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Hallo,

ich glaube ich bin irgendwie süchtig,

nachdem die letzte Niete in der Hans Lüken sitzt, der letzte Farbtropfen getrocknet, staubt es wieder fürchterlich auf der Werft.

Frisch von Schnürboden gezeichnet werden bereits die Spanten gemacht.

 

Nach dem ich bereits in den Letzten Monaten Material gesammelt und Fotos gemacht habe geht es jetzt los mit dem Seezeichen Schiff Baumrönne http://www.wsa-cuxhaven.de/wir_ueber_uns/WSA_Schiffe/Baumroenne/index.html

 

Gebaut wird im Maßstab 1:25

 

Hier die ersten Fotos:

 

Und schon sind die ersten Spanten gesägt:

p10306222m6x.jpg

 

Ich werde mich bemühen euch stets über den Baufortschritt zu informieren.

 

Gruß

Günter

 

Und zu den Kommentaren geht es 

 

(von Didi) Editiert in Abspache und mit Einverständniss von Günther

Noch ein Edit: Link zu den Kommentaren eingefügt

Edited by Chris DA
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Da die Baumrönne ja nicht weit weg von mir beheimatet ist, nahm ich vor einigen Monaten Kontakt mit dem dortigen Wasser und Schiffahrtsamt auf, um Unterlagen zu bekommen. Alles kein Problem, gegen eine erträgliche Gebühr hielt ich einige Wochen später einen kompletten Plansatz in meinen Händen.

Damit nicht genug erhielt ich die Erlaubnis vom Original Fotos zu machen.

So fuhr ich nach Cuxhaven und schoß eine 1GB Speicherkarte voll. :)

 

Den Rumpfbau habe ich auf meine schon mehrfach erprobte Weise geplant. Spantbauweise, konventionell kopfüber auf der Helling die Spanten aufstellen und anschließend beplanken.

Nach dem Verschleifen wird das Ganze mit einer dicken Schicht Bohnerwachs eingeschmiert und poliert.

Danach kommt GFK auf den Rumpf und da wähle ich Polyester ( kostengünstiger und einfacher zu verarbeiten)

Und dann schleifen, schleifen schleifen - weil ich das ja soooo liebe -

letztendlich hau ich dann alles wieder kaputt :grummel:

 

Aber nur das Innenleben. Sprich das ganze Holz kommt wieder raus.

Und dann ?

Na Gedult bis dahin vergehen noch einige wochen. Aber wann immer interessant, werde ich hier Bildchen einstellen.

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Sa war Heute Abend wieder fleißig und konnte natürlich nicht abwarten mir mal eine grobe übersicht zu schaffen wie denn der Rumpfaussehen wird. Deshalb habe ich mal die Spanten Lose auf die Helling gestellt.

 

p1030631427m.jpg

 

p1030632o5ne.jpg

 

So und Morgen geht es dann ans Ausrichten und Befestigen der Spanten.

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Die Spanten sind nun, ausgerichtet und verleimt.

Nun geht es an die Beplankung. Doch um diese nun sauber aufbringen zu können muß noch "gestrakt" werden. Dass heißt die vom Sägen ja rechtwinkligen Kanten der Spanten müssen dem Rumpfverlauf angepasst werden.

 

Als Material für die Beplankung verwende ich hier einmal ausnahmsweise kein Holz. Ich habe noch recht viele ABS Platten die ich entsprechend der Kontur des Rumpfes zuschneiden werde und so großflächig arbeiten kann. Die Rechteckige Form der Rumpfes bietet sich ja förmlich dazu an.

 

BaumreonneRumpfbeplanken2.jpg

 

Baumroenne_Rumpfbeplanken3.jpg

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  • 1 month later...

So die Feiertage gaben mir mal wieder die Möglichkeit weiter zu werkeln.

Zunächst habe ich den Rumpf natürlich komplett beplankt und die Oberfläche egalisiert. Anschließend mit GFK beschichtet. Ich verwende aus verarbeitungstechnischen Gründen mal wieder Polyester. Hier der beplankte Rumpf bereits glasfaserbeschichtet auf der Helling :

P1030688kleiner.jpg

 

nachdem ich ihn ein wenig geschliffen habe kam er von der Helling:

P1030697kleiner.jpg

 

und so sieht er dann ganz ohne Spanten aus. In Höhe des späteren Decks habe ich beidseitig je einen Aluwinkel einlaminiert. Um dem Rumpfverlauf im Bug folgen zu können schlitzte ich ihn ca alle 10 mm ein.

DSCF4112kleiner.jpg

 

anschließend das Ganze schleifen, spachteln, schleifen, spachteln und mit Spritzspachtel finischen.

 

Momentan bin ich dabei die Scheuerleisten anzubringen.

Unterhalb der Scheuerleisten befindet sich beim Original ein Blech das etwas breiter als die Leisten ist. Daher klebe ich zunächst einen 10mm breiten Kunststoffstreifen auf.

 

DSCF4164klein.jpg

 

Soweit der aktuelle Stand.

 

Nach Montage der Scheuerleisten werde ich das Deck aufbringen, mehr dazu dann später.

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  • 5 weeks later...

So lange nichts berichtet,

doch dafür fleißig gewesen :D

 

Dafür jetzt mal wieder etwas über die weitere Vorgehensweise.

Nachden wie beschrieben die Scheuerleisten montiert sind , begann ich mit dem Aufbau der Antiebsanlage.

Baumrönne hat einen 2 Schraubenantrieb mit starren Kortdüsen die in Tunneln so angeordnet sind, dass man das Boot auch mal "Flach fallen" lassen kann.

Da ich noch einiges an PC Rundmaterial hatte, drehte ich die Düsen aus selbigem. Sie ließen sich recht leicht in den Schraubentunneln ausrichten und ankleben (PC lasst sich hervorragend mit UHU Acrylit , dem etwas tri beigemischt ist, verkleben )

Mittels einer alten, auf Passmaß zu den Düsen abgedrehten, Schraube wurden nun die Wellen ausgerichtet und mit Stabilit eingeklebt.

 

Anschließen begann ich mit dem Deckseinbau.

Zunächst wurden, um auch den notwendigen Decksprung zu erzeugen, einige Leisten eingesetzt. Ebenso der Grundrahmen auf dem später der Aufbau mal stehen soll.

Danach habe ich das Deck aus 1mm Flugzeugsperrholz montiert.

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Aber ich will auch nicht verheimlichen, dass ich mich bereits mit dem Aufbau beschäftigt habe. Diesen baue ich aus einem Holzrahmen den ich mit schwarzen 1 mm dicken ABS Platten verkleide.

Die Platten lassen sich hervorragend mit Ruderer verkleben.

 

Wichtig beim Aufbau der Rahmenkonstruktion war, eine Verbindung mit dem im Rumpf montierten Rahmen. Hierdurch wurde ein Verzug von vonherein vermieden.

 

 

Fragen und Anmerkungen zum Baubericht unter Kommentare

 

Edit von Didi: Link zum Kommentar-Thread eingefügt.

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Edited by Didi
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Schon geht es weiter,

nachdem der Rahmen vollständig war, begann ich, wie zuvor erwähnt, die Wände aus ca. 1mm dickem ABS zu verkleiden.

Hierzu schnitt ich zunächst mit dem Skalpell Kerben ins Material, genau an diesen Kerben lies es sich dann hervorragend brechen. Nur noch kurz mit Nassschleifpapier die Bruchkanten geglättet - Fertig.

Denkste, Baumrönne hat jede Menge Fenster. Und die lassen sich mit der "Ritz - Bruchmethode" nicht so ohne weiteres herstellen.

Aber wozu habe ich den meinen Bohr- und Frässtäder ?

Nur wie die dünnen Platten exakt ausrichten und fixieren ?

Geht recht einfach.

Man nehme einen passenden 4 Kant Holzklotz, fräse zunächst eine saubere Kante an, dann wird Doppelklebeband aufgeklebt.

Sauber an der angefrästen Kante angelegt, ist die dünne Seitenwand hinreichend fixiert und ausgerichtet.

Ich vergaß, zuvor habe ich natürlich noch die Fensteröffnungen aufgezeichnet.

Und hier das Ganze im Bild:

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Und wie im Original befinden sich Möbel darin.

Da ich gerade so in Schwung bin, mit Ritzen und Brechen habe ich einige sofort mit angefertigt.

 

Ach so bevor Ihr fragt.

Als Kleber für die Kunststoff - Holz Verbindungen: Ruderer L 530

und für die reinen Kunststoff Verbindungen : Lösemittel - Tri (für die besorgten Kollegen: habe nur winzige Mengen benutzt und eine Belüftung in meiner Werkstatt )

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Heute nur ein klein wenig gemacht.

Fensterrahmen.

Hierzu aus 0,5 mm dünnem ABS einige 1,5 mm schmale Streifen geschnitten.

Und mit Lösemittel in die Öffnungen geklebt.

Hört sich einfach an, ist es aber gar nicht, klebt nämlich lieber an den Fingern als dort wo es soll :ohno:

Doch mit viel Liebe sieht das dann so aus :

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Hallo zusammen,

nach dem ich einige Ideen zum Verkleben größerer Flächen hier diskutiert habe,

habe ich Heute das Deck mit Riffelblechplatten belegt. Die Verklebung mittels Lösungsmittel hält hervorragend. Das Holzdeck wurde reichlich mit Lösungsmittel eingepinselt und direkt die ABS Riffelblechplatten aufgelegt und leicht angedrückt.

Und jetzt beginne ich damit das Schanzkleid von der Innenseite zu gestalten.

Das Original ist ja ein Aluminiumboot, daher sind die Innenseiten zusätzlich mit Verstärkungen versehen. Diese werden aus meinen schwarzen ABS Platten hergestellt.

Aber Bilder sagen mehr als 1000 Worte.

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So , es gibt mal wieder etwas zu berichten. Ich erzählte ja schon von den horizontalen Verstärkungen am Schanzkleid. Dies ist ja nicht nur im Bugbereich so, nein es geht über die ganze Rumpflänge. Also musste ich ca.3m x 2,5 mm breite Streifen aus meinem schwarzen ABS schneiden.Hierzu ritzte ich die ca. 50 cm langen Kunststoffplatten mit dem Skalpell ein und brach den Streifen dann ab.

Ging ganz gut, doch beim einkerben mit dem Skalpell ergaben sich an den Kanten kleine Erhebungen. Diese habe ich nass weggeschliffen.

Zunächst plante ich die Schanzkleidstützen von hinten mit 3 mm tiefen Nuten zu versehen. Dies stellte sich jedoch bereits bei den Stützen im Bug als äußerst schwierig heraus. Dann kam mir die rettende Idee. Ich schnitt einen kleinen Holzklotz etwa auf die Höhe des Schanzkleides zu und fräste 3 jeweils 2 mm tiefe Nuten ein. So konnte ich die horizontal verlaufenden Streifen auf den Abstand von 50 mm ablängen und dann schön parrallel und auf immer gleicher Höhe zwischen den Stützen montieren.

 

Zu den Kommentaren geht es hier lang :

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  • 2 weeks later...

Wieder sind einige Tage ins Land gezogen. Schlechtes Wetter und kalte Temperaturen animierten mich eifrig weiter zu werkeln.

 

Nachdem ja die Schanzkleidstützen alle angebracht waren ging es daran das Achterdeck zu gestalten. Es besteht aus 1mm Sperrholz beplankt mit 0,5 mm Furnierleisten. Da mir die käuflichen Leisten einfach zu teuer sind habe ich mir erlaubt sie selber zuzuschneiden.

 

Dann ging es daran die Leisten einzeln aufzukleben. sie wurden auf ca. 70 mm zugeschnitten und mit Sekundenkleber angeklebt. Im Original liegen sie lose, zwischen U-Profilen auf Deck. Dies habe ich durch die weißen ABS Streifen nachgebildet.

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Aber noch weitere Teile sind entstanden.

Aus 1 mm ABS Platten habe ich 2 Deckskisten hergestellt. Diese verbergen auf der einen Seite die Schalter für Empfänger- und Fahrakku. Auf der anderen Seite sind die Ladebuchsen untergebracht.

 

Auf dem Deck befinden sich beim Original einige abnehmbare Platten. Um diese nachzubilden, habe in die ABS Platten des Decks entprechende Ausschnitte eingebracht. Dazu passgenau zugeschnittene Riffelblechplatten wurden mit 0,5 mm Bohrungen versehen und aufgeklebt.

Die Bohrungen wurden nun nachgebohrt und mittels eines 1,3 mm Bohrers wurde im ABS eine nur wenige zehntel mm tiefe Senkung angebracht.

Kleine MS-Nägel mit etwa 1.3 mm Kopfdurchmesser wurden am Kopf plangeschliffen und auf etwa 2 mm gekürzt.

Diese Nägel wurden nun als Schraubenimitationen in die Bohrungen eingeklebt.Durch die auf 1,3 mm vergrößerte Vorbohrung liegen die Köpfe nun plan mit den Deck.

 

Und hier geht es zur Kommentarseite

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Am letzten Sonntag wars ja ausnahmsweise mal trocken und der Teich wieder eisfrei.

Also Böötle eingepackt und mal am Teich probieren.

Hier ein Video

 

Also Baumrönne schwimmt !:that:

 

Doch leider nicht so wie ich es gerne hätte. Mit der Geschwindigkeit da hapert es ein wenig. Mag ja sein das Arbeitsschiffe nicht so schnell sind , aber so langsam , das gefällt mir gar nicht.

Als Antrieb habe ich 2 Bühler 600 an 12 V die bringen zwar die Leistung, doch die Drehzahl scheint mit ca 2500 U/min doch etwas gering für die 48 mm 3 Blattschrauben.

Was tun ?

Neue schnellere Motoren ?

Mehr Spannung auf den Akku ?

Alles teure Lösungen :grummel:

 

Da kam mir die Idee Übersetzung einbauen :idea:

Kiste mit Getriebeteilen durchsucht und tatsächlich noch 2 passende Keilriemen gefunden.

Heute schnell Drehbank angeschmissen und 4 Keilriemenscheiben gedreht!

 

Nun muss ich nur noch die Motorhalterung machen.

 

Nächsten Sonntag kommt dann die Überraschung.

 

Sollte es nicht klappen, kommen andere Mororen rein und die Übersetzung wird umgedreht :lol:

 

Hoffentlich gibt es dann ein Video mit größerer Bugwelle :lol:

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  • 2 weeks later...

Hallo,

viel Neues gibt es nicht zu berichten.

Der Umbau auf die Keilriemen Getriebe hat kaum merkliche Geschwindigkeitserhöhung gebracht.

Obwohl bei Stromverbräuchen unter 2Ah irgend was nicht zu stimmen scheint.

 

Nach ja egal. Habe dann nach der Testfahrt die Wut bekommen :(

 

Ne nicht zerdeppert das Modell:p

 

Andere Motoren bestellt. 2 Stück Bühler Star Max, da sollte es jetzt aber keine Probleme mehr geben.

 

Motoren sind ebenfalls ins Schnelle übersetzt bereits montiert und warten auf die nächste Testfahrt.

 

Wie bereits geschrieben werde ich mich als nächstes an den Pumpjet machen. Erste Gedanken hierzu sowie einige Zeichnungen sind bereits vorhanden. Dazu werde ich jedoch eine eigenes Thema eröffnen.

 

 

Kommentare wie immer bitte HIER

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  • 2 weeks later...

Hallo,

hab ja lange hier nichts weiter berichtet da ich mich ja zunächst auf den Pumpjet konzentriert habe

 

Da die Motoren angekommen sind habe ich sie natürlich auch eingebaut und Heute mal eine Probefahrt gemacht.

Nun denke ich erreicht sie eine Vorbilgerechte Geschwindigkeit. Man merkt auch beim Fahren, dass die Rumpfform irgendwie nicht mehr hergibt.Ab einer bestimmten Geschwindigkeit kann man ruhig mehr "Gas" geben doch sie wird nicht schneller.

Ansehen könnt ihr es euch hier

 

Und hier könnt ihr euch wieder zum Thema auslassen

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  • 3 weeks later...

Nachdem der Pumpjet ja eingebaut ist wurde das Wetter schlechter.;) Kein Regen stattdessen Sonne und Wärme. Nix zu machen, der Garten hatte Vorrang.

Doch Gestern und Heute habe ich mich durchgerungen und nach der Gartenarbeit ein wenig Farbe auf die Rönnie gemacht.

 

Sieht gleich schon viel freundlicher aus.

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  • 4 weeks later...

Ja es geht weiter, nach dem ich hier ja länger nichts berichtet habe möchte ich euch wieder mal etwas mit dem Fortgang der Bauarbeiten an der Baumrönne langweilen.

Nachdem einige hier im Forum ja für das Pfingstwochenende schlechtes Wetter ja sogar Schnee vorhergesagt haben dachte ich spendierst mal der Rönnie ein Dach.

Als Baumaterial wählte ich kupferkaschierte Platten von 1 bzw 0,8 mm Dicke.

Der Vorteil liegt neben hoher Stabilität in der Möglichkeit andere Baugruppen einfach anzulöten. Dafür muss allerdings dort wo geklebt werden soll erst das Kupfer runter geschliffen werden.

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Zum Dach und Aufbau gehören auch 2 Kamine. Um Wartungsarbeiten durchführen zu können wurden in jedem 2 Revisionsöffnungen vorgesehen. Diese sind mit verschraubten Platten geschlossen.In meinem Modell realisierte ich die Schraubenimitationen mit von der inneren Seite eingestecktem 0,5 mm MS Draht.

Durch einen der Kamine verläuft zusätzlich die Zuleitung des Löschmonitors.

Ebenso haben beide eine Stromanschlusskasten sowie einen Lamellenlüfter. Hier hinter der geschlossenen weißen Klappe verborgen.

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Auf dem Dach des Aufbaus befindet sich ( sehr Modellbauer unfreundlich konstruiert) der Löschmonitor.

Er steht frei von allen Seiten einsehbar auf einer Art Podest.

Doch wie den Monitor drehen ?

Soll doch kein auffälliger Antrieb sichtbar sein.

Das Rohr für die Stromzuleitungen war meine Rettung. Dieses läuft in geringem Abstand vom Wasserrohr, leicht aussermittig direkt vom Dach zur Plattform.

Die Lösung bestand also aus 2 Zahnrädern direkt unter der Bodenplatte der Plattform.

Besondern Spaß hatte ich beim Anfertigen der Reling.

Hierzu fertigte ich 3 Hilfsschablonen die ich mittels 3er langer Schrauben exact der Höhe anpassen konnte.

So konnte ich zum einen die Radien und Höhen, als auch die Konzentrizität der jeweiligen Bereiche der Reling sicherstellen.

 

Hier könnt ihr wieder eure Kommentare abgeben

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Einiges Kopfzerbrechen machte mir der Radarantrieb.

Das Radargerät steht am Mast auf einer kleinen Plattform und darunter ist nichts.

Einfach einen langen dünnen Draht bis zum Deck führen ?

Ne das gefiehl mir überhaupt nicht.

Als musste eine andere Lösung her.

In den Mast macht ich eine Kerbe etwas bis etwa halber Mastdurchmesser und ca 2 mm breit. Innen lötete ich direkt unterhalb der Kerbe und ganz unten am Mastende je ein 2 mm Sinterlager ein. Diese kleinen Lager habe ich zuvor, durch vorsichtiges Schleifen, der Innenkontur des Mastrohres angepasst.

Nun wählte ich ein kleines Zahnrad, dessen Außendurchmesser etwas kleiner als der Mastinnendurchmesser war, aus meinem Zahnradsortiment aus. (Zum Glück ist man ja Jäger und Sammler :mrgreen: ) Auf eine 2 mm Welle gesteckt führte ich es bis zu dem Schlitz in den Mast.

Ich vergas, brutal durch die Verzahnung bohrte ich ein 1,2 mm Loch und schnitt ein 1,4 mm Gewinder hinein. Hier sitzt jetzt eine Madenschraube M1,4 x 2 mm

Das Zahnrad oben im Schlitz verklemmt , Welle wieder raus und durch die Lager erneut eingeführt. Ins Zahnrad gefummelt, Schraube angezogen fertig.

Die Plattform selbst besteht aus 2 0,3 mm Ms Blechen die durch Rohre auf einem Abstand von ca 1,5 mm gehalten werden. In diesem Zwischenraum befinden sich 3 Zahrnräder die die Drehbewegung vom Mast zum Radar weiterleiten.

 

So einfach ist das.

 

Und hier noch ein paar Fotos:

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Und noch etwas ist zwischenzeitlich passiert.

Ich habe mir bei Knupfer Kupferrohrbögen bestellt. 90 Grad Durchmesser 5mm.

Außerdem noch etwas Silikonschlauch besorgt Außen 3,5 Innen 2 mm

 

Aus diesen Teilen und einem Kugellager baute ich mir einen Löschmonitor.

 

Das Kugellager liegt in einem MS-Ring der einseitig mit einem der feststehenden Bögen verlötet ist. Innen im Lager befindet sich ein 4 mm Rohr welches mit dem beweglichen Bogen verlötet wurde.

 

Der Siliconschlauch ist innen durchgeführt und mündet vorläufig in einem Strahlrohr aus der Grabbelkiste.

Nun fehlt mir ein Dünner Bowdenzug. Dieser soll innen im Hauptrohr verlegt für die Auf und Abbewegung zuständig sein.

 

wenn ich dann soweit bin gehts hier weiter.

 

Bis dahin könnt ihr hier wieder eure Kommentare abgeben

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Hallo,

wie versprochen habe ich weitergemacht und berichte hier darüber.

Nachdem ich irgendwie nirgends einen dünnes Stahlseil als Bowdenzug finden konnte habe ich einfach einen 0,8 mm MS Draht verwendet.

Im Bogen des Hauptrohres habe ich ein 2 mm MS Rohr eingelötet welches den Draht direkt in das Steuerhaus führt.

Oben am Strahlrohr noch einen kleinen Hebel befestigt den Draht um 90 Grad abgewinkelt und in ein im Hebel eingefrästes Langloch eingeführt.Nun muss ich noch überlegen wie ich die Ansteuerung mache.

Doch nun muss ich erst die Feinheiten des Originals wie die Servomotoren etc nachbauen.

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