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Schiffsmodell.net

Schiffsschraube, aber welche?


Guest Eifeljoe

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Guest Eifeljoe

Hallo zusammen,

 

ich hoffe das mir hier vielleicht jemand helfen kann. Ich habe ein UBoot Modell von Robbe sozusagen vererbt bekommen. Es handelt sich um das U 47. Heute habe ich das Boot fahren gelassen, klappt auch alles einwandfrei allerdings fährt es sehr langsam. In dem Boot sind zwei Motoren verbaut. Das Boot hat eine 2 mal 6 V Anlage. Nun sagte mir ein Bekannter das ich mal andere Schrauben aufdrehen sollte, das Schiff dann schneller fahren würde. Er sagte mir auch noch einen Ausdruck ( ich weiß ihn aber nicht mehr ) Die Schrauben müßten nur eine andere Stellung haben. ( Das weiß ich noch ) Nun hab ich mal nachgesehn. Die Schrauben die verbaut sind sehen diesen hier ähnlich oder sie sind es sogar:

http://shop.conrad.at/ce/de/product/231411/DYNAMIC3-BLATTSCHIFFSSCHR35mmM4L/1216067

Auf den Schrauben steht 35L und 35R. R und L stehen wahrscheinlich für Links und Rechts nehme ich mal an. Kann mir hier vielleicht jemand weiterhelfen welche Schrauben ich nehmen kann das das Boot schneller wird?

Vielen Dank schonmal im voraus

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Das Boot hat eine 2 mal 6 V Anlage.

 

Arbeiten die Motoren nun mit 6V oder 12V?

 

Welche sind verbaut?

 

Die Schrauben müßten nur eine andere Stellung haben.

 

Da meint er wahrscheinlich Steigung!

 

Man kann Schrauben höherer Steigung verbauen. Es gibt Rennschrauben z.B. Graupner mit wenig Steigung (0,8 x Schraubendurchmesser) (d.h. immer noch 2mal soviel wie jetzt, 0,4-0,5 x Schraubendurchmesser), damit ist mehr Geschwindigkeit möglich.

 

Rennschrauben mit viel Steigung (1,2-1,6 x Schraubendurchmesser) sind für U-Boote unbrauchbar. Da die Wiederstandskennlinie von Boot und Antriebscharakteristik der Schraube zusammenpassen müssen.

 

Grüße

Alex

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Guest Tiefseetaucher

Hallo,

 

dann schließ deine Akkus mal in Reihe an, damit du auf 12 Volt kommst. Dabei muß der Pluspol vom 1.Akku mit dem Minuspol des 2.Akkus verbunden werden. Bitte achte darauf, das der Regler die 12Volt verträgt. Die Dynamic -Schrauben sind OK.

 

Gruß

Werner

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dann schließ deine Akkus mal in Reihe an, damit du auf 12 Volt kommst.

Ähm... vielleicht sollte man vor so einem Ratschlag erst mal wissen, ob die Motoren überhaupt 12V vertragen?!! :?

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Ähm... vielleicht sollte man vor so einem Ratschlag erst mal wissen, ob die Motoren überhaupt 12V vertragen?!! :?

 

...

 

Also Joe! Wir wollen Details von den Motoren hören!

 

Auch eine weitere Beschreibung der internen Verschaltung ist hilfreich (womit werden Empfänger und Servos versorgt? Etwa von einem Bleiakku? Dann währe die 12V Serienschaltung fatal!!!)!

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Guest Tiefseetaucher

Moin , moin,

 

ich habe das gleiche Modell. Daher weiss ich, dass die Original - Motoren von dem Robbe U-Boot auf 12 Volt laufen. Bei 3 mal wahnsinninge werden die Motoren aber ganz schön heiss und hab sie gegen Bühlermotoren ( 12 Volt 6000 U/min. ausgetauscht.

 

Gruß

Werner

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Guest Eifeljoe

Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten,

 

die genaue Bezeichnung der Motoren weiß ich nicht. Auf den Dingern steht nichts. Es müßten aber die original Motoren von Robbe sein. Ich hab mal paar Bilder gemacht und hochgeladen:

 

http://www.karol-rehmus.de/uboot/1.jpg

http://www.karol-rehmus.de/uboot/2.jpg

http://www.karol-rehmus.de/uboot/3.jpg

http://www.karol-rehmus.de/uboot/4.jpg

http://www.karol-rehmus.de/uboot/5.jpg

http://www.karol-rehmus.de/uboot/6.jpg

http://www.karol-rehmus.de/uboot/7.jpg

 

Die Servos werden von 4 * 1,5 V Akkus betrieben. Ich weiß das ich damals mitbekommen habe das die Motoren auf 12 Volt laufen. Leider habe ich von Elektrik überhaupt keinen Schimmer. Da hätte ich dann auch noch eine Frage. Ich habe ein Ladegerät von Robbe. Mein Vater sagte damals zu mir das man beide zusammen über das schwarze und rote Kabel und dem Robbe Ladegerät bei 500mA laden könnte ( also müßen die zwei Bleiakkus ja wahrscheinlich in Reihe geschaltet sein ) Wie lange müssen die Akkus dann ca. laden? Habe von dem Ladegerät auch mal Bilder hochgeladen:

 

http://www.karol-rehmus.de/uboot/1a.jpg

http://www.karol-rehmus.de/uboot/2a.jpg

 

Sorry, wenn ich für euch dämliche Fragen stelle aber ich habe wirklich keine Ahnung.

 

Viele Grüße

Eifeljoe

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Hab ich da einen 35 MHz-Empfänger gesehen?

Die sind ja eigentlich nur für die Flieger...

Wobei: Hat schon mal einer einen Dran-gekriegt? Ich kenne keinen.

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Hallo Eifeljoe,

 

vorsicht mit dem Robbe-Lader, der zerstört dir deine Bleiakkus recht schnell! Grund: der Robbe-Lader arbeitet mit Konstantstrom (pumpt also immer die gleiche Stromstärke in deinen Bleiakku). Bleiakkus werden aber mit Konstantspannung (2,3 Volt pro Zelle) geladen. Den Strom regulieren sie während des Ladevorgangs sozusagen selber. Je voller sie geladen sind, desto geringer wird der Stromfluss, bis er am Ende des Ladevorgangs nahezu Null erreicht hat. An Konstantspannungsladern kannst du den Akku darum unbegrenzt lange hängen lassen. Der Robbelader versucht nun aber, weiterhin den vollen Ladestom in den Akku "reinzupressen" - und das mag der Akku gar nicht!

 

Abhilfe: besorg dir einen kleinen billigen Bleiakkulader (oder ein entsprechend teureres Universalladegerät). Die beiden Akkus in Serie zu laden ist kein Problem, dann stellst du den Lader halt auf 6 Zellen (= 12 bzw. 13,8 V) ein. Ob die Akkus in Serei oder parallel geschaltet sind, erkennst du an der Verkabelung: beide Plusploe / beide Minuspole verbunden = parallel (doppelte Kapazität); ein Pluspol mit einem Minuspol verbunden = seriell (doppelte Spannung).

 

Gruss, Jo

Edited by Jo_S
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Guest Eifeljoe

Ich kapier das echt nicht. Der Loader sowie die Akkus sind beide von Robbe. Ich hab da vor ca. einem Monat angerufen und bei dieser Technik Hotline nachgefragt. Der wußte genau welches Ladegerät und welche Akkus ich habe und der sagte mir ich soll die Akkus mindestens 24 bis 36 Stunden laden mit diesem ladegerät und ich soll das ganze auf 700mA einstecken. In einem Modelbaugeschäft wurde mir gesagt das ich die Akkus da immer dran gesteckt lassen könnte. Die könnten gar nicht überladen. Naja okay, ich werd mich jetzt dran halten was du gesagt hast. Ich glaube hier sind fähigere leute.

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Die Robbe-Technik empfiehlt sowas? Das ist wirklich heftig! Dass die Modellbauladen-"Fachberater" solche Ratschläge geben, wundert mich dagegen weniger; zumindest mein "Fachhändler" (der grösste im Köln-Bonner Raum) hat erschreckend wenig Ahnung.

 

Zum Verständnis: man kann auchmit dem Kontantstrom-Unicharger einen Bleiakku vollkriegen, ganz klar. Sogar schneller als mit Konstantspannungsgeräten (weil der Ladestrom ja nicht runtergeregelt wird), aber eben nur ein paar Mal... und dann ist der Akku platt. Kein Modellbauerlatein, sondern verbindlich nachzulesen bei jedem Bleigelakku-Hersteller. An Konstantspannungsladern kannst du dagegen die Akkus tatsächlich unbegrenzt laden lassen, ohne dass sie überladen werden können. Aber eben nur an denen!

 

EDIT: habe gerade mal spasseshalber im Robbe-Katalog nachgeschaut. Da steht zum Unicharger 6 doch tatsächlich der dumme Spruch:

"Der 600mA-Ausgang (Anm.: Konstantstrom!!) ist geeignet zum Laden von 2-12 Volt Bleiakkus."

Unfassbar!!!!

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Guest CARPENTER

Hallo Joe,

 

nach den Bildern könnte es sein, dass die Motoren in Serie geschaltet sind, ich kanns aber nicht sicher erkennen. Wenn das so ist, dann hat jeder Motor nur die halbe Spannung. Wenn dann noch die Akkus parallel liegen, dann fahren die mit 3V.

 

Bitte überprüfe die Verschaltung der Motoren und die Verschaltung der Akkus und poste das Ergebnis. Ohne diese Information kann man gar nichts sagen.

 

grüsse,

Hannes

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U-Jäger D185

Hallo,

 

sind die Motoren nicht parallel verschaltet ??

 

Der linke Motor (Bild 6) ist mit schwarz und braun verkabelt, je 2fach...

der rechte Motor ist nur 1fach verkabelt und der Fahrtenreglerausgang hat die Aderfarben schwarz und blau (Bild 7), diese kann man mit ein bisschen wollen am linken Motor wiedererkennen......

das blaue am rechten Motor würde ich als Schrumpfschlauch o.ä. für die Entstörung erkennen

 

Meinungen ??

 

ich verbleibe

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Guest Eifeljoe

Hallo Carpenter,

 

würde ich gerne machen aber dazu hab ich einfach zu wenig Ahnung. Ich kenne auch niemanden hier in der Nähe der richtig Ahnung hat, dem ich das mal zeigen könnte und um Rat fragen könnte. Ich werd gleich noch paar Aufnahmen machen auf denen man die Verkabelung besser erkennen kann. Vielleicht hab ich ja Glück und du kannst das erkennen wie das geschaltet ist.

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Dampferkapitän

Hallo Eifeljoe,

 

gibt es keine Modellbauvereine in Deiner Nähe? Die Leute helfen auch immer gerne weiter wenn man ihnen ein Modell zeigt. Als zweite Alternative sind da noch die RC-Kapitäne die sich bei gutem Wetter, meist Sonntags, an bestimmten Gewässern treffen. Von denen habe ich auch schon sehr wertvolle Tipps erhalten.

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Hallo,

 

ich glaube die Motore sind schon beide richtig angeschlossen.

 

Das blaue Kabel ist am linken Motor unten angeschlossen und geht durch den Doppelstecker mit schwarz weiter zum oberen Kontakt des rechten Motors. Das schwarze Kabel vom Fahrtregler geht auf den linken Motor oben und mit braun weiter zum rechten Motor unten.

 

Gruß

Günther

Edited by Mainfranke
Das schwarze Kabel vom linken Motor geht natürlich auf den oberen Kontakt des "rechten" Motors.
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Guest Eifeljoe

Ich hab mir das jetzt nochmal genau angesehn und versuch das mal als absoluter Nixversteher zu erklären. In dem Boot sind ja zwei Bleiakkus. Von jedem Akku geht ein Plus und ein Minuskabel ab. In der Mitte des Bootes sind die zwei schwarzen und die zwei roten jeweils zusammen gemacht worden. Das schwarze Kabel, nunmehr nur ein Kabel geht dann in den Fahrtenregler (A- ) ( glaube zumindest das das so heißt ) das rote geht vorne an so ein Kästchen und dann weiter zum Fahrtenregler ( A+ ). Dann gehen zwei Kabel aus dem Fahrtenregler raus. Blau und weiß wobei M- blau ist und M+ weiß. Diese beiden Kabel gehen zu einem der Motoren und sind dort beide angeschlossen. Von diesem Motor gehen dann zwei kurze Kabel zu dem anderen Motor.

 

Modellbauvereine gibt es hier leider keine sonst wäre ich schon längst da gewesen und hätte gefragt. Hier ist absolut nix. Ich kenne einen einzigen der wirklich Ahnung hat und der hat im Moment den größten Ärger mit seiner Frau wegen Modellsport. Der hat das ganze Haus von mit Modellen und opferte seine ganze Zeit da hinein. Die Frau wollte sich jetzt schon scheiden lassen wenn er sich nicht von Modellen trennt usw. Deswegen trau ich mich den schon gar nicht zu fragen. Hab den letzt im Globus getroffen, seine Frau nicht gesehen und hab gleich mal gefragt aber da merkte man schon das die nicht weit weg war. Der war richtig eingeschüchtert und hat mir nur kurz und knapp was gesagt und sich andauernd umgeschaut*gg*

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Guest Eifeljoe

Das hast Du aber gut beschrieben :that:

 

Demnach sind die Akkus als auch die Motoren parallel geschaltet. Alles läuft somit auf 6V. Durch die Parallelschaltung der Akkus verdoppelt sich die Kapazität. Also stehen 10Ah zur Verfügung.

 

Die "kleine Kiste" scheint ein Koppelrelais zu sein, über dass der Fahrstrom eingeschaltet wird.

 

Hast Du mal auf unserer Mitgliederkarte geguckt, ob einer unserer User in Deiner Nähe wohnt?

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Guest Eifeljoe

Hier hab ich mal ein Ladegerät gefunden:

 

http://cgi.ebay.de/Bleiakkuladegeraet-Bleigelakku-Ladegeraet-fuer-6-und-12V_W0QQcmdZViewItemQQ_trkparmsZ65Q3a12Q7c66Q3a2Q7c39Q3a1Q7c72Q3a1229Q7c240Q3a1318Q7c301Q3a1Q7c293Q3a1Q7c294Q3a50QQ_trksidZp3286Q2ec0Q2em14QQhashZitem45eca75cc1QQitemZ300323134657QQptZElektrogerQc3Qa4teQQsalenotsupported

 

Kann ich mit dem die Akkus laden ohne das sie kaputt gehn. Und was was müßte ich dann stellen. Auf 6 oder auf 12V. Auf 6V wenn ich das richtig verstanden habe. Wie lange müßte ich die Akkus dann dran hängen lassen bis sie voll sind?

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Dampferkapitän

Bei dem Gerät kann ich nichts erkennen von einer autom. Abschaltung oder Ladekontrolle.

Empfohlen wird das Ladegerät für Akkus ab 9Ah.

Ich würde den Graupner-Lader mit der Bestellnummer: 6457 nehmen. Da habe ich dann eine Ladekontrolle, automatische Spannungserkennung und Ladestromeinstellung.

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