Jump to content
Schiffsmodell.net

Neusegler


Guest Shadow

Recommended Posts

Guest sigi39

Hallo Hansen-Bengel,

schönen Dank für den Hinweis zum Bilder hoch laden. Das man erst eine Probezeit, wie ich es einmal nennen will, haben muß, um Graphiken installieren zu dürfen, ist verständlich. Der Speicher würde auch wohl schnell verstopft sein, wenn jeder Neuling gleich seine Alben, voller Bilder, hier ins Forum stellen würde. Und noch schlimmer, danach nie wieder ins Forum schaut.

Ähnliches erlebt man ja dauernd mit den Gästebüchern. Die sind doch auch bald aus allen HomePages verschwunden.

Schöne Grüße

sigi39

Link to comment
  • Replies 131
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

  • Arno Hagen

    5

  • Hansen-Bengel

    3

  • Frankenmatrose

    2

  • seegurke

    1

Guest Hardy Lindner

Hallo nochmal

 

Sigi, ich habe den Schiffsrumpf dunkelrot und das Schiffsdeck weiß lackiert.

In vielen dünnen Schichten damit auch keine Nasen laufen....Ist mir gelungen ( Ich habe ja im Winter an meiner Vivtoria geübt :lol:)Das ganze mit mehreren lagen Klarlack versiegelt.Ich habe Original Tamya Modellfarben genommen,waren allerdings nicht billig ( 100gr 7,20 Eu ) Ich wußte nicht das Autofarben auch halten...

Es steht jetzt schon fest das ich nach den probefahreten neue Segel " basteln " werde.

Eigendlich sollte meine Victoria heute das erste mal See - Wasser sehen aber ich habe Probleme mit der Funk - Reichweite. Mehr wie 25 m sind nicht drinn.

 

Muß wohl die Antenne aus dem Schiffsboden holen...

 

Hallo JO s :Schöner Beitrag von dir und klingt auch alles Super. Nur für mich als Anfänger noch zu viele " Fremdworte....":lol:

 

Aber ich arbeite drann

 

Sonnigen Sontag aus Erftstadt Hardy

Link to comment
Guest Seebär Harry
Ich wußte nicht das Autofarben auch halten...
Ich nehme sogar Autopolitur zum pflegen.

 

Muß wohl die Antenne aus dem Schiffsboden holen...
Das ist der denkbar ungünstigste Platz.

Ich montiere sie meist am Mast.

 

Schau mal Links, dort kannst du sie soeben noch erkennen. Reichweite mehrere 100 Meter.

jungfern_05.jpg

Link to comment
Nur für mich als Anfänger noch zu viele " Fremdworte....":lol:

 

Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Dieses Fachvokabular, dass die Segelei hervorgebracht hat und für jede Menge Verwirrung sorgt, ist mir anfangs ebenfalls mächtig auf den Zwirn gegangen ("können die nicht deutsch reden?") ;). Es hat allerdings den großen Vorteil, dass damit die ganzen Zusammenhänge eindeutig erklärbar sind. Ich hab mir bei der Mayerschen in Köln ein Buch übers Segeln besorgt (mit vielen bunten Bilchen drin). Und habe dann festgestellt: es sind gar nicht so viele Begriffe. Das hat man ganz schnell drauf.

Link to comment
Guest sigi39
Nach der ersten Fahrt wirst du's wissen. ;)

Die "stehen" einfach nicht - da hätte Robbe eigentlich auch 2 Spanplatten als Segelersatz in den Kasten packen können.

 

 

Achterstag ja, Vorstag ist dagegen keine gute Idee. Grund: das Vorderliek der Fock muss unter Spannung stehen, sonst funktioniert das Pendelfockprinzip nicht richtig. Mit einem Vorstag nimmt du sie Spannung ungewollt aus dem Vorderliek der Fock raus, ohne einen anderweitigen Vorteil zu erhalten. Schau es dir bei anderen Modellbooten an: eine Pendelfock wird nie mit separatem Vorstag gefahren. (Bzw. das Vorderliek der Fock ist sozusagen das Vorstag).

 

Mit einem zusätzlichen Achterstag kannst du nun die Spannung auf dem Vorderliek der Fock noch weiter erhöhen (und natürlich die Mastbiegung und damit den Twist des Großsegels). Dadurch geht dir allerdings auch das Achterliek der Fock dicht und die Fock hat kein gutes Profil mehr (ich meine jetzt: wenn man richtige Segel verwendet - die Plastiklappen haben eh kein gutes Profil).

 

Wenn du also ein Achterstag einbaust, solltest du auch gleich eine Fockdirk mit einbauen. Damit nimmst du dann die Spannung wieder aus dem Achterliek der Fock raus und kannst das Profil trimmen. Nötig ist der Achterstag allerdings nicht; der Job wird ja bereits durch die Wanten übernommen.

 

Ich würde die Kiste erstmal wie vorgesehen aufbauen und einsegeln, dann als nächsten Schritt richtige Segel anfertigen (vorher bringen weitere Maßnahmen eh nix) und erst dann schauen, ob du noch was mit Achterstag (vielleicht sogar über eine kleine RC-Winde gesteuert) und Fockdirk machst. Ich hab in meinem Boot den Achterstag über eine 4-fach-Talje auf eine kleine Winde (1 Umdrehung) gelegt und kann damit den Großtwist per Funke steuern. Ehrlich gestanden ist das aber auch eher technische Spielerei als effektiver praktischer Nutzen: in einer Böe ist das System (und der Mensch) einfach nicht schnell genug, um den Stag anzuziehen und das Segel austwisten zu lassen. Ist nur insofern ganz nett, als dass ich auf den "windigen Stellen" des Sees etwas nachtrimmen kann.

 

Gruss, Jochen

 

Hallo Jochen,

um noch einmal auf den Vorstag zu kommen. Ein bisschen weiter unten hat Harry Seebär ein Bild von seiner Arashi reingestellt. Auf dem Bild kann man gut sehen, wie ich das mit dem Vorstag gemeint habe. Harry Seebär hat dort auch sein Focksegel, mit Stagreitern, am Vorstag angebracht und das Vorliek, der Fock, steht steif. Ich hatte allerdings gedacht, man könnte dann den Fockbaum weglassen? Die Schwierigkeit wäre dann allerdings, mit zwei Fockschotleinen den Punkt der Umlaufrollen zu finden, um dem Segel einen optimalen Stand zu geben?

Außerdem hat Seebär Harry sich einen Flautenschieber eingebaut. Die Idee ist auch nicht die schlechteste.:)

Schöne Grüße

sigi39

Link to comment
Auf dem Bild kann man gut sehen, wie ich das mit dem Vorstag gemeint habe. Harry Seebär hat dort auch sein Focksegel, mit Stagreitern, am Vorstag angebracht und das Vorliek, der Fock, steht steif. Ich hatte allerdings gedacht, man könnte dann den Fockbaum weglassen?

Au, jetzt geht's hier aber richtig ins Eingemachte. ;)

Also: klar kann man die Fock mit Stagreitern an einem Vorstag befestigen. Das ist auch nicht das "Problem". Bei den normalerweise üblichen (natürlich vorbildwidrigen) Baumfocks hast du den Drehpunkt der Fock etwa bei 1/5 der Baumtiefe - und nicht ganz vorne, wie bei einem normalen Vorstag. Unser Vorstag geht also nicht bis auf Deck, sondern nur bis zum Fockbaum, verspringt dort nach hinten und wird dann von diesem nach hinten verlegten Drehpunkt aus aufs Deck geführt. Dadurch pendelt die Fock leichter und schlägt bereits bei sehr wenig Wind auf die andere Seite um. Bei IOM-Booten geht das so weit, dass dort Bleigewichte an der Spitze des Fockbaums befestigt werden, um sie austariert im latenten Gleichgewicht zu halten - da reicht der kleinste Hauch zum Umschlagen der Fock.

Die Schwierigkeit wäre dann allerdings, mit zwei Fockschotleinen den Punkt der Umlaufrollen zu finden, um dem Segel einen optimalen Stand zu geben?

Jein. Natürlich erhöht sich der baumässige Aufwand nicht unbeträchtlich, aber zu diesem Thema gibt es bereits eine Menge mehr oder weniger guter Lösungen im Web und in der Modellbauliteratur. (Anm.: das "Problem" hast du ja spätestens dann, wenn du eine Genua fahren willst. Die muss am Mast vorbei gezogen werden und kann damit keinen Baum haben).

Das größere Problem ist aber, eine baumlose Fock gut zum stehen zu bringen. Eine Pendelfock kannst du weit öffnen, da ja ihr Unterliek durch den Fockbaum "gestreckt" wird. Eine baumlose Fock macht bei achterlichem Wind / Vorwindkursen einen dicken Bauch und fällt dann in sich zusammen. "Butterfly" wird daher mit baumloser Fock zu einem echten Problem (bzw. Frage am Rande: geht das überhaupt??). Habe übrigens gerade eine Galerie hochgeladen, in der ein Foto von einer baumlosen Seawind drin ist. Ich fand das sehr interessant und habe mich länger mit dem Eigner unterhalten. Nach seiner Aussage bringt der Umbau unterm Strich allerdings keine wirklichen Vorteile. Er hat eine Art Selbstwendefock eingebaut, kommt also weiterhin mit nur einer Fockschot aus.

 

Außerdem hat Seebär Harry sich einen Flautenschieber eingebaut. Die Idee ist auch nicht die schlechteste.:)
Oh Gott, tritt' hier jetzt bloss keine alten Glaubenskriege los!! :D

Das macht jeder so, wie er möchte. Die einen verachten Flautenschieber zutiefst und argumentieren mit erhöhtem Widerstand und seglerischer Warmduscherei. Die anderen haben einen eingebaut und freuen sich, wenn sie bei Flaute an ihren fluchenden, unmotorisierten Kollegen lässig grüssend vorbeituckern. Also mal wieder reine Geschmacksfrage. ;)

Link to comment
Guest Seebär Harry
Ein 1200er geschliffener Untergrund ist bereits so spiegelglatt, dass die nächste Lackschicht kaum noch Poren zum "festhalten" findet.

Gruss, Jochen

Da muss ich dich enttäuschen, ich hab die "Paul Denker" mit 1200ter geschliffen und der Lack hat einiges aushalten müssen.

Ein unachtsammer "Kollege" ist mit einer Jacht gegen die "Paul Denker" geflogen, das hat ordentlich gerummst,

danach hat er abgehoben und ist am Ufer regelrecht zerschellt.

Die "Paul Denker" hatte lediglich einen Knick in der reeling, der Lack hat gehalten.

Hab sie Später verkauft und der Neue Eigner hat sie nicht gerade Sanft behandelt, aber der Lack sah nach etwas Politur aus wie Neu.

Den Tip hat mir ein Lackierer gegeben und ich hab es nie bereut, lackiere alle Schiffe so.

 

@Mod´s,

kann es seien, das hier das Bild der Arashi rausgenommen wurde, oder warum ist es nicht mehr vorhanden?

Link to comment
Da muss ich dich enttäuschen

 

Erfolge mit anderen Techniken enttäuschen mich doch nicht - im Gegenteil! ;)

Wäre ja auch schräg! Welche Lacke benutzt du?

Link to comment
Guest Seebär Harry
Erfolge mit anderen Techniken enttäuschen mich doch nicht - im Gegenteil! ;)
War auch nicht so ernst gemeit! :lol:

Aber ich hab die Lackiertipp´s von unserem Lackierer aus der Firma.

Da ich damit immer sehr zufrieden war, hab ich es beibehalten.

 

Welche Lacke benutzt du?
Acryl-Lacke (RAL) aus dem KFZ-Bereich und aus ermangelung einer Airbrush-Pistole nehm ich Sprühdosen.
Link to comment
Guest sigi39
Au, jetzt geht's hier aber richtig ins Eingemachte. ;)

Also: klar kann man die Fock mit Stagreitern an einem Vorstag befestigen. Das ist auch nicht das "Problem". Bei den normalerweise üblichen (natürlich vorbildwidrigen) Baumfocks hast du den Drehpunkt der Fock etwa bei 1/5 der Baumtiefe - und nicht ganz vorne, wie bei einem normalen Vorstag. Unser Vorstag geht also nicht bis auf Deck, sondern nur bis zum Fockbaum, verspringt dort nach hinten und wird dann von diesem nach hinten verlegten Drehpunkt aus aufs Deck geführt. Dadurch pendelt die Fock leichter und schlägt bereits bei sehr wenig Wind auf die andere Seite um. Bei IOM-Booten geht das so weit, dass dort Bleigewichte an der Spitze des Fockbaums befestigt werden, um sie austariert im latenten Gleichgewicht zu halten - da reicht der kleinste Hauch zum Umschlagen der Fock.

Jein. Natürlich erhöht sich der baumässige Aufwand nicht unbeträchtlich, aber zu diesem Thema gibt es bereits eine Menge mehr oder weniger guter Lösungen im Web und in der Modellbauliteratur. (Anm.: das "Problem" hast du ja spätestens dann, wenn du eine Genua fahren willst. Die muss am Mast vorbei gezogen werden und kann damit keinen Baum haben).

Das größere Problem ist aber, eine baumlose Fock gut zum stehen zu bringen. Eine Pendelfock kannst du weit öffnen, da ja ihr Unterliek durch den Fockbaum "gestreckt" wird. Eine baumlose Fock macht bei achterlichem Wind / Vorwindkursen einen dicken Bauch und fällt dann in sich zusammen. "Butterfly" wird daher mit baumloser Fock zu einem echten Problem (bzw. Frage am Rande: geht das überhaupt??). Habe übrigens gerade eine Galerie hochgeladen, in der ein Foto von einer baumlosen Seawind drin ist. Ich fand das sehr interessant und habe mich länger mit dem Eigner unterhalten. Nach seiner Aussage bringt der Umbau unterm Strich allerdings keine wirklichen Vorteile. Er hat eine Art Selbstwendefock eingebaut, kommt also weiterhin mit nur einer Fockschot aus.

 

Oh Gott, tritt' hier jetzt bloss keine alten Glaubenskriege los!! :D

Das macht jeder so, wie er möchte. Die einen verachten Flautenschieber zutiefst und argumentieren mit erhöhtem Widerstand und seglerischer Warmduscherei. Die anderen haben einen eingebaut und freuen sich, wenn sie bei Flaute an ihren fluchenden, unmotorisierten Kollegen lässig grüssend vorbeituckern. Also mal wieder reine Geschmacksfrage. ;)

 

Hallo Jo-S,

ich muß dir ganz ehrlich sagen, diese Gedanken, mit dem Anbringen der Fock oder der Genua am Vorstag und dem Flautenschieber, war für mich eine Träumerei aus der Zeit (bis vor ca. 20 Jahren), als ich noch das Großschot, auf meiner kleine Bandholm24, selbst in der Hand hatte.:D

Ich werde weiter nach der Anleitung bauen. Man kann ja mal träumen, oder?

Schöne Grüße

sigi39:)

Link to comment
Man kann ja mal träumen, oder?

 

Moin Sigi,

nur zur Sicherheit: meine Antwort war jetzt aber kein Plädoyer gegen deine Änderungsideen, sondern einfach nur ein Abwägen des für und wider. Damit man Entscheidungskriterien hat, worauf man sich im Zweifelsfall einlässt. ;)

Der Flautenschieber ist z.B. ganz simpel realisierbar - den gibts ja fix und fertig mit Welle, Faltprop, Motor und trara von Graupner. Nur noch Fahrtregler dran und gut.

Bei dem Rest ist es - denke ich - eine gute Idee, erst mal nach Plan zu bauen und zu gucken. Kann man ja alles später noch ändern / verbessern. Ich hab meine ordinäre Seawind auch schon 5x umgebaut. ;)

Gruss, Jochen

Link to comment
Guest Seebär Harry

Auf meiner Homepage unter Schiffe/Arashi hab ich den ganzen Umbau beschrieben und immer das entsprechende Bild dazu. Das Bild hier hatte ich ja nur wegen der Antenne eingestellt.

Bilder sagen oft mehr als Worte.

 

Die Flautenschiebe baue ich ein, weil bei uns auf der Saaler Mühle Nachmittags ca. 1-2 Stunden absolute Windstille herscht.

Ist ein komisches Phänomen, das hier in der Kölner-Bucht anzutreffen ist.

Link to comment
Guest sigi39

Moin Jochen,

wo kumms du dann ob denn muien Gruß, „Moin“. Büss du dann ook een Norddütschen? Muss du over all ween, dann Tugereiste und sogse dee meent, see köönt dat Norddütsche Platt, dee seecht jo meißens, „moin, moin“. Un dat heet jo, „klei mie ann Mors!“

Ich möchte mich jedenfalls für den Tipp. „Faltprop“ bedanken. So ein Ding habe ich schon, im Internet gesucht, ich wußte bloß nicht den Namen. So ein Faltprop baue ich mir ein. Einen 400er Motor und einen Regler habe ich ja noch. Sollte ein Segelkollege, beim ins Wasser lassen in der Nähe sein, dann kann man ja ein Tuch übers Boot legen, damit er die Schraube nicht sieht (Scherz).

 

 

Und du, Seebär Harry, du hast nicht nur tolle Schiffchen, sondern auch eine tolle HomePage.

Herzlichen Glückwunsch

 

 

Schöne Grüße

sigi39

Link to comment

@Sigi: nee, ich bin handgebackener Kölner, kein Südschwede. :D Rede mal mit "Fachleuten" darüber, ob ein 400er im Direktantrieb nicht ein bisschen dick für diesen Zweck ist - die machen ja richtig Drehzahl. In der großen "Rubin" hat Graupner einen 400er mit 3:1-Getriebe (und die ist ja ein ganz anderes Kaliber als die Comtesse). Gefühlsmässig klingt ein 400er Direktantrieb für mich nicht so gut an der Stelle - aber ich kenne mich mit Flautenschiebern offen gestanden auch nicht aus. Ich würde da aus dem Bauch raus eher was langsamer drehendes nehmen.

@Harry: bin über diesen Thread auf deiner HP gelandet... und habe mir dann die halbe Nacht lang deine Großglocknertour mit Didi angeguckt. Richtig schöne Fotos - da kriegt man ja Fernweh! :?

Edited by Jo_S
Link to comment
Guest Hardy Lindner

Hallo nochmal

 

In einem meiner letzten Berichte schrieb ich das ich von meinem Comtesse Vorbesitzer u.a 4 Winschen bekommen habe, 2 einfache und 2 doppelte....

Ich meinte natürlich Umlenkrollen.....:grummel: Die Dinger nennen sich auch Rollenblöcke,oder....??Ich arbeite noch an den ganzen Fachbegriffen..

Heute hatte ich nur 1 Stunde für mein Schiff und habe für eine hälfte den Schiffs"boden"aus Wasserfestem Schmirgelpapier ausgeschnitten. Hält der eigendlich auch mit doppelseitigem Klebeband??

 

Grüße aus Erftstadt Hardy

Link to comment

Kann ich mir auf Dauer kaum vorstellen. Hinterher wird der bei Sonneneinstrahlung unter dem schwarzen Schmirgelzeugs weich und schmiert rum, etc.pp., dann noch das Wasser dazu ... nimm mal lieber Epoxy. Wird sauberer und hält.

Link to comment
Guest Hardy Lindner

Hallo nochmal

 

Auf die Gefahr das ich nerve:nerv:

 

Ist dieser Epoxy Kleber dieser normale Modellbaukleber oder ist das der Kleber den man zu gleichen Teilen mischen muß. Der ist ja in wenigen Minuten hart und läßt einem ja kaum die möglichkeit so ein stück Schmirgelpapier vernünftig " einzureiben " und dann noch zu verkleben.....

 

Da ich jetzt Tagelang an meinem "Schiffsboden " aus wasserfestem Schmirgelpapier rumgeschnitten habe soll beim kleben ja nichts schiefgehen...

Ich habe ja auch nur einen Versuch pro " Boden " (insgesammt 6 Stück )..

 

Ansonsten bekomme ich langsam richtig Spaß an den Schiffsaufbauten:lol: Es sieht doch alles ein bißchen edler aus wie an meiner Thunder Tiger Victoria...Auch wenn es nur ein schwimmender Joghurtbecher ist...:p

Wenn das Schmirgelpapier mal vernünftig geklebt ist nur noch den Bug und die Heckkörbe einsetzen, den Mast wieder hinein und noch die RC Anlage montiert,dann geht es schon los..

Die Plicht wird dann später erst mit Holz " veredelt"...

 

Amateurhafte Seglergrüße aus Erftstadt Hardy

Link to comment
Guest Klabautermann

Irgendwas habe ich verpasst oder nicht verstanden. Warum und wohin willst du Schmiergelpapier kleben?

 

Meinst du damit diesen rutschfesten Decksbelag?

Link to comment

Jou, genau den meint er.

...oder ist das der Kleber den man zu gleichen Teilen mischen muß. Der ist ja in wenigen Minuten hart und läßt einem ja kaum die möglichkeit so ein stück Schmirgelpapier vernünftig " einzureiben " und dann noch zu verkleben.....

Epoxy ist der 2-Komponenten-Kleber. Harz und Härter. Den gibt es - je nach Härter - in 5min, 20min, 60min etc.pp. Verarbeitungszeit beim Modellbauhändler deines Vertrauens. Oder als Uhu Endfest (120min) / Schnellfest (5min) / Sofortfest (2min) beim nächsten Baumarkt.

Aber wenn du jeweils ein Teil nach dem anderen klebst, kommst du mit 5min Topfzeit doch gut klar, oder?!

Link to comment
Aber wenn du jeweils ein Teil nach dem anderen klebst, kommst du mit 5min Topfzeit doch gut klar, oder?!

Ich würde trotzdem zu einem Harz mit längerer Topfzeit raten. Sonst muss ja nach jedem oder jedem zweiten angeklebten Teil neuer Kleber angemischt werden. Dann lieber einmal anmischen, alles ankleben und die etwas längere Trockenzeit in Kauf nehmen. Da leicht verfügbar, würde ich dafür zum Uhu endfest 300 raten.

Link to comment
Guest sigi39

Hallo Shadow,

wie weit ist denn auf deiner Werft, der Bau der Comtesse, fortgeschritten?:)

Ich habe es bei meiner Comtesse gerade geschafft, die Ringschraube, für das Vorsegel, auf dem Vordeck zu montieren.

Das Verstärkerbrettchen, mit der Einnietmutter, unter Deck genau zu platzieren, war für mich gar nicht so einfach.:grummel:

Entweder habe ich zu kurze Arme, oder bin ganz einfach zu ungeschickt. Jedenfalls hätte ich mir dabei beinahe die Arme verbogen.:nerv:

Wie in der Bauanleitung angegeben, habe ich die beiden Bettenden, schön mit dem verrührten Stabilit-Express Kleber bestrichen. Ein Bändsel sollte mir helfen, die Einnietmutter genau unter das Bohrloch zu platzieren. Als ich mit dem Bändsel, das Brettchen, schön und fest unter Deck platziert hatte, mußte ich feststellen, dass das Bohrloch voll mit dem Klebstoff gefüllt war. Da hieß es für mich, ganz schnell zurück. Das Brettchen wieder raus und überall den Klebstoff entfernen, der würde nämlich in Kürze ausgehärtet sein. Danach kam mir die glorreiche Idee, die Ringschraube von der Unterseite des Verstärkungsbrettchen ein zu schrauben und ca. einen Zentimeter Gewinde heraus schauen zu lassen. Dann wieder Stabilit-Express auf die Bettenden gestrichen und mit langem Arm versucht, das Brettchen, mit der heraus schauenden Schraube, schön gerade unter dem Bohrloch zu platzieren. Das hat geklappt und ich konnte von außen, mit einer Mutter, das Brettchen fest unter Deck anbringen. Nach einer Stunde habe ich auf Deck die Mutter wieder entfernt und die Ringschraube, von innen, wieder raus geschraubt.

Nun sitzt die Ringschraube, wie vorgesehen, ganz stolz vorn auf dem Deck. Und was ganz wichtig ist, sie läßt sich auch ins Gewinde schrauben. Wäre auch nur etwas von dem zwei Komponentenkleber in oder auf das Gewinde gekommen, dann wäre ein Einschrauben wohl nicht mehr möglich gewesen.

Nun kommt der Hauptspant dran. Den an seinem Platz anbringen wird wohl nicht ganz so schwierig sein, dort kommt man ja noch ganz gut ran.

Auf geht’s:D

Schöne Grüße Chadow und an alle anderen Schiffbauer

sigi39

Link to comment
Guest Shadow

Hallo sigi39,

ja auch bei mir gehts langsam vorwärts, das von dir beschriebene Brettchen habe ich ohne Probleme eingeklebt, des´weitern den Rumpfspant, die seitlichen Verstärkungen mit den Ringschrauben, und die Ruderanlage ist auch eingeklebt. Das Servobrettchen habe ich bestückt und wartet auf den Einbau, muß aber weiterhin warten weil ich noch kein Blei habe für den Kiel, ist aber bestellt in Kugeln zu 2,5 mm durchmesser.Gerade war ich ein paar Dosen Lack und Haftgrund kaufen, und sobald besseres Wetter ist(weil ich mein Motorrad aus der Garage stellen muß beim lacken), werde ich schon mal den Rumpf und das Ruder lackieren.:that:

Link to comment
  • 2 weeks later...
Guest Hardy Lindner

Hallo Leute

 

Da sich hier länger keiner mehr geäußert hat mach ich nochmal den Anfang:)

 

Bin jetzt dabei die Reling zu befestigen dann habe ich die Deckaufbauten fertig.So langsam gefällt mit die optik des Joghurtbecher´s.....

Ich suche aber schon nach einem Drachenladen in der nähe,ich möchte unbedingt neue Segel.

Im Internet habe ich eine 2 Kanal komplettfunke bestellt,mal sehen wann sie eintrifft.Die dann noch rein und fertig.

Die Plicht kommt dann nach Stapellauf ganz in Ruhe mit Holzverkleidung.

Ich möchte die Plicht fest verschrauben und es vernünftig abdichten.Auch bei dem Schiebeluk möchte ich eine wasserdichte lösung finden....

Bei dem jetzigem orginalzustand ist der wassereinbruch ja vorprogrammiert....Sehr schlecht von Robbe gemacht...:nein:

Schalter und Ladebuchse werden in die Plicht eingebaut so das alle öffnungen möglichst dicht verschraubt werden können.

Ach ja,und ganz zum Schluß soll auch noch ein bißchen Beleuchtung an´s Deck und an den Mast...8)

Am ersten April ist mein Pool startklar,dann muß alles fertig sein.Die Schiffstaufe mache ich dann mit einer Flasche Sekt,aber ich werde sie nicht am Schiff zertrümmern...:lol:

 

Grüße aus Erftstadt Hardy

Link to comment

Wenn du ein paar Kilometer fahren würdest gäbes es eine Adresse in Köln.

 

Pattevugel

Der Kölner Drachenladen

Ehrenstr. 43b

50672 Köln

Fon:0221-2583129

 

Der zweite Laden in Köln (Zieh Leine) ist leider 2006 geschlossen worden.

Link to comment

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.


×
×
  • Create New...

Important Information

We have placed cookies on your device to help make this website better. You can adjust your cookie settings, otherwise we'll assume you're okay to continue.