Welle entfernen

[Guest Klabautermann]

das Stevenrohr da einklemmt ... wo normal die Lötspitze drinnen ist

 

Nicht das du jetzt Welle und Stevenrohr verwechselst? Standardlötspitzen habe um die 4 mm Durchmesser, die Welle der Bermpohl wird wohl ebenfalls dieses Maß haben, dann klappt das mit dem Stevenrohr nicht.

 

Er sollte sich mal einen leistungsfähigeren Lötkolben zulegen, dann sollte es problemlos möglich sein.

[Guest Cheesey]

Hier wollen doch die "Leute" die festgepappten, aber leider undichten/verbogenen/kaputten Stevenrohre entfernen, oder? Oder festgerostete Wellen? Aber do ein richtig schön dicker 80-100Watt lötkolben müsste da doch rumpassen, oder?

 

Edit: Man braucht dafür ja eh so einen dicken LÖtkolben, die haben schon dementsprechende Spitzen/LÖcher

[Guest Klabautermann]

Wir reden immer noch vom letzten Fall, und da ging es nicht um eine verrostete Welle und das Stevenrohr passt momentan nicht in einen 15-Watt-Lötkolben, der wie vermutet für die speziell angefragte Problemstellung des ehemaligen TOs nicht geeignet ist.

 

Da zwei Threads mittlerweile zusammengelegt wurden, habe ich nachgefragt, um Missverständnisse zu vermeiden.

 

Das ein größerer Lötkolben benötigt wird, hatte ich schon festgestellt.

 

... oder? ... oder?

 

Es gibt keinen Grund dabei die "Stimme" zu erheben, oder? Auch wenn wir beide nicht einer Meinung sind, sollte trotzdem die Möglichkeit bestehen sachlich weiter zu diskutieren.

[Guest Seebär Harry]

Ich hab aus dem alten Collirumpf den Ruderkoker rausgeholt, dabei stand ich vor dem selben Problem.

Da der Lötkolben zu geringe Hitze entwickelt und der zu erhitzende Punkt auch sehr klein ist,

hab ich eine offene Flamme verwendet und es hat wunderbar geklappt.

Kleber war Stabilit Express, obwohl der Rumpf entsorgt wird, hat er wie man sehen kann, an der Stelle kaum Verwerfungen gehabt.

Allerdings ist die Metode mit vorsicht zu genießen, da man auch schnell den Rumpf versauen kann.

Hier ist eine ruhige Hand wichtig damit man mit der Flamme nur auf dem Kleber bleibt.

Noch besser ist, wenn man Hilfe hat. Einer hält den Rumpf und einer hält die Flamme an die Klebestelle und versucht zugleich das Rohr mit einer Rohrzange zu drehen.

 

[Murdock]

Da ich mehrere Modelle bekommen habe wo die "tollen" Navykompakt Motoren eingebaut waren, habe ich immer die Lötkolben Methode eingesetzt.

 

Es reichte ein 35 Watt Lötkolben welcher in das Rohr gesteckt wurde.

 

Alle Stevenrohre waren innerhalb von 15 min ausgebaut.

 

So wurden 2 W3 und eine Düdo und zwei Pegasus 3 auf Gundertwellen umgebaut.

 

Mfg Ralf

[Guest Seebär Harry]

Es reichte ein 35 Watt Lötkolben welcher in das Rohr gesteckt wurde.

Und ich hatte den immer auf den Kleber gehalten, werde ich, sollte nochmal eine raus müssen auch so probieren.

Ist auf jeden Fall die sichere Methode, denn offene Flamme kann bei Unachtsamkeit den Rumpf beschädigen.

[Murdock]

denn offene Flamme kann bei Unachtsamkeit den Rumpf beschädigen.

 

Der nur einmal ist nicht so schlimm, dann braucht man sich keine Gedanken mehr über das Ausbauen zu machen, sondern besorgt sich einen neuen Rumpf:bäh:

 

Mfg Ralf:D

[Guest Marc-Hamburg]

Moin moin zusammen,

 

ich habe dieses Problem mit den Wellen zum Glück noch nicht gehabt, würde es aber mit einem Lötbrenner machen. Da die Wellen von der Bermpohl hinten ja etwas weiter rausschauen.... die Flamme in das Rohr, die Idee vom Klabautermann wäre ja auch die richtige, aber Vorteil 1 beim Brenner : man kann ihn z.B. für weitere Arbeiten ( Reling) weiter verwenden. Grosser Lötkolben : was macht man weiter mit dem Teil. Vorrausgesetzt, man müsste sich beide Sachen anschaffen. Ist jedenfalls meine Meinung (muß ja nicht die Richtige sein )

Ich würde jedenfalls auch auf Wärme setzen, ob nun Flamme oder normale Wärmezufuhr, probieren geht über studieren.....

 

schöne Grüße

Marc

[Dampferkapitän]

Hallo zusammen,

 

ich habe auch soeben mit einem 80 Watt Lötkolben ein Stevenrohr erwärmt.

Das Rohr lies sich dann ohne Probleme aus dem Rumpf ziehen.

(Graupner Neptun) Vielen Dank für diesen tollen Tip!

[Guest kehrblech]

Hallo,

 

habe jetzt eine Lösung gefunden:

Da sich das Stevenrohr einfach nicht ausbauen ließ, habe ich es bis zum Kleber abgesägt und ein neues IN das alte eingebaut. (Das alte war kugelgelagert, also sehr dick). Vielleicht nicht die schönste Lösung, aber es funktioniert gut, jetzt ist alles dicht.

 

Gruß,

Jan