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Schiffsmodell.net

Panzerschiff "De 7 Provincien 1909"


Guest Dutch*DDS*

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Guest Dutch*DDS*

Hallo an alle,

 

Ich bin ja neu hier im forum und möchte euch mein schiff vorstellen was ich zur zeit am bauen bin.

Es handelt sich hierbij um einen altes Holländisches pantserdeckschiff aus den jahre 1909.

 

Hier schon mal ein foto:

 

dezevenprovincinafb2.jpg

 

 

Seit letzen jahr dezember bin ich am gange und möchte euch die fortschritte zeigen die ich bis jetzt geschafft habe.

 

Ich werde einen link einfügen fürs erste weil diesen Baubericht eigentlich von mir im Holländisch erstellt wurde/wird.

Dies auf der Holländische Schiffmodell.net.

Ich werde im verlauf des baus updates sowohl auf der Holländische seite wie auch hier posten :)

Wenige von euch werden des Holländisch nicht mächtig sein aber die bilder bis jetzt sprechen für sich,und demnächst folgt alles hier dann in Deutsch

 

 

http://www.modelbouwforum.nl/forums/bouwverslagen-schepen/74916-bouwverslag-de-7-provincien-1910-a-8.html

 

Ich hoffe euch gefälts und stört euch nicht daran das ich es erst so machen muss,ich müsste sonst den ganzen baubericht bis jetzt übersetzen auf Deutsch:(

 

Mfg John Langerak

Edited by Antias
Defekten Link entfernt. War genau das Bild was da zu sehen ist.
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Guest Dutch*DDS*

Hallo,

 

Ich habe mich dich entschlossen den Baubericht in Deutsch zu verfassen.

Denke in die nächsten tage werde ich anfangen damit,damit mann mehr info hatt über das wie ich es denn alles gemacht habe,und vieles an info über das schiff selbst natürlich.

 

Bis denne,john

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Guest Dutch*DDS*

Hallo an alle,

 

So hier wollen wir mal einen anfang machen mit den baubericht meines schiffes bis jetzt.

 

Erst ein paar technische daten:

 

Name: De 7 Provincien 1909 auf deutsch: Die sieben Provinzen(ähnlich wie Bundesländer)

 

Maße:101,5 x17,1 x6,15 mtr.

Wasserverdrängung:6530 Tonnen

Besatzung:452 mann

 

Bewaffnung:

 

2 stück 28 cm Krupp

4 stück 15 cm

10 stück 7,5 cm

4 stück 3,7 cm(diesen fanden ihren platz auf die beiboote)

 

Dieses neue Pantserschiff war bestimmt für das Niederländische eskader in Niederländisch-Indien,und sollte da dienen als Admiralsschiff.

Sie war das letzte schiff erbaut durch die Köninglichen Amsterdammer Rijkswerf(Reichswerft).

 

In dienst genommen wurde sie in 1910,nach erfolgreiche probefahrten würde sie nach Niederländisch-Indien entsant um ihren dienst als admiralsschiff anzutreten.

Als in 1914 der Erste Weltkrieg anfing hatte sie als hauptziel zu zusehen das die Neutralität der Niederlanden gewärleistet war und es auch so bleiben würde.

 

Im Jahre 1918 trat sie ihre rückreise nach die Niederlande an und wurde ausser dienst gestellt für inspektionen und umbaumaßnahmen.

Diese dauerten an bis 1921.

Hier würde sie wieder flott gemacht für ihren dienst in die tropen,und fur wieder nach Niederländisch-Indien.

Hier war sie die bis 1925 die wichtigste und größte kampfeinheit der Marine.

 

Das besondere an diesen schiff war,oder ist:Sie war das einzigste schiff in dienst der Niederländische Marine wo einen Meuterei ausbrach.

 

Dies geschah im Jahre 1933,nach sold kürzungen wegen U-boot bau usw.

Das personal an bord bestand aus "Holländer"und inlandsleute die teilweise kein Holländisch sprachen,und alles zusammen mit unstimmigkeiten in Soerabaja selbst,musste es soweit kommen.

 

Das schiff würde gemeutert,und mit Friedlichen absichten nahm mann kurs auf Batavia.

Nach 5 tagen würde die meuterei beendet durch ein bombardemant aus Flugzeugen,diese trafen das schiff aufs deck,backbordseite.

16 Inlandspersonal sowie 4 Holländische wie auch ein Offizier wurden sofort getötet,13 anderen wurden schwer verletzt,4 von denen sind später noch gestorben.

Danach war die meuterei zu ende,das schiff wieder übergeben und fuhr auf eigene kraft nach Tandjong Priok.

 

Da angekommen würde sie wieder ausser dienst gestellt,und von 1936 bis 1937 umgebaut als schulschiff.

Weiterhin würde ihr den namen geändert,sie sollte einen neuen zukunft erstralen als Hr.Ms.Soerebaia.

Als der 2 Weltkrieg ausbrach würde sie eingeteilt in verschiedene kampfverbände,als Kustenverteidigungsschiff und als Kannonierboot,und kämpfte an der seite der Alliierten gegen die Japaner.

Sie war auch beteiligd an die einnahme Ost-Timor durch Niederländische und Australischen Militären.

In 1942 wurde sie durch einen Japanische bombe getroffen,der genau im Schornstein fiel,und sie sank im Hafen.

Da mann sie nicht bergen konnte zu derzeit,haben die Japaner all ihre geschütze runtergenommen,und sie später doch noch geborgen.

Nach einiger zeit gebraucht zu haben,haben die Japaner ihr dann doch noch versenkt und als Obstakel(blokkadeschiff)benutzt.

Sie war da bis 1952 immer noch zu sehen.

Edited by Antias
Beitrag "entsmileyt".
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Guest Dutch*DDS*

Da ich zwar einige schiffe gebaut hatte bis jetzt,wollte ich dieses mal doch etwas anderes bauen,und durch das Niederländische Forum bin ich auf diesen schiffstyp gestoßen.

 

Nach zuerst einen bauzeichnung bestellt zu haben in Holland,habe ich mir die materialien besorgt die mann dann so brauch,sperholz,balsaholz usw,usw.

 

Entschieden hatte ich mich für maßstab 1:75 da mir 1:100 zu klein und 1:50 zu groß erschien.

Nach den spantenplan kopiert zu haben,habe ich diesen auf das 8 mm starke sperholz geklebt und ausgesägt.

 

 

 

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Danach ausgerichtet,verleimd,

 

 

 

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Guest Dutch*DDS*

Nachdem alles gut durchgetrocknet war,habe ich angefangen die spanten zu bekleben mit Balsaholz in eine stärke von 4 mm.Dies von spant zu spantmitte.

Der grund für balsaholz war einfach:is leicht,leicht zu verarbeiten,lässt sich gut biegen und dennoch stabiel.

Sie wird ja später mit Polyestergewebe überzogen und eingehartzt.

 

 

 

 

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Guest Dutch*DDS*

Erst nach vollständiger trocknung,da alles zwar erst mit UHU Hart fixiert würde,aber dennoch alles mit holzleim verlijmt wurde.

Die innenseite vom rumpf habe ich volllaufen lassen mit holzleim damit alles fest wird,und das was zuviel war,wieder entfernt.

Der rumpf wurde anschliessend erstmal geschliffen(grob vorweg)um danach schon mal das vorder und achterdeck aufzukleben.

das achterdeck(Kampanjedeck)ist zum öffnen gemacht worden,da hierunter die ruderanlage sowie einen teil des antriebs befindet und immer zugänglich sein sollen.

 

 

 

 

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Hier würde auch schon das "bruckendeck"angebracht.

 

 

 

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Bei oberes bild,sieht mann die "schwalbennester"dh.die nach aussenstehende platforme für die spätere 15 cm geschütze.

Auch zu sehen an der seite vom schiffmitte die aussparungen für 6 von insgesamt 7,5 cm geschütze.

 

Nach den rumpf geschliffen zu haben,konnte ich mit dem "laminieren"anfangen.

Für den rumpfseiten gabs Polyesterfaser,und ab mitte rumpf bis unten durch Polyestergewebe,da stabiler.

Alles wurde eingestrichen mit Polyesterharz,und dann geschliffen.

Dies war die besch.....arbeit die mann sich nur vorstellen kann,mit einen 80 er korn musste ich drauf los um es danach mit feinerem papier nachzuschleifen.

So nach 3 tagen BLUT,SCHWEISS,und Tränen 40 blazen an die hände war es dann fertig,und somit konnte gespachtelt werden.

 

 

 

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Guest Dutch*DDS*

Nach den spachteln fing die schönere arbeit an,es ging zum grundieren,dies mit ICI konstant-füller (2K)da ich ja lackierer bin,war es etwas wo ich in meinen element war.

Diese Füller wurde insgesamt 3 x aufgetragen mit zwischenschliff.

Anschliessend wurden die löcher für die Bullaugen gebohrt mit einen stufenbohrer bis auf 6mm.

Danach wurden ösen eingeleimt die mann normaliter benutzt für Lochzangen.

 

 

 

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Wellen und ruder und ankern wurden somit auch angebracht,und alle bullaugen von innen nogmals verleimt.

Dann musste der rumpf wieder mit zur arbeit um ihren entgültige farbe zu bekommen.

 

Da standen mir 2 optionen zur verfügung:zum ersten reinweiss mit ockerfarben,da ja das schiff ind die Kolonien gedient hatte und alle schiffe zur damaliger zeit diese farben hatten,sogar schiffe der Keiserliche Marine,oder halt dieses grau was anfang der zwanziger Jahre genommen wurde.

Bereits ab 1918 began die Niederländische Marine experimentweise ihre schiffe grau zu malen.

Nun war es ja so das dieses schiff die meiste zeit ihres bestehens grau war,und so habe ich denn auch entschieden.

 

Dies schimpfte sich "Mausgrau"

Mausgrau ist heutzutage anders von farbton,früher war es ein leichtes bis mittleres grau mit einen "grünstich"

 

 

 

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Die untere seite vom schiff war ein standardrot und bedarf keine erklärung.

 

So für heute genug geschrieben,morgen gehts weiter denn da zeige ich euch das deck mit beplankung usw.

 

Gruß John

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Guest Dutch*DDS*

Moin,moin an alle

 

Wie versprochen beschriebe ich hier wie ich mein deck fertig gestellt habe.

 

Zuerst habe ich schwarzes tonpapier besorgt und Teakholzfunier.

Tonpapier von eine gute stabile qualität,und das funier gab es bei ebay in 1 mtr länge,5mm breidte und 1 mm stärke.

 

Sinn und zweck des tonpapier ist schlicht einfach,bei schiffe mit ein teakholzdeck(oder egal was fürn holz)gibt es immer einen naht zwischen die planken die um sie wasserdicht zu bekommen zugestopft wurde mit leinentuch und anschliessend eingeschmierd mit teer.

Da teer nun mal schwarz ist von farbe,gab es also schwarzes tonpapier als untergrund.

 

 

 

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nachdem alles mit schwarzen tonpapier beklebt wurde,konnte ich anfangen die funierstreifen auf maß zu schneiden.

Leider gab es hier ein kleines problem:auch in der heutige zeit mit Internet und unzählige fach wie geschichtsbücher aus der schifffahrt,konnte ich leider nicht feststellen wie lang denn nun die einzelne planken auf das deck werden sollten.

Auch bei nachfrage nicht auf der Holländische seite,oder bei kollegen in Holland die schon 1 oder 2 sollche schiffe gebaut hatten.

Die breidte und stärke wird schon erwähnt,also habe ich angefangen bei das brucken-mitteldeck,wo nachher nicht so viel mehr von zu sehen ist durch deckshäuse usw.

 

Die streifen gab es für dieses deck in 2 längen nl. 7 cm und 10 cm.

Verlegd habe ich es nach wie mann Laminat verlegen würde.

Zuerst macht man aber einen strich über die längsachse vom schiff und beplankt dan quasi in spiegelbild.

Als abstandhalter zwischen die einzelne streifen nahm ich teakholzstreifen in form geschliffen wie einen spachtel.

 

 

 

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Als kleber habe ich Holzleim bzw.Propellerleim benutzt der ja wasserabstoßend ist,und sie ja nach trocknung nicht mehr zu sehen ist.Denn die schwarzen zwischenräume sollten ja bleiben.

 

 

 

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Nun war dieses deck soweit fertig und nahm ich vorderdeck und achtersteven in angriff,doch zuerst musste ich das laufdeck zwischen vor und achterdeck fertig machen.

Dieses laufdeck rüstet auf die deckshäuser bruckendeck und macht eine verbindung zwischen vorn und hinten,diese beide decks liegen höher wie das mittel-brückendeck.

Das deck wurde gemacht aus 5mm starken sperholz und belebt mit Fliegengitter,um einen Panzerdeck darzustellen.

 

 

 

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Diesen teil vom deck ist auch abnehmbar über die gesamte länge und die ganzen aufbauten befinden sich auf dieses deck.

Unter dieses deck ist dann der zugang zum schiffsinneren für die akkus usw.

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Guest Dutch*DDS*

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Vorder und achterdeck wurden nach system gelegt,mit 5-7-12 cm streifen.

Das gesammte deck verlegen dauerte so ungefähr 15 stunden,für mich der noch nie einen "echtes"holzdeck verlegd hatt schnelle leistung.

Nachdem alles trocken war habe ich es anschliessend mit einen 180 korn plan geschliffen.

 

Nun war das deck soweit okay und konnte ich anfangen die erste deckshäuser fertig zu stellen aus 4 mm starken sperholz,die türen sind aus 1 mm starken sperholz gebaut.

Die Bullaugen wie beim rumpf.

Danach geschliffen,grundiert,geschliffen,mit Mausgrau lackiert und anschliessend die scharnieren für die türen angebracht.

Die scharnieren sind aus 0,4mm messingblech und aus armbanduhrstifte.

 

 

 

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Guest Dutch*DDS*

Als nächstes stand für mich eine echte herausforderung auf dem programm,nähmlich die reling!!!!!!!!!

Oh backe,was habe ich gesucht im Netz nach fertigteile und oder einzelne relingstützen die keiner bezahlen kann wenn mann bedenkt das mann so 300 stück brauch.

Legt mann mal eben ne gute 80 € hin,und da ich ja Holländer bin natürlich geizig(scherz)

Ich habe nicht eingesehen soviel geld hin zu blättern.

Also musste eine alternative her,löten?

Jawohl:löten.

Jetzt war ich eigentlich nie so der lötspezialist,weil mit einen 100 watt lötpistole brauch mann keine reling oder sonstiges zu löten.

Ist der erste fest,machst den zweiten,löst sich der erste wieder,wer kennt es nicht?

Da bin ich dann fündig geworden bei einen Internetgroßhandel und fand einen lötkolben mit temperaturregelung.

Ich sag euch:perfekt!

Ich weiss gar nicht warum ich mir Jahrenlang in die hose gemacht habe wenns um löten ging.

Als material für die reling nahm ich messingnägel 20 mm hoch und messingdraad(star)und zwischen erste und zweite zug habe ich einen abstandhalter aus balsaholz gebaut,zum einen die abstände zwischen die stützen und zum zweiten die abstände zwischen die züge.

Das löten der reling ging sowas von gut und leicht,bei niederiger temperatur,und bombenfest!!

Als lötzin nahm ich Elektriker lötzinn da dieses einen niederiger smelzpunkt hatt,und eine gute feste verbindung gibt.

 

 

 

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Hier das achterdeck,vorne leider kein foto aber ist wie hinten.

 

Auch zu sehen ist das Köninglichen wappen der Niederlande,was für diese typ schiffen üblich war,und bei meiner auch nicht fehlen durfte,wie ich das gemacht habe beschreibe ich zu einen späteren zeitpunkt.

 

Jetzt wo ich also das Lötass geworden war ;-) (smiley erlaubt?)traute ich mich dann an ein kompliziertes stück arbeit.

Der "Westergang"oder sagen wir:Admiralsbalkon.

Hier hatten Admiral und der Kapitän zutritt und konnten von der eine zur andere seite gehen,und von hieraus Manöver beobachten.

 

Dieses bauteil ist aus messingdraad un messingblech wie messingnägel gebaut worden.

Die trittblechern sind aus fliegengitter,die ich vorher mit holzleim bestrichen habe,so das nach trocknung dieses gitter star und steif ist.

Vorteil:besser zu schneiden,und mann braucht kein teures gitterblech zu kaufen.

 

 

 

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Nun kommen wir zum wappen;

Lange habe ich überlegt wie mann das machen konnte,einen kollege aus Hollnd nam hierfür 2mm starkes messingblech,und hat gesägt und gefräst und es sah wunderschön aus,aber mir war das zu heftig(der mann ist ja goldschmied,uhrmacher usw.also für ihm kein problem).

da habe ich mir überlegt es zu machen aus metallspachtel.

Zuerst nam ich ein DIN A4 blatt scmierte das voll mit Metallspachtel so 2mm stark,wo ich nach trocknung anfing das wappen auf zu mahlen.

Dann habe ich es mit einen Proxxon bohrer "ausgefräst".

Da der spachtel ölig von seiner konzistenz ist lässt es sich leicht vom papier herunternehmen,und auch lässt es sich noch gut biegen,denn das war wichtig,der achtersteven war ja rund und da musste es hin ohne zu brechen.

Dann aufgeklebt und anschliessend gold angepinselt.

 

 

 

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So ich hoffe euch gefälts bis jetzt,und werde nachher oder morgen weiterschreiben,

 

Gruß John

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Guest Dutch*DDS*

Hallo an alle,

 

So wie gestern schon erwähnt,heute gehts denn weiter.

 

Der Westergang war dann soweit fertig,wie das wappen auch hinten am steven.

das gute ist,vorne am boeg gibts auch noch ein wappen.

Traditionsgemäß in der Niederländische Marine hatte das wappen am boeg etwas mit den namen vom schiff zu tun.

Der name "de 7 Provincien" musste also irgendwo her stammen.

 

Kleine geschichtsstunde;

 

Das wappen am steven war das damalige Rijkswapen "reichswappen" festgelegd in einen Koninglicher Beschluss im Jahre 1815.

 

Das wappen am boeg war ein schild mit die 7 "regionen"die ab 1588 einen Republiek vormten,oben drauf das wappen der Niederlande.

Am steuerbordseite von hinten nach vorn:Gelderland,Zeeland und Utrecht.

Direkt vorn unter das wappen der Niederlande:Groningen.

An backbordseite von vorn nach hinten:Holland,Friesland und Overijssel.

Diese schilder waren in ihre Heraldischen farben angemald die ornamente drum herum goldfarbig.

 

 

 

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Diese wappen sind auf messingschilder aufgeklebt,nachdem ich sie zuvor ausgedruckt hatte.

Die ornamente sind aus messingdraht und metallspachtel,diesen sind aber noch nicht ganz fertig.

 

Nun ging es weiter aufm deck vorn,da musste ich erst ein paar luftern herstellen,denn zu kaufen gab es die naturlich in diese größe nicht(ich mache sowieso alles lieber selbst).

 

Diese sind gefertigt woeden aus Alurohr 6mm durchmesser und oben drauf endkappen aus wenge,die geklebt wurden und nach trocknung am schleifband plan geschliffen.

Dan mit einen Proxxon bohr-fräser innen ausgebohrt,dann mehrmals grundiert und anschliessend mausgrau angemald.

 

 

 

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nach diesen angebracht zu haben,konnte ich mich konzentrieren auf die beide 28 cm geschütze,leider gibts kein bild wie ich sie gemacht habe,aber natürlich schon welche wie sie fertig sind.

 

Den boden für die geschützturme sind aus 4 mm sperholz,der,die,das, Turmgehäuse aus 2mm balsaholz.

Die geschützrohren aus Alurohr in 3 stärken ineinander verklebt,grundiert.

Der turm wurde 4 x grundiert mit jeweils einen zwischenschliff und anschliessend der ganze turm samt rohr grau gespritzt.

Einmal vorne:

 

 

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Einmal hinten;

 

 

 

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Diese beide geschütze waren das größte kaliber die je eingesetzt wurden bei der NIederländische Marine.

Diese größe waren für ein schiff diese maße sehr mächtig,und sollten in einen gefecht eine schnelle entscheidung bringen.

Groß heisst auch schwer und zwar 30,5 tonnen pro geschütz.

Geschossen wurde mit geschosse von 270 Kilo stück.

Problem allerdings war das gesamtgewicht diese geschütze samt turm, nähmlich 197,4 tonnen,was auf die stabilität des schiffes nachteilig wirken könnte,da diese türme hoch plaziert waren.

 

Weiter zu sehen auf die beiden bilder sind die übligen sachen die mann findet am deck,ankerwinde,ankerketten,kleinere davids die mann entfernen konnte,usw,usw.

Die dreiecksständer beidseitig am vordeck und achterdeck sind die halterungen für die sonnensegel.

 

 

 

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Sowie hier hinten verschiedene decksluken.

Diese luken gab es erst seit ihren ersten umbau 1920,vorher waren diese aus holz.

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Guest Dutch*DDS*

Hier noch 2 bilder wo mann richtig sehen kann wie groß die beide 28 cm geschütze sind im verhältnis zu der rest vom schiff.

 

 

 

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Auf einige bilder kann mann erkennen das dieses schiff einen "alten verrosteten"eindruck macht.

Nun das stimmt auch,ich habe ihr einen alten touch gegeben,da ich weiss das die lacke vor 100 jahre nicht so toll waren wie sie es jetzt sind,und rostig oder flugrost da wo salzwasser ist keine ausnahme ist.

Ich weiss das das original penibel in schuss gehalten wurde,aber dennoch nach so monaten auf hoher see?!

 

Dieses alter machen geschah durch mittel von ölfarbe,handelsüblig nix besonderes also.

Ich habe die farbe Sienna und Umbra genommen durchmittel von einen harten pinsel aufgetragen und danach was zuviel erschien wieder entfernt mit finger,oder lappen jenachdem wie es werden soll.

Mann kann zbs.auch noch mit weiss enige glanzlichter setzen aber dies habe ich nicht gemacht.

Falls es mit der ölfarbe nicht so toll ausschaut,kann manns wieder entfernen,mit silikonentferner,dies sollte aber direkt nach feststellung gemacht werden.

Voraussetzung ist aber für diese art von alter machen;der untergrund sollte Thinner sprich lösemittelhaltige farbe sein.

hier noch einige bilder;

 

 

 

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Mann sollte meinesachtens nicht übertreiben mit diesen prozess,wichtig ist mann schaut sich die echte schiffe an,da sieht mann dann vonselbst wo rost sich angesetzt hatt.

 

Diese vorgehensweise wird von mir über den ganzen schiff angewendet.

 

So für heute reichts,ich hoffe euch gefällts und bis die tage würde ich sagen.

 

Gruß,John

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Guest Dutch*DDS*

Hallo an alle,

 

Heute gehts weiter mit sachen um und auf den schiffsrumpf.

Wir fangen mit die beiden Gangways an,einer Backbord und der andere steuerbord.

Gemacht wurden diese"Statietrappen" aus messingnägeln,messingdraht,sowie messingleitern(einfach)10 mm breid,und Fliegengitter.

 

Hier ein foto von einzelteile sowie der rohbau eines diese gangways,

 

 

 

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Die podesten oben und unten an der treppe wurden wieder mit Fliegengitter beklebt,nachdem diese wieder von mir mit Holzleim behandelt wurden.

Das ganze wurde dan Grau angemald.

Die einzelne stufen wurden aus dem gleichen Teakholzfunier gemacht wie das deck ist,und mittels Pinzette eingesetzt,die position angezeichnet am rumpf,gebohrt und schliesslich mit UHU Hart eingeklebt.

 

 

 

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Vor montage der treppen jedoch mussten erst noch Verschanzungsrecken?gemacht werden.

Diese sind aus Blasaholz und messingdraht gefertigt worden.

Über diese Versachanzungsrecken kann mann nur soviel sagen das;ich selbst erstaunt war hierüber das es die überhaupt noch gab zur damalige zeit.

Ich kenne die von Zegelschiffe,Galeonen aus den 17-18 Jahrhundert,wo die tagsüber die Hängematten der Besatzung reingelegt haben.

Ob das bei mein schiff auch der fall gewesen sein soll,leute tut mir leid,keine ahnung.

Es wird ja in die Bücher nichts geschrieben über diese dinger.

 

 

 

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Diese recken gab es an beide seiten vom schiff und gingen von der vordere deckserhöhung bis der hintere deckserhöhung.

 

Danach habe ich schon mal 2 der 3 Niedergänge gemacht die von das Brückendeck hoch gehen zum Panzerdeck(laufdeck)hier sieht mann ach noch die Verschanzung wie einen Gangway

 

 

 

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Auf dem nächsten bild seht ihr die backbord gangway,sowie die Trägern für die Sonnensegel die über die gesamte länge von den panzerdeck angebracht waren.

 

 

 

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Diese trägern sind aus Messingblech 0,4 mm sowie messingdraht 2 mm gemacht worden.

das draht wurde in einen fast 90 Grad winkel gebogen,abgelängt,messingblech in streifen von 7 mm geschnitten,gebogen abgelängt und schliesslich auf dieses messingdraht gelötet.

Diese trägern erstrecken sich von das vordere 15 cm bis zum hinteren 15 cm geschütz.

Diese trägern sind mit eine querstange zusammen gelötet,da diese auch den funktion besitzt als abstandhalter für das abnehmbare deck samt deckshäuser sowie das mit teakholz belegten brückendeck.Was mann auf das bild noch sehen kann.

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Guest Dutch*DDS*

Nun durch die beiden niedergänge endlich oben auf den Panzerdeck angekommen zu sein,konnte ich mich wenden an den" Kommandoturm".

 

Dieser Turm war ein gepanzerter Turm,und sie geht durch den Panzerdeck bis zum Bruckendeck,also sie ist ziemlich hoch.

Aus dieser Turm kamen die Befehle während eines gefechts.

Das dach konnte mann von innen mittels schrauben hoch "kurbeln"so das einen schlitz entstand wodurch mann dann sehen konnte.

 

Dieser Turm ist auch Buchenholz gefertigt und ist Massiv,sie würde Elipsförmig geschliffen dann grundiert,geschliffen,grundiert,geschliffen,Grau lackiert und mit Pur-Acryllack versiegelt.

 

Das dach ist auch aus Buche gemacht worden,und wurde vor den Lackierarbeit aufgeleimt,sie lässt sich aber nicht hoch und runter drehen.

 

Das Podest um den Turm ist wie immer aus messingdraht 1mm-2mm,sowie messingnägeln,und last but not least fliegengitter.

das ganze wurde gelötet überigens bei einen Temperatur von ca. 200 grad.

Nachdem alles passend gemacht wurde,habe ich löcher gebohrt und drahtstifte eingeleimt und dann das podest drauf gelötet.

Nun habe ich das Fliegengitter angebracht,besser nach den löten.

Hinten am turm befindet sich der ein und ausgang,die in verbindung stehen mit der Brücke und Brückenhaus.

Vorn am Turm ist eine treppe die runter geht zum Panzerdeck.

Alles würde Grau angemald,und der vordere treppe runter zum deck bekam Stufen aus teakholzfunier.

 

 

 

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Die beide Treppen zur Brücke sieht mann später in mein nächstes update.

 

Okay leutz,das wars für heute.

 

Schön gruß,John

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  • 2 weeks later...
Guest Dutch*DDS*

Heute gehts weiter mit der Brücke und Brückenhaus,sie besteht aus 2 teile.

Im unteren teil bevand sich das Kartenzimmer(steuerbordseite)und eine hütte für den Commandanten(backbordseite)

Diese art von Brücke ist typisch für den anfang des 20 sten Jahrhunderts.

 

Gemacht würde sie aus Sperholz 3 mm und Balsaholz 3mm.

Zunächst würden die wände ausgesägt sowie die fenstern in diese wände.

Dies bei unteren und oberen teil der Brücke.

 

 

 

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Hiernach würden beide teile Grundiert(2x)geschliffen und anschliesslich Grau lackiert.

Nach trocknung habe ich beim unteren teil Schwarzes karton auf den Brückenhausinneren sowie die ausläufer beidseitig aufgeklebt um sie danach mit Teakholzfunier zu bekleben.

Hierbei bin ich vorgegangen wie beim deck.

 

 

 

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Im nächsten schritt würden beide teile aufeinander geklebt und die löcher ermittelt und gebohrt für das Brückengelände was ein ziemliches stück arbeit darstellt.

 

 

 

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Das Brückengelände besteht wie beim reling am deck aus messingnägel,messingdraht,messingstäbe.

Hier seht ihr die komplexe konstruktion,die jedoch von nöten war wegen die viele Sonnonsegel die angebracht waren auf dem gesamten schiff.

 

 

 

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Desweitern würden dann nog 6 treppen angebracht,hergestellt aus messingleiter,nägel,und messingdraht wie bei die beiden "Gangways"an der seite vom schiff.

Auch seht ihr nog einen "vogelkäfig".Hier kommt nachher einen Peilkompas rein,und vorne oben ein angefangener"entfernungsmesser"

 

 

 

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Dann habe ich alles was aus messing war,angeschliffen und anschliesslich Grau angepinselt und nach trocknung die einzelne treppenstufen aus Teakholzfunier gefertigt und angebracht,sowie die hintere 2 türen im unteren brückenhaus.

 

 

 

snc00066q.jpg

 

Hinter der Brücke standen 2 große Drucklüftern,die es natürlich wie immer in dieses maß nicht zu kaufen gab.

Musste ich wieder selber machen,dafür nam ich 2 bestehenden"gekauften"lüftern weil die den entsprechenden durchmesser hatten aber jedoch nicht die länge die ich bräuchte,diese habe ich verlängert mit Alurohr,abgelängt,verspachtelt,geschliffen,und Grau angemahlt.

 

 

 

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Nun konnte ich mich den wenden an die beiden treppen zwischen Kommandoturm und Brücke.

Auch diesen würden gefertigt aus messingleiter und nägeln,draht.

 

 

 

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Guest Dutch*DDS*

Die fensterscheiben habe ich gemacht aus plastik was mann aus einen kragen nimmt wenn mann ein neues hemd kauft,dieses abgeklebt und grau angemahlt damit die jeweilige fenster entstehen.

 

Unter die beiden ausläufer der Brücke gehören 2 stützen die angefertigt würden aus Messingrohr wobei am oberen ende einen schlitz reingesägt wurde wo der träger seinen platz fand.

Der träger selbst habe ich aus 2 mm starken MDF gefertigt und eingelijmt.

Diese trägern fand mann sowohl oben am deck wie auch im schiffsinneren direkt unter einander plaziert als stütze für Brücke,deck,decksunteren dies um das ganze stabiler zu machen überhaupt,und zum zweiten für die erschütterungen die entstanden beim abfeuern des 28 cm geschütz.

 

 

 

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Zo erst eben essen,gleich gehts weiter.

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Guest Dutch*DDS*

fertig!!!!!!!!!!!!mit essen meine ich ;-)

 

So nun wurde die gesamte Brücke "alt" gemacht wie beim schiffsrumpf auch mit Ölfarbe und pinsel,lappen,finger.

 

 

 

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Als nächstens habe ich die 4 stück 15 cm Geschütze gebaut,diese habe ich gemacht aus Balsaholzkantel 50x50 mm,Alurohr in 2 verschiedene durchmessern wie bei die beiden 28 cm Geschützen.

 

 

 

 

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Diese 4 geschütze wurden so plaziert das die einen so großmöglichen schussfeld hatten,und mann baute sie wenn mann so will,fast ausserhalb vom schiff auf "Schwalbennestern"umringd von Panzerplatten.

 

Hier sieht mann die jeweilige positionen

 

 

 

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Hier einer von den 4 stück,

 

 

 

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Und hier die beide 15 cm geschütze an der steuerbordseite

 

 

 

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Auch diese sind auf "alt" gemacht worden.

 

Unschwer zu erkennen ist auch das ich schon angefangen habe etlige Sonnensegel zu plazieren,die ich gemacht habe aus einen "alten"ja leute "alten" Kissenbezug aus leinen.Wir wollen doch wohl mit unsere frauen keinen ärger bekommen ;-)

Diese sind dan in streifen geschnitten worden und nach der reling mit holzlijm eingetrichen zu haben er gegenan gedrückt,gerieben.

 

So,für heute reichts,morgen behandele ich der rest der sekundaire Bewaffnung nl. die 10 stück 7,5 cm geschütze.

 

Also dann leutz,bis morgen

 

Gruß John

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Guest Dutch*DDS*

Hallo an alle,

 

Heute wie versprochen die fertigstellung von die besagten 7,5 cm Geschütze.

Unsere Marine,also die Niederländische Marine kannte dieses Geschütz schon durch Jahrenlanger erfahrung mit ihr,und durch die Jahren gab es denn auch so einige varianten dieses typ Geschutz.

Ich habe mich beschränkt auf das was mir an bilder und info zur verfügung stand um da das beste raus zu machen.

 

Allererst habe ich die geschützrohren gefertgt aus Messingrohr,wieder in 2 durchmessern und diese ineinander gelötet,danach am dickeren ende einen messingblechstreifen als vierkant drumm gelötet und aufgefüllt mit Lötzinn,aber ein loch gelassen im geschützrohr.

An der seite des Rohrs würde die aufhängung gelötet.

Diese aufhängung rüstet in einen füß gemacht aus Buche rundstab und Birkensperrholz.

Die Schutzschilder sind aus Pappe und Balsaholz.

 

 

 

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Diese teile habe ich denn erstmal geschliffen,und grau gemacht,dann unter denn drehfuß scheiben geklebt aus Karton 1,5 mm stark und anschliesslich alles nochmal Grau gepinselt.

 

 

 

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Als nächtes waren die Schutzschilder an der reihe einen letzten Grauschicht zu erhalten,

 

 

 

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Letzter schritte für diese Geschütze waren jedoch das "alter"machen und die Sonnensegel anbringen,

 

 

 

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Jetzt wo diese bauteile fertig waren konnte ich sie denn alle an Ihren platz befördern,und habe sie alle mit UHU-hart aufgelijmt,diese 10 geschütze sind ja nicht mehr drehbar,da mann ja nachher durch die viele Beiboote die im weg hängen keine möglichkeit hatt sie zu drehen.

 

Einmal steuerbord,

 

 

 

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Sowie Backbord,

 

 

 

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Von hinten zur Brücke mit 15 cm geschütz,

 

 

 

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Hier die Frontansicht,

 

 

 

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Oder hier mit "eingeschossene"lauf,

 

 

 

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Als nächstes an bewaffnung gibts nur noch 3,7 cm kanonen,diese gibts es nur auf die Beiboote,und diese muss ich ja noch anfertigen,aber das kommt denn noch.

 

Letzter schritt bis jetzt,und damit sind wir mit den Holländischen Baubericht gleich auf,sind ja noch so einige sonnensegel die ihr ja schon gesehen habt bis jetzt,ausser einer,

 

 

 

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Somit haben wir den letzten stand,

 

 

 

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So,fürs erste war es das,wie gesagt:wir sind gleich auf mit meinen Holländischen baubericht,und das nächste update wird dann auf der Deutsche und auf der Holländische seite publiziert?

 

Im moment bin ich bei die oberen deckshäuser wie die beiden Schornsteine am gange,wird noch ein bisschen dauern aber ihr werdet es denn schnell genug sehen.

Ich hoffe es hatt euch bis jetzt spaß gemacht reinzuschauen,und ich würde sagen:

Bis zum nächsten update.

 

Gruß John.

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  • 2 months later...
Guest Dutch*DDS*

Hallo leute,

 

So nach langer zeit hier wieder einen update von mein schiff.

 

Stehen geblieben waren wir bei die fertigung der deckshäuser auf den Panzerdeck.

 

Zuerst habe ich hierfür die beide Schornsteine gefertigt,diese sind aus massiven Buchenholz,der vordere ist elipsförmig und der hintere fast rund.

Bei beiden habe ich schonmal löcher gebort für eventuell später einen dampfgenerator anzuschliessen.Da bin ich mir aber noch nicht im klaren drüber da die ergebnisse die ich so seh im netz mir nicht richtig überzeugen.

 

 

 

 

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Das vordere deckshaus ist gefertigt worden aus Kiefernleisten(die wände)und 2 mm starkes MDF fürs dach.

Zunächst aber musste ich die löcher ermitteln wo die 2 schornsteine ihren platz finden,da gabs einen kleinen rechnenfehler wie ihr sehen könnt,aber nach neuer berechnung konnte ich denn doch die löcher aussägen.

 

 

 

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Das schornsteinobere kommt von IKEA aus den mühl,ringe aus pappe,die reinzufällig das maß hatten die ich brauche.

Das dach des vordere deckshaus habe ich denn wieder beklebt mit vliegengitter,und angefangen mit sämtliche aufbauten,wo zbs.Backerei,wäscherei,schmiederei ihren platz hatten.

 

 

 

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So nun konnte ich mich wenden an das hintere deckshaus,sie ist gebaut worden wie das vordere deckshaus,unterschied ist hier kamen noch "bullaugen"rein in luken,da sich hier drunter der Maschienenraum befindet.

 

 

 

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Der Rohbau war jetzt fertig,und da kam ein problem was ich schon erwartet hatte:

nähmlich die 4 großen Lüftern die ihren platz haben auf 2 der 3 deckshäuser.

Nun es gibt in maßstab 1:75 nicht viel an zubehör zu kaufen und die maßen von diese 4 Lüftern waren ja nun auch nicht ein idealmaß,somit fing das suchen an.

Die suche nach irgendwas,um irgendwie etwas zu bauen was nach Lüfter aussieht.

Da habe ich lange suchen müssen,von spielzeugladen,bis zum baumarkt,und viel gesehen,und vieles passte und auch wieder vieles nicht,oder zu umständlich.

Per blöden zufall habe ich denn bei einen Baumarkt in der abteilung:Gas,wasser und Scheis... aufputzbogen aus messing gefunden die genau die maßen hatten wie ich sie bräuchte.

Ich bräuchte nur die flügel absägen,und das gewinde innendrinn rausbohren und das ganze dann ausschleifen und spachteln.

Danach habe ich sie auf einen Aufsteckmuffe aus der Elektroabteilung draufgeklebt,und innen verstärkt mit einen dünneren rohr.

 

 

 

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Und so sah es denn aus,schonmal 2 auf ihren platz,

 

 

 

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Die andere 2 Lüftern fanden ihrenplatz auf das mittlere deckshaus,was komplett aus MDF gebaut worden ist.

Und das wiederum sah denn so aus(nog ohne fenstern)

 

 

 

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Gut zu sehen sund schonmal einige decksluken gefertigt aus MDF,Balsaholz,unterlegscheiben für die bullaugen,und armbanduhrenstifte für die scharniere.

 

Hier ein bild von diesen 4 Lüftern,mit im hintergrund 2 kleinere Lüftern,

 

 

 

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Hier sieht mann 2 stück,wie decksluken,und an die beide schornsteine messingdraad mit abstandhaltern die nachher dienen als vorrichtung des Sonnensegels die auf dieses schiff reichlich vorhanden waren/sind.

 

 

 

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Von hinten betrachtet sah es denn so aus,wie mann erkennen kann steht hier nur der gesammte aufbau des schiffs,diese ist komplett als ganzes herausnehmbar,so hatt mann nur einen teil was mann abbaut beim transport,und eine ganz große öffnung zum schiffsinneren für den antrieb,akkus usw.

 

 

 

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Als dann endlich alles luken,häusern und die beide schornsteine fertig waren,konnte ich dann alles Grau anmahlen.

Die beiden schornsteine sind ausgestattet mit einen eingelassene "leiter" hergestellt aus heftklammern.

 

 

 

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Nach mehrere schichten Grau,habe ich die obere seite vom schornstein schwarz gepinselt und schon die sonnensegel rumm und zwischen die schornsteine angebracht,

 

 

 

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Zunächst musste ich noch einen Kompasstand bauen,dies habe ich gefertigt aus eine Tülle von ne siliconspritze,und messingdraad,wo als boden wieder fliegengitter drauf kam.

Der weitere aufbau des stands ist aus messingdraad.

 

Hier sieht mann auch die beiden hintere Lüftern aud den hinteren deckshaus,

 

 

 

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Und einmal weiter mit den sonnensegel zwischen die 2 hintere großen Lüftern,

 

 

 

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Nach fertigung der treppe zum Kompasstand,sah es von der seite betrachtet nun so aus,

 

 

 

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Ab hier war der aufbau fürs erste ferig und ich habe angefangen auch hier Alterungserscheinungen zu setzen.

Dies wie schonmal beschrieben mit Ölfarbe,harte Pinseln,finger und lappen.

 

 

 

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Hier der ganze aufbau von hinten gesehen,und lecker "alt".

 

 

 

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Nach zu ein paar tage als dann alles trocken war habe ich angefangen den hinteren Feuerleitstelle zu bauen.

Dies war auch wieder so ein unterfangen,denn der ursprunglicher Feuerleitstelle sowie sie Jahren vorhanden war,würde bei umbaumaßnahmen in die 20`- 30`Jahre völlig geändert.

Zuerst war es einen Fachwerkturm,mit Suchscheinwerfer auf einen Podest.

 

Der wirklichen grund für diese umbau ist nicht bekannt,aber es wird zu tun haben mit ihre position hinter den 28 cm Geschütz,und die doch wohl heftige Vibrationen die enstanden beim abfeuern dieses geschütz.

Ausserdem mir persönlich gefällt der neue feuerleitstelle mir besser.

Das problem war aber,es gibt kein zeichnung oder maßangeben zu diesen neue Leitstelle.

Ich habe lediglich einen kleines foto aus der 30`Jahre wo sie abgebildet ist,und somit fing dann das schätzen und vergleichen wegen maßen an.

Von der zeichnung zum bild,und wie breit war der "alte"leitstelle auf der zeichnung usw,usw.

Nach lange schauen und überlegen konnte ich denn anfangen,

 

 

 

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Diese Feuerleitstelle stand auf vier beinen,und ich habe sie gefertigt aus:MDF,messingstäbe,sowie messingnägel,messingdraad,und natürlich fliegengitter.

 

Hier auch zu sehen sind 2 weitere Lüftern die wie die beiden hinter der Brücke verlängertn werden mussten.

Das dicke rohr ist einen teil vom Mast,wo nachher der rest vom Mast reingesteckt wird.

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Guest Dutch*DDS*

snc00105mb.jpg

 

Auch zu sehen das podest wo nachher der hintere suchscheinwerfer hinkommt.

Die beide leitern,eine vom deck zum großen podest,und vom großen podest zur suchscheinwerfer platform muss ich noch machen.

 

Als nächstes wollte ich wieder etwas aus metall machen und habe angefangen die davids für die beiboote zu machen.

Dies aus Messingstab,die ich am schleifband spitz geschliffen habe,danach gebogen im schraubstock,und die halterungsklammern angelötet,

 

Hier schon 6 von 12 stück,

 

 

 

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Nun konnte ich laut zeichnung messen wo diese davids ihren platz hatten,die entsprechende löcher gebohrt,und erstmal angebracht um diese auszurichten,

 

 

 

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Wo dieses alles erledigt war,habe ich diese teile runtergenommen,geschliffen,gesäubert,grau angemahlt und schliesslich diese davids eingeleimt.

 

 

 

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So,das war der stand der dinge zum bau bis jetzt,da ich ja mit meinen schiff zur messe gefahren bin vergangenes wochenende,

Hier in Lippe gab es ja die "Lipper Modellbautage"in das Messezentrum an der B 239 in Bad Salzuflen,und stand da mit ein paar andre jungs aus Aussteller.

Ich habe da sehr viel lob bekommen für meinen schiff,auch wenn sie noch nicht fertig ist,viel positives zum bau und zu ihre einzigartige geschichte.

Mann sieht nicht viel schiffe die 2 mal gehoben und 3 mal versenkt worden sind.

 

Hier noch ein paar bilder meines schiffes,af der Messe,

 

 

 

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Bei dieses foto sieht mann das nachgearbeitete Bugwappen.

 

 

So leute das war es fürs erste,im moment beschäftige ich mich mit den antrieb,und elektrik meines schiffes.

Ihr werdet es sehen bei mein nächstes update.

Ich hoffe es gefällt euch soweit,und sage:bis zum nächstes mal.

 

Gruß,John

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  • 1 year later...
Guest Dutch*DDS*

Hallo an alle,

 

Erstens muss ich mich entschuldigen mich solange nicht mehr gemeldet zu haben :?.Denn zweitens ist die 7 provincien fertig gestellt und ich möchte wo wir stehen geblieben sind weitermachen und der rest vom bau dieses schiffes weiter berichten.

 

Mfg John

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Guest Dutch*DDS*

Nach der messe in 2010 in Bad Salzuflen gings weiter mit die masten vorne und hinten auf diesen schiff,diese sind ja fertig gestellt aus messing rohr,ineinander verlötet.

 

einmal hinteremast,

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Vorne;

 

 

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Hinterer mast;

 

 

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Beide masten auf ihre position:

 

 

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und natürlich schon lackiert;

 

 

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Die" Krähennester" aus 3mm starken sperrholz;

 

 

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Guest Dutch*DDS*

Hallo an jeden und wünsche ein Frohes Fest gehabt zu haben :that:

 

So weiter gehts und zwar mit diese 8 beiboote,leider sind diese nicht alle einen maß,es wäre auch zu schön gewesen :?

Diese boote sind wie der Schiffsrumpf auch in spantenbauweise gebaut worden,das gerippe aus 2 mm Balsaholz und für die aussenhaut habe ich 0,5 mm dickes Nussbaumfurnier genommen.

Bei diese boote war es wirklich ein laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanges unterfangen da 8 stück an der zahl und ein jedes schleifen,spachteln,grundieren,schleifen usw.

Es hatt ja nog länger gedauert wie der große rumpf selbst.

 

 

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Hier schon die ersten drei als gerippe an ihren platz,

 

 

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Weiter mit der aussenhaut aus Nussbaumfurnier,

 

 

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Hier das üblichen leidens jede Modellbauer,spachteln,schleifen usw.

 

 

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Und so werden aus 3 dann 4,

 

 

 

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Hier schon mal ein endergebnis der ersten 3,

Und zwar eine Barkasse,Arbeitsboot(das größte am schiff)und eine dampfpinasse.

 

 

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Die sitzbänke sind aus Teakfurnierstreifen die nog über waren von der decksbeplankung.

Bei der Dampfpinasse würde messing benutzt aus auspuffrohr.

 

 

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Die restlichen bilder sind von alle beiboote fertig und an ihren platz,ich denke nach die bilder der ersten 3 kann mann sich vorstellen wie die andere boote gemacht worden sind.

 

 

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