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Schiffsmodell.net

Minischlepper «Zwuckel» 1:100


xoff

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Moinsen

 

Ich habe mit einem neuen Projekt begonnen: Zwuckel, ein Minischlepper im Massstab 1:100 auf der Basis eines 200g-Rumpfes von Didi. Danke Didi!

 

Das ist ein Modell, das mich in neue Sphären führen wird, da ich noch nie in so kleinem Massstab gearbeitet habe.

Besonderes Augenmerk muss ich bei diesem «Westentaschenmodell» auf das Gewicht legen - ganz im Gegensatz zu meinem letzten Pott, der «Endless Summer», wo ich bedenkenlos mit massiven Materialien arbeiten musste, was die Menge an Zusatzballast verringerte. Hier muss nun jedes Teilchen auf die Goldwaage gelegt werden um nicht am Ende mit einem U-Boot am Teich zu stehen...;)

 

Ich will versuchen, den Baubericht so detailliert wie möglich zu gestalten ohne zu langweilen - sonst sagt es mir bitte hier bei den Kommentaren zum Baubericht.

Zuerst sichte ich die vorhandenen Teile:

 

Der Rumpf ist von Didi geformt, er nennt dieses Modell «Nummer 2»:

004-Rumpf_Deck_Stevenrohr.jpg

 

Mit dem Rumpf ist das Deck als GFK-Rohling mitgekommen.

Ebenso hat mir Didi zwei Stevenrohre in diesen Micro-Massen angefertigt, da ich nicht über eine Drehbank verfügen kann (geschweige denn etwas über deren Bedienung weiss...)

 

Von der Seite sieht der Rumpf so aus:

001-Rumpf_roh_Seitenansicht.jpg

 

Am Heck hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen, den ich zusammen mit dem Steven ausbessern werde:

003-Rumpf_Steven_Defekt.jpg

 

Ein Fräs-Satz für die Aufbauten wird den Bau der Aufbauten massgeblich vereinfachen:

005-Fraessatz_Aufbauten.jpg

 

Die ersten Komponenten sind auch bereits bei mir auf der Werft eingetroffen: Der Empfänger (40MHz) mit Mini-Quarz, ein V-Mixer, sowie ein Microservo, alles bei Topmodell (in der Schweiz) bezogen:

006-Empfaenger_Mixer_Servo.jpg

 

Und schon geht es Schritt für Schritt vorwärts!

 

Als erstes baue ich die Aufbauten zusammen.

Dazu müssen die Teile sorgfältig aus dem Fräs-Satz gelöst werden. Das mache ich mit einem scharfen Cutter und schleife anschliessend die noch vorhandenen Stege vorsichtig mit 400er Schleiftuch (plan auf die Arbeitsfläche gelegt!) ab.

Vorgängig habe ich die Oberfläche des Fräs-Satzes ebenso sorgfältig mit 400er Schleiftuch, was in der plan liegenden Form viel einfacher ist als anschliessend wenn alles zusammengebaut ist. Das Anschleifen ist wichtig für die Haftung der Lackierung (wenn denn mal alles fertig zusammengebaut ist)

 

Das Verleimen der sehr kleinen Teile gestaltet sich gar nich so einfach. Ich verwende Sekundenkleber, muss aber aufpassen, dass nicht zuviel Kleber auf das Werkstück gebracht wird.

Ich verleime von Hand, als Hilfe für rechte Winkel dient mir eine Leiste, die auch beim Verschleifen der Klebestellen sehr hilfreich ist. Aber ich muss aufpassen, dass kein Kleber auf die Leiste gelangt, sonst habe ich ein echtes Problem!

 

Der untere Teil der Aufbauten sieht zusammengeleimt so aus:

007-Rumpf_Aufbau_unten.jpg

 

Auch das Steuerhaus ist schnell verleimt und verschliffen, was dann so ausschaut:

008-Aufbau_Steuerhaus.jpg

 

So weit mal der erste Teil meines Bauberichts - es geht bald weiter...8)

Edited by xoff
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Endlich bin ich heute Vormittag dazu gekommen, etwas weiter zu bauen an meinem «Zwuckel»...:)

 

Folgende Arbeiten habe ich vorgenommen:

 

  • Aufbauten fertig angepasst und verleimt.
  • Schornstein gefertigt
  • Fehler am Steven ausgebessert

Das Zusammensetzen, Anpassen und Verleimen der Frästeile für die Aufbauten ging sehr gut vonstatten.

Nach dem Ausbrechen aus dem Bogen und dem Verputzen der Überstände habe ich jedes Teil peinlich genau angepasst und dann - wieder mit Ruderer...ich bin nicht dazu gekommen, den mir empfohlenen Lösemittelkleber zu besorgen - zusammen- und angeklebt. Allfällige Reste des Sekundenklebers habe ich mit einer Skalpellklinge und 400er Schleiftuch entfernt.

Bis auf das Steuerhaus habe ich alle Teile miteinander verklebt, auch die Türen und Oberlichter habe ich bereits aufgeklebt.

 

So sehen die Aufbauten im Moment aus:

010-Aufbauten_zusammengesetzt.jpg

 

Das 1 Cent-Stück verdeutlicht schön, wie klein diese Arbeit ist, was mich ein paar Mal zwang, mit einer Pinzette zu arbeiten.

 

Der Schornstein ist aus einem Alu-Röhrchen (10mm Aussendurchmesser) gefertigt, das Band oben aus einem 7mm breiten MS-Blechstreifen mit einer Dicke von 0.5mm. Das Band habe ich über einem MS-Röhrchen mit 8mm Aussendurchmesser gebogen (so hatte es eine gute Spannung, mit der ich es auf das Alurohr schieben konnte) und den Stoss verlötet.

 

Den kleinen Fehler am Steven habe ich mit der Milliput-Knetmasse geflickt. Dieses Material lässt sich sehr gut verarbeiten und klebt hervorragend. Ebenso lässt es sich sehr gut schleifen, feilen und bohren, so dass ich die Überstände nach dem Aushärten problemlos abtragen kann.

011-Ausbesserung_Steven.jpg

 

Etwas möchte ich Euch nicht vorenthalten:

009-Fahrtregler.jpg

 

Das ist einer der beiden Fahrtregler (ER100 von Sol-Expert). Diese Kleinstteile wiegen nur 0.3 g!

 

Um die Elektronik werde ich mich erst kümmern können, wenn alle bestellten Teile, insbesondere die Motoren, eingetroffen sind.

 

Als nächstes werde ich die Ruderanlage herstellen. Dafür habe ich mir MS-Röhrchen als Ruderkoker und MS-Draht als Ruderachse besorgt. Das Ruder selber werde ich aus 0.5mm-MS-Blech anfertigen....darüber möchte ich heute später am Tag berichten...8)

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Heute kann ich weiter berichten: das Ruder ist soweit fertig!

 

Da ich sehr auf das Gewicht schauen muss, habe ich mir eine Lösung überlegen müssen, die ein demontierbares Ruder mit geringem Gewicht ergeben sollte.

 

Ich verfüge nicht über eine Drehbank und Gewinde kann ich auch nicht schneiden, also musste eine einfache, praktische Lösung her.

 

Das Ruder ist fix mit der Ruderachse verlötet, der Ruderkoker ist ein MS-Röhrchen, das so ausgefeilt ist, dass ein Bajonett-ähnlicher Mechanismus das Ausbauen des Ruders ermöglicht:

012-Ruder_Einzelteile.jpg

 

zusammengesetzt sehen Ruder und -koker so aus:

013-Ruder_zusammen.jpg

 

Um einen grösseren Abstand zwischen angeformtem Kiel und Ruderkoker zu ermöglichen, habe ich eine Lippe angelötet:

014-Ruder_mitLippe.jpg

(bitte entschuldigt die schlechte Qualität des Fotos)

 

Hier sieht man auch schon die Länge der Ruderachse...

 

Eingebaut sieht die ganze Sache so aus:

015-Ruder_eingebaut.jpg

 

Auf diesem Bild ist auch gut die Reparatur des Kiels zu sehen.

In diesem Zustand ist der Ruderkoker mit Sekundenkleber fixiert.

 

Im Rumpfinnern wird nun der Koker mit 5min-Epoxy (Araldit©) verklebt und der Übergang zwischen Kiel und Koker noch mit Milliput-Knete ausgeglichen...diese Fotos kommen dann im nächsten Beitrag.

 

Langam aber sicher macht mir das Bauen in diesem winzigen Massstab richtig Freude und das Suchen nach machbaren, aber doch einigermassen vorbildähnlichen Lösungen ist sehr interessant...8)

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Es geht weiter:

 

  • Ruder fertig eingebaut
  • Kamingewichte gefertigt

Gestern habe ich mit Milliput-Knete den Achtersteven modelliert und ihn heute früh verschliffen...das sieht nun schon ganz gut aus...8)

018-Ruder_fertig_eingebaut.jpg

 

Diese Modelliermasse ist absoluter Hammer, sie lässt sich so leicht verarbeiten, ist relativ leicht und lässt sich vor allem hervorragend schleifen, feilen und bohren.

 

Aus dem Rest der Masse habe ich gleich noch die Gewichte für den Ablegemechanismus des Kamins hergestellt, indem ich zuerst grob den Klumpen auf die etwa gewünschte Dicke gewallt, dann mit der Laubsäge zugesägt und auf Mass zurrechtgeschliffen habe. Mit 1mm gebohrt und mal provisorisch zusammengesetzt sieht das Resultat nun so aus:

016-Kamin_Gewichte_seitlich.jpg

 

017-Kamin_Gewichte_achtern.jpg

 

Man sieht gut, dass es etwas ein Gebastel war, diese Vorrichtung anzubringen, aber ich denke, dass es einigermassen o.k. aussieht (bitte verzeiht mir, wenn ich nicht scalemässige Form und schon gar nicht eine echte Funktion gebaut habe...;))

 

Gestern sind noch die bestellten Motoren von Lemo Solar (Artikel-Nr. 1616E006S) gekommen. Leider haben die keine Bohrungen im Lagerschild, also muss ich mir etwas überlegen wegen der Montage im Rumpf. Eigentlich wollte ich einen Motorspant fertigen, wie ihn Didi eingebaut hat, aber das geht leider so nicht...

Für Tipps bin ich sehr empfänglich...;)

 

Die nächsten Schritte werden das richtige Positionieren und Einbauen der Stevenrohre sein mit anschliessendem Einbau der Motoren, sowie das Anbringen der Scheuerleiste.

Für die Scheuerleiste werde ich wohl das System von Didi übernehmen, der ein U-Profil aussen angeklebt und mit kleinen Stiften fixiert hat, die gleich als Decksauflage dienen.

Eine andere Lösung wäre das Anbringen einer Poly-Leiste aussen und innen - kommt etwas drauf an, ob ich ein Profil mit den erforderlichen Massen finde (die Leisten hätte ich bereits...)

 

Für das Deck habe ich wunderschöne, dunkle Furnier-Resten vorrätig, die ich gerne dafür verarbeiten möchte. Ob ich allerdings Planken schneiden werde oder grössere Flächen verklebe, weiss ich noch nicht...

 

Das Ziel ist, am 19./20. September mit dem Zwuckel im Rohbau(und natürlich den anderen Schiffen) am Schaufahren des MSCB in Basel teilzunehmen.

...dieses Schaufahren ist öffentlich - wer den Weg nicht scheut soll doch auch vorbeikommen...;)

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  • 2 weeks later...

Es ist weitergegangen auf der «Zwuckel»-Werft.

 

Bereits vor meiner arbeitsbedingten Abwesenheit habe ich den Motorspant eingebaut.

Er besteht aus 1mm-Alublech, das mit Löchern für den Motorflansch und die Befestigungs-Gummibänder versehen ist.

Zur Befestigung der Motoren habe ich ein denkbar einfaches System gewählt: da ich nicht mit grossen Kräften auf die Motoren rechnen muss, zurre ich sie einfach mit Gummibändern fest, nachdem ich sie in die passgenauen Löcher für die Motorflansche gepresst habe.

021-Motorspant_BefestigungMotoren.jpg

 

Heute kam dann eine Ruderservo-Befestigung dazu, die ich aus 1mm-Poly geschnitten, mit einem dem Servo angepassten Ausschnitt versehen und mit Hitze (Heissluftföhn) gebogen habe.

022-Motorspant_Ruderservo_Stevenrohre.jpg

 

023-Ruderservo_Halterung.jpg

 

024-Ruderservo_Halterung_vonachtern.jpg

 

Ebenfalls heute ist ein Ruderhorn dazugekommen. Dieses habe ich aus einem der Ruderarme, der als Ersatzteil zum Microservo mitgeliefert wurde, und einem Stellring (2mm) hergestellt. So kann ich mit einer einfachen Inbus-Madenschraube das Ruder justieren und ausbauen.

019-Ruderhorn.jpg

 

Auf diesem Bild sieht man gut die auf der Rumpfinnenseite eingeklebte Auflage für das Deck. Diese ist aus 2mm x 2mm-Profil aus Poly angefertigt.

 

Auf der Rumpfaussenseite habe ich ein U-Profil (2.5mm x 1mm) als Scheuerleiste aufgeklebt.

020-Scheuerleiste.jpg

Edited by xoff
Schreibfehler
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Ich nutze den arbeitsfreien Tag (muss erst abends arbeiten..8)) um an meinem Zwuckel weiter zu arbeiten.

 

Noch gestern habe ich das Deck mit einem schönen, dunklen Furnier aus meinem Fundus beklebt. Leider weiss ich nicht mehr, um welche Holzsorte es sich handelt, könnte Ebenholz oder ein tropischer Verwandter sein.

Ich habe es mit Araldit©Rapid (5 min.) geklebt und fest mit einer Zulage und Schraubzwingen auf's laminierte GFK-Deck gepresst.

 

Mit dem provisorisch eingelgten Deck habe ich dann den ersten Schwimmversuch unternommen und allen elektronischen Ballast eingelegt:

025-Erstwasserung_Ballastverteilung.jpg

 

Wie man gut sieht muss ich im Gegensatz zu Didis Minischlepper die Akkus ganz vorne im Rumpf plazieren (ja, ich halte an der alten Schreibweise fest...! 8)), um ein ausgewogenes Gewichtsverhalten zu erzeugen.

 

Weil mir das Deck so gut gefällt habe ich gleich noch zwei Fotos mit aufgesetzten Aufbauten gemacht:

026-Deck_Aufbauten_Seitenansicht.jpg

 

027-Deck_Aufbauten_Aufsicht.jpg

 

Es fehlt jetzt noch die achtere Luke für den Zugang zum Ruderhorn, sowie die Löcher für die Kohleluken, die mir Didi geschickt hat (die sind ja sooo süss!)

 

Vor dem Einkleben des Decks will ich noch die gesamte Elektronik verkabeln, inkl. der Akkus, und Halterungen für die Teile basteln.

Ebenso muss der Süllrand in der grossen Luke vorbereitet werden.

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Heute berichte ich sowohl Positives wie auch Negatives...aber zuerst zu Guten:

 

Ich habe gestern folgende Arbeiten ausgeführt:

 

  • den Süllrand für die grosse Luke angefertigt
  • eine Wartungsluke für das Ruder ausgeschnitten
  • ein Akkupack selber gelötet

Um die Aufbauten möglichst ohne spezielle Befestigungstechnik auf dem Deck anzubringen wollte ich den Süllrand so gestalten, dass die Aufbauten eng sitzen und mit etwas Druck fixiert werden. Leider habe ich die Luke im Deck etwas zu gross ausgeschnitten (da ging's um Millimeterbruchteile...!), so dass ich zuerst eine Lösung finden musste, diese wieder etwas kleiner zu machen. Dazu habe ich unter dem Deck dem Lukenausschnitt folgend ein Vierkant-Profil eingeklebt, an das ich dann den Süllrand kleben wollte. Um die Passgenauigkeit zu erreichen habe ich dieses Profil leicht schräg angeschliffen, so dass sich der Süllrand leicht nach Innen neigt. Es war eine knifflige Arbeit, aber das Resultat ist befriedigend.

Auf dem folgenden Foto sieht man die leichte Neigung des Süllrands recht gut:

031-Suellrand_vonachtern.jpg

 

Für die Wartung des Ruders war eine Luke im Heckbereich notwendig. Diese habe ich mit einem feinen Blatt in der Laubsäge ausgesägt und anschliessend als Auflage einen Rahmen aus 0.75mm-Poly auf die Unterseite des Decks geklebt. So passt der Lukendeckel gut. Fixieren werde ich ihn mittels eines Magneten, der genau über der Ruderachse liegt und so den Deckel an Ort hält.

028-Deck_Heckluke.jpg

 

029-Luken_Suellrand.jpg

 

Weiter möchte ich auch noch ein Foto meines Akkupacks anhängen, worüber ich recht stolz bin, ist es doch ein schönes und kompaktes Teil geworden. Das Laden ging sehr gut vonstatten - es funktioniert sogar...8)

Das Gewicht des Akkupacks kenne ich nicht - muss mir nun wirklich mal ne Digitalwaage und eine grosse für die Schiffe zulegen..;)

030-Akkupack.jpg

 

So, und nun zu den weniger erfreulichen Nachrichten:

 

Gestern und heute habe ich versucht, die Elektronik zusammenzustellen, zu bestücken und einzubauen. Dabei ist mir beim Anlöten der Kabel an die Fahrtregler, die wirklich extremes Miniformt haben, ein minimaler Fehler unterlaufen, so dass beim ersten Laufversuch der Vorwärts-Kanal des Reglers durchgebrannt ist, weil ein Kurzschluss durch ein feines, von blossem Auge kaum erkennbares Drahtstückchen zustande gekommen ist...:Beule:

Hier noch einmal ein Foto des Fahrtreglers mit 1 Cent-Stück als Grössenvergleich:

009-Fahrtregler.jpg

 

Ausserdem scheint der Empfänger einen Wackelkontakt zu haben, denn der Stromanschluss funktioniert nicht zuverlässig, sondern nur wenn ich den Stecker halte und leicht in eine Richtung drücke...:Beule:

 

Und zum Dritten ist einer der Motoren, ohne je in Betrieb gewesen zu sein, defekt: die Achse hat ein kleines Spiel in Längsrichtung (ist beim anderen Motor gleich gross). Wird die Achse leicht in den Motor gedrückt - z.B. indem ich den Motor so halte, dass die Achse von der Schwerkraft unseres Planeten in den Motor gezogen wird, so läuft der Motor gar nicht, resp. nur sehr unrund und stockend. Eingebaut und verbunden mit der Welle läuft er schon gar nicht...:Beule:

 

Ich komme bei diesem kleinen Schiffchen sehr an meine Grenzen, was Genauigkeit und Grösse (sollte wohl eher «Kleine» schreiben) angeht. Irgendwie ist mir grad die Freude daran ziemlich vergangen...:?

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Gestern sind die neuen Motoren gekommen...8)

 

Nachdem ich mit den Glockenankermotoren weniger gute Erfahrungen gemacht habe, entschied ich mich, diese Motoren (pdf-Datenblatt) von Sol-Expert zu testen:

033-neue_Motoren.jpg

 

Die sind richtig schnuckelig und ich hoffe, sie werden einen guten Dienst verrichten.

Jetzt muss ich mir wieder was mit der Motorhalterung überlegen und dann auf die Propeller von Zinnecker warten (leider war der Messinggiesser in Urlaub und hat nun das Auftragsheft so voll, dass ich noch warten muss...hätte den Zwuckel am Wochenende doch so gerne am Schaufahren des MSC Basel probegefahren....:?)

 

Ich halt Euch auf dem Laufenden...nun geh ich den Modell-Schiffbau-Club-Kapitänen aufbauen helfen und hoffe auf ein regenfreies Weekend...8)

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Der kleine «Zwuckel» war an diesem Wochenende zum ersten Mal an der frischen Luft - ich habe den Status Quo am Schaufahren des Modell-Schiffbau-Club Basel im Eglisee Gartenbad gezeigt.

Einige Besucher waren sehr interessiert an der feinen Arbeit - mit einigen konnte ich sehr hilfreiche Gespräche führen. Das Interesse an solchen Minischleppern - und überhaupt an Kleinstmodellen - ist recht gross, obwohl der Trend eher zu den Grossen ist.

Ein Foto vom «Zwuckel» habe ich auch gemacht:

034-SchaufahrenEglisee20090919.jpg

 

Wie ich gehört habe, sind meine Propeller scheinbar auf dem Weg nach Basel...ich freue mich, am Dienstag vielleicht ein Paket abholen gehen zu können...8)

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  • 1 month later...

Endlich geht's weiter mit dem Baubericht zu meinem Mini-Schlepper...8)

 

Am 31. Oktober war ich an der «Faszination Modellbau» in Friedrichshafen, wo ich am Stand der Lemo Solar zum Glück die richtigen Motoren fand...:mrgreen:

Wie ich richtig vermutet hatte, habe ich nämlich von ihnen nicht das Bestellt erhalten, als ich im Frühsommer mit Bauen begann. Die gelieferten Motoren hatte ein Zahnrädchen auf der Welle aufgeflanscht und hatten nicht genau die Abmessungen, die Didi an seinen Motoren gemessen hatte.

Wie er vor einem Jahr habe ich also in den Grabbelkisten am Lemo Solar-Stand genau die Motoren gefunden, die ich für den Zwuckel brauche:

035-Faulhaberli.jpg

 

Zusammen mit den Robbe-Gummischlauch-Kupplungen von HobbyLobby bilden diese Motoren ein ideales Gespann - und ich bin froh, dass die bei diesen Motoren glücklicherweise etwas dickeren Wellen mit den Kupplungen harmonieren...;)

 

Die gesamte Elektronik habe ich danach eingebaut - das sieht nun so aus:

041-Elektronik_eingebaut.jpg

 

Alles hat - knapp - Platz in dem kleinen Rumpf...8)

Gleich musste der «Zwuckel» natürlich ins Wasser, wo er schön liegt und nach Umpolen der Motoren lief die Fernsteuerung und die Ansteuerung der Motoren einwandfrei...ich kann in einem kleinen Becken von rund 40cm Durchmesser auf dem Teller drehen...:mrgreen:

 

Didis Schaltung ist schlicht genial (neben all den anderen Dingen, die er entwickelt, fertigt und konzipiert...;))!

 

Mit den Propellern und der ganzen Elektronik im Innern sieht er nun so aus:

036-Zwuckel_20091106.jpg

 

Nun liegen noch einige friemelig kleine Dinge bei mir rum, die auf die Montage warten:

zuerst Bullaugen, Fensterrahmen und Kohleluken - alle von Didi:

038-Kohleluke_Bullauge_Fensterrahmen.jpg

 

dann die Treppen-Ätzteil-Bausätze:

037-Treppen_geaetzt.jpg

 

Zuerst habe ich die Bullaugen eingepasst und mit Sekundenkleber fixiert:

039-Bullaugen_eingebaut.jpg

 

Die sitzen wie angegossen, lassen sich problemlos eindrücken und halten fast von alleine - perfekte Arbeit, Didi! :that:

 

So sieht der «Zwuckel» nun aus, mit den Bullaugen:

040-Stand20091106.jpg

 

Jetzt musste ein Probelauf mit allen Komponenten stattfinden!

Dazu Deck einlegen:

042-Elektronik_Deck.jpg

 

und dann Aufbauten drauf und ab ins kalte Nass:

043-Probelauf20091106.jpg

 

Ups! jetzt hatte ich doch Marie gesagt, sie soll sich verstecken!

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Da es bei meinem Mini - nachdem die Technik funktioniert und Platz gefunden hat - um die Gestaltung des Decks und der Aufbauten.

 

Ich habe - wie im letzten Beitrag z.T. bereits erwähnt - vo, folgende Details zu fertigen, resp. zu installieren:

 

  • Bullaugen, mit Verglasung
  • Fensterrahmen, mit Verglasung
  • Kohleluken
  • Reling
  • Schleppvorrichtung mit Trossenabweiser auf dem achteren Teil
  • Dampfpfeife
  • Aufgänge zum Steuerhaus
  • Handlauf auf Schanzkleid
  • Klüsen im Schanzkleid
  • Poller
  • Winde am Bug
  • Rettungsringe, Feuerlöscher, div. Kästen und Hahnen
  • Lüfter auf Maschinenhaus

Bei den rot markierten Teilen ist mir noch nicht klar, wie ich die herstelle, resp. wo ich sie allenfalls im Massstab 1:100 fertig oder halbfertig kaufen kann - hat da wer einen Tipp?

 

Grundsätzlich will ich mich nicht an einem einzigen Dampfschlepper-Original orientieren, sondern folgende Schiffe bei der Gestaltung beiziehen: «Claus D.», «Nordstern», «Renzo», «Woltmann», «Saturn» und «Tiger» von modellskipper, sowie anderen, von denen ich viele Fotos habe, an denen ich aber keine Rechte habe und sie hier nicht einstellen darf.

edit: ...und natürlich werde ich mich an den grossartigen Vorbildern hier im Forum orientieren möglichst ohne abzukupfern.

Natürlich bin ich sehr offen für Vorschläge zusätzlicher Details, am liebsten gleich mit Fotolink, damit ich weiss, worum es sich handelt und wie es aussehen sollte.

 

Das meiste möchte ich selber herstellen - sofern es ohne Drehbank geht.

 

Kommentare, Tipps, Kritik, Hinweise und Anregungen sind im Kommentarthread herzlich willkommen (das musste mal wieder reingeschrieben werden...Ihr musstet wohl lange suchen, um ihn zu finden...Danke für'n Tipp, Didi...;))

Edited by xoff
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  • 2 weeks later...

Heute habe ich - in den Pausen, wo der Leim der Planken am Gentlemanracer trocknet - ein wenig gebastelt:

 

ein Schlepphaken in einer ersten Version:

044-Schlepphaken_vonachtern.jpg

 

Er hat zwar keine scalemässige Form und der Haken ist etwas klobig - aber er ist drehbar...8)

 

Noch ein Bild von der Seite:

045-Schlepphaken_vonseite.jpg

 

..was für eine Friemelarbeit!

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Neben der Beplankung des BabyBootleggers habe ich immer wieder schön Zeit, an meinem Mini weiter zu arbeiten...;)

 

So sind in den letzten Tagen verschiedene kleine Dinge entstanden:

 

Der Mast ist ein wichtiges, aber nicht ganz einfaches Detail. Zuerst muss geklärt werden, wo er zu stehen kommen soll. Die einen Dampfschlepper haben ihn direkt vor der Brücke, andere im vorderen Teil des Aufbaus, bei wieder anderen ist er vor den Aufbauten angebracht.

Ich habe mich für die letzte Variante entschieden, weil dadurch das Abnehmen der Aufbauten einfacher wird und auch weil das Gewicht des Masts so nur auf das Deck wirkt.

Die Höhe ist unterschiedlich bei den Vorbildern, ich habe mich entschieden, einen Mittelweg zu wählen und rund 3 mal die Höhe der Brücke über dem Deck als Mass zu nehmen.

Dann stellt sich die Frage, welche Ausrüstung der Mast haben soll. Da habe ich mich für einen einfachen Mast à la «Woltmann» entschieden, wo nur ein kleiner Baum angebracht ist, mit dem wohl Güter auf des Deck gehievt worden sind.

 

So sieht er jetzt aus:

046-Mast.jpg

 

Es sind vier ineinander gelötete MS-Rörchen mit 4, 3, 2 und 1mm Aussendurchmesser.

Der Baum ist aus 2mm-MS-Rohr, in den ein 1mm-Draht gelötet wurde als Dorn. Am Mast selber ist ein 2mm-Röhrchen angelötet, in den der Dorn gesteckt wird:

047-Mast_Detail.jpg

 

Für den Mast habe ich ins Deck ein 4mm-Loch gebohrt und auf der Decksunterseite ein kleines Holzklötzchen geklebt, in das ich ebenfalls mit 4mm gebohrt habe - so hat der Mast genügend Halt.

048-Mast_eingesetzt.jpg

 

Als nächstes machte ich mich an die Trossenabweiser über dem hinteren Teil des Aufbaus (Maschinenraum), sowie hinter den Aufbauten.

 

Den vorderen Trossenabweiser habe ich aus 1.5mm-MS-Draht gefertigt - das kam mir am realistischsten vor: 15cm-Stahlrohr dürfte bei so einem Schlepper von den Dimensionen her passen:

049-Trossenabweiser1.jpg

 

Den hinteren Trossenabweiser habe ich aus einem flachgeschlagenen 2mm-MS-Röhrchen und drei Stücken des gleichen Röhrchens gefertigt. Er hat diese Form, weil beim Schleppen die Trosse durch die «Öse» geführt werden wird, damit der Punkt, wo die Kräfte wirken, möglichst weit zum Heck gelangt:

050-Trossenabweiser2.jpg

 

So sieht der «Zwuckel» nun aus:

051-Stand20091122.jpg

 

Die kleinen MS-Teile sind nur aufgestellt und noch nicht definitiv angepasst, deshalb sind sie z.T. etwas schief.

 

Bestimmt sind meine Details nicht so ausgeklügelt und schön, wie Didi sie herstellt - ich will meinen Schlepper nicht scale bauen, sondern die wichtigsten Details mit meinen Mitteln bauen - aber ich habe langsam richtig Freude an dem Kleinod und freue mich schon auf's Lackieren und fertigstellen (auch wenn das noch einige Zeit dauern könnte...;))

 

Kommentare, Tipps, Kritik, Hinweise und Anregungen sind im Kommentarthread herzlich willkommen!

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  • 4 months later...

Es geht auch auf der «Zwuckel»-Werft ein wenig weiter...8)

 

Da mich die Verkabelung nicht befriedigte und vor allem die sehr grossen JR-Stecker störten, habe ich die Plastik-Teile entfernt und die Kontakte nur mit Schrumpfschlauch isoliert. So sieht das Ganze etwas schlanker aus und lässt sich besser in dem kleinen Rumpf unterbringen:

attachment.php?attachmentid=4631&stc=1&d=1270009468

 

Dann bemerkte ich bei der anschliessenden Funktionskontrolle, dass der eine Motor nicht sauber drehte. Das lag daran, dass Welle und Motor nicht fluchteten, weil der Motorspant unsauber eingeklebt und die Motoren schlecht befestigt waren.

So habe ich den Spant wieder aus dem Rumpf entfernt, was mit etwas Gewalt recht gut ging, und habe eine neue Motorbefestigung aus einem Streifen Alu angefertigt.

Nun sitzen die Motoren sauber und fest am Motorspant (es müssen nur noch die Schrauben gekürzt werden):

attachment.php?attachmentid=4632&stc=1&d=1270009468

 

Des weiteren habe ich auch einen Mini-Hauptschalter am Akkukabel angebracht, einen Mastfuss angebracht und am Deck ein wenig weitergearbeitet...Fotos davon werden noch folgen...;)

 

Hier ist der Kommentarthread - Eure Meinung ist sehr willkommen!

post-4638-1419861686,9641_thumb.jpg

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  • 2 weeks later...

Im Moment geht es an allen Ecken und Enden auf meiner Werft vorwärts - so auch beim «Zwuckel»

 

Ich habe die Reling gelötet...8)

 

Aus den Relingstützen und ein wenig 0.8er Ms-Draht ging das recht einfach.

Wichtig ist, dass der Draht vor der Verwendung gestreckt wird (so ist er schön gerade), indem er mit dem einen Ende in einen Schraubstock gespannt wird und dann am anderen Ende gezogen wird.

 

Dann habe ich die friemeligen Stützen alle auf zwei Drähte aufgefädelt, in die Bohrungen gesteckt, fixiert und gleich an Ort gelötet.

Als eine Seite gelötet war, konnte ich den Draht um die Ecke biegen, die nächsten Stützen ausrichten und löten.

 

Jetzt sind sie nur aufgesteckt und noch nicht schön ausgerichtet.

 

Die Lötstellen sind nicht ganz so fein geworden, wir ich mir das erhofft hatte - aber es sieht nicht schlecht aus, finde ich:

attachment.php?attachmentid=4751&stc=1&d=1270701326

 

attachment.php?attachmentid=4752&stc=1&d=1270701326

 

Ausserdem habe ich die Kohleluken eingeklebt.

Da habe ich einen kapitalen Fehler gemacht: die wunderbaren Luken (von Didi...8)) haben einen Durchmesser von 7.5 mm...und ich habe mit 8mm gebohrt...:Beule:

Als Lösung habe ich folgendes gebastelt:

die durchgehenden Löcher habe ich von unten mit dünnen Poly-Streifen verschlossen und dann die Kohleluken mit 5min-Epoxy eingeklebt, den ich mit Schleifstaub des dunklen Ebenholzes vermischt habe. So wurden die Spalten mit diesem eingefärbten Leim gefüllt...sieht ansprechend aus, finde ich...

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  • 4 months later...

Es geht wieder etwas auf meiner Werft, genauer gesagt auf dem «Zwuckel»-Dock...:mrgreen:

 

Die Treppen (Ätzteile von Hobby-Lobby), die ich am UT gebogen hatte, konnte ich jetzt anpassen und eine Reling auf dem oberen Deck nach hinten ziehen:

attachment.php?attachmentid=6647&stc=1&d=1283368069

 

und unter dem Schlepphaken versieht jetzt eine filigranere Auflage ihren Dienst:

attachment.php?attachmentid=6648&stc=1&d=1283368069

 

Das Ganze sieht jetzt so aus:

attachment.php?attachmentid=6646&stc=1&d=1283368069

 

Ich habe mich entschlossen, den Rumpf und die Aufbauten im jetzigen Zustand zu lackieren.

Farblich gestalte ich den Schlepper in etwa wie die «Claus» im Museumshafen Ovelgönne in Hamburg: rotes Unterwasserschiff, schwarzer Rumpf, Schanzkleid innen weiss, Aufbauten Hellbraun, Oberflächen weiss.

 

Bilder vom lackierten Schiff stelle ich ein, wenn's fertig ist...gegen Ende der Woche sollte das der Fall sein...:mrgreen:

 

So kann ich den Zwuckel an die Schiffstaufe der «Jonulu II» - die jetzt neu «Arktos» heisst - am kommenden Sonntag, sowie ans Schaufahren in Basel am 18./19. Sept. mitnehmen...

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So, es ist geschafft!

 

«Zwuckel» hat eine Lackierung bekommen...:mrgreen:

 

Ich habe kurzen Prozess gemacht und Rumpf und Aufbauten lackiert. Als Vorbild habe ich den «Claus D.» genommen, wie ich bereits im letzten Beitrag geschrieben hatte.

 

Die Lackierung habe ich mit Vallejo Model Color, also mit dem Pinsel, gemacht. Die Farben liessen sich ungemein gut und dünn auftragen, haben eine unglaubliche Deckkraft und lassen sich sehr gut verarbeiten. Sie halten sehr gut auf grundiertem Untergrund, auf rohem Messing lässt sich die Farbe relativ leicht ablösen (wobei ich anmerken muss, dass die Farbe noch nicht total durchgetrocknet ist)

 

Aber anstatt lange zu faseln zeige ich Euch lieber die Bilder...;)

 

Vom Heck gesehen:

attachment.php?attachmentid=6673&stc=1&d=1283441754

 

vom Bug aus:

attachment.php?attachmentid=6674&stc=1&d=1283441754

 

Ein Detail von der Brücke:

attachment.php?attachmentid=6675&stc=1&d=1283441754

 

Hier ist gut sichtbar, dass die Bemalung noch nicht ganz gelungen ist. Das ursprünglich aufgebrachte helle braun war mir etwas zu hell und zu flach, so dass ich zuerst versuchte, etwas zu «altern», indem ich mit trockenem Pinsel dunkleres Braun stellenweise anbrachte. Das zeigte zwar eine etwas bessere Lackierung, aber zufrieden war ich noch nicht.

So lackierte ich die Aufbauten noch einmal mit einem etwas abgedunkelten Braun leicht lasierend noch einmal darüber.

 

...und so sieht es im Moment aus - ganz zufrieden bin ich noch nicht...aber das ist eine Geschichte, die mit der Zeit geregelt werden wird...;)

 

Ein Detail vom Aufgang:

attachment.php?attachmentid=6676&stc=1&d=1283441754

 

und vom Schornstein:

attachment.php?attachmentid=6677&stc=1&d=1283441754

 

weiter geht's in nächsten Beitrag...

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anschliessend an den letzten Beitrag:

 

Der Schlepphaken im Detail:

attachment.php?attachmentid=6678&stc=1&d=1283442171

 

Eine Impression der Trossenabweiser vom Heck her gesehen:

attachment.php?attachmentid=6679&stc=1&d=1283442171

 

...und weil's so schön ist, hier noch zwei Bilder von gerade vorn und hinten:

attachment.php?attachmentid=6680&stc=1&d=1283442171

 

attachment.php?attachmentid=6681&stc=1&d=1283442171

 

Es fehlen jetzt noch einige Details, die ich noch realisieren will:

Wellenbrecher am Bug

Speigatte

Positionslichter

Rettungsringe

Tackelage

Beschriftung

etc...

 

Es gibt also noch viel zu tun...:o

 

So wie der «Zwuckel» jetzt aussieht, kann ich ihn problemlos am Sonntag an der Schiffstaufe der «Arktos» zeigen, finde ich...:mrgreen:

 

Für Kommentare, Anregungen und Kritik benutze bitte den Kommentarthread...;)

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Für ein schönes Schiffchen muss ein Ständer her!

 

Also habe ich eine Grundplatte (9 x 23 cm) ausgesägt und lackiert, sowie ein paar Leisten (5 x 5 mm) zugesägt und dunkel gebeizt:

attachment.php?attachmentid=6707&stc=1&d=1283752507

 

Nach dem Aufkleben mit dickfüssigem Sekundenkleber sieht der Ständer schon schnell nach etwas aus:

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Die «Zwuckel» macht sich gut auf dem neuen Ständer:

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Damit das Schiff nicht verrutscht ist das Ruder eingeklemmt:

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So kann ich mein neustes, kleinstes Schiff gut präsentieren...:mrgreen:

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Da gestern die Taufe der «Arktos» (ehem. «Jonulu II») anstand und ich die «Zwuckel» unbedingt mitnehmen wollte, musste noch schnell eine Transportkiste gezimmert werden.

Das war eine Sonntagmorgen-Arbeit aus Material aus der Restenkiste.

 

Aus 4mm-Sperrholz für den Boden, 1mm-FZS für die Wände, sowie 5x5mm-Leisten für die Ecken habe ich eine Kiste gebaut, die mich das kleine Schiffchen problemlos transportieren lässt:

attachment.php?attachmentid=6711&stc=1&d=1283752975

 

So sieht sie geöffnet aus:

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Der Mini ist übrigens sehr gut gefahren auf dem Weiher der Grün80 in Basel und wurde sowohl von den doch recht zahlreichen Modellbauern und vor allem von den vielen Sonntagspaziergängern bewundert...8)

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Weil ich die eneloop-Akkus in Schrumpfschlauch verpackt hatte, ohne mir die Eckdaten der Akkus aufzuschreiben (:Beule:), musste ich mich schlau machen und habe auf der Sanyo-Seite auch die richtigen Infos gefunden.

 

Dabei habe ich gerade gesehen, dass es mittlerweile die «eneloop lite»-Akkus gibt, die 30% weniger wiegen...also könnte ich ja statt der bisher verbauten 4.8V-4s-AAA-Akkus mit 800mAh durch 6V-5s-AAA-Akkus mit 600mAh ersetzen und würde dadurch etwas mehr «Saft» an den Propellern erreichen - nicht dass ich der Meinung bin, anschliessend die «Zwuckel» ins Gleiten zu bringen, aber mit der jetzigen Auslegung ist der Minischlepper schon ein wenig lahm...;)

 

Für mich stellt sich nun die Frage, ob die Mini-Komponenten (Empfänger...gibt's scheinbar nicht mehr in 40MHz..., V-Mixer und Fahrtregler) die höhere Spannung ab können.

Für den Empfänger geben sie 6V als Maximalspannung an - voll geladene NiMH-Akkus haben ja mehr als 1.2V...geht das dann trotzdem?

Für den Fahrtregler werden als Maximalspannung 5.5V angegeben - der erhält seinen Strom allerdings vom Empfänger...darf ich da 6V (nominell) anschliessen?

 

Bitte ratet mir doch zur richtigen Lösung, denn ich bin mir nicht sicher...und wie ein Regler aussieht, der abgeraucht ist, weiss ich ja bereits...beim Empfänger wird das nicht gross anders sein, also muss ich es nicht unbedingt provozieren...;)

 

Im Kommentarthread nehme ich sehr gern Eure Tipps entgegen...Danke!

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