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Eigenkonstruktion Minischlepper Kaiserliche Marine


Didi

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Es hat sich was bewegt.

 

Ein guter Freund hat mir im Tausch gegen einen Rumpf die Aufbauten gefräst. Erstklassige Qualität, passgenau, ich bin sowas von begeistert..............:D

 

Hab natürlich nicht lange warten können und die Teile schon mal zusammengeklebt und die einzelnen Baugruppen schon mal provisorisch auf die "Bepi" gesetzt.

 

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Wobei mir beim ersten Foto spontan die Idee kam die Front rosa anzumalen.

:mrgreen:

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  • 4 weeks later...
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  • Didi

    54

Na ja, defekter Compie hin und her, ich hab nach langem Ringen die Bepi rumgekriegt an ihrem Compie ein bisschen was machen zu dürfen (sie hat da nicht wirklich Vertrauen zu mir) ;)

 

Drum nur ganz kurz, auf den beiden Fotos seht ihr die Ergebnisse der letzten Tage. Ist alles noch im frisch gelöteten Zustand, noch nicht verputzt. Hab da vorher schon ein bisschen geübt, denn so kleine fitzelige Teile waren auch eine Premiere bei mir, ich bin Größeres gewohnt.

 

Die Reling und die Treppen sind ganz nett geworden. Für die Treppen musste im Aufbau noch je Seite ein Bullauge verschwinden. Das hab ich bei der Planung vergessen. Auch die untere Tür hab ich zugemacht, da kommt ein geätzte Tür rein die etwas kleiner als die Poly-Tür ist.

Auch hab ich unter Treppe und Tür noch ein Podest gesetzt um die Höhe auszugleichen, der Aufbau hätte sonst nicht zu den Ätzteilen gepasst (oder andersrum, wie mans halt sieht ;) )

 

Das Fertigen des Schleppgeschirrs (ist noch nicht fertig) war wieder mal eine meiner Lieblings-Beschäftigungen. Einen Ring drehen, (D=18mm) in T-Träger-Ausführung mit ner Wandstärke von 0,2mm, da kommt Freude auf.8)

Und natürlich die passenden Profile auf Gehrung zuschneiden und alles verlöten. Das Geschirr wird natürlich voll funktionsfähig, d.h. drehbar.

Die im Bild sichtbare Achse geht bis zum Rumpfboden und bildet zugleich die Befestigung und Fixierung der Aufbauten auf Deck. Diese Achse ist im Rumpfinneren fest verankert (schraubbar) , die Kräfte am Haken sollen ja nicht auf die Aufbauten wirken.

 

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Die nächsten Tage gehts erst mal ans verputzen, noch ein bisschen die Reling ausrichten und dann befestigen. Ist ja erst mal nur gesteckt. Und natürlich ist wieder Maschineneinsatz gefragt, das Geschirr muss fertig werden.

 

Und dann kommt ein ganz heikles Thema, die Farbgebung. Meine große Bepi will ja unbedingt daß ich die vorderen Aufbauten tatsächlich rosa mache............

:?

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  • 3 weeks later...

Der Compie ist immer noch defekt, aber ich führ den Baubericht jetzt vom Laptop weiter.

 

Nicht daß wer meint ich liege auf der faulen Haut, ich hab was gemacht.

 

Der Rumpf hat erstmal seine Scheuerleiste bekommen. Ist einfach ein passendes Stück Kabelisolierung (die Litzen hab ich rausgezogen).

 

Da es ja ein kohlebefeuerter Dampfschlepper ist müssen auch Koleluken an Deck. Die Frage war gekaufte Ätzteile oder selbermachen?

Jetzt ratet ma was ich mache.

Zuerst hab ich einen Rohling gedreht, mit einem Aussenring (Befestigungsring) und schönen Rillen im Deckel. Dann im Aussenring mit dem Teilapparat 12 Bohrungen D0,3mm für die Nieten, Nietimitationen aus Messingdraht D0,3mm in die Bohrungen und abgedreht.

2Bohrungen D1mm für die Griffe gebohrt, Bolzen mit Ansatz D0,6mm gedreht und indie Bohrungen gesteckt. Ringe aus Kupferlitze D0,2mm gemacht und in die Aussparung gelegt. Passt.

(Die Lukendeckel sind der Ausführung vom Klabautermann abgeguckt, nur ein bisschen kleiner)

Jetzt muss nur noch mit Silikon abgeformt werden.

 

Habe Bullaugen gedreht. Ich will keine einfachen , glatten Löcher. Also Ringe D4mm x D3,7mm x 0,8mm gedreht und probehalber mal in die Aufbauten (Wandstärke 0,5mm) gesetzt. Gefällt mir super. Fehlen nur noch die Nieten um die Bullaugen.

 

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Ich hab zwar nicht gebastelt, nur die Bepi fahrfertig gemacht.

Gestern war ich dann in Rain am Lech und hab sie mal wieder fahren lassen. Hat irre Spass gemacht. :D

 

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Kommentare wie üblich

Hier.

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Edited by Didi
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Jetzt wirds eklig (Nicht wegen der Sache, sondern wegen der Größe) ;)

 

Ihr habt vielleicht schon mitgekriegt daß ich manchmal spinne. Jetzt hab ich die Formen für die Kohlenluken fertig. (Warum denn Mehrzahl?) Ich hab gleich mehrere Silikonabgüsse gemacht , war mir gerade danach. Sind ja in ner Stunden im Backofen fertig. Vielleicht verscherbel ich die mal 8).

Nee, jetzt kann ich mehrere Kohlenluken auf einmal gießen, ich brauch ja ne Menge davon, nicht nur für die Bepi. Der zweite Schlepper ist in der Ausrüstung, aber davon später mehr.

 

Und jetzt wirds ganz pervers. Schud ist der Klabautermann, mit seiner "Aufbaumodifikaton Saturn" hat er mir nen Floh ins Ohr gesetzt. :mrgreen:

Die Bullaugen der Bepi erhalten einen Nieten-Kranz.

Dafür hab ich erstmal eine Bohrschablone gefertigt. Mit dieser wird die erste Bohrung angebracht, ein Fixierstift (Bohrer 0,3mm) eingesetzt und die restlichen Bohrungen mit nem Fräser 0,35mm in die Aufbauten von Hand gebohrt.

In diese Bohrungen kommenn dann 0,4mm Messingstifte (Den Draht hab ich gestern bei Ebay geschossen) , die stellen die Nietköpfe dar.

 

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Das Schleppgeschirr ist fertig. Ich hab einfach mal meine Fantasie spielen lassen und für die Bepi ein voll funktionsfähiges und bewegliches Geschirr gebastelt. Ich schreib da jetzt nicht viel sondern bringe nur ein paar Fotos.

Auf den ersten beiden ist das Geschirr nur mal probeweise fürs Foto in die Aufbauten gesetzt, später wird das natürlich gerade befestigt und bekommt oben noch ein Gegenlager. ;)

Ach ja, wie man auf dem letzten Foto sieht ist bei mir sogar der Meßschieber Mini. :mrgreen:

 

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Edited by Didi
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Daß ich die Bohrungen für die Niete gesetzt habe ist klar.

Aber heute waren die Niete fällig.

18 Bullaugen mit je 12 Niete. Was für ein Graus. 8)

 

Ich hab völlig unbedarft und ohne Plan erst mal angefangen Drahtstücke von dem 0,4er abzuknipsen. Nur liesen sich diese nicht so einfach in die 0,35er Bohrungen pressen. Also jeden Stift angespitzt und reingepresst.

 

Kacke, das dauert, 15Min pro Bullauge...................:grummel:

 

Hat gerade mal 2 Bullaugen gedauert bis ich gedacht habe das geht besser und schneller. Kurz überlegt, und einfach mal ein Stück Draht mehrmals zwischen 400er Schmirgelleinen durchgezogen. Dann den Draht mit der Flachzange kurz gegriffen und ein 3mm-Stück in eine Bohrung gepresst. Heiiiiiiiiiiii........... geht wunderbar (nachgemessen , der Draht hat nur noch 0,37mm) und fast bündig mit speziell dafür zugeschliffenen Elektronik-Seitenschneider abgezwickt. Das ca. 3mm lange Drahtstück sitzt knapp klemmend im Loch. :D Und wie flott das plötzlich ging, jetzt brauchte ich pro Bullauge nur noch ca. 2 Minuten.

 

Jetzt sind alle Stifte drin, die Tage werden sie noch verklebt und dann aussen auf Höhe verschliffen und innen noch abgezwickt. Sie sollen ja nur ca. 0,2mm überstehen. Deswegen schauts auf den Fotos noch etwas grob aus. Das erste Fotos ist mit den einzelnen Stiften, die anderen mit abgezwickten Draht.

 

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Und weil ich gerade so bastelgeil war hab ich die ersten Kohlenlukendeckel abgegossen.

Mit Resin G26 und Farbpaste Schwarz. (Ich hab doch keinen Bock die Dinger auch noch zu lackieren, ist mir zuviel Arbeit :bäh:)

Auf dem Bild ist der erste Abguss aus 3 Formen. Und daran denken - die Dinger haben nur 7,5mm Aussendurchmesser (Und sind Rabenschwarz was aufm Foto leider nicht rüberkommt). 8)

 

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Aber erst jetzt auf dem Foto hab ich gesehen daß die Formen Macken haben. Da werde ich nochmal was machen müssen. 8)

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Heute gings daran die Deckel auf Höhe zu bringen. Beim Gießen sind die natürlich zu hoch da es eine offene Form ist und ich dazu neige zu viel Resin reinzugiessen.

Aber erstmal hab ich noch 3 Formen gemacht, die jetzt fehlerfrei sind. Und neue Deckel abgegossen.8)

Hab da schon die verrücktesten Pläne gehabt, so von wegen auf doppelseitigem Klebeband aufkleben und abfräsen. Aber diesmal bin ausnahmsweise von der "Warum einfach wenns auch kompliziert geht"-Mentalität abgekommen und hab mir ne kleine Schleif-Vorrichtung gebohrt.

Material: Messing-Flachmaterial. Bohrung: Mit nem Flachsenker für Zylinderschrauben M4.

 

Da leg ich die Luken rein und gehe mit mit der Feile drüber - fertig. Vom Flachmaterial wird fast nichts abgetragen. ("Fast" deswegen, ein bisschen geht natürlich mit, das sind die Messingspäne auf den Bildern. Ich hätte die Luken vorm fotografieren doch noch reinigen sollen.:pfeif:)

Ich bevorzuge für solche Zwecke übrigens selbergebasteltete Feilen mit Schleifleinen oder wie in diesem Fall eine Diamatfeile.

 

Fazit: Die Lukendeckel haben jetzt eine einheitiche Höhe von 0,7mm was genau meiner Decksstärke entspricht

 

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  • 2 weeks later...

Ich war etwas untätig, hatte zu viel um die Ohren.

Aber ein klizekleines Detail hab ich geschafft, das obere Lager des Schleppgeschirrs.

Ist zwar wirklich nur eine Kleinigkeit, hat gerade mal 6x9x1,5mm , hat mich aber gefuxt. Ein U-Profil mit ner Wandstärke von 0,3mm und nem runden Abschluss, beim 3ten Versuch hats geklappt. Und das mit der ausgeleierten Proxxon-Fräse. 8)

 

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  • 3 weeks later...

Es geht weiter mit minimalen Schritten...........8)

 

Heute hab ich die Fensterrahmen für das Steuerhaus gefräst.

Dazu musste aber erst mal der Schraubstock ausgerichtet werden. Denn wenn es um Wandstärken von 10tel/mm geht muss der schon passen.Hab ihn auf +/- 2/100 mm ausgerichtet. 8)

 

Als Ausgangsmaterial hatte ich ein L-Profil von 1x1,5mm , Materialstärke 0,4mm

 

Das ist natürlich viel zu grob. Manno, ich arbeite in 1:100 , da geht sowas ja gar nicht. :fies:

 

Also mal kurz Stücke von 60mm abgeflext (60mm ist die Backenbreite vom Schraubstock) und erst mal die lange Seite des L auf 0,2mm Matrerialstärke runtergefräst.

Dann umgespannt und den kurzen Schenkel bearbeitet. Aber nicht ganz abgefräst, sondern noch ein Stück (0,15mm) stehn lassen damit ein asymetrisches T entsteht.

 

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Somit hab ich jetzt ein T-Profil mit einer Wandstärke von ca. 0,15mm und unterschiedlichen Schenkeln.

Warum die unterschiedlichen Schenkel? Das kommt noch wenn ich die Dinger verlötet und eingebaut habe. 8)

 

Wie daraus nun Fenster werden? Folgt in Kürze.............;)

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  • 1 month later...

Ich musste mal wieder was machen. Die ganze Zeit im Bett liegen ist ja soooooooo langweilig (Bronchitis).

 

Zudem hat mein neues Baby, der Krümel, es geschafft die Bepi runterzuschmeissen. Immer diese vorpupertierenden Jungs. :?

 

Das hat mich veranlasst den beschädigten Schornstein-Unterbau zu ändern, ist er somit nicht mehr "Bausatzgetreu" und unterscheidet sich deswegen von den anderen "Bepi-Baumeistern"

 

Und gleichzeitig hab ich beschlossen den Schornstein nicht als abkippbare Version zu bauen, sondern als fest instalierten. Dafür musste dann aber natürlich ein schöner Schornsteinfuß her. Wie üblich, ein Drehteil mit Niete.

 

Der Unterbau bekommt die Tage (wenn die Lieferung von Hobby-Lobby da ist) noch einige Details. 8)

 

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P.S.: Und zugleich hab ich es geschafft für ein paar Bepi-Freunde die gewünschten Teile zu fertigen. Na was meint ihr wie gespannt ich da auf die Bauberichte bin.

:D

 

 

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Krank sein hat auch Vorteile, ich kann eingeschränkt basteln.

 

Hab mir mal den Schornstein vorgenommen, da fehlte mir was. Jetzt hab ich der Bepi ne fette Tröte verpasst. Wennse auch nicht funktioniert, aber die Optik stimmt. Die Tröten-Leitung hat sogar Flansche in 1:100 :mrgreen:

Und dann hab ich noch Decksaugen gelötet. Manno, so ein Gepfriemel. Schön langsam wirds echt eklig.

 

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Ach ja, eins möchte ich noch so nebenbei anmerken, ich verwende mittlerweile nur noch Ätzteile von Hobby-Lobby , die sind in einer so guten Qualität da können die Mitbewerber meiner Meinung nach kaum noch mithalten.

Ich hab sie alle getestet und stehe deswegen zu der Empfehlung auch wenn diese subjektiv ist.

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  • 2 weeks later...

A bisserl was hat sich getan.

Ich hab die Tröte neu gemacht (Ok, war nötig weil ich mit dem Lötkolben an die alte Tröte gekommen bin 8) )

Aber die neue Tröte sieht schon viel besser aus. :mrgreen:

 

Auch hab ich mir endlich den hinteren Aufbau vorgenommen, da war doch noch so ne Lücke..............:pfeif:

Es ist schon eklig bei Ätzteilen aus 0,2er Neusilber noch Bullaugen aufzulöten und die Öffnung aufzubohren.

 

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Edited by Didi
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Und noch ein paar Fotos (Ja, auch ich als Mod kann nicht mehr als 5 Attach anhängen ;) )

 

Die Oberlichter sind ne echte Herausforderung, die Ätzteile von Hobby-Lobby sind ja echt super, aber eine Verbesserung ist immer noch möglich.

Das erste Foto zeigt das Original-Teil, die weiteren meine "Verfeinerungen"

 

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Kommentare?

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A bisserl was geht allerweil.............

 

Heute hab ich mal meinem neuen Deck den letzten Anstrich mit Epoxi gegönnt.

Wenn sich nun wer wundert warum das Deck auf ner gekrümmten Platte liegt, das dient dazu die Schrumpfung auszugleichen. Epoxi alleine schrumpft. Auf der Unterseite hab ich das Deck mit ner Lage 25er Gewebe versehen. Durch das Gewebe wird die Schrumpfung vermindert. Auf der Oberseite hab ich das Epoxi nur aufgepinselt. (Mittlerweile die 3te Lage, immer wieder abgeschliffen, damit sich alle Zwischenräume füllen)

Würde ich das Deck nicht so auf einer gewölbten Oberfläche befestigen dann würde es sich nach innen wölben.

Auch die Oberlichter vom hinteren Aufbau haben Schutzbügel erhalten. Und einen Trossenabweiser hab ich mir auch gegönnt. Der ist ein flachgeklopftes 1,5er Messingrohr. Die Stützen haben wieder die Ätz-Flansche von Hobby-Lobby erhalten. Guckt einfach besser aus. :mrgreen:

 

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Das Deck ist fertig und eingepasst. Na ja, da die Kohlenluken noch fehlen gibts da keine Detailfotos, die kommen noch. 8)

 

Aber ich hab wieder mal gespielt. Zusätzlich zu dem schon gemachten Trossenabweiser hab ich mir noch eine Kombination aus Trossenabweiser und Trossenführung gelötet. Das hat einen konkreten Grund, hatte ich doch bei meinen Schleppversuchen in St. Peter das Problem daß der Mini unter Volllast kaum steuerbar war da das Heck immer ausgebrochen ist. Der Grund war die Krafteinwirkung der Schleppleine auf die Mitte des Schiffes. Somit versuchte das Heck immer auszubrechen und permanentes Gegensteuern war von Nöten. Ist ja eigentlich klar, die Props sitzen weit hinter dem Schlepphaken und "schieben" den Angriffspunkt vor sich her, logisch daß das Heck versuch seitwärts auszubrechen.:nerv:

 

Aber jetzt, mit der neuen Trossenführung, kann ich hoffentlich ohne ständiges (und kraftraubendes) Gegensteuern auch die großen Pötte schleppen. Die Querkräfte werden jetzt ausgehebelt weil die Trosse jetzt einen Drehpunkt hinter den Props hat, somit ziehen die Props und schieben nicht mehr.:lol:

Und damit sich keiner Sorgen ums Gewicht macht, die Rundteile sind kein Vollmaterial sondern sehr dünnwandiges Rohr. 8)

 

Den hinteren Oberlichter-Aufbau hab ich auch gleich um ca. 2mm tiefergelegt, vorher hatten die Schutzbügel der Oberlichter in etwa die selbe Höhe wie die Schleppleine, und das geht doch gar nicht.:mosern:

 

Aber guckt euch die Fotos (von der provisorischen Befestigung) an und urteilt selber.

 

Übrigens hab ich mir heute nen neuen Glasradierer gegönnt, und da auch die Messing- und Stahldrahteinsätze. Mit den Messingdingern hab ich mal kurz alle Lötstellen gesäubert - und was soll ich sagen, ich bin begeistert. Überschüssiges Lötzinn wird entfernt und die Messing-Teile wirken wie poliert.:that:

 

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  • 2 weeks later...

A bisserl was hat sich bewegt. Erst musste ich mal die Kollateralschäden meines neuen Mitbewohners entfernen, meinte der kleine Krümel doch die Reling der "Bepi" sei ein Spielobjekt. Wie kommt der kleine Scheis.ser auch darauf die Teile aus dem Karton zu ziehen und sie in der Wohnung zu verteilen. :cluebat:

 

Na ja, was solls. Ist halt ein Halbstarker. Jetzt hat die Reling halt ein paar Gebrauchsspuren. Ich bin nämlich aus Versehen auch noch drauf getreten. Das Ausrichten war nicht ohne, ich hatte schon darüber nachgedacht sie einfach ganz neu zu machen.

Ausserdem hab ich endlich die hinteren Oberlichter fertig gemacht, den "Prototyp" hab ich ja schon gezeigt.

Und die Lüftungsklappen am Schornsteinunterbau haben ein paar schnuckelige kleine Spannschrauben erhalten. Manno, Ätzteile von gerade mal 1mmx3mm aufzulöten, das ist wirklich eklig. Aber die Optik zählt.

So, und jetzt die Fotos zu meinem Gelabere............;)

 

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Irgendwie hat mich die Panik erfasst. :mrgreen:

 

Auf der Messe will ich die Bepi in bestem Licht erstrahlen lassen, mann was bin ich doch eitel. 8)

 

Darum hab ich noch schnell die Kohlenluken ins Deck gesetzt.

 

Ja, die Kohlenluken. Hab ich die doch mit nem Aussendurchmesser von 7,5mm gemacht. Blöde Sache, hätt ich mir vorher überlegen sollen. Jetzt stand ich vor em Problem daß ich im Deck Ausfräsungen von eben diesen 7,5mm brauchte. Also was tun? ...................Na, nen Fräser mit 7,5mm bestellt. :bäh:

 

Ich hab den Fräser mal in der Höhe ausgerichtet, bis Anschlag bleibt eine Reststärke des Decks von 0,2mm übrig. Befestigt hab ich das Deck mittels Supermagnete auf dem Schraubstock, so liegt es schön plan auf. Aber auch mir passieren natürlich Fehler, beim Fräsen der vorletzten Aussparung war ich zu "mutig" und hab zu viel zugestellt und es hat mir das Deck verrissen. (Bild 2) Diesen Fehler kann ich nicht reparieren, da muss irgendein Tand her um das später am Modell zu kaschieren.

Aber im Großen und Ganzen bin ich zufrieden, ich hab nur leider nicht daran gedacht die Luken beim Einsetzen ganau auszurichten (Hebegriffe) aber das wird hoffentlich keiner sehen (ausser denen die diesen Bericht lesen);)

 

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Wieder ne Kleinigkeit...........:mrgreen:

 

Türen, die sollte man schon haben. 8)

 

Bild 1: Die Einzelteile und das Endprodukt.

Bild 2: Eine Tür mal probehalber auf die Aufbauten gelegt.

Und in Bild 3 , ja, da ist was nützliches. Bohrer ab 0,2mm in 0,05mm-Schritten ansteigend bis 1,2mm. Kacke, sind die pfrimelig zu handhaben. Da kriegt man ja schon Angst wenn man die nur anlangt. ;)

 

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Manno,was bin ich im Bastelfieber. Die Messe rückt näher und will auf Teufel-komm-raus was Neues an der Bepi. :mrgreen:

 

Und das gibt es. Heute hab ich mal angefangt nen Mast zu machen.

 

Wie auf den Bildern zu sehen besteht er hauptsächlich aus feinsten Messingröhrchen. Der Mastfuß ist ein Drehteil an das ich ein Vierkant angefräst habe.

In Bild 1+2 sieht man ein kleines silbernes Röhrchen, das ist eine Kanüle, die dient als Seele zur Versteifung der oberen Ausleger. Das Ganze muss ja nicht nur leicht, sondern auch stabil sein, und da habe ich nicht auf die Lötverbindungen vertraut. Diese Seele geht durch den Mast, die Ausleger sind aufgesteckt.

 

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Es geht weiter am Mast. Hab mal die Plattformen für die Lichter angelötet und probehalber Kabel eingezogen.

Ja, die Bepi soll auch bei Nachtfahrten glänzen. :D

Verbaut werden SMD-Leds.

Nur hab ich jetzt ein "Problem", die gekauften Lampenkörper haben einen Durchmesser von 5mm, das sind zwar die kleinsten die es zu kaufen gibt aber immer noch zu groß. Ich bin am überlegen mach ich mir selber solche Lichter (Die Pläne dazu hab ich schon im Kopf) oder mach ich Kompromisse und nehm die gekauften? Ich weis es noch nicht.................:nixweiss:

 

 

Ach ja, wegen der Anordnung der Lichterführung, ich weis jetzt nicht ob meine Anordnung korrekt ist, aber das ist mit ehrlich gesagt schietegal, hab ich auf alten Fotos der Originale aus der Zeit die abenteuerlichsten Kombinationen gesehen. Darum spart euch Kommentare hierzu, für dieses Thema gibts schon genügend andere Threads. ;)

 

 

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Edited by Didi
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