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Steinbeisser

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Der obere Teil des Aufbaues ist fertig gestellt, in seine Bestandteile zerlegt und im Keller zum Airbrushen. Da dieses einige Tage dauern wird suchte ich mir ein neues Bauteil.

Die letzen zwei Abende habe ich mich daher ein wenig mit der Brücke auseinandergesetzt.

Ursprünglich hatte ich vor, die getönten Fenster des Baukastens zu verwenden, konnte mich aber nun doch dazu durchringen die Brücke auszustatten und Klarglasscheiben zu verwenden, um einen Einblick in die Aufbauten zu ermöglichen.

Da hierfür keinerlei Bauteile vorgesehen sind, war fast 100% Selbermachen angesagt. Der Bau der Schränke erfolgte aus 2 mm Bastelplatten aus Hartschaum, der Rest aus diversen PVC Reststücken.

Im Moment befindet sich alles natürlich noch im Bau, die Anlagen stehen noch nicht endgültig platziert, es ist noch nichts gespachtelt und auch noch nicht vollständig.

 

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Ganz nett finde ich die Heizkörper aus 2 x 2 mm Platten mit 0,5 mm Zu- und Ablauf sowie Thermostatventil.

 

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Der zukünftige Kapitän ist vermutlich nicht sehr fotogen, er sieht immer unscharf aus, sobald ich mal dazu komme tagsüber Fotos zu machen gibt es wieder bessere Bilder als mit Blitzlicht.

Nebenbei hat auch der Fortschritt Einzug gehalten, ich habe dem Kerl ein Laptop spendiert.

 

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Ich wäre übrigens dankbar, falls mir jemand verraten kann, was das Gerät mit dem runden Ansatz obendrauf wohl für eine Funktion hat.

 

Kommentarthread :

 

http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=33550

 

Detlef

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  • 2 weeks later...

Nur ein kurzer Bericht mit ein paar Bildern.

Die Inneneinrichtung der Brücke ist nun fertig, die Einrichtung besteht komplett aus Kunststoff, die Holzoptik ist mit dickflüssiger brauner Farbe mit einem Borstenpinsel imitiert.

Die Anzeigen sind als Decals aufgeklebt. Leider ist der Steuermann etwas klein gewachsen, maßstäblich bringt er es nur auf gut 170 cm, aber ein größerer hat sich leider nicht bei mir beworben.

 

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Nebenbei sind hier die Bohrungen zur Verschraubung der Ober-und Unterteile des Führerstandes sowie der Aufnahme der Leiter zu erkennen.

Die Gestaltung der Außenhülle ist ebenfalls beendet, es fehlt lediglich noch der Klarlack.

Die Rettungsringe sind mit Leuchtrot von Vallejo lackiert, es deckt hervorragend, leuchtet aber intensiver als es auf den Fotos erscheint.

 

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Kommentarthread :

 

http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=33550

 

Detlef

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  • 2 weeks later...
Steinbeisser

Heute habe ich nur ein paar Kleinigkeiten, im wahrsten Sinne des Wortes.

Die Deckslampen haben meistens einen Schutzkorb aus Gittergeflecht, diesen wollte ich nachbilden um die von mir verwendeten Positionslampen mit 6 mm Durchmesser als Grundlage hierfür etwas von der Optik her abzusetzen.

Dabei kam mir die Idee ein Fliegengitter aus PVC dafür zu verwenden, das etwa 1,5 mm Maschenweite hat. Daraus habe ich kleine Streifen geschnitten, die beiden äußeren Fäden herausgezogen und den verbleibenden Rest um die Lampe gewickelt. Mit sehr sparsam dosiertem Sekundenkleber sind nur die Ansätze im hinteren Bereich und die Enden in der Mitte verklebt.

 

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Das ganze wird mit einer etwas stärker reduzierten Micro-LED betrieben um die Leuchtkraft im Vergleich zu den ebenfalls mit den 1,3 mm LEDs bestückten Scheinwerfern abzumildern.

Davon habe ich erst einmal 8 Stück hergestellt.

So sieht das dann eingebaut aus.

 

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Hier noch der komplette Mast, der mittlerweile auch über das passende Reedereilogo verfügt.

Dieses habe ich aus einer 0,5 mm PVC-Platte hergestellt, auf die ich eine Abbildung des Logos gelegt und aus Schutz vor Nässe mit Bücherfolie überklebt habe, die bis auf die Rückseite der PVC-Platte allseitig überlappt.

Auf der einen Seite direkt aufgeklebt, auf der anderen Seite mit Distanzstücken über den Kabelsträngen. Es fehlen am Mast noch die Lüftungsgitter und der Aufsatz des Löschmonitors, der noch Klarlack erhalten muss und zusammen mit der Brücke im Keller in Arbeit ist.

 

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Nächstes Mal geht es weiter mit den Fenstern und dem Zusammenbau der Brücke,

 

Detlef

 

http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=33550

Edited by Steinbeisser
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Steinbeisser

Jetzt habe ich den oberen Teil des Aufbaus miteinander verklebt, verschraubt oder auch nur gesteckt um im Notfall überall wieder dran zu kommen.

Das Oberteil der Brücke ist mit dem Unterteil verschraubt, die Reling eingesteckt, jedoch so genau, dass sie absolut fest hält, die kompletten Monitorplattformen sind ebenfalls nur eingesteckt und nur über das Standrohr unterhalb des Kommandostandes in dem Halteboden gesichert . Das Alurohr ist im Bereich der Durchführung durch die Brücke in ein mattschwarzes Schrumpfgummi gesteckt, in dem zusätzlich noch die zentrale Stromzufuhr für alle Lampen im Aufbau versteckt ist. Die eigentliche Verteilung der Stromkabel befindet sich in der Decke, die von unten durch eine zweite PVC-Platte doppelwandig verkleidet ist und so die Leitungen verbirgt.

Die Fenster sind mit Silicon eingeklebt, wodurch eventuelle Verfärbungen des Glases vermieden werden. Unten sind die Scheiben transparent, oben getönt.

Von innen habe ich die Rahmen aller Scheiben mit 0,5 mm Mahagoni verblendet, ebenso die inneren Fensterablagen.

 

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Drei Fenster wurden vorne und an den Seiten noch unterteilt und mit Scheibenwischern versehen, die jedoch wesentlich verkleinert worden sind.

 

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Hier hat man noch einen kleinen Einblick in das Innenleben, woran man erkennen kann, dass die Alurohre kaum sichtbar sind, bzw. nicht störend auffallen.

 

Da ich mit den Holzleisten beschäftigt war, habe ich schnell noch die beiden Holdecks für den Bugbereich gebaut.

Dazu fertigte ich eine Papierschablone für die Umrissform an, worauf ich die unteren Querträger legte und mit den Längsbrettern verklebte. Als Holz wählte ich Mahagoni in 3/1 mm. Für den gleichmäßigen Abstand sorgten die Stecknadeln aus dem Haushaltsnähkasten.

 

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Nach dem Aushärten des Holzleims habe ich die Konturen mit einem Deltaschleifer gemäß meiner Schablone angeschliffen. Das ganze hat nur wenige Minuten gedauert.

Ansicht der noch lose aufgelegten Beplankungen auf dem Deck der Parat.

 

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Vorne in der Umlenkrolle befindet sich übrigens der zentrale Druckschalter für die gesamte Elektrik, in der Trossenführung sind die beiden Ladebuchsen für die 6V und 12V Akkus. Der Schlepphaken lässt sich mittlerweile auch ferngesteuert auslösen.

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Steinbeisser

Noch eine Gesamtansicht des Aufbaus im jetzigen Zustand, es fehlen jedoch noch ein paar Kleinigkeiten.

Die Schriftzüge sind aus einzelnen Buchstaben geplottet und aufgeklebt, schön zu erkennen ist auch die Deckslampe mit dem Schutzkorb aus Fliegengitter sowie zusätzlichem Schutzbügel aus 0,5 mm PVC.

 

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Die Aufbauten auf dem Dach wurden durch eine zusätzliche Deckskiste ergänzt und mit einem funktionstüchtigen beweglichen und schwenkbaren Suchscheinwerfer komplettiert.

Immer wieder nett ist doch der Einblick in die Brücke, ich bin doch froh, dass ich diese eingerichtet habe.

Als nächstes folgt die Ausrüstung mit den Löschwasserkanonen, doch dazu mehr im nächsten Bericht.

 

Kommentare erwünscht :

 

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Detlef

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Steinbeisser

Heute habe ich die synchrone Bewegung der Löschwassermonitore realisiert. Dabei ging es mir darum, die beiden vorderen Monitore mindestens 270 Grad zu drehen, sowie den dritten Monitor auf dem Mast nachträglich anschließen zu können.

Die Voraussetzung dazu war natürlich ein leichtgängiges Drehen der Monitore, das zudem noch unter gewisser Last funktionieren sollte, da natürlich die Schläuche später zusätzlich einen gewissen Widerstand darstellen werden.

Dazu habe ich die Monitore oben beweglich gelagert, siehe auch den früheren Baubericht, der dieses beschreibt. Da diese Aufhängung mir aber noch zu schwergängig war, habe ich noch eine dünne Edelstahlunterlegscheibe dazwischengelegt, die ein Verklemmen im oberen Teil vermeidet. Zusätzlich ist die Durchführung im Hals des Monitors noch abgefettet.

Diese Scheibe wir später natürlich noch rot lackiert.

 

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Am unteren Ende der Wasserdurchführungen habe ich die 4 mm Messingrohre mit kleinen Kugellagern aufgehängt, die vermeiden, dass sich die Rohre unter Last verziehen und schön leicht beweglich bleiben. Diese Lager habe ich in Karrosseriescheiben eingesetzt, die mit Sekundenkleber an die Holzplattform geklebt wurden.

Hier ist erst einmal eine Gesamtansicht der Anlage.

 

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Die Klemmschraube unterhalb des Lagers dient nur dazu, dass das Lager nicht nach unten wandern kann, obwohl es sehr stramm auf der Welle steckt.

Darunter ist die eigentliche Konstruktion des Drehmechanismus.

 

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Die Nylonschnur ist mit 1,5 Umdrehungen um die Welle geschlungen, geht dann durch eine Unterlegscheibe, durch die die Schnur auch einmal gewickelt wurde, und ist dann auf der anderen Seite der Scheibe nochmals 1,5 Wicklungen um die Achse geführt.

Damit die Welle sich auch mitdreht, ist die Unterlegscheibe und jeweils eine halbe Wicklung des Fadens mit dem Messingrohr verklebt. Die restliche Wicklung dient dazu, das sich die Schnur in der Bewegung auf, bzw. abwickeln kann.

 

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Auf der anderen Seite sieht das Ganze natürlich genauso aus.

Dazwischen befindet sich der Servo, bei dem die Schnur durch den Anlenkarm geführt wurde und mit Sekundenkleber fixiert ist.

Das eigentliche Problem bestand darin, die beiden Monitore parallel auszurichten und mit der Schnur diesen Zustand festzuhalten, da ein Verkleben der Schnur oder der Scheiben auf der Achse im fertig montierten Zustand nicht mehr möglich war, weil sonst auch die Wicklungen verkleben würden.

In das eine Ende der Schnur habe ich eine kleine Schlaufe geknotet, durch die das andere Ende durchgefädelt wurde. So konnte ich die Schnur straff anziehen und mit einem Tropfen Sekundenkleber die beiden Enden miteinander verkleben, zusätzlich danach verknoten und nochmals verkleben.

Jetzt hätte ich die Möglichkeit die Servos um etwa 1,25 Umdrehungen zu drehen, was jedoch mit Servowegbegrenzung auf ca. 270 Grad reduziert wird. So habe ich jedoch ausreichend Spiel, um auch noch die Servomittenstellung elektronisch zu justieren.

Der dritte Monitor arbeitet im Prinzip genauso, wird nur von dem anderen Servoarm 90 Grad versetzt zu den Anderen angesteuert.

Die Wasserschläuche befestige ich mit einer 360 Grad Schlaufe vor dem Rohr, wodurch die Rotation des Rohres aufgefangen wird.

 

Kommentare bitte hier, ich freue mich immer über eure Meinungen,

 

http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=33550

 

Detlef

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  • 1 month later...
Steinbeisser

Nachdem der Abgaspfosten und der Führerstand weitestgehend fertig sind, widme ich mich jetzt vorrangig dem unteren Teil des Aufbaus.

Bevor es an die Details ging, mussten aber erst einmal ein paar grundlegende Arbeiten erledigt werden.

Als erstes habe ich zwei Magneten an dem Süllrand befestigt, die die beiden an der Holzverstärkung im Aufbau angeschraubten Metallplatten anziehen, und so den Aufbau sicher halten sollen. Um die Holzeinlage nicht vom Kunststoff auf Dauer abzureißen, habe ich diese mit PVC-Winkeln verstärkt, die mit Epoxydharz verklebt sind.

Damit die Magneten nicht zu stark anziehen habe ich die beiden Metallplatten mit Isolierband abgeklebt, so halten sie kräftig genug, sind aber noch ohne zu hohen Kraftaufwand zu lösen.

 

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Dann musste die Stromversorgung des Aufbaus gesichert werden, dafür habe ich einen D-Sub Stecker im Rahmen eingelassen, der in die entsprechende Buchse im Süllrand passt und so automatisch beim Auflegen des Aufbaus die Verbindungen für 12 V, 6 V und JR-Kabeln herstellt.

Der schwarze Block ist ein Sechsfachverteiler für 12 V Stecker, in die die verschiedenen LED-Schaltkreise später eingesteckt werden.

 

Dann folgten die ersten Arbeiten an dem PVC-Formteil.

Zuerst habe ich die Relingstützen angezeichnet und 1,5 mm Bohrungen für Halterungen eingebohrt.

Um die provisorisch eingesteckten Stützen habe ich ein 2/1 mm dickes PVC-Profil entlang der Außenkante des Aufbaus gebogen und mit Sekundenkleber fixiert. Dies stellt den Decksrand dar, der eigentlich an allen Schiffen, so auch an der Parat zu finden ist. Erstens entspricht dies mehr dem Original, zweitens erleichtert es das Lackieren des Decks ganz wesentlich.

Die untere Kante zum Aufbau hin habe ich mit weiß eingefärbten Epoxydharz verspachtelt, geschliffen und nochmals verspachtelt und fein geschliffen. Weiß eingefärbt habe ich es, damit es sich später leichter lackieren lässt und nicht so stark durchscheinen kann.

 

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Der obere Rand des Profils ist hier noch nicht überall plan geschliffen und sieht daher im Schatten noch nicht so gerade aus.

Gleichzeitig habe ich das völlig falsch platzierte dritte Fenster verschlossen und zwei neue Öffnungen gebohrt. Diese sind übrigens nicht wie von Graupner vorgesehen als Bullauge gestaltet, sondern nur als nach innen eingezogenes zylindrisches Rohr vorhanden, das nur in Form einer dicken Schweißnaht nach außen vorsteht., dazu aber später.

 

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Die beiden hinteren Treppenaufgänge sind aus Teilen des Bausatzes gefertigt, wurden aber nicht nur auf den Aufbau aufgesetzt, sondern seitlich bündig angespachtelt und verschliffen, um eine seitlich durchgehende flächige Kontur zu erhalten.

Unter den Stufen befindet sich noch ein kleiner Spalt, in den eine 0,5 mm dünne PVC-Platte eingeschoben werden kann, diese wird grau lackiert und erst nach fertiger weißer Lackierung des Aufbaus und der Treppenwangen eingeschoben. So erspare ich mir die extrem fummelige Lackiererei unterhalb der grauen Stufen im Ansatz zur weißen seitlichen Wange.

 

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Am Rand der hinteren geneigten Plattform wurden ebenfalls die schmalen Flachprofile angebracht, die hier jedoch auch noch nicht vollständig fertig geschliffen sind.

Durch diese kleinen und nicht allzu aufwändigen Maßnahmen wurde der Aufbau doch entscheidend aufgewertet.

 

http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=33550

Danke für alle Kommentare, ich freue mich über alle Anregungen !

 

Detlef

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  • 1 month later...
Steinbeisser

Weiter geht es mit der Parat.

Seit einiger Zeit bin ich damit beschäftigt, Messingdrähte zu biegen und PVC-Profile umzuformen, so dass sie aussehen wie eine Reling.

Mittlerweile bin ich auch dazu übergegangen, den Bauplan links liegen zu lassen und nur noch nach Fotos zu arbeiten, es gibt doch zu viele Details, die im Baukasten unberücksichtigt bleiben würden.

Die Relingstützen sind alle eingebohrt, die einzelnen Baugruppen sind im Moment nur gesteckt, und lassen sich zum Lackieren wieder entnehmen. Diese Technik hat sich bei mir sehr bewährt, ich kann es nur weiterempfehlen.

 

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Ich habe für alle Relingteile Messing verwendet, die Selbstschutzanlage biege ich, wie am Schanzkleid auch, wieder aus 1, mm PVC, es lässt sich besser an den Relingstützen ankleben als Messingdraht, der ja gesteckt und nur mit Sekundenkleber fixiert ist.

Die hintere Rettungsinsel ist im Bausatz gar nicht vorgesehen, dazu habe ich zum Glück zahlreiche Fotos von Usern bekommen, die alle Details darstellen.

So konnte ich dieses Bauteil einigermaßen Vorbildgetreu nachbauen. Die Reling ist dazu unterbrochen, die Selbstschutzanlage geht dahinter durch.

 

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Die Handläufe sind ebenfalls in den Wänden eingebohrt, die Halterungen dazwischen aus PVC-Rundprofil in Bohrungen gesteckt, die Verklebung erfolgt nach der Lackierung von innen.

 

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Zusätzlich habe ich noch die Klappen in der Reling im Bereich des Auslasses für das Rettungsboot, sowie die Öffnung für die zweite Rettungsinsel angelegt.

 

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Es ist noch nichts von der Reling verschliffen, auch ist die Selbstschutzanlage noch nicht im Bereich der Seitenwände verklebt, daher sieht das stellenweise noch nicht ganz so sauber oder gleichmäßig aus.

 

http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=33550

 

Detlef

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  • 3 weeks later...
Steinbeisser

Jetzt geht es an die Details am Aufbau, bisher sieht es so aus,

 

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Die Beiden Lampenpfosten sind erstellt, der hintere aus Hohlprofil, durch die Kabel verlegt werden können um das Hecklicht zu beleuchten. Der Vordere Pfosten wird nur zum Rückwärtsfahren beleuchtet, daher habe ich die funktionsfähige Beleuchtung hier eingespart.

An beiden Pfosten sind allerdings die Steckdosen und Stecker, die tatsächlich in die Zuleitungen eingebaut sind, nachgebildet.

 

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Im Heckbereich habe ich noch diverse Anbauteile nachgebildet, wie etwa zwei Lautsprecher ( an die später noch funktionstüchtigen Deckslampen kommen ), Selbstschutzeinrichtungen, Druckmanometer, Flansche und Beschläge an den Lukendeckeln.

 

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Die meisten Teile sind eingebohrt und gesteckt um besser Lackieren zu können und sind in Punkto Schliff und Spachtel noch nicht endbehandelt, daher sieht das alles noch ein kleinwenig unsauber aus.

 

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Die beiden Türen sowie die Stauraumluke wurden auch etwas modifiziert und mit Scharnieren, Verriegelungen, Regenschutz und Trittstufen ergänzt. Diese Kleinigkeiten tragen erheblich zu einem wertigeren Gesamteindruck bei.

Die Fenster sind mit geänderten Messingumrandungen versehen, die zwar dicker als beim Original sind, aber trotzdem ganz gut aussehen

 

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Meckerecke und Anregungen bitte hier

 

 

 

http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=33550

 

Detlef

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  • 3 weeks later...
Steinbeisser

Die Fenster habe ich noch mal geändert, sie zeigen jetzt mit dem schmalen Rand nach außen, es sieht doch mehr dem Original ähnlich. Im Hintergrund ist die rund gebogene Abdeckung für den Rettungsring zu sehen, ich habe sie auf einer lauwarmen Herdplatte aus PVC gebogen, so lässt es sich gut biegen, bleibt aber plan.

 

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Im vorderen Bereich der Aufbauten ist schon einiges an Kleinteilen angebracht, unter dem Lautsprecher und der Glocke befinden sich eine Steckdose, ein Schalter und ein Teil ( rechts ) dessen Bedeutung mir leider verborgen blieb. Zwischen dem linken und mittleren Teil befindet sich das bisher kleinste verbaute Teil der Parat, das imitierte Kabelstück ist 0,5 mm dick und nicht ganz einen mm lang.

Die Axt und die Löschschlauchhalterung fehlen hier noch.

Oben sind schon die Rettungsinsel sowie die Halteplattform für das Schlauchboot erkennbar. Da das Schlauchboot etwas zu groß ist, wird es allerdings noch etwas gekürzt.

 

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Die Rettungsinsel und das Boot stehen jedoch noch lose auf dem Deck, und müssen noch positioniert werden, bei der Plattform für das Beiboot hat mir die Herdplatte auch wieder gute Dienste geleistet.

Der Bügel auf dem Rettungsboot hält später die darüber befindliche Abdeckplane hoch, damit es keine Wassersäcke gibt.

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Hier noch eine Gesamtansicht. Die meisten Teile sind bisher nur gesteckt, damit mir das Abkleben beim Lackieren erspart bleibt.

Im Moment arbeit ich an den seitlichen Positionslampen, damit sind die meisten Teile auch fertig gestellt. Fehlen tun eigentlich nur noch die Besen hinten, die Satellitenschüssel und die zweite Axt unter dem Rettungsring.

Dann wird alles in Komponenten zerlegt und lackiert, so kann ich auch die Elektrik für die Beleuchtung leichter einbauen.

Unklar bin ich mir nur noch wo ich die funktionstüchtige Minikamera einbauen kann, dafür muss ich mir noch einen Platz ausdenken, der freie Sicht nach vorne bringt.

Dazu aber später.

 

Kritik und Anregungen bitte hier

 

http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=33550

 

Detlef

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  • 3 months later...
Steinbeisser

Es ist etwas Zeit vergangen, die Parat hat unter einem anderen Projekt gelitten, aber ganz ohne Veränderungen ist auch sie nicht geblieben. Der untere Teil der Aufbauten war nahezu fertig gestellt, er wurde mit Airbrush lackiert.

Dazu war es notwendig die Reling wieder abzunehmen, was sich einfach machen ließ, aber danach schwierig zu lagern, lackieren und umzudrehen war damit die Messingdrähte nicht verbiegen oder die Kunststoffteile nicht brechen konnten.

Bei den Relingkomponenten sah das dann so aus:

 

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Das Deck und die hinteren Aufbauteile wurden nach dem Lackieren des gesamten Körpers mit weiß in grau lackiert. Dabei konnte ich dank der umlaufend aufgeklebten Leiste im unteren Relingbereich den Decksbereich ganz sauber abkleben und ohne störende Relingstützen brushen.

 

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Nach dem Trocknen konnte ich alle Einzelbaugruppen wieder zusammenstecken und von unten unsichtbar fixieren.

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Steinbeisser

Alle teile sind montiert und probeweise mal auf das Deck aufgelegt.

Das größte Problem bei dem Montieren war der obere Handlauf der Reling, der in einem Stück an der vorderen Leiter heruntergeführt ist und seitlich an dem Aufbau entlangläuft. Und genau da steckte das Problem.

Ich habe nämlich abweichend vom Bausatz die Befestigung der Handläufe geändert und diese mit stumpf an dem Handlauf angeklebten 1,5 mm dünnen Messingdrähten, bzw. PVC Profilen in den Wänden eingebohrt.

Diese Profile habe ich teilweise vorher an dem Handlauf angebracht, die dann extrem vorsichtig wieder eingesteckt wurden, oder nachträglich durch die Bohrungen von innen durchgesteckt werden konnten.

 

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Auf diesen Bildern ist noch die Abklebung in der oberen Decksöffnung und in den Bullaugen drin, da später noch klarlackiert wird.

 

In der Auflagefläche für das Beiboot ist eine rund Aussparung eingebohrt, wo ein Umschalter für die Bordkamera verdeckt eingesetzt wird. Die Kamera, Modell FlyCam One, wird in den daneben angebrachten dreieckigen Halterungen eingeklipst und lässt Aufnahmen durch die Reling hindurch zu.

 

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Die Halterung für die Rettungsinsel wir unten noch teilweise schwarz lackiert, damit keine störende Beeinträchtigung der Positionsleuchten entsteht. Darunter sind die Steckdosen der Kabel dafür leider in der Unschärfe etwas verschwommen.

 

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Auf diesem Foto ist ein Heckaufgang, bei dem eine Besonderheit erwähnenswert ist.

Wie ihr schon gemerkt habt, bin ich ja ein Freund von einzelnen Baugruppen, die zum Lackieren demontiert werden können.

Hier lag das Problem darin, das die Stufen und die dahinter liegende Schräge grau sind, die seitlichen Wangen jedoch weiß bleiben. Da dies außerordentlich schwer zu lackieren wäre, habe ich unterhalb der Stufen eine 0,5 mm dünne grau lackierte PVC Platte eingeschoben.

Dazu musste natürlich vorher ein schmaler Freiraum dafür vorgesehen werden. Für das Ergebnis hat sich aber der Aufwand gelohnt, die Konturen hätte sonst kaum so sauber lackieren können.

 

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Schön zu erkennen ist hier auch die seitliche Abgrenzung des Decks, die im Bausatz so auch nicht vorgesehen war. Sie besteht aus 2 mm hohem PVC, das an der runden Kante das Tiefziehteils angeklebt und verspachtelt wurde.

Unterhalb des Lautsprechers wird dann auch noch eine Decksleuchte angebracht.

 

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Zum Schluss noch eine Ansicht des jetzigen Zustandes.

 

 

 

Kritik und Anregungen bitte hier

 

http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=33550

 

Detlef

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  • 1 month later...

So, es hat sich wieder etwas getan auf der heimischen Werft.

Ich habe noch 22 LEDs der Baugröße 0,8 x 1,3 mm an dem Aufbau verteilt, für diverse Deckslampen, Positionsleuchten und Scheinwerfer weiße und für die seitlichen Positionsleuchten rote und grüne, diese wegen der etwas geringeren Leuchtkraft gleich jeweils doppelt.

Für die Heckleuchte habe ich die 0,5 mm Drähte durch den Mast aus Hohlrohr durchgeführt, bei allen anderen Leuchten konnte ich die LEDs vom Aufbau aus durchstecken.

Detailfotos dazu kommen später.

 

Im Moment bin ich dabei die Drähte in sinnvollen Gruppen zusammenzustellen, mit passenden Widerständen zu verlöten und das ganze an dem Vierkanal-Funkschalter anzuschließen.

Dazu schließe ich je 3-4 LEDs in Reihe, davon wiederum bis zu 3 Reihen nochmals parallel an ein Relais.

 

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Das ganze mit Lötarbeiten im Aufbau mit gefühlten 865 Kabeln….

Es gibt Arbeiten die nicht so nervenaufreibend sind!

 

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Aber bisher habe ich alles richtig gemacht, der Testlauf hat bisher funktioniert, ich habe allerdings auch erst gut 2/3 der Lampen verkabelt.

Zusätzlich kommen in dem Gewirr auch noch die Leitungen der Bordkamera, des Radars und der Steuerung für die Löschmonitore dazu.

Da gilt es nur noch den Überblick zu waren.

Gute Dienste hat mir beim Löten übrigens das Gerät vorne links im Bild erwiesen, ein „Helping Hands“, es besteht aus einem schweren Fuß, an dem ein mehrfach beweglicher Arm arretierbar befestigt ist, woran wiederum zwei Krokodilsklemmen eingesteckt sind. Damit ist es möglich, auch schwer erreichbare Kabel vor dem Löten zu fixieren.

 

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http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=33550

Danke für alle Kommentare, ich freue mich über alle Anregungen!

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Ein kleiner Nachtrag mit Bildern der bisherigen Beleuchtung, die Positionsleuchten und die Top-Laterne sind noch nicht angeschlossen, der Rest arbeitet perfekt, bei dem ersten Test fiel mir auch echt ein Stein vom Herzen!

Die LEDs sind im Moment noch etwas heller, da die meisten bisher noch „nackt“ herumhängen und noch nicht in den Schutzummantelungen eingesetzt sind.

 

Volle Beleuchtung von vorne und seitlich:

 

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Schräg von hinten mit Arbeitsbeleuchtung:

 

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Oder mit Decksbeleuchtung:

 

IMG_0323.jpg

 

Und mit kompletter Beleuchtung:

 

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Soweit der Aufbau im Dunklen, Bilder bei Tageslicht folgen später.

 

Bitte eure Meinung dazu hier.

 

Kommentare und Fragen zum Baubericht "Parat"

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Heute war ich mal wieder etwas kreativ, ich wollte nämlich den Kabelsalat in dem Aufbau etwas sortieren. Da ich hierbei schon in den ersten Ansätzen die Hoffnungslosigkeit der Arbeit sah, beschloss ich die Kabel einfach unter einem zweiten Boden zu verbergen.

Ich fertigte dazu eine zweiteilige Verblendung aus 2 mm PVC in der Form des Aufbaugrundrisses.

Die Schaltplatine und die Mechanik der Löschmonitore lasse ich frei, um dort noch ungehindert herankommen zu können.

 

IMG_0326.jpg

 

Rechts im Bild ist auch noch das Kugellager zu sehen, dass die Welle zum Löschmonitor aufnimmt. In der Unterkonstruktion ist eine Schraube mit einem beweglichen Riegel eingesetzt, die die beiden Hälften der Verkleidung arretiert.

Die unter Blende ist hier noch fehlend, um die Unordnung darunter zu zeigen.

 

IMG_0331.jpg

 

Hier ist die Blende komplett montiert, unten rechts ist noch eine der drei Auflager zu sehen, auf denen die Verkleidung ruht. Das sind einfache Kunststoffwinkel, die innen an der Wandung angeklebt wurden.

Der Verschluss ist hier geschlossen, dreht man ihn um 180 Grad, so kann ich die Platten etwa noch 5 mm nach hinten schieben und diese entnehmen. So kann ich bequem und ohne Werkzeug innerhalb von wenigen Sekunden alle Kabel freilegen.

 

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Der vordere Teil des Aufbaus beherbergt die Funkplatine mit den Schaltrelais für die Beleuchtung und das Radar, darüber der schwarze Schalter zum Umschalten der Kamerafunktion ( per Hand von außen, getarnt unter dem klappbaren Rettungsboot ). Die Platine der FlyCamOne ist hinter der Holzgrundplatte mit Knuddelkitt befestigt. Der braune Streifen links unten ist die Leiterbahn zur Deckskamera.

 

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Zum Schluss noch eine Gesamtansicht der Innereien im aufgeräumten Zustand, man sieht es zwar normalerweise nicht, aber ich finde es trotzdem schön wenn es nicht „außen hui und innen pfui“ ist.

 

Jetzt fehlen innen eigentlich nur noch die Drehvorrichtung für den hinteren Löschmonitor und der Wasseranschluss.

 

Gerne gelesene Kommentare wie immer hier:

 

 

http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=33550

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  • 2 weeks later...

Ich habe endlich eine passende Steckverbindung für die Löschmonitore gefunden, eine Messing Schnellkupplung mit Anschluss für 4x6 mm Schläuche.

Der Schlauch wird aufgeschoben und mittels Überwurfhülse sicher befestigt.

Zudem lässt sie sich mit einer Hand schnell lösen und ist absolut dicht.

Den Schlauch mit zwei Y-Stücken für die drei Monitore habe ich ach schon fertig, dieser wird gleich noch montiert.

 

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Hier ist die Parat schon fast fertig, es fehlen nur noch ein paar Kleinigkeiten wie Lampengläser, Rettungsringe, zwei Äxte, Sicherungsketten für die Relingdurchbrüche und und und…

So schnell geht mir die Arbeit noch nicht aus, man sieht aber schon langsam Licht am Ende des Tunnels.

 

 

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http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=33550

Danke für alle Kommentare, ich freue mich über alle Anregungen !

 

Detlef

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  • 2 weeks later...

Jetzt habe ich mir die Flaggenseile am Mast vorgenommen. Da ich den Aufbau bedingt durch die vielen filigranen Teile nirgendwo richtig anpacken kann, nehme ich diesen meist am Abgaspfosten hoch. Dabei würde mich eine starre Seilführung behindern oder es bestände Gefahr, die Seile abzureißen wenn man daran hängen bleiben würde.

So kam der Gummi-Mitnehmerfaden aus der Nähkiste meiner Frau zum Einsatz.

Es handelt sich hierbei um einen recht dünnen annähernd transparenten Faden, der jedoch extrem elastisch ist. So kann ich beim Anfassen der Aufbauten ruhig die Seile mit an den Aufbau herandrücken ohne sie abzureißen.

 

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Seilhalterung an der Reling.

 

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Der faden lässt sich sogar mit einem Eding einfärben wenn man möchte.

 

Hier ist der fertig gestellte Bereich um die Rettungsinsel mit jeweils doppelt beleuchteten Positionslampen aus 2 LEDs von LED Baron Typ 603. Darunter eine Decksleuchte mit zusätzlichem Schutzgitter und LED Typ 805. Die LEDs sind alle in 5 verschiedenen Baugruppen schaltbar, so dass ich unterschiedliche Beleuchtungszustände realisieren kann.

Unterhalb des Rettungsringes, mit Vallejo-Air Leuchtrot lackiert, ist genau wie vorne am Aufbau noch ein zusätzliches Beil oder eine Machete angebracht, hergestellt aus 0,5 mm Flach-PVC und oval gefeiltem 2 mm Rund-PVC.

Die Bullaugen sind mittlerweile auch verglast.

 

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Das Rettungsboot mit einer Plane aus einem gelben Luftballon und Ketten als Halterung. Hierbei bin ich vom Original abgewichen, da ist das Boot mit Gurten verzurrt, das gab bei mir allerdings Probleme, da das Boot nach vorne klappbar ist weil sich darunter der Aus-Schalter für die Bordkamera befindet. Ich brauchte also etwas, das von alleine nach unten hängt, da waren Ketten einfach besser als Gurte die sich immer wieder nach oben wellten.

 

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Links hinter der Reling steht die Bordkamera, die sich meiner Meinung nach harmonisch in das Gesamtbild einfügt. Daneben am Abstieg noch eine Absperrkette, die genauso auch an den Plattformen der Löschmonitore angebracht wurde. Vor der Rettungsinsel im Hintergrund fehlt diese Kette noch.

 

 

 

http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=33550

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Die Schleppwinde hat nun auch ein solides Tau aus Hanfseil bekommen, das allerdings mehr zur Zierde als zum Schleppen gedacht ist. Der Schlepphaken dagegen ist voll funktionstüchtig und kann auch über ein Servo ausgelöst werden, siehe früheren Baubericht. Wenn das transparente Seil (Angelschnur) vom Servo gezogen wird löst der Haken aus, klappt herunter und gibt das Schleppseil frei. Da dieser Haken allerdings nur sehr schlecht wieder einzurasten ist suche ich dafür noch einen Ersatz in 1:33, wer da etwas weiß, bitte schreibt es im Kommentarthread.

 

P1040968.jpg

 

In der vorderen Umlenkrolle befindet sich übrigens der zentrale An- und Ausschalter der gesamten Bordelektrik.

Die Mahagoni Holzdecks sind jetzt auch befestigt. Dazu habe ich Kittschnur aus dem Sanitärbereich verwendet, das klebt alles mit allem, ist elastisch, wasserfest und lässt sich trotzdem wieder lösen.

 

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Auf dem Bild kann man sogar die 1,3 mm kleinen LEDs in den Decksleuchten und im Scheinwerfer erkennen.

 

Am Bug ist jetzt eigentlich auch alles fertig, die Seil- und Ankerwinden sind montiert, ebenfalls mit Kittschnur, falls ich da mal wieder ran müsste, außerdem lies sich das so alles besser positionieren als mit richtigem Klebstoff.

 

IMG_0354.jpg

 

Die Seile wurden auch durch Hanfseile ersetzt, zusätzlich noch ein Seil im Bugstauraum untergebracht. Dieses habe ich aufgewickelt und mit Sekundenkleber betropft damit es auf Dauer nicht verheddert. Befestigt ist das dann auch nur mit Kitt.

Die Ankerketten sind ebenfalls angebracht, genauso die beiden Rettungsringe.

 

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Hier die linke Hälfte mit einem Tau am Poller zur Befestigung des Schleppers an der Kaimauer, lt. Fotos ist der offenbar tatsächlich so dick, befestigt am Deck mit Kitt, da ich mir nicht sicher bin wie lange der mit Wasser hält, so bekomme ich ihn zumindest schadensfrei wieder ab.

Mit ein paar Tauen sieht das Boot schon gleich nicht mehr so steril nach Bausatz aus, sonder wirkt etwas „lebendiger“.

 

Ein paar Dekorartikel fehlen noch, aber das Ende ist in Sicht.

 

 

 

http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=33550

Danke für alle Kommentare, ich freue mich über alle Anregungen !

 

Detlef

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