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Kommentare zum Baubericht Italeri S100 (RC-Einbau)


Guest TeKieler

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Wenn ich das jetzt alles richtig verstanden habe, bleiben in deinem Bauzustand noch 460g Luft. Die sollten ja fast schon durch die Decks, Aufbauten und diversen Kleinkram aufgebraucht sein. Das sind durchweg gewichtige Spritzguss-Teile.

 

Wenn die Stauruder nicht zum Lenken benötigt werden, kann ich die doch dann auch fest montieren? Ich hatte eh vor alle 3 Motoren getrennt zu regeln. Rechts/Links zur Marschfahrt und den Mittleren eh nur als Full-Speed-Option, da sollte drehen auf dem Teller auch so möglich sein.

 

Du legst ja schon gut vor, die Sache mit dem mittleren Prop gefällt mir auch so sehr gut, da brauch ich mir also keine Gedanken mehr machen, das passt.

 

Alles Gute, Peter

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Guest TeKieler
Wenn ich das jetzt alles richtig verstanden habe, bleiben in deinem Bauzustand noch 460g Luft. Die sollten ja fast schon durch die Decks, Aufbauten und diversen Kleinkram aufgebraucht sein. Das sind durchweg gewichtige Spritzguss-Teile.

 

Die WL Bilder sind mit dem kompletten Deck gemacht.

Alles was noch fehlt habe ich gerade gewogen....

Alle 4 Spritzgussrahmen mit Kleinteilen wiegen zusammen ca 450g

Der leere Spritzast von der Back wiegt ca 50g. Da die 4 Spritzäste der Kleinteile ungefähr das gleiche Volumen haben wie er, rechne ich mit ca 250g für die fehlenden Kleinteile.

Auch weiß ich noch nicht genau, ob ich wirklich einen zweiten Empfängerakku einbaue, oder den Empfänger über den Fahrakku speise.

 

Wenn die Stauruder nicht zum Lenken benötigt werden, kann ich die doch dann auch fest montieren? Ich hatte eh vor alle 3 Motoren getrennt zu regeln. Rechts/Links zur Marschfahrt und den Mittleren eh nur als Full-Speed-Option, da sollte drehen auf dem Teller auch so möglich sein.

 

Die Stauruder sind ja nicht hauptsächlich zum Lenken da, sondern um den Lürssen-Effekt zu erzeugen.

Drehen auf dem Teller werde ich mittels Umpolung eines Außenmotors realisieren

 

...die Sache mit dem mittleren Prop gefällt mir auch so sehr gut, da brauch ich mir also keine Gedanken mehr machen, das passt.

 

Wolltest du nicht 35mm Props nehmen?

Ich hab 30er drauf...

 

Gruß

Ole

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Guest TeKieler
16.03 Uhr

Meldung des Mot-Meisters : Mann hat mir den Backbord Motor geklaut :) Fahre nur mit der Steurbord & Mittelmaschine :)

 

Kommandant: Fahrtbefehl war nur für den mittleren AnDiMot ausgegeben ;)

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Wolltest du nicht 35mm Props nehmen?

 

Ja, wenn die passen. Das ändert aber nichts an der Art und Weise, wie du das mit dem Mittleren gelöst hast.

Jetzt hab ich aber doch noch mal eine Frage zum Lürssen-Effekt. Der müsste sich doch auch einstellen, wenn die Stauruder fest montiert sind. Natürlich stört das bei kleiner Fahrt, was beim Modell aber vernachlässigbar ist.

Alles Gute, Peter

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Guest TeKieler
...Lürssen-Effekt. Der müsste sich doch auch einstellen, wenn die Stauruder fest montiert sind...

 

Ich denke schon! Wenn ich meine ersten Probefahrten mache, kann ich genaueres sagen.

Auch bezüglich der Manövrierfähigkeit mit dem Hauptruder.

 

Zur Zeit zerbreche ich mir den Kopf, wie ich die Motoren am Besten befestige.

Eigentlich wollte ich ein kleines Gestell aus PS Platten bauen, auf dem ich die Motoren mit Kabelbindern festzurre.

Mit dieser direkten Verbindung zum Schiffsrumpf wird der aber zum schönen Resonanzkörper. Oder kann ich das vernachlässigen?

:idea::Beule:

Oder zwischen PS und Motor noch eine dünne Schicht Moosgummi.

Auch weiß ich nicht, wie heiss die Motoren unter Last werden...

:cluebat:

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Resonanzkörper

 

Meine Erfahrungen beschränken sich da bisher nur auf die Melvin. Da hab ich Motoren auf einer Holzpatte befestigt, die ich dann eingeklebt habe. Das ergab ein schönes sonores nicht zu lautes Brummen, fast wie ein Diesel. Leider sind die Fletcher aber Dampfer, passt also nicht wirklich. Beim S-100 würde das prima passen, werd ich also da nochmal probieren. Falls du das auch probieren möchtest: Es ist ein grosser Unterschied in der Lautstärke und auch im Klang, bei noch offenen Rumpf und geschlossenem.

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Guest hansjoerg1moeller

Hallo,Lürssen-Effekt stellt sich auch bei fest gestellten Rudern ein--Boot reagiert aber in allen Bereichen schwammiger. Hatte es auch so gemacht,alles fest gestellt und letztes Wochenende habe ich mir beim fahren die Ruder abgerissen.Habe die orginalen genommen und Holz im See nicht gesehen.Nun habe ich alle 3 zum lenken eingerichtet und das Boot verhält sich komplett anders. Ich glaube ich werde sie nochmal bauen und dann so wie Tekieler es gemacht hat. Lenkbar und Lürssen Effekt. Noch ein Nachteil bei festgestellten Rudern ist--sie bremsen--der Effekt stellt sich zwar ein-aber ohne diese ist das Boot deutlich schneller.Nochmal würde ich die Ruder nicht fest setzen

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Guest TeKieler

Hallo Hansjoerg,

wir hatten ja schon per PN ein bisschen geschnackt...

Hätte nicht gedacht, dass die festgestellten Ruder so stark bremsen!

Auch bin ich davon überrascht, dass die festgesetzten Ruder die Manövrierfähigkeit so stark behindern! Ich bin echt mal gespannt, wie mein Boot reagiert.

Schade, dass du keine Bilder gemacht hast!!!

 

Wenn alles gut läuft, werde ich wohl in ca 2 Wochen meine erste Probefahrt hinter mir haben. Versprechen kann ich aber nichts :bäh:

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Guest hansjoerg1moeller

Das mag auch daran liegen,das ich nur mit 2 Motoren fahre. So werden die Ruder direkt angestrahlt,wobei das mittlere frei läuft.Hat man davon,wenn man sich keine Zeit lässt oder nimmt.

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Das mit den 2 Motoren ist natürlich möglich. Da ich ja seit kurzem stolzer Besitzer einer F-14 Navy bin, wird dass das erste Boot mit 3 getrennt steuerbaren Motoren. Ich werde es erst einmal mit den festgesetzeten Rudern testen, wenns nichts wird, kann ich die ja noch nachrüsten.

Auch war ich mir nicht schlüssig die Bausatzruder zu verwenden oder welche aus Blech. Nach deinem Mißgeschick werden das jetzt auf jeden Fall Blechruder.

Das Einbremsen des Bootes ist meiner Meinung nach eh nicht zu vermeiden. Wenn es flotter vorwärts gehen soll, werden die Ruder ja ausgestellt und bremsen auf jeden Fall. Bei langsamer Fahrt bremsen feste Stauruder zwar dann auch, was aber doch nicht schlimm ist.

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Guest hansjoerg1moeller

Bei flotter Fahrt werden die Ruder erst weiter ausgestellt und dann zurück genommen.Sie bremsen dann das Boot nicht ein--sondern das Heck hebt sich und es wird schneller.Dies alles bei gleicher Motorleistung.Das Problem ist bei langsamer Fahrt werden sie bremsen und Du benötigst mehr Power um dahin zu kommen. Wenn man die Ruder flexiebel hat,vollgas gibt-verhält sie sich wie jedes andere Schiff.Stellt man dann die Ruder an,kommt sie hinten hoch--sie fährt praktisch auf ihrer eigenen Heckwelle-wie ein Surfbrett

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Na gut, dann also doch einen zweiten Servo einbauen. Habe ja jetzt auch eine vorzügliche Bauvorlage. Da ist mir zwar auch so einiges noch nicht klar. Wie bleibt der Servo der die Stauruder ausstellt in seiner Position, ohne das man den Knüppel halten muss? Da wird es doch sicher eine Schaltung geben. Darüber mach ich mir dann Gedanken, wenn ich mal wirklich soweit bin. Bisher ist ausser dem Kauf des Bootes ja noch nicht wirklich viel passiert.

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Guest TeKieler
Wie bleibt der Servo der die Stauruder ausstellt in seiner Position, ohne das man den Knüppel halten muss?

 

Ich habe eine F14 von Robbe und für die Verstellung des Stauruders ein Poti vorgesehen.

Bei meiner letzten Bestellung bei HLM habe ich einen Servosteller von CTI mitbestellt. Eigentlich hatte ich den für die Öffnung der Torpedoklappen vorgesehen, aber evtl nehme ich den für die Stauruder.

 

Vorteil: So wie ich die Gebrauchsanweisung verstanden habe, wird der mit +5V und - verbunden (bzw Empfängerspannung) und der dritte Kanal wird einfach mit + beaufschlagt, um den Servo in die vorgegebene Endposition zu fahren (in unserem Fall 23° der Stauruder)

Man könnte die ganze Sache also über ein Schaltmodul schalten und würde sogar noch ein Prop-Kanal sparen.

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Für mich ist das alles ja noch Neuland, deshalb brauchts eben immer ein wenig länger bei mir. Werd ich sicher aber auch irgendwie hinbekommen. Jetzt weiss ich erst mal, wofür die Servosteller gut sind. Damit ist mir schon einiges viel klarer geworden.

Danke, Peter

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Guest TeKieler
Jetzt weiss ich erst mal, wofür die Servosteller gut sind...

 

Ich habe auch nicht schlecht geguckt, als an dem "Servosteller Slow" der Anschlussstecker fehlte!

Ich dachte, dass er so funktioniert, wie der Servoverzögerungsbaustein vom großen C., den klemmt man nämlich einfach zwischen Empfänger und Servo.

 

Aber so ist es auch nicht schlecht!

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Guest hansjoerg1moeller

Es gibt ja noch die Möglichkeit mit Schiebereglern zu arbeiten.Dann brauchst Du den Knüppel nicht fest halten sondern kannst das Servo so ausstellen wie Du es brauchst

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Schiebereglern

 

Wie gesagt, für mich alles Neuland. Ich muss mich da erst einmal reindenken. Die F-14 hatte ich ja schon gekauft, da das Teil zum einen ausbaubar ist und zum anderen die Möglichkeit des Twin-Sticks bietet. Schieberegler kann man da 2 einbauen, Potis, das sind wohl die Drehregler, ohne Ende. Ich muss mir nur überlegen, welchen Kanal ich mit was bestücke, da die Funke ohne Umsteckerei für mehrere Schiffe sein soll. Einen Multi-Switch brauchst im S-100 nicht bei einem anderen Projekt aber schon. Das mit dem Schieberegler leuchtet mir ein und sollte ohne Probleme machbar sein, da damit bei dem anderen Schiff dann das Querstrahlruder angesteuert werden soll. Es bieten sich da aber so viele Möglichkeiten, da muss ich erst die für mich passende/optimale finden, ohne direkt immer einen Multi-Switch einbauen zu müssen.

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Guest hansjoerg1moeller

Habe hier auch eine Mehrkanalanlage FX-18 und will sie auch für alle Modelle nehmen.Um dann alles zu realisieren.ist auch für mich Neuland--und so fahre ich im Moment nur mit einer 2 Kanalanlage

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Guest Marc-Hamburg

Moin moin TeKieler,

 

versuch doch mal einen Fön, aber VORSICHT !!!, nicht gleich volle Pulle.

Probiere ersteinmal an anderen Stücken die Du nicht mehr brauchst.

So bekommst Du auch Verspannungen weg...

 

gruß Marc

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Zum PS verformen:

so einfach warmmachen und in Form biegen währe mir in diesm Fall einfach zu heikel. In meinem laienhaften Verständnis stelle ich mir die Situation so vor, dass in dem PS bestimmt noch irgendwelche Spannungen vom Herstellungsprozess vorhanden sind, wer weis was die mit dem erwärmten Bereich dann so anstellen?. Und allgemein neigt so ein Kunststoff ja dazu beim Erwärmen wellig zu werden... nee das gibt glaube ich nix.

Aber wie währe es, das Teil von der Innenseite mit einem Blechstreifen oder so zu verstärken, und das dann gemeinsam kalt in Form zu bringen?

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Guest hansjoerg1moeller

Hast Du schon die Torpedorohraufnahme unter der Brücke eingebaut? Sie verzieht das Deck ein Stück-bei mir sah es auch so aus-aber als ich es einschob und es in die Aufnahme passte,passte auch der Rest.

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Ole, Dein Baubericht gefällt mir jedes Mal, wenn was Neues zu lesen und schauen da ist - und ich finde die Lösungen, die Du entwickelst, immer sehr gut durchdacht und schön ausgeführt...Kompliment! :that:

 

Leider kann ich für das Verformen von PS keine hilfreichen Tipps geben - werde aber die Antworten und Vorschläge der Profis gern und mit grossem Interesse lesen.

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