Jump to content
Intermodellbau 2024: Unser Stand in Halle 3 ist fertig für Besucher - schaut mal 'rein. ×
Schiffsmodell.net

Bleiakku zu schwer - Alternativen gefragt!


jochen82

Recommended Posts

Und schon die nächste Herausforderung! Ich habe die Bleiakkus mit dem 6V Motoradladegeät geladen, die Fernsteuerung und die Empfängerakkus mit einem simplen Ladegerät von der FM 414.

 

Jetzt die Frage, was für ein Ladegerät empfiehlt sich? Speziel, da ich ja NimH 7,2V 3500 mAh Akku eingebaut habe.

 

PS: Ich habe ja auf den UT die unterschiedlichsten Varianten gesehen, vom kleinen bis hin zum Notebooklader gesehen...

Link to comment
PS: Ich habe ja auf den UT die unterschiedlichsten Varianten gesehen, vom kleinen bis hin zum Notebooklader gesehen...

 

Der "Notebooklader" war ein ALC 8500 (gibt es bei ELV, Conrad und Robbe) an dem zur Steuerung ein NB angeschlossen war. Der funktioniert auch ohne PC ganz alleine.

 

Mit dem kann man zwar bis zu 4 Akkupacks gleichzeitig laden, alle erdenklichen Akkutypen und hat zig Programme, mit denen man auch schwach gewordene Akkus wieder flott bekommt....

 

ABER! Brauchen tut man das nicht. Macht halt Spaß ist aber auch extrem teuer.

 

Ich würde mir nur vorher überlegen, ob in absehbarer Zeit eventuell auch mal modernere Akkutypen wie LiPo oder LiFe zum Einsatz kommen sollen und dann ein entsprechendes Ladegerät wählen.

 

Persönlich wäre mir wichtig, Empänger-, Fahrakku gleichzeitig laden zu können.

 

Der Senderakku hält ja in der Regel länger durch.

 

Dann noch die Frage ob am See ohne 230V-Steckdose (sprich mit Autobatterie) geladen werden soll.

Link to comment
Ich würde mir nur vorher überlegen, ob in absehbarer Zeit eventuell auch mal modernere Akkutypen wie LiPo oder LiFe zum Einsatz kommen sollen und dann ein entsprechendes Ladegerät wählen.

 

Modernere Akkutypen werden bei mir nicht zum Einsatz kommen, meine nächste Akkutechnollogie ist vermutlich beim nächsten Schiff in Form von Dampf gespeichert.

 

Persönlich wäre mir wichtig, Empänger-, Fahrakku gleichzeitig laden zu können.

Daran habe ich gar nicht gedacht, aber ich sehe das auch als sehr wichtig an! ;) - ich kenne das zu gut, das nur der Fahraku/Empfängerakku/Fersteuerung geladen war.

 

 

Der Senderakku hält ja in der Regel länger durch

Bei mir war bereits ein 9,6V 3000mAh Akku drin und der hält Stunden.

 

Dann noch die Frage ob am See ohne 230V-Steckdose (sprich mit Autobatterie) geladen werden soll.

Das sehe ich als unnötigen Luxus an - ich hätte es noch nie gebraucht.

 

Fazit: Ich such eine vernünftige und kostengünstige Lösung um NimH Akkupacks (4,8 V und 7,2V) zu laden. Gibt es zu Robbe/Graupner vernünftige Alternativen?

Link to comment

Na, da haben wir ja konkrete Vorstellungen herausgearbeitet! :D

 

Nun sollten auch konkrete Vorschläge möglich sein!

 

Ich bin nun leider mit dem ALC 8500 raus ;)

Link to comment

Es kommt bei der Ladetechnik doch entscheidend darauf an, ob man den (NiMh, NiCd) schnell laden möchte oder nicht. Wenn eine Ladezeit von 10 Stunden für Dich OK ist, dann tut es ein ganz einfacher Multilader mit mehreren Ausgängen an denen der Akku dann mit C/10 geladen werden kann, in Deinem Fall 270mA bzw. 370mA. Das ist auch für den Akku eine sehr schonende Methode. Man kann den Akku so nicht überladen. Prinzipiell sind die Akkus ja schnelladefähig, wenn man das tun möchte, braucht man ein Ladegerät, dass den Ladevorgang überwacht und rechzeitig, wenn der Akku voll ist, beendet. Das gängige Ladeverfahren nennt sich delta Peak (nur so am Rande). Je nach Akkutyp kann man dann mit Ladeströmen von 1-3 C rangehen, was aber den Akku immer stresst. Speziell die kleinen Zellen (Größe AA) mit hoher Kapazität (über 2000 mAh) sind sehr empfindlich und sollten keinesfalls mit mehr als 1C geladen werden. Ein Akku muss nach dem Laden übrigens warm (handwarm) sein, sonst ist er nicht voll oder kaputt.

Ein tolles Ladegerät ist das Robbe Duo-Power 8S EQ-BID. Ein sehr universelles Ladegerät mit Akkuerkennung, die auch vernünftig funtioniert. Der Automatiklademodus geht sehr ordentlich, d.h. Du kannst Deine Akkus anschließen und vergessen:). Man bekommt das Teil so um 120,-€.

Du hast jetzt schon Akkus gekauft, für die Zukunft kann ich Dir für eine Anwendung bei der moderate Ströme fleißen (so max. 5A) unbedingt die Sanyo Eneloop Zelle empfehlen. Die Teile zeichnen sich durch folgende eigenschaften aus:

Kapazität 2000mAH und die sind auch wirklich drin

sehr niedrige Selbstentladungsrate, d.h. laden und 2 Monate später benutzen fuktioniert!

super robust. Ich habe einen Satz, der hat über 500 Ladezyklen hinter sich und ich kann noch 1820mAH Kapazität entnehmen (bei 1A auf 1VZellenspannung entladen)

Ein rundum problemloser Akku im AA Zellenformat

Ich habe z.B. alle meine Sender (2Stück) damit ausgerüstet, seitdem war ich nie mehr mit leerer Funke am Wasser:p

Gruß Frank

Link to comment
U-Jäger D185

Hallo,

 

ich verwende seit ca. 6 Jahren ein Ladegerät von Simprop ohne Probleme !!

 

"Intelli-Control", der kann 1-25 Zellen NiCd/MiMH und 1-6 Zellen Pb (2-12V) bei maximal 5A laden und 3A entladen.

Eingangsspannung ist 12V, ich nutze einen einfachen Trafo für die Versorgung mit 230VAC. Am Teich haben wir immer eine große Autobatterie mit (von einem alten MB-Diesel), da wird dann das Ladegerät angeschlossen.

 

Ich werde in nächster Zukunft ein neues Ladegerät kaufen müssen, da ich auf LiPo/LiFe umsteigen werde (meine "Schiffe" werden immer kleiner). Das

kann mein kleines Ding noch nicht...........

 

ich verbleibe

Link to comment

Meiner Meinung nach sind 100€ für ein Ladegerät eine Menge Geld - bzw. die Anforderungen an ein Ladegerät sind bei mir nicht so hoch.

 

Wer hat den mit Preiswerteren Geräten seine Erfahrung gemacht?

Link to comment

Ich hatte das Ansmann Xbase Deluxe vom blauen Klaus (irgendwas um die 60 oder 70 Euronen). Ich brauchte einen "Universallader" für NiMh, Blei und Lipos gleichermaßen und wollte auch möglichst günstig dabei weg kommen.

 

Ende vom Lied: ich habe das Ding gleich zwei Mal umgetauscht (und beim dritten Mal da gelassen), weil es nicht funktionierte bzw. nicht das tat, was laut Hersteller behauptet wurde. Dazu kam, dass der telefonische "Support" von Ansmann geradezu eine Unverschämtheit mit Seltenheitswert war.

 

Jetzt bin ich doch in der 100EU-Klasse gelandet und habe mir einen dieser 0/8/15-50W-Alleslader zugelegt. Du hast Recht - das ist viel Geld (welches man darüber hinaus eigentlich auch viel lieber für "richtigen" Modellbaukram ausgeben würde). Aber mittlerweile bin ich ganz froh um das Teilchen. Welchen von den 90-100€-Ladern man nimmt, ist eigentlich völlig egal. Letztlich machen die alle (fast) exakt das gleiche, haben das gleiche Display und die gleiche 4-Tasten-Bedienung.

Link to comment

Ich habe den robbe Lader Empfohlen, weil er zwei, aus meiner Sicht, für Jochen interessante Features hat:

1. automatische Akkuerkennung, vermeidet Fehler beim Laden und damit Schädigungen an den Akkus.

2. integriertes Netzteil. Er muss also nicht nochmal Geld in die Hand nehmen, um ein externes Netzteil zu kaufen und hat nicht noch eine Kiste rumstehen.

Meine selbst erlebte Erfahrung mit Ladegeräten ist, dass die Teilchen keineswegs alle gleich sind. Ich betreibe auch Modell Rennboote (incl. Wettbewerb) und da ist die Ladetechnik ein echtes Thema. Meine Lader waren und sind:

robbe infinity II

robbe Duo-Power 8S EQ-BID

graupner ultra duo plus 30

simprop intelli peak ice

Schulze next 6.30-6

Die Geräte unterscheiden sich in ihrer Bedienung (intuitiv / benuzterfreundlich oder nicht) erheblich. Es werden auch unterschiedliche Ladestrategien verwendet, speziell Schulze hat sich sehr viel schönes dazu überlegt.

Das ist hier aber nicht relevant.

Meiner Meinung nach ist die Investition in den robbe Lader eine für die Zukunft sichere. Das Ding kann alle Akkutypen ist komfortabel zu Bedienen und wenn man ein Problem mit dem Teil haben sollte, ist der Support sichergestellt. Mir ist aber schon klar, das es (relativ) viel Geld für Ladetechnik ist.

Gruß Frank

Link to comment

Hallo,

 

ich habe nun Mal die ganzen Ladegeräte von euch verglichen und mußte feststellen, dass immer teurere Geräte dabei sind, die nahezu alles können, aber auch welche, die noch in meinem Rahmen sind.

 

Folgende sind bei mir in der Auswahlüberlegungsliste:

 

http://www.hobbydirekt.de/Ladegeraete/Graupner/ULTRA-DUO-PLUS-30-Graupner-6416::31111.html

 

http://shop.graupner.de/webuerp/servlet/AI?ARTN=6455

 

http://de.robbe-online.net/rims_de.storefront/4a40f252007678e5271b3e0dc1460676/Product/View/1&2D8500

 

http://www.conrad.de/goto.php?artikel=223599

 

http://www.conrad.de/goto.php?artikel=235944

 

http://www.conrad.de/goto.php?artikel=253774

 

Pro/Kontra zu diesen würde mich aus eurer Sicht interessieren.

Meine wichtigsten Punkte:

1. NimH Akku ladbar 6Zellen - 7,2V 3500mAh

2. Ladevorgang soll von alleine/ohne Überwachung ladbar sein

3. Kein zusätzliches Netzgerät oder ähnliches

4. kosten sollen überschaubar sein

 

Nicht wichtig:

-Der Ladevorgang kann gerne länger dauern (10h),

-Andere Akkuarten können gerne damit geladen werden - ist aber für mich nebensächlicht.

-Für das Auto nutzbar - muss nicht

 

Das darf das Ladegerät nicht mit dich bringen:

-Akkuschädigend

-Akkuüberwachung nötig

-zusätzliches Netzgerät

Link to comment

Hallo Jochen,

 

wenn Du auf direkte 230V-Versorgung Wert legst, scheiden so einige Ladegeräte aus Deiner Liste gleich aus.

 

Empfehlenswert (hab ich selber): Graupner Ultramat 17

 

Vielleicht hast Du es ja auf dem UT gesehen, stand meist rechts unterm Tisch.

 

Kann alle modernen Akkutypen von Blei bis LiFePo, wahlweise 230V oder 12V-Versorgung, und ordentlich Entlade- und Ladestrom im Netzteil-Betrieb bringt es auch her.

 

Für Lipos bräuchtest Du noch einen separaten Balancer, aber das ist bei Deinen gelisteten Geräten auch nicht anders.

 

Grüße

 

Torsten

Link to comment

Hallo Jochen,

Deine formulierten Anforderungen helfen bei der Auswahl eines Laders ungemein!

 

Zitat

Meine wichtigsten Punkte:

1. NimH Akku ladbar 6Zellen - 7,2V 3500mAh

2. Ladevorgang soll von alleine/ohne Überwachung ladbar sein

3. Kein zusätzliches Netzgerät oder ähnliches

4. kosten sollen überschaubar sein

 

Nicht wichtig:

-Der Ladevorgang kann gerne länger dauern (10h),

-Andere Akkuarten können gerne damit geladen werden - ist aber für mich nebensächlicht.

-Für das Auto nutzbar - muss nicht

 

 

 

Ich habe die relevanten Punkte mal Fett markiert. Wenn diese Dinge fix sind, dann ist der Graupner Multilader 7E für 32,10€ die beste Wahl für Dich. Mittelfristig werden die NiXX Akkus von LiXX abgelöst. Bis das soweit ist, ziehen aber noch einige Jährchen ins Land. Dann wird ein anderes Ladegerät fällig. Der Multilader 7E ist dann mit Sicherheit betriebswirtschaftlich abgeschrieben:mrgreen:

Gruß Frank

Link to comment

Für die nächsten paar Jahre wäre der von frank-s empfohlene Multilader genau richtig. Mein Budget für den modellbau muss ich zur Zeit etwas herunterfahren und da wäre das auch vom Preis her dass, was mir zusagen würde.

Wie ich sehe, sind viele aus Hightech - Ladegeräte umgestiegen, sollte jemand sein Multilader oder ähnliches verkaufen wollen, bitte bei mir melden!

Link to comment
  • 1 month later...

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...

Important Information

We have placed cookies on your device to help make this website better. You can adjust your cookie settings, otherwise we'll assume you're okay to continue.