Jump to content
Intermodellbau 2024: Unser Stand in Halle 3 ist fertig für Besucher - schaut mal 'rein. ×
Schiffsmodell.net

Neusegler


Guest Shadow

Recommended Posts

  • Replies 131
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

  • Arno Hagen

    5

  • Hansen-Bengel

    3

  • Frankenmatrose

    2

  • seegurke

    1

Guest Hardy Lindner

Hallo Leute

Ist ja ein schnelles Feedback..:)

Danke für Eure Links u. Adressen.

 

Die Ehrenstraße hatte ich schon gefunden,genau da wollte ich mal hin!!

Da ich in Köln Arbeite sollte ich es doch mal schaffen da vorbeizufahren.

Den anderen Shop den es nicht mehr gibt war der zufällig am Rudolfplatz ??

Ich bin da die Tage wie blöde durch die Einbahnstraßen gezuckelt weil es hieß " da ist so ein Laden.." Und habe nichts gefunden.

Wenn ich den Segel / Drachenstoff habe melde ich mich spätestens wieder...

 

Grüße Hardy

Link to comment

Der Pattevugel / drachenladen.com ist ein bisschen versteckt am Ende einer Passage zwischen Ehrenstrasse und Große Brinkgasse.

"Zieh Leine" gibt es zwar noch, aber nicht mehr als Kölner Ladenlokal, sondern nur noch als Onlineshop. Allerdings kenne ich die Tücher von denen nicht. Das Icarex vom Pattevugel ist aber 100% empfehlenswert. (Vielleicht heisst das bei "Zieh Leine" einfach nur anders.)

Link to comment
  • 2 weeks later...
Guest Hardy Lindner

Hallo Leute

 

Wo sind Siggi und co. die hier am Anfang so viel geschrieben haben.....??

 

Ist so ruhig hier 8)

 

Da meine Fernsteuerung angeblich Lieferschwierigkeiten hat bin ich mittlerweile die Plicht am "Beholzen".:| Habe auch mein Bootsdeck aus Schmirgelpapier beklebt und nochmal mit mehreren lagen Klarlack versiegelt.

Da mein Pool noch abgedeckt ist habe ich meinen Joghurtbecher am Sonntag mal in den Teich gesetzt :D Das Boot mußte natürlich auf magische weise genau zur Springbrunnenpumpe " fahren " und war in wenigen Sekunden patschnaß....:( Aber das Wasser perlte so schön vom Schiff ab....

Wie bei einer Autopolitur..:D

 

Bis bald Hardy

Link to comment
Guest Shadow

hallo,

ich bin soweit durch, doch was die Teile angeht, echt nicht gut teilweise. Wie können die Lampenhalter 3,9mm breit sein und dick wie Alufolie und dann soll da ein 3mm loch reingebohrt werden??? Na schreiben können die viel aber wie solls in der Praxis aussehen?

Wie kann man denn die Luke vernünftig gegen Schwund sichern?

Wie oder womit läßt sich das Drahtseil mit den Messinghülsen verlöten?

Es liest sich in der Anleitung so einfach, was aber in der Praxis nicht so einfach ist , oder ?

Link to comment
Guest Klabautermann
gegen Schwund sichern

 

Keine Ahnung was damit gemeint ist.

 

Wie oder womit läßt sich das Drahtseil mit den Messinghülsen verlöten?

 

Nicht Löten, sondern quetschen.

Link to comment
Guest Shadow

nach einigen Lötversuchen und einem guten Tipp hab ich die Hülsen auch gequetscht, aber in der Anleitung steht halt löten aber nicht wie das funktioniert.Mit Schwund meine ich den Verlust der Luke da sie ja nur lose in der Nut liegt und so leicht nach hinten rausrutschen kann, einfach nen Splint durch ?

Link to comment
Guest Klabautermann
aber in der Anleitung steht ...

 

Ein Anleitung ist ja nur eine Richtlinie, stell dir vor die würden zu jedem Arbeitsschritt noch ausführlich über die Fertigungstechnik berichten, wer sollte solche Anleitungen bezahlen. Und was sollte das werden wenn so ein Anleitung auch noch vom Chinesischen ins Deutsche übersetzt werden würde. ;)

 

Problemlösungen sucht man besser hier im Forum.

 

Mit Schwund meine ich den Verlust der Luke da sie ja nur lose in der Nut liegt und so leicht nach hinten rausrutschen kann, einfach nen Splint durch ?
Klick ... was mit Aufbauten klappt, klappt auch mit einer Luke.
Link to comment
Hansen-Bengel

Hülsen auf Drahtseil lötet man meist so:

 

Draht durch Hülse schieben, Draht aufzwirbeln und in der Hülse etwas spreizen, dabei ein Stück aus der Hülse schauen lassen.

Dann Hülse und Draht erwärmen und die Hülse mit Lot auffüllen.

Durch den etwas vergrösserten Durchmesser des Drahtes ergibt sich nun aus Draht und Lot sozusagen ein festsitzender "Pfropfen".

 

 

Aber Quetschen geht schneller...;)

Link to comment
Wie kann man denn die Luke vernünftig gegen Schwund sichern?

Stimmt, die Luke ist ein schlechter Witz (allerdings sind viele Luken von Bausatzsehlern nicht wirklich dicht). Eine gute Lösung habe ich dafür bisher auch noch nicht. Da der Auflagerand der Luke aber relativ breit ist, werde ich es demnächst mal mit dünnem 1mm-Moosgummi versuchen (wahrscheinlich besser unter die Luke kleben als auf den Auflagerand - mal schauen).

 

Wie oder womit läßt sich das Drahtseil mit den Messinghülsen verlöten?

Das Wantenzeugs von Robbe habe ich auch auf keine mir bekannte Art verlötet gekriegt, weder mit Kolben noch mit Flamme noch mit Lötwasser noch mit Lötpaste. Scheinbar gibt's hier keine Alternative zum quetschen. Das reicht aber auch völlig aus bzw. ist eigentlich eh besser, weil Lötzinn generell nicht auf Zug oder Druck belastet werden soll (neigt unter Belastung zum fliessen).

 

Es liest sich in der Anleitung so einfach, was aber in der Praxis nicht so einfach ist , oder ?

 

Ja - ich habe mir an vielen Stellen gedacht, dass der Robbebausatz nicht wirklich einsteigerfreudlich (bzw. teilweise einfach blöd konzipiert) ist. Da ist der Einsteigerfrust fast schon vorprogramiert. Sohnemann war damit beim Selbstbau völlig überfordert... keine Chance! Die Kyosho Seawind z.B. ist dagegen wesentlich besser durchdacht und wirklich einsteigerfreundlich. Leider dann auch doppelt so teuer.

Link to comment
  • 2 weeks later...
Guest sigi39

Hallo Segler,

nach kurz eingelegter Pause, die Gartenarbeit hatte Vorrang, habe ich den Bau, an meiner Comtesse, fortgesetzt. Zwischenzeitlich hatte ich noch eine Zwangspause einlegen müssen.

Nach dem langen Winter habe ich mir bei der Gartenarbeit wohl etwas zuviel zugemutet. Tagelang hatte ich das Problem, dass ich meinen rechten Arm nicht mehr, schmerzfrei, bewegen konnte. Dann erlebte ich folgendes.

Gartenarbeit hat manchmal aber auch etwas für sich. Ein Stück Bleiblech, das vorher wahrscheinlich einem Schornstein als Halskrause gedient hat, hatte sich bei einem Sturm selbstständig gemacht und ist in unserem Garten gelandet. Das Gewicht, von ca. 2 Kg kam mir gerade recht. Nun befinden sich 1,5 Kg, in ca. 3mm breiten Streifen und anschließen in 3 mm Enden geschnittene Bleistückchen im Kiel meiner Comtesse und das Bleiblech wurde fachgerecht entsorgt.:)

Laut Bauleitung soll der Kiel ja mit 1,8 Kg Blei aufgefüllt werden. Da ich mich aber immer noch mit dem Gedanken trage, eventuell den, Best.Nr. 1175, von Graupner, einzubauen, darf das Gewicht, im Kiel, wohl etwas geringer sein.

Danach sollen ja die technischen Teile, das Lenkservo, das Segelverstellservo usw. auf die Einbauplatte geschraubt werden. Diese Einbauplatte soll dann, mit Stabilit-Express, im Rumpf eingeklebt werden? Wie kann man denn später, z.B. ein Servo, auswechseln, wenn es kaputt gehen sollte? Kommt man in der Enge, des Rumpfes, denn noch an die Schrauben ran?:?

„Schaun meer mal“, würde Franz Beckenbauer sagen.:D

Schöne Grüße

sigi39

Link to comment
Wie kann man denn später, z.B. ein Servo, auswechseln, wenn es kaputt gehen sollte?

 

Durch die Plicht - darum soll die ja (lt. Robbe) nur mit Silikon eingeklebt werden. Kann man dann im Notfall wieder öffnen. Musst halt nur alles vorher lackieren. Auf Silikon hält kein Lack der Welt.

Link to comment
Guest sigi39

Hallo Jo_S,

schönen Dank, für deinen Tipp.:)

Ich war nur der Meinung, dass es, evtl., auch durch die Plicht schwierig sein könnte, später einmal an die Schräubchen heran zu kommen. In der Anleitung steht ja, dass man die Einbauplatte verkleben soll. Diese Platte, 3.5, liegt vorn ja im Spant 1.7 .

Ich habe mir mittlerweile schon eine andere Lösung, für die Plattenlagerung, der 3.5, ausgedacht. Vorn, am Spant, werde ich als untere Auflage noch zusätzlich eine 5x5 mm Leiste ein leimen, dann die Platte einlegen und darüber nochmals eine 5x5 mm Leiste anbringen. Dann kann die Platte, 3.5, weder nach vorn, nach oben oder nach unten verrutschen. Seitlich wird sie ja im Spant fixiert. Die Platte, 3.5, kann dann ja nur nach hinten, aus ihrer, vorderen Halterung, entfernt werden. Als hintere Lagerung, der Platte 3.5, werde ich eine Winkelleiste ins Boot leimen. Nach dem Einsetzen, der Platte, kann sie sich dann auch nicht mehr nach hinten verschieben und sitzt fest in ihrer Halterung. Damit die Platte hinten nicht hoch und aus der Winkelleiste springen kann, sicher ich sie mit einem kleinen Riegel.

Wenn ich dann einmal an der Montageplatte arbeiten möchte, wird einfach der Riegel entsperrt , die Platte hinten etwas angehoben und aus der vorderen Halterung gezogen.

Neben dem Boot kann ich dann gut an oder auf der Platte montieren.

Wir basteln ja gerne.:)

Schöne Grüße und allen eine schönes Osterfest

 

sigi39

Link to comment
  • 4 weeks later...
Guest sigi39

Hallo,

da ich nun wieder ein wenig Zeit gefunden habe, kann ich mich mit dem Weiterbau, meiner Comtesse, beschäftigen.

Einige werden wahrscheinlich schon tüchtig am segeln sein?

Was mich im Moment interessiert ist, welches Segelverstellservo und was für ein Servo man für die Ruderanlage, man am besten nehmen kann?

Nicht unbedingt, welches Fabrikat, nein, was für einen Stell-Moment diese Servos wohl haben sollten/müssten?

Ich habe dabei an das Segelverstellservo HS-815 BB, von Hitec gedacht? Oder reicht das HS-765 HB von Hitec auch schon aus, beide 140°?

Es gibt aber ja auch noch andere Servos genug.

Für die Steuerung gebraucht man ja auch schon ein wenig Druck, denn das ist ja ein ganz schönes Ruder, das da angetrieben werden muß, oder?

Als Unerfahrener würde ich mich freuen, wenn man mir hierzu Tipps geben könnte.

Danke im voraus und schöne Grüße

Sigi39

Link to comment
Guest Jo_S

Hallo Sigi,

 

das Ruder hat zwar eine recht große Fläche, aber es ist ein Pendelruder (mittige Achse), wodurch sich die einwirkenden Kräfte gegenseitig relativ stark kompensieren. Außerdem reden wir ja von sehr moderaten Geschwindigkeiten. Darum bist du an dieser Stelle mit jedem stinknormalen Standardservo gut dabei. Ich habe zwar eins mit Metallgetriebe eingesetzt, aber auch nur deshalb, weil es zufällig noch übrig war.

 

Mit dem HS-765 HB bist du ebenfalls gut (und preiswert) beraten. Aber wir können das ja mal spaßeshalber grob überschläglich nachrechnen:

 

Die Comtesse hat eine Segelfläche von 30 dm² (ich hoffe, dass ich das richtig im Kopf habe). Du wirst nur bis max. 4 bft (20 - 28 km/h) segeln, der zugehörige Winddruck beträgt bei durchschnittklichem Luftdruck 18,6 - 38,4 N/m². Der angenommene senkrechte Winddruck auf die Segelfläche ist also

 

min. 18,6 N/m² * 0,3 m² = 5,58 N bzw.

max. 38,4 N/m² * 0,3 m² = 11,52 N.

 

(Die Tatsache, dass die tatsächlich am Segel wirksamen Druck- und Sogkräfte wesentlich komplexer sind, spielt bei dieser grundsätzlichen Betrachtung keine wesentliche Rolle, also können wir das guten Gewissens vernachlässigen).

 

Nun brauchen wir eigentlich nur noch den Schotweg bzw. die Servoarmlänge, um das erforderliche Drehmoment des Servos bestimmen zu können. Das HS-765HB hat - soweit ich das erinnere - einen 10cm-Arm, das sind Mittelpunkt Achse - Schotpunkt 8,5cm wirksame Länge, entspricht bei 140° Drehung 160 mm Schotweg. Das reicht. (Anm.: du bekommst die Dinger z.B. mit einer Computerfunke auch deutlich weiter gedreht als 140°, gewinnst mit den nächsten 40° Drehung aber nur noch 10 mm Schotweg - macht also keinen echten Sinn).

 

Also brauchen wir bei 4 bft und 0,3m² Segelfläche

5,58N * 8,5cm = 47,43 Ncm Drehmoment bzw.

11,52N * 8,5cm = 97,92 Ncm Drehmoment.

 

Aber auch dieser relativierte Wert ist wiederum nur die halbe Wahrheit, weil a) der Schotpunkt nicht am Ende des Baums liegt, sondern weiter vorn (erhöht die erforderliche Schotkraft entsprechend Hebelgesetz), b) die Fock als Pendelfock ausgelegt ist und damit nicht der gesamte Winddruck auf die Schot wirkt (verringert die erf. Schotkraft), c) das Boot kaum ohne jede Krängung unterwegs ist, der Wind also eh nicht exakt senkrecht steht (verringert die erf. Schotkraft). Da beginnt dann aber langsam höhere Physik und du hast mit der hier gezeigten Trivialrechnung schon mal einen halbwegs konkreten Anhaltspunkt, in welchen Größenordnungen wir uns überhaupt bewegen werden.

 

Das HS 765HB liefert dir an 6V kräftige 129 Ncm Drehmoment, da bist du absolut auf der sicheren Seite. Zumal ich dir mit Sicherheit verspreche, dass du im oberen 4bft-Bereich nicht mehr auf dem See sein wirst. ;)

Und zur finalen Beruhigung: ich habe das 765HB ohne Probleme in der Seawind drin, trotz 50% mehr Segelfläche. Da kann es in sehr seltenen Fällen mal ein klein wenig eng werden, aber der Mann am Sender kann ja jederzeit auffieren - und schon ist der Druck draussen.

 

Mach mal ruhig mit der "kleinen" Servobesetzung, das passt schon!

 

Gruss, Jo

Link to comment
Guest sigi39

Hallo Jo,

schönen Dank, für die ausführliche Erklärung.

Das schönste daran ist, ich habe die Zusammenhänge verstanden. Ich hatte ja schon des öfteren Berichte von den auftretenden Kräften und ihren Bezeichnungen gelesen, irgendwie hatte ich bei meinen Gedanken aber immer einen Hänger. Diese, stufenweise Erklärung, die du hier wiedergegeben hast, konnte ich jedoch sehr gut verstehen.

Schöne Grüße

Sigi39

Link to comment
Guest Jo_S

Danke dir! Ich selbst bin in dieser Seglermaterie ja auch erst seit garnicht mal so langer Zeit drin und habe mir die Fragmente an verschiedensten Stellen zusammengesucht und -gefragt, bis das Gesamtthema endlich halbwegs fundiert durchschaubar wurde. Freut mich, dass das nun auch anderen weiter helfen kann.

Link to comment
Guest Hardy Lindner

Hallo Leute

 

Hier tut sich ja noch was....Habe gar keinen bescheid in meinem Postfach bekommen das hier weiter gefachsimpelt wird.....:(

 

Meine Comtesse ist immer noch nicht fertig. Ich habe nach 2 Monaten warten eine Funke aus dem Internet ( Komplettset ) für sage und schreibe 14,25 Eu bekommen. NEU ! Ist sogar eine Markensteuerung von Hitec :p

 

Habe den ganzen Kram auf einem Brettchen montier und das wiederum in die Comtesse geschraubt.So kann ich mit 2 Schrauben lösen die ganze Empfängereinheit mit Servos und Akkus und Empänger aus dem Schiff holen..

 

Servicefreundlich halt.

 

Habe die Comtesse in meinen Pool gesetzt ( ohne Segel ) und mit der Wasserwaage auf dem Deck die Empfangseinheit im Boot so ausgerichtet das das Boot auch wirklich gerade liegt.Dann habe ich das boot kräftig angestoßen und mit dem Ruder experiementiert und vernünftig die mittenstellung eingestellt.Eins fällt aber direkt auf im vergleich zu meiner Victoria: Wenn ich meine Victoria anstoße und " fahr " bis zum Poolende ( ca 7m ),180 Grad wende und das Boot ist wieder am anderen Ende kann es sich nochmal um 180 Grad drehen und hat immer noch etwas schwung....

 

Die Comtesse bleibt nach der ersten scharfen Wende fast stehen...:?

 

Hier macht sich wohl das deutlich höhere Gewicht bemerkbar......

 

Werde mir die Tage noch einen langen Servoarm basteln ( die von Futaba passen nicht auf die Hitec Servos...) und dann geht es endlich richtig los :lol:

 

Schönen Sonntag noch Hardy aus dem sonnigen Erftstadt

Link to comment
Guest sigi39

Hallo Hardy,

schön wieder von dir zu hören.

Ich habe mich auch gerade wieder an den Weiterbau, meiner Comtesse begeben.

Bei mir liegt nun auch die Bestückung, des Geräte- und Akkulagers, an. Genau wie du, kann ich später auch das ganze Brettchen, mit den Servos, dem Akkupak und den Empfänger, herausnehmen. Ich baue mir gerade das Gehäuse, für den Segelverstellservo. Letzten Freitag habe ich mir den Hitec HS 765 HB Segelverstellservo 140° Winkelverstellung, zu dem mir auch Jo_S riet, und ein 6Volt Akkupack, gekauft. Als Fernsteueranlage nutze ich meine alte MC 10, von Graupner. Da ich die Anlage ja schon lange nicht mehr bedient habe, mußte ich mir zuerst einmal wieder die Bedienungsanleitung zur Brust nehmen. Dabei habe ich feststellen müssen, dass ich schon ganz schön vergesslich bin. Zum Schluß habe ich die Einstellungsmöglichkeiten dann aber doch wieder verstanden. Die ganzen 140°, läßt sich der Servoarm, ja nicht in dem Schiffsinnern bewegen. Bei meinem MC-10 Sender kann man aber ja wunderschön, sendeseitig, die Ausschläge, jeden für sich, einstellen. Das wird bei anderen Sendern genau so sein, ich kenne aber nur den MC-10. Morgen werde ich dann mal alles auf seine ordnungsgemäße Funktion, prüfen.

Dein Experiment, mit der Comtesse in deinem Pool, ist ja interessant. Eine Rennziege ist die Comtesse ja wahrscheinlich nicht. Ich habe mich für die Comtesse entschieden, weil sie, meiner Meinung nach, auch etwas für das Auge hergibt, oder? Ich meine, sie hat etwas Ähnlichkeit mit ihren großen Vorbildern. Wenn ich die Comtesse anschaue, dann denke ich gern an frühere Zeiten, als ich noch auf meiner kleinen Bandholm 24, meisten ganz allein auf dem Boot, mit dem Wind gespielt habe. Allein die Überführung, meiner Bandholm 24, 1982, werde ich nie vergessen. Mit zwei erfahrenen Vereinkameraden habe ich sie damals von Maasholm, an der Schlei, an die Unterweser überführt. Auf der Höhe von dem, „Rote Sand“ Leuchtturm, auf der Außenweser, sind wir dabei in ein dermaßen heftiges Unwetter geraten, dass wir beinahe abgesoffen wären. Lang, lang ist‘s her.

Eine schöne Woche und schöne Grüße

Sigi39

Link to comment
Guest Gero

@Hardy

 

Sicher spielt das Gewicht mit eine Rolle, aber auch die benetzte Fläche (Widerstand ).

Das Gewicht hat aber auch den Vorteil, daß, wenn Du segelst, der Schwung gehalten wird - die Masse bringt auch Schub.

Ich kenn das von meiner Smaragd ( 12,8 kg ). Es dauert etwas länger bis sie in Fahrt kommt, dafür kann sie auch sehr gut Starkwinde "verdauen".

 

Die Comtesse hat übrigens ein schönes Fahrbild. Ein Modellbaukollege segelt sie auch.

 

Jedenfalls noch viel Spaß beim fertigbauen

Ahoi Gero

Link to comment
Horst Seydlitz

Hallo,

lese gerade die Beiträge zum Bau der Comtess. Ich habe sie nun schon 3 Jahre und bin sehr zufrieden. Habe die Plicht zum herausnehmen gemacht und nach 3 Stunden ohne Wind einen Motor eingebaut. Überlege es einmal. Nun brauche ich nicht wenn der Wind verschwindet entweder ins kalte Wasser oder am Ufer warten.:lovl:

Viel Spass beim Bau.

Gruß

Horst

Link to comment
Guest Hardy Lindner

Hallo Leute

Zuerst eine wichtige Frage: Ich wollte gerade Dekosachen für meine Comtess bestellen: Es ist daran gescheitert das ich plötzlich den Maßstab des Bootes nicht mehr weiß...:| Ist es 1: 20 oder 1:25.... Irgendwas verwechsel ich da

Vom Gefühl her würde ich auf 1:20 tippen...

 

Aber nun die gute Nachricht: Die Jungfernfahrt hat stattgefunden..Juchu :lol:

 

Es ist zwar optisch noch nicht alles fertig ( besonders die Plicht ) und die Schoten bestehen noch aus Drachenschnüren....Aber Klasse !

 

Wenn das Boot dann erst mal Fahrt aufnimmt sieht´s ja richtig gut aus!

Wirklich ein schönes Fahrbild.

Die Ruderstange ( oder heißt es Ruderschaft ) ist allerdings relativ locker in der messinghülse; passgenau ist was anderes. Das Ruder schlackert locker hin und her wenn man dran wackelt. Da werde ich noch eine gute portion Fett zwischenpacken ( auch um die ganzen messingsachen vor dem Chlorwasser zu schützen )

Aber ich sehe schon das ich bald mal an einen See muß damit meine Schiffe mal richtig " Seewasser " erleben..:)

So,leider muß ich schlußmachen

 

Bis bald Hardy aus Erftstadt

Link to comment
Guest Jo_S
Ist es 1: 20 oder 1:25.... Irgendwas verwechsel ich da. Vom Gefühl her würde ich auf 1:20 tippen...

 

Nee, die ist erheblich kleiner (von den Maßen) bzw. grösser (vom Maßstab). Die müsste so grob bei 1:10 liegen, bestenfalls 1:12. Bei 1:20 hätte sie ja schon die Abmessungen eines riesigen Volvo Ocean Cup Racers. :mrgreen:

Wenn du z.B. eine Hallberg-Rassy31 zum Vergleich heranziehst, bist du bei 1:10. Eine Swan36 könnte auch noch passen, da wärst du bei 1:12. Eine Swan42 ist bereits deutlich grösser - aber da wärst du schon bei 1:14.

Liegt da nicht ein Rettungsring bei? Die haben im Sportbereich (und wenn's Graupner nicht allzu locker sieht) klassischerweise Originalabmessungen von ziemlich exakt 60/40 cm außen/innen. Vielleicht kannst du danach den Maßstab ableiten.

Ansonsten: Glückwunsch zur Jungfernfahrt! :that:

Edited by Jo_S
Link to comment
Guest sigi39

Hallo Horst,

ich habe ja noch keine Ahnung, wie die Comtesse einmal läuft, könnte mir aber vorstellen, dass sie nicht für Rennzwecke gedacht ist? Ich hatte mich ja schon mit dem Gedanken angefreundet, mir den Flautenschieber, von Graupner 1175, mit Faltpropeller, einzubauen, habe den Gedanken dann aber wieder fallen gelassen. Nun, wo du es erwähnst, finde ich es aber doch gut, (wenn die echten Segler auch nicht mehr mit mir sprechen (schreiben), (Scherz)). Bloß, dieser Flautenschieber, mit dem Faltpropeller, ist dass, das richtige? Sollte man einmal in etwas, knapp unter der Wasseroberfläche treibendes, reinsegeln, dann muß man dort doch rückwärts wieder raus, oder? Was nützt einem dann der Faltpropeller? Was hast du denn für ein Antriebsset oder Aggregat?

Das du deine Plicht zum herausnehmen gemacht hast, finde ich gut. Wie hast du sie aber abgedichtet?

Gruß

sigi39

Link to comment

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...

Important Information

We have placed cookies on your device to help make this website better. You can adjust your cookie settings, otherwise we'll assume you're okay to continue.