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Pollux / Der Stolze


Guest Adler

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Guest Adler

Ich habe mir jetzt die Bestellnummern:

453340 und 453358 vom großen C geleistet.

Der nette Herr von der Materialausgabe meinte, das genüge bei meinem Motörchen.

Ich hatte auch den empfohlenen Schaltplan von Seebär Harry dabei...

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Guest TeKieler
Ich habe mir jetzt die Bestellnummern:

453340 und 453358 vom großen C geleistet.

Der nette Herr von der Materialausgabe meinte, das genüge bei meinem Motörchen.

Ich hatte auch den empfohlenen Schaltplan von Seebär Harry dabei...

sehen schonmal gut aus ;)

Dann schwing mal den Lötkolben und berichte uns. War bis jetzt ja noch nicht schwer, oder?! ;)

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Guest Adler

Sodele, hab mal ein wenig gelötet...

 

In der Mitte von links nach rechts ein 47nF und je von den +/-Polen ein 100nF.

 

Von Moderator Arno Hagen bearbeitet

Ich habe mal den Link auf das lokale Laufwerk entfernt. Das funktioniert Gott sei Dank nicht ;)

post-3928-1419861534,9966_thumb.jpg

Edited by Arno Hagen
Link auf lokales Laufwerk entfernt
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Guest Adler

Als nächstes kommen die Kabel, welche zum Fahrtregler gehen...

 

...die Kabel sind dran und das ganze wurde auch schon im Trockenen getestet.

Läuft prima!

 

 

Jetzt werde ich mich an den Rumpf machen und alles fein säuberlich ausschneiden.

Ach, wie ich Tiefziehteile Liiieeebeee!

Ein hoch auf CNC-Technik (siehe Gillis Gullbransson)...

Edited by Adler
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Guest Adler

Servus Gemeinde!

Nachdem ich nun einige Tage am Aufbau hantierte, bin ich kurz davor das Deck aufzusetzen.

Das Problem, was sich bei einigen Schwimmtests im Waschbecken

(ein Vorteil bei einem kleinen Böötchen) fiel mir auf, dass der Kahn zu leicht ist.

Da ich das Schiff aber nicht mit Akkus vollpacken möchte, suche ich andere Lösungen.

 

Hat da jemand ne Idee von euch?

Was "wiegen" eure Polluxe?

 

Hier die aktuellen Daten:-Pollux-Rumpf (Graupner)

-kleiner E-Motor aus dem CD-ROM Laufwerk

-Microservo

-Welle für Motor und Ruder

post-3928-1419861536,8306_thumb.jpg

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Guest Klabautermann
Hat da jemand ne Idee von euch?

 

Ich nehme für solchen Sachen immer sog. Softblei aus dem Taucherbedarf, etwas preiswerter, vielleicht sogar umsonst, Ausgleichsblei beim Reifenhändler um die Ecke.

 

Minimal 500 g Gesamtgewicht musst du beim Plollux rechnen, der Hersteller gibt ca. 620 g an.

 

Allerdings kann es dann passieren, dass diese Plastikkupplung nicht lange mitmacht. Bei Vollvoraus bremsen mit Vollzurück kann schon reichen, dass sie auseinanderfliegt.

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Guest Adler

@Klabautermann: Welche Kupplung könntest du empfehlen?

 

Okay, das Blei kann ich dann hinten im Rumpf platzieren.

Das ist ne gute Idee, werde morgen direkt bei nem Zweiradler vorbeischauen.

Also ca. 500g Zusatzgewicht...

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Guest Klabautermann
Welche Kupplung könntest du empfehlen?

 

Die hier klick

 

Such mal bei www.graupner.de nach Wellenkupplung oder bei www.robbe.de, da heißen sie Kardan. Die findest du bei so gut wie jedem Onlinehändler.

 

Du kannst auch eine starre Kupplung nehmen, das setzt allerdings eine exakte Flucht von Motor und Antriebswelle voraus. Die Kardangelenke sind aber schon nicht schlecht.

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kann man so etwas auch selber bauen?

Ei logisch geht das. ;)

Das ist erstmal genau der gleiche Schaltplan wie obenstehend, also die beiden Cs zum Gehäuse und der zwischen den Polen. Dann zusätzlich: je eine Spule davor in die Plus-und Minusleitung und schliesslich einen C akkuseitig zwischen die Spulen. Fertig ist die Laube, kostet dich alles in allem einen knappen Euro.

Gruss, Jo

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Guest Adler

Sodele, das Zusatzgewichtsproblem habe ich gelöst!

Nach ewig langer Suche durch die ganze Stadt landete ich in einem Waffenladen.

Dort wurden mir dann "Diabolos" angeboten (die Dinger, die per Luftgewehr verschossen werden).

Um diese Kügelchen im Boot zu platzieren, habe ich einfach kurz vor das innere Ende der Welle ein Schott gesetzt.

So können die Kugeln nicht durch den Rumpf rutschen und das Schiff liegt schön tief im Wasser...

 

Kann also bald mit dem Aufbau und der Bemalung weitermachen.

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Guest Klabautermann
Dort wurden mir dann "Diabolos" angeboten (die Dinger, die per Luftgewehr verschossen werden).

 

Blei ist Blei, beides ist gleich schwer ;)

 

Ich hatte diese Variante absichtlich ausgeschlossen, weil eigentlich zu teuer. Auf welchen Kilopreis kommst du?

 

Ich schau gerade bei den erstbesten Anbietern, dort kosten 50 Gramm etwa zwischen 4 bis 5 Euro, das wären ja um die 100 Teuro/Kilo :shock:

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Blei gibt es doch beim freundlichen Dachdecker in der Sammelbox.

Meiner ist auch Schiffsmodellbauer und wenn ich da bin quatschen wir immer ewig,meistens verät er mir so den ein oder andern Kniff!

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Guest Adler

So teuer sind die Dinger gar nicht.

Hab da für 250g 4,50eus bezahlt, also zur Sicherheit gleich mal 2Dosen mitgenommen.

Nach einer Tesfahrt war dann klar, dass ich ca. 200g im Heck und als Ausgleich dazu ca. 80g im Bug brauche. Alles schon getestet.

 

Kann ich diese Gewichte nicht einfach mit Holzleim übergiessen und trocknen lassen? Ich meine, der reagiert ja am wenigsten mit dem ABS-Kunststoff...?

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Guest Adler

Ich habe leider kein flüssiges Epoxidharz.

Da bin ich noch nicht spezialisiert genug...:lol:

Ich habe mit Holzleim schon gute Erfahrungen gemacht, damit kann man weit mehr kleben als nur Holz.

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Guest Klabautermann
Ich habe leider kein flüssiges Epoxidharz.

 

Du hattest ja auch keine Bleigewichte und was hast du dagegen getan ;)

 

Ein guter Ansprechpartner ist www.klebstoff-profi.de dort nimmst du Gießharz E45GA und bekommst auch eine Verarbeitungsanweisung mitgeliefert. Vollkommen "unspezialisiert". Das Harz lässt sich gut gießen und es ist kaum Erwärmung während der Aushärtung zu erwarten.

 

Holzleim ... damit kann man weit mehr kleben als nur Holz.
Ja, Papier, was eigentlich auch wieder Holz ist ;)

 

Holzleim - der Name spricht eigentlich für sich, für jeglich Art von Kunststoffen nicht geeignet, sprich, das Ganze fällt dir aus deinem ABS-Rumpf wieder raus.

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... sprich, das Ganze fällt dir aus deinem ABS-Rumpf wieder raus.

Da darf ich vorsichtig widersprechen. Die Modellbahner nehmen ein Gemisch aus Wasser und wasserfestem Weißleim, um z.B. geschütteten Kies (auch sehr groben!) in offenen Güterwagen zu verkleben, ohne dass es sichtbar ist. Die Wagenmodelle bestehen i.d.R. aus Kunststoffspritzguss. Das Gemisch fliesst in die kleinste Ritze - das hält so bombenfest, dass man die Ladung nur noch mit dem Fräser wieder raus bekommt. Und viele andere "Schüttmaterialien" werden dort ebenso verklebt, insofern ist Ponal schon ein brauchbarer "Mehrzweckkleber". Deshalb denke ich, dass das mit Diabolos (wenn sie nicht zu groß sind!) und ABS-Rumpf ebenfalls gut klappen sollte.

Nichtsdestotrotz: Epoxy wäre auf jeden Fall auch meine erste Wahl.

Gruss, Jo

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Guest Adler

Ich klinke mich dann auch mal wieder in die freudige Runde ein...

 

Die Sache mit dem Holzleim hat prima geklappt!

Wie Jo_S schon meinte, fließt der Leim in jede noch so kleine Ritze.

Ich finde es so eigentlich ganz gut gelöst, zumal die Sache recht preiswert war:that:.

 

Der Bau schreitet auch schon weiter voran.

Heute kamen die Schutzgitter an die Oberlichter und diverse Türen wurden mit "Klinken" versehen.

 

Weiß einer von euch, welche Bullaugengröße in diese bereits vorgefräßten Löcher des Bausatzes passt?

Bin mir noch nicht sicher, welche Äuglein ich nehme und ehe ich was falsches bestelle, frage ich lieber doppelt...

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Guest Klabautermann
Das Gemisch fliesst in die kleinste Ritze

 

In so einem Rumpf sind nicht so viele Ritzen, wo sich der Kleber "festbeißen" kann. Ich bin doch schon jemand, der mal über den Tellerrand schaut, aber in diesem Fall und auf lange Sicht ist der Kleber eher suboptimal, das sieht dann mal so ähnlich aus, am Beispiel eines Hegi-Fairplay-Rumpfes

 

Image1.jpgImage2.jpg

 

Der frühere Erbauer hatte sich sogar die Mühe gemacht den Rumpf noch anzuschleifen, hat nichts geholfen.

 

Ich bin zwar kein "Panzerrumpfbauer" bin auch berstrebt an später schlecht zugänglichen Stellen auf eine Nummer sicherer zu gehen.

 

Die Sache mit dem Holzleim hat prima geklappt! Ich finde es so eigentlich ganz gut gelöst, zumal die Sache recht preiswert war

 

Ja sicher erstmal, das war zu erwarten, der Langzeiteffekt steht aber noch aus. Ich habe es mir über die Jahre abgewöhnt keine Kompromisse einzugehen, nur weil eine Alternative nicht gleich zur Hand ist ;)

Edited by Klabautermann
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Andreas, ich bin mit dir vollständig einer Meinung, dass Ponal und sonstiger Weißleim für statisch relevante Verbingungen auf Kunststoff ein denkbar schlecht geeigneter Kleber ist.

Aber hier haben wir doch einen ganz anderen Fall: hier wird lediglich ein bisschen Bleischrot, dass eh schon von selber in seiner Rumpfvertiefung liegen bleiben würde, zusätzlich gegen "Verrutschen" fixiert. Da ist keinerlei mechanische Belastung drauf. Und du hast winzige punktförmige Verklebungen an allen Berührungspunkten, also eine dreidimensionale Raumstruktur, die sich gegenseitig verkeilt. Die kantige Form der Diabolos unterstützt das Ganze noch (darum nimmt die DB ja auch Schotter statt rundem Kies, wei der sich ineinander verkrallt und nicht wegrutscht, wenn tonnenschwere Züge drüber fahren - sogar ohne Verklebung). Das hält problemlos 100 Jahre! Oben im Foto hat das Ponalzeugs dagegen einen dünnen, flächigen Film gebildet, klar kann man den wieder abziehen.

Nicht, dass ich aus so einer lapidaren Sache jetzt in irgend einer Weise ein Glaubenskrieg machen wollte - wir sind uns ja einig, dass wir beide Epoxy nehmen würden. Ich schreibe das Ganze ausschliesslich deshalb, damit der Junge jetzt nicht aus völliger Verunsicherung das ganze Blei wieder rausreisst und alles neu macht. :mrgreen: Und wenn er irgendwann mal Epoxy in der Portokasse liegen hat: mei, da kann er's immer noch drüber kippen.

Gruss, Jo

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Na ja, mit dem Ponal sollte es keine Probleme geben. Mir wäre der aber immer noch zu teuer und in dem Fall auch zu wenig haftend.

In solchen Fällen kommt bei mir immer der Alleskleber von Kodi zum Einsatz. Der hat circa die gleichen Eigenschaften wie der Kleber von Revell (Tube), kostet allerdings nur ein Bruchteil davon. Falls man den Kleber nicht mehr sieht, kanns sogar der Kraftkleber (auch von Kodi) sein, der ist noch günstiger. Damit hab ich den Kiel meiner Kearsarge gefüllt.

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  • 2 weeks later...

Hallo Leute!

Mein "Stolzer" nimmt so langsam Formen und Farben an.

Der Rumpf ist jetzt klassisch schwarz mit weißem Wasserpass und rotorangenem Unterwasserschiff.

Die erste Probefahrt verlief auch Reibungslos. Aufgrund der Größe war die in einem städtischen Brunnen 8)

 

Jetzt geht der Innenausbau in dei Feinarbeit:

Wie kann man diese "Bananenstecker" (Kontakt zwischen Aufbau und Rumpf) eigentlich befestigen?:keineIdee:

 

Grüßle

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Guest Seebär Harry
Wie kann man diese "Bananenstecker" (Kontakt zwischen Aufbau und Rumpf) eigentlich befestigen?
Da gibt es mehrere Möglichkeiten.

Erstmal, Standartbananenstecker sin eigentlich zu groß, nimm die Kleinen aus Puppenhäuser.

Für diese bekommst du sogar passende Steckdosen.

Oder, du nimmst Stecker & Buchsen ohne Gehäuse vom PC, die kann man verschrauben.

Hier muss aber Supergenau gearbeitet werden. Am besten ist es,

wenn du von oben noch in den Aufbau kommst.

Dann kannst du bei aufgesetzten Aufbau die Teile montieren.

So ist eine gute Passgenauigkeit garantiert.

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Also ich habe mir jetzt Bananenstecker/-buchsen von Brawa (?) aus dem Modellbahnbereich geholt.

Die sind einfach zu stecken und vernünftig verarbeitet. Zumal man da die Kabel nur mittels Schräubchen befestigen muss.

Jetzt hab ich mal so nen Stecker mit Revellkleber an einem Probestück festgeklebt, mal schauen ob das hält.

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