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Kommentare zu «Baby Bootlegger in 1:6»


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Gernot, da habe ich effektiv falsch verstanden...:o

 

Das mit dem Experimentieren war mir irgendwie schon klar - aber so hab ich's nicht verstanden...:?

 

Ich werde - allein schon aus finanziellen Gründen - kein Erstklassequipment in die BB einbauen können...also wird's wohl relativ bescheiden bleiben (im Vergleich zu hochgezüchteten Rennbooten).

 

Beim Ruder will ich mich an so etwas heran arbeiten.

Nur fehlt mir noch eine Idee, wie Konstruktion aussehen könnte...vor allem für das Innenleben des Lagers bräuchte ich eine zündende Idee...;)

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Beim Ruder will ich mich an so etwas heran arbeiten.

Nur fehlt mir noch eine Idee, wie Konstruktion aussehen könnte...vor allem für das Innenleben des Lagers bräuchte ich eine zündende Idee...;)

Das ist natürlich die ultimative Königslösung. Alleine schon die Aufgabe, alle Lager genau fluchtend zu kriegen - da kann man ja schon beim Einbau des komplett fertigen, funktionierenden Ruders ne Menge Fehler machen. Grösster Respekt vor den Baukünsten von Andreas (oder wer immer dieses Ruder konstruiert hat).

Was meinst du mit "Innenleben der Lager"?

 

EDIT: ich habe im konkreten Fall eigentlich ein sehr gutes Bauchgefühl, dass du die Kiste prima zum laufen kriegen wirst, sobald die Prophöhe resp. der Winkel halbwegs passt. Durch die Modifikationen hast du hinten ja ein stinknormales Deep-V mit gerader Kiellinie. Der Überhang hinten ist dann einfach nur Optik; hydrodynamisch ist das Boot an der Stufe zu Ende. Mit Flex wärs sicherlich leichter, da kannst du diese abenteuerlichen Wellenwinkel vermeiden und viel einfacher feinabstimmen. Aber schon klar - Flex will man an so einem Boot ja nicht wirklich haben.

Edited by Jo_S
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Schifferlfahrer
Das ist natürlich die ultimative Königslösung. Alleine schon die Aufgabe, alle Lager genau fluchtend zu kriegen - da kann man ja schon beim Einbau des komplett fertigen, funktionierenden Ruders ne Menge Fehler machen.[...]

So tragisch stelle ich mir das eigentlich gar nicht vor. Am günstigsten wär es wohl, das Ruder erst fertig zu bauen und sauber senkrecht in Modell einzubauen.

Und erst, wenn das Ruder fest verbaut ist, die Wellenanlage einbauen. Das setzt zwar voraus, dass der am Ruder eingestellte Winkel genau genug passt, aber da muss es nur auf wenige Grad genau stimmen.

 

Insofern, es müsste zu realisieren sein.

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Das ist natürlich die ultimative Königslösung.

 

Deshalb gefällt's mir ja auch so...8-)

 

...Was meinst du mit "Innenleben der Lager"?

 

Ja, wie man so etwas konstruiert...will heissen, wo da welche Durchmesser anzudrehen sind, wo die Lager sitzen könnten...ich hab sowas noch nie gebaut und hab gar keine Ahnung...;)

 

Das mit der Flexwelle wäre wirklich am einfachsten, aber das geht rein optisch an diesem Boot nicht. Dann noch lieber ein Standmodell.

 

So tragisch stelle ich mir das eigentlich gar nicht vor. Am günstigsten wär es wohl, das Ruder erst fertig zu bauen und sauber senkrecht in Modell einzubauen.

Und erst, wenn das Ruder fest verbaut ist, die Wellenanlage einbauen. Das setzt zwar voraus, dass der am Ruder eingestellte Winkel genau genug passt, aber da muss es nur auf wenige Grad genau stimmen...

 

Bei der Lagerung der Welle am Ruder kann ih mir auch eine Kombination mit der Lösung von BAE vorstellen. Dort ist die Lagerbuchse - soviel ich weiss - beweglich gelagert, kann also im Winkel angepasst werden.

 

Für das Bohren des Wellenkanals habe ich mir bereits Gedanken gemacht. Es sollte möglich sein, einen Winkel auf 1° genau zu bohren, wenn ich eine Leere einsetze, denke ich.

 

Bei der Wilhelmine ist mir das sehr gut gelungen...;)

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Guest schrauberling

Hallo Christoph.

Die Ruderachse 4 mm geht nur bis unterhalb vom Stift 2 mm im Bereich vom Stift beträgt der Durchmesser 10 mm es gibt in diesem Bereich kein Lager

alles ist 4 H7 gebohrt und aufgerieben.

Das bewegliche Teil senkrecht Aussendurchmesser 6 mm innen 4 H7

Lagerstift kann herrausgezogen werden. Aufnahme Propeller aussen 8 mm

innen ist ein Teflonmetalllager aussen 5 mm Länge 5 mm innen für den Zapfen der Propellerwelle 3 mm.

Aufnahme Propeller ist durchgebort um das Teflonmetalllager von der anderen Seite herrausschlagen zu können Stift muss vorher herrausgezogen werden.

Ich hoffe es ist verständlich wenn nicht dann PN oder Telefon.

Allen ein schönes Wochenende.

Gruss

Andreas

post-5869-1419862320,3942_thumb.jpg

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  • 2 months later...
Jetzt stehe ich aber vor dem Dilemma, dass die Bohrung noch immer nicht durchgestossen hat und ich einen längeren Bohrer brauche. 35-45cm lang sollte der 10mm-Bohrer sein.

 

Ich glaube das der Schaft des Bohrers meistens nicht gehärtet ist? Wenn dem so ist, so müsstest du doch in den Bohrerschaft eine Bohrung einbringen können und eine Stahlwelle einkleben oder einpressen können, somit müsstest du dann, mit Gefühl, durch kommen.

 

MfG

Thandor

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Hallo,

 

Deinen Bohrer hinten auf halben Durchmesser abdrehen, und in ein Rundmaterial den gleichen Durchmesser bohren, dann beiden zusammen verlöten und gut ist.

hatten wir früher immer in der Firma gemacht, um in den Grössen Öfen durchzukommen. Die waren bis zu 2m lang,

 

Gruss

 

Wolfgang

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Wow! Danke für die vielen Tipps!

 

Das mit dem Verlängern - sei es mittels einer Gewindebohrung oder durch Abdrehen des Bohrerschafts und anlöten einer Verlängerung - ist mir so auch in den Sinn gekommen. Ich habe aber diese Idee dann verworfen, weil ich Respekt vor dem Stahl des Bohrers hatte...der geht sicher nicht so leicht zu abdrehen (auch wenn er nicht speziell gehärtet ist)

 

Wie auch immer: ich habe einen 60cm langen Bohrer bestellt....der sollte morgen kommen...:mrgreen:

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Danke Gerd! :that:

 

Ein sehr interessanter Link - ich werde die Herstellung eines Kanonenbohrers sehr gern einmal versuchen...es ist ja nicht allzu selten, dass ich ein langes Loch bohren muss.

 

Vor allem das Härten und Anlassen finde ich sehr gut beschrieben, und mit der Zeichnung aus dem Download (pdf) ist auch der Schliff des Bohrers sehr leicht nachzuvollziehen.

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Ruder? Wie sieht es denn im Original aus? Falls es keine aussagefähigen Bilder gibt, würde ich mich an anderen Modellen orientieren. An ein besonsders ausgeprägtes Profil glaube ich allerdings nicht.

 

Wellenanlage :that: Da sieht man so richtig, was du für Spaß an den neuen Werkzeugen hast.

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Die Ruderanlage der Original-BabyBootlegger ist ziemlich filigran.

 

Ich habe versucht, in meinen Links ein Foto zu finden, aber da sind plötzlich ganz viele Seiten nicht mehr online! :o

 

Hier habe ich ein Foto gefunden:

9844574_1_x.jpg

Quelle

 

...wobei ich nicht glaube, dass es so winzig war...mag mich an Fotos erinnern, die ganz anders aussahen...

 

In meinem Archiv habe ich noch dieses, dessen Quelle aber nicht mehr online ist:

attachment.php?attachmentid=16274&stc=1&d=1362779320

 

In der Art will ich auch etwas bauen:

attachment.php?attachmentid=16275&stc=1&d=1362779320

ebenfalls die Quelle, nicht mehr online

 

Ich habe da schon recht konkrete Ideen, weiss aber noch nicht genau, wie ich das Profil des Ruders gestalten soll, resp. welches ich nehmen soll...

 

edit: da habe ich noch ein Foto gefunden, dessen Quelle aber auch nicht mehr online ist:

attachment.php?attachmentid=16276&stc=1&d=1362780161

Da sieht man das Ruder recht gut. Es ist etwa so wie auf den beiden oberen Fotos.

post-4638-1419862420,2069_thumb.jpg

post-4638-1419862420,2597_thumb.jpg

post-4638-1419862420,3158_thumb.jpg

Edited by xoff
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Time Bandit

Schön geworden, sieht aber irgendwie seltsam aus mit der langen freilaufenden Welle und dann dem Prop mit der Riesennabe :mrgreen:

 

Ich würd da noch ne schöne konische Kontermutter drehen, dann wird eventuell auch der Prop noch ein bissl besser angeströmt.

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Hansen-Bengel

Die freie Länge der Welle würde ich nicht nur nach optischen Gesichtspunkten wählen., sondern auch anhand der Schwingungen, die entstehen können.

Je kürzer die Welle, desto weniger Schwingungsneigung also weniger Vibration.

 

Das könnte man wohl ausrechnen, ich würde es ausprobieren...

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Kurze Version gefällt mir deutlich besser, wenn sich Vibrationen vermeiden lassen. Da die Welle am Ruder gelagert ist, sollte das klappen. Versuch macht klug.

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