Kommentare zum Baubericht "Revell Hermann Marwede"

[Torsten]

Hier geht es zum Baubericht.

[Guest stoffi87]

Hallo Kollegen!

 

Würde mich sehr über Kommentare und Tipps oder vl. Fragen über das aktuelle Projekt "Hermann Marwede" freuen!

[Hansen-Bengel]

Hallo Kollegen!

 

Würde mich sehr über Kommentare und Tipps oder vl. Fragen über das aktuelle Projekt "Hermann Marwede" freuen!

 

Na, noch gibt es ja nicht viel zu kommentieren, außer vielleicht, dass du scheinbar auf dem richtigen Weg bist...

(Will sagen: sieht bisher doch gut aus)

[Guest Hans-Dieter Niehaus]

Hallo da draußen!

Wie sind eigentlich die Ruderkoker und die Ruderwellen realisiert? Ist für mich das bislang größte Problem. Genial ist aber auf jeden Fall die Ruderanlenkung mit separaten Servos!

[Guest stoffi87]

als ruder verwende ich ruder von conrad.

nennt sich mini-ruder oder so ähnlich. haben die nummer 221708.

die passen sehr gut mit den originalen zusammen und haben eine schaftlänge von 30mm- das geht sich locker in rumpf aus und ist lang genug, dass es weit ober der wasser linie leigt.

Angelenkt werden sie wie gesagt getrennt, weil ja die TB Wanne dazwischen liegt und mir eine Anlenkung mit einer Y- Gabel zu anfällig scheint und vor allem das Einstellen eines einzelnen Ruder schwieriger wird.

 

die wellen sind von graupner, 2mm Welle mit passendem Stevenrohr. Dieses hat dann einen Aussendurchmesser von 4mm. Hier habe ich die 180mm lange Version verbaut.

 

Verklebt wurde alles innen mit Epoxydkleber. Hält bis weilen alles gut. Dichtheitsprobe hab ich noch keine gemacht, aber das sollte kein Problem sein.

[Guest Wiesel]

Ich möchte mich an dieser Stelle vielmals für den ausführlichen Baubericht bedanken. Nach gut 10 Jahren Pause im Bereich Modellbau wollte ich wieder mit etwas kleinem einsteigen. Da ich damals schon am liebsten mit der alten Paul Denker unterwegs war, sollte es wieder ein SRK werden. Aus diversen Gründen wollte ich schon sehr lange ein Stand/Plastikmodell fahrtauglich machen. Da passte die Arkona respektive die Herrmann Marwede wie die Faust aufs Auge.

Mit Hilfe des Bauberichts muss ich mich "nur" noch in die neue Technik einarbeiten und die Ängstlichkeit was kaputtzumachen ablegen Dicke Finger und so.

 

MfG

Wiesel

[Guest internetfeli]

Moin zusammen,

 

zunächst erstmal Grüße nach Österreich und Danke für Deinen Baubericht, der mich motiviert hat, meine hauseigene "HERMANN MARWEDE"-Baustelle nach etwa sechsmonatiger Ruhepause wieder zu eröffnen.

 

Die Funktion aller drei Ruder habe ich auf meiner "MARWEDE" durch Herstellung und Einbau fettgefüllter Ruderkoker umgesetzt. Durch diesen Kniff ist es theoretisch problemlos möglich, die Anlenkung auch unterhalb der Wasserlinie (und somit unterhalb der Tochterbootwanne) zu realisieren. Dem Druck von maximal einem Zentimeter Wassersäule sollte jedes nächstbeste handelsübliche Schmierfett auch langfristig widerstehen können. Erste Versuche in der heimischen Duschwanne sehen soweit gut aus.

 

Die Feineinstellung der einzelnen Ruderblätter stelle ich über Kugelgelenke an den äußeren Rudern sicher, deren Außenschalen sich nötigenfalls per M2-Gewinde (also in 0,4 mm-Schritten) auf der "Spurstange" versetzen ließen.

 

Grüße von der Weser,

Feli

[Guest stoffi87]

Es freut mich sehr, dass mein Bericht dazu motiviert die Marwede zu bauen.

Es ist ja mein Ziel, dass man das ganze einfach nachkochen kann. Nebenbei: es ist mein erster Baubericht. Ich habe zwar schon bei fast jedem Modell Bilder gemacht, aber nur zu Beginn und wenn man nicht die ganze Bauzeit über Bilder macht, braucht man über einen Bericht auch nicht mehr nachdenken...

 

Um sich in diverse Techniken einzuarbeiten, passt es denke ich ganz gut- viele Techniken, wie Platinen, Widerstände, etc. sind für mich selbst Neuland.

 

an Internetfeli:

das mit dem Einstellen habe ich auch so gelöst.

die Schubstangen sind aus 2M Federdraht mit Gewinde. hinten, am Ruder sitzt ein Gabelkopf und am Servohorn ein Gestängeanschluss.

So kann man über den Gabelkopf und durch Drehen die Länge einstellen und zusätzlich beim Servo den Anschlusspunkt verändern.

Das ganze ist do gelöst, da ich zu den Rudern wahrscheinlich nie wieder kommen und nicht direkt daran arbeiten kann.

Die Servos werden aber sehrwohl zugänglich sein. Müssen sie ja auch, man kann ja nie wissen...

 

Liebe Grüße

[Guest derKnut]

Hallo Stoffi,

 

Danke für den tollen Bericht, bin gespannt wie es weiter geht. Ich baue seit geraumer Zeit die Arkona von Revell um, da ist man an artverwandten Projekten immer interessiert!

 

Gespannt bin ich ob der TB Aufzug auch mit Servo funktioniert, ob Du da genug Hebelweg und Kraft hin bekommst. Meine Heckklappe geht auch über Servo aber für den Aufzug, den ich noch bauen muss, werde ich eine Schiebemechanik wählen.

 

Anregung für weitere Sonderfunktionen wären noch

- funktionsfähige Löschmonitore

- Radar

- Bugstrahlruder

 

Und was die Verena angeht nur Mut - es gibt gute wirklich kleine Bauteile, teils sehr günstig bei Ebay oder z.b. auf http://store.sol-expert-group.de/1zu87modellbau:::48.html?XTCsid=1bbc46823975a36d6c093add5adfc9bd

Da gehts zwar eigentlich um 1:87 Autos aber Elektronik, Motoren und Akkus lassen sich sicher auch im Tochterboot verwenden.

 

Einstweilen viel Spaß beim Weiterbauen

wünscht Knut

[Guest stoffi87]

danke!

 

find es gut, dass meine arbeit auf positives feedback stößt!

 

habe mir zu den sonderfunktionen lange den kopf zerbrochen.

Löschmonitore fielen aus, da sie wirklich sehr klein sind und man sie sehr fein bohren müsste. Weiters müsste man die komplette Wasserversorgung einbauen. hauptsächlich die Pumpe und ich wusste ja noch nicht so recht wegen Gewicht und so.

 

Radar ist mir ebenfalls zu klein bzw. der Mast schon zu "vollgestopft" mit Kabeln für die Beleuchtung. Wäre aber sicherlich eine tolle Sache.

 

Ja und das Querruder vorne ist eh noch ein weniger im Hinterstübchen.

Ich würde es über einen kleinen Servomotor mit einer kl. Schaufelrad machen.

Vielleicht baue ich es ja noch ein und mach es mal ohne Funktion. Mal sehen.

Die Löcher im Rumpf gibt es jedenfalls noch dafür

 

 

Das mit der Kraft für den Schlitten wird sich schon ausgehen.

Einen starken Standardservo wie in einem Segelboot wegen des langen Wegs mit einer Talje, dann wird der Weg länger, muss ich mir aber noch ansehen wie viel Weg jetzt tatsächlich von Nöten ist um den Schlitten zu bewegen.

Aber ihr lest es natürlichsowieso im Baubericht

[Guest maus15]

HalloStoffi

Bin neu hier im Forum und möchte mich erst mal für den ausführlichen Baubericht bedanken. Natürlich auch einen herzlichen Gruß an alle hier im Forum. Baue auch seit neustem die Marwede und bin erst durch deinen Baubericht dazu gekommen. Es währe schön wenn du die Einholmechanik etwas näher beschreiben würdest.

Viele Grüße von Jürgen und mach weiter so

[Guest Cheesey]

Moin,

 

sieht doch schon toll aus, das Teil!!

 

Aber eine Frage hätte ich: Wieso stellst du einen Heli auf das Helideck, das dürfte doch für den Schwerpunkt und für das Gesamtgewicht eines so kleinen Modells nicht so toll sein..?

 

Gruß,

 

Maxi

[Guest thommthommkiel]

Moin

 

Moin,

 

sieht doch schon toll aus, das Teil!!

 

Aber eine Frage hätte ich: Wieso stellst du einen Heli auf das Helideck, das dürfte doch für den Schwerpunkt und für das Gesamtgewicht eines so kleinen Modells nicht so toll sein..?

 

Gruß,

 

Maxi

 

naja....ein 1/72 Heli wiegt nur ein paar gr und die MArwede kann ne ganze Menge schleppen....habe ich letztens bei meinem - noch lange nicht so weite gebautem Modell - auch festgestellt.

 

Allerdings isses nicht vorbildgetreu denn zum Landen eines Helis ist das Deck nach meinen Infos nicht gemacht sondern "nur" zum Absetzen bzw Aufnehmen.....

 

Gruß

[Guest stoffi87]

dachte eigentlich eh mehr an eine reine "show" sache mit dem heli. Ist ja auch sehr unwahrscheinlich, dass es ein EC 135 mit dem rettungskreuzer zu tun hat.

aber man kann ja nie wissen.

schwerpunktmäßig muss man sich es sowieso ansehen, wenn alles gebaut und fahrbereit ist. habe ja keine ahnung wie sich der recht hohe Aufbau auswirken wird. Gewichtsreserve gibt es allerdings noch- also ein wenig Blei wird sich im Rumpf schon ausgehen. Wird auch abhängig sein wie der Schwerpunkt in Längsrichtung liegt.

 

Die Einholmechanik zerbricht mir noch ein wenig den Kopf... Ob das tatsächlich so funktioniert wie gedacht weiß ich noch nicht 100%ig

und das Tochterboot ist ebenfalls noch nicht einmal angefangen.

 

Ich werde trotzdem die Marwede größtenteils weiterbauen und den Turm, etc. fertigen. Der Rest kommt dann dazu.

Auf jeden Fall ist für Arbeit gesorgt!

[Guest Dannebrog]

dachte eigentlich eh mehr an eine reine "show" sache mit dem heli.

 

Ach so, dann ist ja gut! Ich will ja nicht klugsch..., aber die Hermann Marwede besitzt eine Hubschrauberarbeitsplatform! Die ist überhaupt nicht dafür gedacht, daß da Hubschrauber landen. Aber nur für Show - OK...

[Guest stoffi87]

mhm, naja, ich nehme an, dass am Falle des Falles schon ein Hubschrauber Platz haben wird. Funktioniert ja bei diversen Marineschiffen auch und wenns wirklich brenzlig wird, setzt sich der Heli überall rein

Eine Materialaufnahme wäre ja auch vom Arbeitsdeck auf dem Vorschiff möglich.

Wenn aber eh niemand landet, warum dann die Markierung mit dem H? und das Gitter? Hätte mir gedacht, dass das Gitter einen Downwash bzw. Bodeneffekt minimiert und so die kritische Startphase erleichtert wird.

 

Danneborg, weißt du da näheres? Ich lerne gerne dazu- vor allem solche Dinge

 

Liebe Grüße

[Guest Dannebrog]

Nun, ich habe die Hermann Marwede gebaut, die Du unter www.modellmarine.de sehen kannst. Im Laufe meiner Recherchen habe ich mich gewundert, warum die DGzRS das von Dir erwähnte "H" hat entfernen lassen (war auf neueren Bildern nicht mehr zu sehen). Im Rahmen dieser Recherche habe ich von der DGzRS selber die Informationen bekommen, daß es sich "nur" um ein Hubschrauberarbeitsdeck handelt, als zum Winschen z.B. bei der Übernahme von Schwerverletzten oder so. Dabei hat sich das "H" bei Feuchtigkeit als zu rutschig erwiesen und kam weg. In der Regel landet da also kein Hubschrauber. Sicher, im Notfall könnte da vielleicht ein leichteres Modell tatsächlich landen, aber dann wäre immer noch der Kran auf seinem recht hohen Sockel im Weg. Also ICH würde da keinen Hubschrauber draufsetzen, aber es ist DEIN Modell und wichtig ist was DIR gefällt!

 

Warum die Platform aus Gitterrosten besteht hat man mir nicht gesagt, hab ich aber auch nicht weiter hinterfragt.

 

Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen. Wie gesagt will ich ja nicht klugsch... aber ich dachte ich sag lieber mal Bescheid, bevor Du Dich ärgerst wenn ein Zuschauer eine dumme Bemerkung wegen dem Hubi macht.

[Antias]

Ich denke mal Gitterroste sind wesentlich leichter als ein festes Deck. Auch bei diesen Schiffe passen die Leute auf die Stabilität auf.

 

Matthias

[Hansen-Bengel]

Ich denke mal Gitterroste sind wesentlich leichter als ein festes Deck. Auch bei diesen Schiffe passen die Leute auf die Stabilität auf.

 

Matthias

 

 

Nee, das wurde gemacht, damit es auf das Tochterboot darunter durchregnen kann, dann müssen die Jungs es nicht so oft putzen...

 

 

[Antias]

Warum denken wir Modellbastler eigentlich immer so kompliziert?

Wenn man die Erklärung des Profi´s dann liest schäm ich mich immer.

 

Matthias

[Guest modellbauhans]

Mensch Leute , wenn man diese Bauberichte sieht ist man trotz Alter

doch noch ein Anfänger.

Ich kann nur sagen TOP:that:

Habe mir auch die Herrmann Marwede zugelegt, möchte sie natürlich auch als

RC benutzen.

Aber es geht schon mit Deckaussägen los, hat irgend jemand genaue Abmessungen?

Sonst sind von mir schon gebaut:

Löschkreuzer Weser, Tön, alte Hafenbarkasse und diverse Tugs

Hier bei uns im Verein ( Ig Schiffsmodellbau ROW e.v)

haben wir am Weichelsee diverse Turniere mit den Tugs schon veranstaltet,

im neuen Jahr Wettbewerb mit anderen Vereinen.

Aber immer noch ein Schiffsmodellbauer der dazulernt und lernen möchte.

Also es wäre schön wenn jemand helfen könnte:?