Jump to content
Schiffsmodell.net

Endless Summer: Fantasie-Adaption einer Smit Mersey/Mississippi


xoff

Recommended Posts

Die bestellten Platinen, Feder- und Messerleisten, sowie die Stiftleisten sind angekommen und ich machte mich frischen Mutes an die Verarbeitung derselben.

 

Die Idee ist, am Boden des TechnikBehälters eine Streifenraster-Platine zu haben, auf die Federleisten gelötet werden, in die mit Messerleisten ausgestattete Platinen gesteckt werden können (die auf Breschen montiert sind, auf denen wiederum die Fernsteuerkomponenten platziert werden)

Das Platinen-System sollte etwa so aussehen:

picture.php?albumid=382&pictureid=8622

 

Die einzelnen Steckkarten werden mit Stiftleisten ausgerüstet, wo die Steuerleitungen eingesteckt werden können. Im Gegensatz zu dem unten stehenden Foto werde ich die Kabel auf die ideale Länge kürzen und mit Steckschuhen ausrüsten.

picture.php?albumid=382&pictureid=8623

 

Wie man aber auf dem Detailfoto unten deutlich sieht, sind die Pins, die entgegen des pdf-Datenblatts einen Abstand von 5.08mm haben, jeweils auf derselben Leiterbahn, wenn ich sie in eine Streifenraster-Platine einstecke.

Dabei sollten sie doch so liegen, dass je ein Pin pro Leiterbahn eingesteckt wird...oder???:keineIdee:

picture.php?albumid=382&pictureid=8624

 

Ich habe auf dem Foto (im roten Kreis) den Ist-Zustand der Feder- und Messerleisten vergrössert und im grünen Kreis den Zustand, wie ich es mir wünsche, mit Photoshop hergestellt.

 

Jetzt brauche ich Eure Hilfe, denn genau DAS meinte ich, als ich diesen Satz schrieb: meine Unwissenheit lässt mich falsches Material bestellen...wenn ich's in die Hand hätte nehmen können, wäre das nicht passiert.

 

Welche 32-poligen Feder- und Messerleisten muss ich bestellen?

Oder wie löse ich das Problem?

 

...ich will auf keinen Fall für jeden Pin Drahtbrücken löten, sondern auf jeden Fall den Vorteil der Streifenraster-Platinen nutzen.

 

Hier der Vollständigkeit halber Fotos der Packungen und der Leisten im Detail:

picture.php?albumid=382&pictureid=8625

 

picture.php?albumid=382&pictureid=8626

 

Im Modellbauladen habe ich einmal einzelne solcher Leisten mit 21 Pins gekauft, die eigentlich von der Art her genau zu meiner Idee passen würden...aber ich finde keine solchen bei einem Internetanbieter wo ich per Kreditkarte zahlen kann...:keineIdee:

picture.php?albumid=382&pictureid=8627

 

Eure Hilfe ist sehr willkommen im Kommentarthread...;)

Link to comment
  • 2 weeks later...

Nachdem die neu bestellten Feder- und Messerleisten mit 64 Pins angekommen waren, hielten mich keine 10 Pferde davon ab, diese zu verarbeiten.

 

Das Resultat sind zwei Platinen mit jeweils drei Federleisten, in die zwei Steckkarten sowie die Hochführung in die Aufbauten gesteckt werden können:

picture.php?albumid=382&pictureid=8629

 

Die Karten lassen sich leicht herausnehen:

picture.php?albumid=382&pictureid=8630

 

Die kleinen Platinen, an denen die abgewinkelten Messerleisten befestigt sind, werden noch mit 32-Pin-Stiftleisten ausgerüstet, so dass die vielen Verbraucher auf beiden Seiten der Steckkarten montiert und verkabelt werden können.

 

Das sind die Komponenten (zzgl. noch ein Multi-Modul aus dem obersten Aufbau-Teil), die in dieser Kiste Platz finden sollten:

picture.php?albumid=382&pictureid=8631

 

Bei den Fahrtreglern sind sowohl die neuen RC-Schottel-Fahrtregler, die nur vorwärts regeln, als auch die alten vor-rück-Regler (die violetten Robbe-Regler) abgebildet - davon kommt natürlich nur jeweils ein Paar ztum Einsatz.

Anfangen werde ich mit den Alten, da diese mir die Möglichkeit für einen Schnell-Stopp eröffnen, da sie die Props auch rückwärts drehen lassen. Sobald ich den 360°-Schottel im Griff habe, werde ich auf die Vorwärtsregler wechseln.

 

Da ich erst eine der Relaisplatinen für meine viele Zusatzfunktionen, die mit den Multi-Switch-Prop-Modulen gesteuert werden, zuverlässiger mit Strom zu versorgen, gelötet hatte, musste ich mich an die zweite machen.

Dabei habe ich noch einen Fehler entdeckt, der wahrscheinlich nicht so heilsam für die verbauten Teile gewesen wäre...:o

 

die beiden sehen so aus:

picture.php?albumid=382&pictureid=8632

 

picture.php?albumid=382&pictureid=8633

 

Diese Relaisplatinen sind übrigens das Resultat eines Threads zum Thema «Schaltungen im Modell»

 

Als nächstes werde ich die Stiftleisten verlöten (das sind zu den 14 x 64 Lötstellen noch einmal 6 x 32 dazu...mit der Zeit geht das ganz flüssig und sauber...8-) ) und dann versuchen, die Fernsteuerkomponenten zu platzieren, nachdem auch die Stroms- und -abführung geregelt ist, was wohl noch einiges an Hirnschmalz verbrauchen wird...:o

 

--> Kommentare

Link to comment

Jetzt kann ich Euch die Lötstellen zeigen:

picture.php?albumid=382&pictureid=8641

 

Es waren bisher viele Lötstellen (13 x 64 + 6 x 32 = 1088), aber da sie so schön in Reihe lagen waren sie sehr einfach und schnell gelötet...;)

 

Zusammengesteckt sind die Platinen nun bereit für die weitere Verarbeitung:

picture.php?albumid=382&pictureid=8642

 

Auf dem oberen Foto sieht man am rechten Rand der Platinen eine Stiftleiste, wo die Verbindungen in den unteren Teil des Rumpfes abgehen werden.

Die Verbindungen nach oben in die Aufbauten werden über die Leiste am linken, oberen Rand der Platinen hergestellt...da ist noch nicht klar, wie ich das mit den Aufbauten löse...

 

Hier nun ein Foto, auf dem die Stiftleisten der Steckkarten gut zu sehen sind:

picture.php?albumid=382&pictureid=8643

 

Mittlerweile habe ich auch schon die Führungen für die Steckkarten in den TechnikBehälter geklebt und bin daran, die Stroms- und -abführungen zu planen...mehr dann später.

 

Wie immer: hier bin ich froh um Kommentare, Anregungen, Kritik und Lob

Link to comment
  • 7 months later...

Der Sender ist eigentlich schon lange im Bau fertig und die Lackierung habe ich vor ein paar Tagen abgeschlossen. Jetzt ist alles eingebaut und das sieht so aus:

picture.php?albumid=382&pictureid=9691

 

Geschlossen:

picture.php?albumid=382&pictureid=9692

 

und so:

picture.php?albumid=382&pictureid=9693

 

Ich habe die Funktionalität noch nicht getestet, sondern einfach einmal alles eingebaut.

 

Dann will ich noch eine Akku-Ladebuchse anbringen.

 

Und ein Tragsystem brauche ich auch noch...irgendwas, wo ich Trageriemen anhängen kann.

 

...und die Lackierung gefällt mich nicht sonderlich...:?

Link to comment
  • 3 weeks later...

In den letzten Tagen habe ich damit begonnen, die dringend notwendigen Arbeiten an der «Endless Summer» weiter zu führen.

 

Das heisst im Moment vor allem Verkabelungen, Einbauplanung der Fernsteuerkomponenten und viel Denkarbeit.

 

Gestern habe ich meinen Powerblock geladen und etwas seltsames beobachtet.

picture.php?albumid=200&pictureid=8586

Ich habe übrigens statt der ursprünglich geplanten zwei Akkupacks (2s2p und 4s2p) vier Akkupacks hergestellt, also 2 x 2s und 2 x 4s), die ich im Schiff parallel schalte. (Details hier, runterscrollen)

 

Die je zwei Akkupacks (2s und 4s) mit je 10Ah liessen sich mit dem Pichler-Ladegerät einwandfrei laden und balancen. Komischerweise zeigt aber der Lipotester bereits nach sehr kurzer Zeit nur noch einen geringen Ladestand in % an.

 

Kann es sein, dass wegen der hohen Kapazität von 10Ah entweder beim Laden oder beim Testen ein Problem entsteht?

 

..ich steh grad etwas auf dem Schlauch und kann mir das Verhalten nicht erklären. Gerne gebe ich mehr Informationen, sagt mir einfach, welche Infos wichtig sind, resp. was ich wie messen soll.

Link to comment

Es geht wacker vorwärts auf meiner Baustelle...:mrgreen:

 

LiFePo-Packs:

 

Ich habe die Spannungen an den Akku-Packs gemessen und bin nun sehr beruhigt!

Die 4s haben 14.9V, resp. 15.0V.

Die 2s haben 7.4V, resp. 7.5V

 

Das ist zwar etwas viel, wenn eine LiFePo-Zelle in vollem Zustand 3.6V haben soll (ich bin bei 3.75V) - aber immerhin weiss ich jetzt, dass die Zellen i.O. sind...;)

Mein Ladegerät (PichlerP60, bei Miniship.de gekauft) ist für LiFePos geeignet (steht zumindest drauf) und ich bin sehr zufrieden damit. Allerdings frage ich mich, wieso die Akkus rund 3.75V im geladenen Zustand haben statt der 3.6V, die allgemein als Spannung im geladenen Zustand angegeben wird.

 

Elektrik-Elektronik-Umbau

 

Seit Tagen bin ich intensiv daran, die Verkabelung der Elektrik vollkommen neu zu gestalten und komme dabei recht gut vorwärts. Allerdings sieht man wenig von den Fortschritten, resp. diese sind recht schwierig zu dokumentieren.

 

Ich gehe beim Berichten nicht chronologisch vor, sondern technik-logisch:

 

Vom Empfänger gehen die 8 Kanäle zuerst auf die eine Stiftleiste (im Foto rechts) und werden dann über die anderen Steckerleisten auf der gleichen Streifenplatine an die Regler und Schalter verteilt.

Auf dem Bild sind 6 Kanäle vom Empfänger aus verkabelt (zu sehen im rechten Teil)

Die vier Kanäle auf der linken Stiftleiste, welche nach unten in den Rumpf führen wo die Schottel- und das Ankerwindeservo eingesteckt werden, sind auf der ersten Steckkarte gepatcht (ein Kanal ist Reserve). Davon mache ich das nächste Mal, wenn ich in der Werkstatt bin, ein Foto.

picture.php?albumid=382&pictureid=9975

 

Die Plexiglas-Wand dient dazu, die Kabel zusammen zu halten und etwas Ordnung in den Salat zu bringen.

Ich achte sehr darauf, Strom- und Steuerkabel strikte zu trennen. Strom läuft steuerbords, Steuerung backbords.

 

Auf dem nächsten Foto sieht man die drei Fahrtregler (zwei für die Props, einer für das Querstrahlruder im Bug) auf einem eingesetzten Einschub. Dieser kann herausgezogen werden, ohne dass alle Verbindungen einzeln gelöst werden müssen:

picture.php?albumid=382&pictureid=9976

 

Und von der anderen Seite:

picture.php?albumid=382&pictureid=9977

 

Auf den noch freien Einschub kommt eine Steckkarte, auf der zwei der drei Multiswitches und die Relais für die Sonderfunktionen im Rumpf und im unteren Teil der Aufbauten montiert werden. Das dürfte dann einen veritablen Kabelsalat ergeben.

 

Damit ich die Elektrik/Elektronik-Kiste leicht und schnell entnehmen kann, sind alle Kontakte in den Rumpf mit Pfostensteckern gelöst. Das sind vor allem Stromzu- und ableitungen, sowie die Steuerkabel für die Schottelservos und die Ankerwinde.

Für den Strom (ich erwarte bei den Langsamläufern keine allzu hohen Ströme, auch unter Last...Graupner gibt für die Speed900BBTorque eine Stromaufnahme von 8A bei maximalem Wirkungsgrad an) habe ich Steck-Lüsterklemmen genommen, die Steuerleitungen verbinde ich mit einem Pfostenstecker mit 20 Polen.

picture.php?albumid=382&pictureid=9978

 

Auf dem Foto sind die männlichen Stecker an der Kiste sichtbar.

Normalerweise führt man die stromführenden Steckerteile weiblich aus, damit kein Kurzschluss entstehen kann, wenn die Kontakte versehentlich verbunden werden. Bei mir stehen diese aber erst unter Strom, wenn die Kiste eingesetzt ist...und die Zuleitungen sind auf der stromführenden Seite weiblich.

picture.php?albumid=382&pictureid=9979

 

Ganz rechts sieht man die Zuleitungen (mit schwarzem Filzstift auf's Holz beschriftet mit «6V» und «12V»...obwohl es ja eigentlich 7.2, resp 14.4V sind.)

 

Die silbrig auf schwarz beschrifteten Ableitungen sind verkabelt und führen zu den Steckern für die Endverbraucher (grün umkreist) an der Trennwand zwischen Luke unter dem Steuerhaus und dem Motorenraum:

picture.php?albumid=382&pictureid=9980

 

rot sind die Stecker, wo die vier Akkupacks angesschlossen sind (oben dran die Hauptschalter für die Aktivierung der einzelnen Akkupacks) und

blau die Stecker, von welchen aus die gesamte Elektrik gespiesen wird.

 

Auf der anderen Seite, vom Motorenraum aus gesehen, sind die Stecker für die Endverbraucher:

picture.php?albumid=382&pictureid=9981

Hier fehlen natürlich noch die Akkuschalter mit BTS555 von Willie...die bringe ich auch irgendwie noch unter!

 

Alle von Fahrtreglern oder Schaltern geschalteten Verbraucher haben einen eigenen Stecker.

Die Verbraucher, die den Strom unabhängig beziehen und über Steuerleitungen geschaltet werden (Anker, Schottelservos, Beleuchtung) werden an je einen der 6V-, resp. 12V-Stecker angeschlossen.

 

Y-Kabel für diese Verbraucher habe ich selber hergestellt (das sind XT60-Stecker, übrigens... )

picture.php?albumid=382&pictureid=9984

 

Etwas knifflig war die Herstellung der Pfostenstecker-Halterung im Rumpf.

Da der verfügbare Raum sehr beschränkt ist, kam nur ein sehr schmaler Träger in Frage und die Kabel mussten dazu noch versteckt werden:

picture.php?albumid=382&pictureid=9986

 

Der Sockel ist aus 9mm-Multiplex(wasserfest) hergestellt, wobei ich ihn hohl ausführen musste und dann mit Flugzeugsperrholz eine dünne Abdeckung darauf montierte. So sind die Steuerleitungen recht gut geschützt.

 

Diese Leitungen führen zum Steuerleitungsverteiler im Rumpf, wo die Schottelservos, das Ankerwinde-Servo, sowie allfällige andere oder neue Steuerleitungen angeschlossen werden können.

picture.php?albumid=382&pictureid=9985

 

Die Plexiglas-Abdeckung habe ich aus einem zugeschnittenen Plexi-Stück hergestellt. Plexi lässt sich sehr leicht in Form biegen, wenn man es mit dem Heissluftföhn erwärmt und dann im Form biegt. Diese Abdeckung lässt sich über die Steckerleiste stülen, ohne mit einer Schraube befestigt werden zu müssen.

 

Erster Funktionstest Motoren/Schottel

 

Jetzt war endlich der erste Funktionstest der Steuerung angesagt!

 

Es war ja nicht nur ein Test, ob die Elektrik richtig eingebaut ist, sondern der Sender ist seit dem Umbau auf 2.4GHz und auf die Schottelsteuerung von H&H RC-Schottel auch noch nie gelaufen.

 

Ich will es nicht spannend machen: es funktionierte nicht viel...:Beule:

 

Aber ich konnte viele kleine Fehler ausmerzen und habe einige neue Erkenntnisse erhalten.

Vor allem die Schottelsteuerung funktionierte nicht auf Anhieb und so einfach, wie ich es mir vorgestellt hatte...manchmal wäre es halt doch gut, Handbücher in der Werkstatt und nicht zu Hause liegen zu haben und sie auch zu lesen...:mrgreen:...und bevor ich weiter mache, muss ich mich einlesen und das Ganze etwas geplanter angehen.

 

Im grossen Ganzen habe ich aber ein sehr gutes Gefühl was die Umbauten angeht. Es sieht zumindest schon viel aufgeräumter aus als zuvor.

Edited by xoff
Link to comment

Heute habe ich mit Hilfe dieser (ganz runterscrollen!) und dieser Informationen zuerst meine auf 2.4GHz umgebaute F14 in einem Eigenbau-Gehäuse umprogrammiert.

 

Will heissen, ich habe mich zuerst einmal eingehend mit der Menustruktur der «Jeti-Box mini» befasst und nach mehrmaligem try-and-error es doch noch geschafft, die richtigen Eingaben zu machen.

Ich würde gern mehr über die Möglichkeiten der Programmierung wissen, aber die Bedienungsanleitung ist mir zu kurz gefasst. Da steig ich irgendwie nicht bei allem durch....wahrscheinlich bleiben mir so die spannendsten Möglichkeiten verborgen...:?...hat also jemand einen Link zur Hand, der mir etwas mehr Informationen und eine idio*ensichere Bedienungsanleitung verschafft?

 

Das wirklich Tolle an der 2.4GHz-Technik ist die Telemetrie, worunter ich die Möglichkeit verstehe, dass vom Empfänger ebenfalls Daten zum Sender geschickt werden können.

So kann ich z.B. jetzt die Spannung am Empfänger einsehen und werde gewarnt, wenn diese unter einen gewissen Wert fällt. Wie grossartig ist das denn?!? 8-)

 

So habe ich mir gestern - auf Anraten - gleich noch diesen LiXX-Spannungsmesser bestellt. Der wird mir Aufschluss geben über den Zustand eines 4s-AkkuPacks. Wenn das gut funktioniert werde ich mir wohl noch ein zweites solches Teil für einen 2s-Pack leisten. Da die AkkuPacks parallel geschaltet sind, kann ich mit einer grosszügigen Toleranz auf beide schliessen, wenn ich nur einen ausmesse...denke ich...;) (ich bitte um Korrektur von den Stromern...;))

 

Also ging ich jetzt daran, die Veränderungen durch die Programmierung zu erkunden.

Nachdem ich vorher nur mit einem Empfänger-NiMH-Pack den Empfänger betrieben hatte, mussten jetzt die Hauptschalter eingeschaltet werden, damit Schottelservos und Motoren mit Strom versorgt wurden.

 

Sender einschalten, Strom einschalten, Empfänger einschalten.

An den Schottel-Gebern die Initialisierung-Taster betätigen und die Fahrtregler initialisieren.

 

Ein ziemliches Prozedere...aber es funktionierte! :mrgreen:

 

Die Schottelservos gingen in die Stellung, die am Geber eingestellt war und alles war ruhig. Kein Zucken.

Sehr gut!

 

Eine kleine Bewegung an den Schottel-Tellern am Sender und die beiden Servos drehten die genau richtige Winkel. Das heisst, einer tat es einwandfrei. Der andere drehte einen Teil und stand dann still, derweil die LED am Geber dauerhaft leuchtete...:?...ein Blick ins Handbuch verriet mir, dass da was nicht in Ordnung sein konnte. Diesen Geber muss ich checken lassen. Soviel ich verstanden habe muss etwas mit der Kalibrierung nicht in Ordnung sein.

 

Ein anderes Phänomen, das ich beobachtete war, dass sich offensichtlich Störungen im Fernsteuersystem einschleichen. Wenn die Antriebsmotoren langsam liefen begannen die Schottelservos unmotiviert kleine Bewegungen zu machen. Das kann doch nicht wahr sein! war mein erster Gedanke. Genau diese Probleme hatte ich mit dem 40MHz-System und war eigentlich sicher, dass sie bei 2.4Ghz nicht mehr auftraten.

Woran kann das liegen? Sind die Speeed900BB Torque ungenügend entstört?

Habe ich ein Problem bei den Steuerleitungen (Induktion mit den stromführenden Kabeln?)?

 

Ausserdem fiel mir auf, dass die Antriebsmotoren ein ziemlich unangenehmes Pfeifen von sich geben wenn sie laufen, was vor allem bei geringen Drehzahlen auffällt. Mit den anderen Reglern war mir das nie aufgefallen...liegt das an der Kombination Regler-Motor?

 

Es haben sich heute neben dem Erfolgserlebnis der Programmierung der Fernsteuerung ein paar Fragen aufgetan - genau das finde ich so spannend an diesem Hobby: ich werde immer wieder vor neue Aufgaben gestellt, die es zu lösen gibt...und es findet sich immer eine Lösung...:mrgreen:

Link to comment
  • 2 weeks later...

Ein kurzer Zwischenbericht:

 

Telemetrie:

Ich habe mir für die Jeti-2.4GHz-Steuerung ein LiXXX-Modul gekauft, mit dem man die Spannung der einzelnen Zellen des LiFePo-Akkupacks lesen kann...das ist der Hammer! :mrgreen:

Grossartig, was mit der 2.4GHz-Technik möglich ist - ich bin restlos begeistert und werde mir gleich noch so ein Modul für die 6V-Allus besorgen...(inkl. Expander, logischerweise)...8-)

 

Schottelsteuerung:

Den einen Geber habe ich zur Neu-Justierung an RC-Schottel schicken dürfen...der ist bereits repariert und wird gerade langzeitgetestet.

 

Das Problem mit den Störungen und dem Pfeifen der Antriebsmotoren habe ich gestern eingrenzen können. Dafür habe ich ausser einer Schottelsteuerung alle Komponenten der Fernsteuerung abgehängt und eine nach der anderen angehängt, nachdem ein reibungsloser Betrieb jeweils geprüft wurde.

 

Und siehe da: es sind eindeutig die Speed900BB Torque, die die massiven Störungen hervorrufen. Die Motoren sind nach Anleitung entstört, aber schon beim ersten bisschen Strom beginnen die Schottelsteuer-Servos wie wild in alle Richtungen zu drehen.

 

Ich habe danach einen Bühler StarMax zur Probe statt des Speed900BB Torque angehängt - absolut keine Ströungen und nur ein kaum hörbares Pfeiftönchen beim Anfahren.

 

Fazit: die Speed-Motoren kommen raus. Die will ich nicht mehr!

 

Wer kann mir neue Motoren empfehlen, die in etwa den Spezifikationen der Speed900BB Torque entsprechen?

 

die für mich wichtigsten Daten sind:

  • Leerlauf-Drehzahl bei 12V ca. 6500 U/min.
  • Gehäuselänge max 85 mm
  • Durchmesser max. 60 mm
  • Wellendurchmesser 6 mm
  • Die Leistung der neuen Motoren sollte mindestens so gross sein wie die der Speed900BB Torque.

 

edit: die Leerlaufdrehzahl muss nicht so hoch sein (ist bei Langsamläufern eh schwierig)...da kann ich was an der Übersetzung machen.

Im Moment übersetze ich mit 1:3...bei anderer Übersetzung ginge also auch ein Motor mit rund 3300 U/min oder einer mit rund 2200 U/min. (darf auch etwas mehr sein)

 

 

...gibt's da was von Bühler?

 

Kommentare, Vorschläge und Anregungen gern im Kommentarthread...danke!

Edited by xoff
Link to comment

Der Stand der Recherchen und Diskussionen:

 

Das Pfeifen kommt von der Taktfrequenz des Reglers - der Motor wirkt wie ein Lautsprecher. Je nach Bauart des Motors pfeift's eben mehr oder weniger.

Ein Software-Update kann bei meinen Reglern Abhilfe schaffen.

 

Der Grund für die Störungen konnte noch nicht gefunden werden. Da muss ich noch mehr Tests machen und allenfalls die Motoren neu und diesmal fachgerecht entstören.

 

Der geneigte Leser bemerkt: ich bin vom Ersetzen der Speed900BB Torque weg gekommen, weil geeignete Motoren schwierig zu finden sind und meist nicht in mein Budget passen.

 

Ich kann jetzt ausserdem nicht noch einmal alles umbauen, dafür reicht die Zeit bis zur Messe in Friedrichshafen nicht aus.

 

Zuerst fahr ich am Montag für fast zwei Wochen in Urlaub - kein Modellbau, keine Arbeit...einfach nur sie und ich...8-)

 

Davor kann ich vielleicht noch ein paar Tests machen und die Motoren ausbauen.

 

Nach dem Urlaub werden die Motoren genauer untersucht. Nachdem ich verschiedene Quellen (alles über Bürstenmotoren beim RC-Forum, das Entstören von Modellbaumotoren bei Modellbauwiki und Motorentstörung bei Elektromotoren bei Modellbau-Weissensee (Links von TimeBandit...Danke:that:) einiges über das Entstören gelesen habe, werde ich mir die richtigen Dioden noch heute bestellen, damit ich richtig entstören kann.

 

Ich frage mich auch, ob die Motoren Verschleisserscheinungen an den Bürsten aufweisen könnten und durch intensiveres Bürstenfeuer umso mehr stören. Dann müsste ich die Bürsten auswechseln...:o

 

Ich hoffe, noch vor Montag einen Testbericht geben zu können...vielleicht kann ich bis dahin das Problem besser eingrenzen.

Link to comment

Nach einigen erfolglosen Tests, um die Ursache der Störungen zu ermitteln, habe ich heute die ganze Anlage ausgebaut und sie schulmässig auf dem Arbeitstisch wieder aufgebaut:

 

picture.php?albumid=382&pictureid=10073

 

Hier sind Schottelservo und Fahrtrgelger an je ein 4s-LiFePo-Akkupack angeschlossen, der Sender wird von einem 4s-NiMH-Akku gespiesen und alle anderen Komponenten sind gar nicht angehängt.

 

In dieser Konfiguration funktioniert die Steuerung einwandfrei.

 

Aufgrund dieser Tatsache habe ich den Motor wider ins Schiff eingebaut, den Schottelservo einfach in den Rumpf gelegt und genau gleich angeschlossen (Akkupack quer über die Öffnung gelegt und den Sender in der Luft hängen gelassen...) und alles funtkionierte.

 

Als ich dann die Fahrtregler wieder in die Technikkiste und den Schottelservo wieder in die Alu-Rahmen einbaute, begannen auch die Störungen wieder.

 

Für mich das Fazit aus dieser Testreihe: die Fernsteuer-Komponenten funktionieren tadellos - das Problem muss entweder an de Technik-Kiste oder an den Alurahmen, die als Aufnahme für die Schottelservos dienen, liegen.

 

In einem letzten Test konnte ich die Theorie, dass die Alu-Teile im Rumpf mit den Störungen zu tun haben könnten, etwas erhärten, denn der Schottelservo funktioniert ohne die Alu-Aufhängung einwandfrei, in ihnen montiert störte es.

 

Das heisst: nach dem Urlaub fertige ich zuerst eine neue Befestigung für die Schottelservos aus Plexiglas und baue dann nur die Komponenten provisorisch ein, die es für einen simplen Fahrbetrieb braucht. Keine Sonderfunktionen und auch keine dafür vorgesehenen Fernsteuerkomponenten.

Link to comment
  • 3 weeks later...

Seit meiner Rückkehr aus dem Urlaub arbeite ich an der Neugestaltung des Innenausbaus und habe mich entschieden, einen Lösung zu realisieren, die nur dazu dient, das Schiff funktionsfähig zu machen, um es anfangs November in Friedrichshafen vorführen zu können.

 

Es werden nur die Antriebe in Betrieb genommen.

 

Zuerst habe ich eine neue Befestigung der Schottelservos aus Plexiglas gebaut, was einige Zeit in Anspruch nahm. Vor allem die sinnvolle Befestigung im Rumpf ist gar nicht so leicht zu realisieren.

 

Ich habe zur Zeit nur ein Handyfoto:

picture.php?albumid=382&pictureid=10076

Link to comment

Es geht zügig voran auf der Werft und die Arbeiter schieben eine Zusatzschicht nach der anderen...:mrgreen:

 

Heute war Testlauf.

 

Es funktioniert alles genau so wie man es haben möchte...8-)

 

Keine Störungen, einwandfreier Betrieb sowohl von Motoren als auch von den Servos.

 

Jetzt bin ich daran, die Komponenten der Fernsteuerung sinnvoll und schön im Boot unterzubringen, sowie das ganze Boot auf Vordermann zu bringen (da sind doch der eine oder andere kleine Schaden an den vielen kleinen Details...)

 

...und ich weiss: es müssen Fotos her (aber ich schaffe es einfach nicht, bei all dem Tun auch noch Fotos zu machen...:?)

 

edit: ach ja, wieder mal den Kommentarthread vergessen anzugeben.

Link to comment

Endlich: Fotos! :mrgreen:

 

Schottelservo-Halterungen

 

Nachdem ich die Alu-Rahmen-Konstruktion im Verdacht hatte, zu den Störungen der Fernsteuerung beigetragen zu haben, entschloss ich mich, eine neue Halterung zu bauen...diesmal aus Plexiglas (Acrylglas)

 

In der Kunststoff-Restenkiste fand sich ein Stück 8mm dickes Plexi, das ich als steif genug erachtete, um als Servohalterung zu dienen.

Daraus sägte ich auf der Kreissäge zwei Platten aus (ca. 20 x 8 cm), die ich mit M4-Schrauben auf einander schraubte und so die Ausschnitte für die Servos und die Langlöcher für die Verstellung und die Spannung der Zahnriemen nur einmal aussägen musste. Das tat ich mit der Dekupiersäge, die Schnitte wurden anschliessend mit der Feile begradigt.

 

Diese beiden Platten schraubte ich auf einen Alu-Stab mit rechteckigem Querschnitt, so dass sich separat leicht geneigt werden können.

picture.php?albumid=382&pictureid=10077

 

Die Servos sind mit M5-Schrauben befestigt, auf der Unterseite sind die selbsthaltenden Muttern aus Alu sichtbar.

picture.php?albumid=382&pictureid=10078

 

Diese Konstruktion wird im Rumpf auf einer höhenverstellbaren Auflage fixiert (mit der im letzten Bild sichtbaren braunen Holzschraube) und vorne mit M5-Schrauben heruntergezogen, wodurch die Neigung der Servos eingestellt werden kann.

 

Heckkiste:

Die Trennung von Strom- und Steuerleitungen lässt sich am einfachsten bewerkstelligen, wenn der Empfänger im hinteren Teil des Rumpfes liegt...dafür bietet sich die Heckkiste an, die ich vor einiger Zeit angefertigt hatte.

picture.php?albumid=382&pictureid=10080

 

Man sieht auch gut, dass ich Aussparungen feilen musste, damit die durch die veränderte Lage der Schottelservos enger bei einander liegenden Zahniremen nicht schrammen.

 

Dazu habe ich eine Plexi-Halterung für den Empfänger an die Vorderseite geschraubt und den Ein-Aus-Schalter für die Fernsteuerung in die Seitenwand eingelassen.

 

Im Innern der Kiste habe ich für die Befestigung des Empfängerakkus (2s-LiFePo) einen Klettverschluss angebracht:

picture.php?albumid=382&pictureid=10081

 

Einbau der Komponenten in den Rumpf:

Im Innern des Rumpfes sah es wieder einmal sehr leer aus, was ich gleich nutzte, um diesen Innenraum gründlich zu reinigen:

picture.php?albumid=382&pictureid=10082

 

Die Steuerleitungen zu den beiden Fahrtreglern (ich habe vorerst auf Anraten von Whisper/Hans die alten Vor-Rück-Regler eingebaut, um die Möglichkeit zum Notstopp zu haben) habe ich in Kielnähe verlegt, so weit von den Stromleitungen weg wie nur möglich:

picture.php?albumid=382&pictureid=10083

 

Mit eingebauter Heckkiste und der montierten Schottelservo-Halterung aus Plexiglas sieht der Innenraum jetzt aufgeräumt aus:

picture.php?albumid=382&pictureid=10084

 

Partydeck:

Wegen der Antennen und des Ein-Aus-Schalters für den Empfänger musste auch das Partydeck, resp. die Lounge, angepasst werden.

Eine 13/11-MS-Rohr dient dazu, die Antennen durch das Deck zu führen. Auf dem Rohr wird auf späteren Bildern ein kleiner Stehtisch zu sehen sein:

picture.php?albumid=443&pictureid=10086

 

Auf der Unterseite habe ich das Rohr mit einem Hartholz-Klötzchen befestigt/verleimt:

picture.php?albumid=443&pictureid=10087

 

Bei aufgesetztem Partydeck sind weder Antennen noch Ein-Aus-Schalter störend:

picture.php?albumid=443&pictureid=10088

 

Nach diversen kleinen Reparaturen und einer Funktionskontrolle machte ich noch mehr Fotos, die ich ohne weitere Kommentare einstelle:

picture.php?albumid=443&pictureid=10090

 

picture.php?albumid=443&pictureid=10092

 

picture.php?albumid=443&pictureid=10091

 

Mehr Bilder hat es in den beiden Alben «3» und «4»

 

...und Kommentare, Anregungen und Kritik sind hier sehr willkommen.

Link to comment

Wie angekündigt machte ich heute die erste Probefahrt mit der neuen Technik und der umgebauten Fernsteueranlage.

Dazu ging ich auf den Weiher beim Restaurant der Grün80 in Basel (47.531067, 7.615344), wo ich vor etwa einem Jahr schon meine «Step-by-Step» versenkt hatte...

 

Zuerst musste ich wie erwartet Ballast ins Boot legen, denn mit den neuen Akkus und der leichteren Technik fehlte es etwas an Gewicht um das Schiff schön im Wasser liegen zu haben.

Den Funktions-Check hatte ich bereits an Land gemacht und konnte nun also mit dem Fahren loslegen.

 

Sehr sorgfältig legte ich los und versuchte zuerst einmal einfach nur vorwärts geradeaus zu fahren. Schon bald waren Kurven notwendig und nach ein paar Minuten konnte ich das Schiff schon ganz anständig auf dem Weiher bewegen.

Schwieriger wurde es, als ich präzise Manöver versuchte.

Das ist schon erheblich schwieriger!

 

Aber ich musste nie Notbremsungen machen und fuhr nicht gegen einen Steinblock der Uferbefestigung...also ein durchschlagender Erfolg und ich strahle jetzt noch wie ein Honigkuchenpferd...:mrgreen:

 

Aber ich lasse besser Fotos sprechen:

picture.php?albumid=443&pictureid=10098

 

picture.php?albumid=443&pictureid=10099

 

picture.php?albumid=443&pictureid=10100

 

picture.php?albumid=443&pictureid=10101

 

...es ist übrigens gar nicht so einfach, ein solches Schiff zu steuern und gleichzeitig Fotos zu machen...;)

 

Kommentare?

Link to comment

Die vorläufige Fertigstellung der «Endless Summer» schreitet voran 8-)

 

Am Wochenende habe ich das Unterwasserschiff einer kleinen Inspektion und Schnell-Überholung unterzogen. Dabei wurden ein paar Schrammen repariert und überstrichen, die von meinen unsanften Anlegemanövern und dem Schrammen auf den Ufern herrühren.

 

Des weiteren habe ich - endlich!, ich weiss, Ihr werdet Euch wahrscheinlich die Haare raufen! - die alten Fahrtregler richtig programmiert. Wie bereits erwähnt baue ich für die Messe in FH die alten Fahrtregler auf Anraten von Hans (Whisper) ein, deren Verhalten ich schon gewohnt bin und die auch über einen (abschaltbaren) Rückwärtsgang verfügen. So bin ich auf der sicheren Seite, sollte einmal ein Notstopp vonnöten sein.

Mit der korrekten Programmierung ist der Nullpunkt erstaunlicherweise genau eingestellt und leicht zu finden, sowie habe ich das Gefühl, dass jetzt die Motoren noch schneller drehen...;)

 

Das hat mich auf die Idee gebracht, dass sich die (wegen der korrekten Programmierung des Fahrtreglers und durch die etwas höhere Spannung der Akkus (4s-LiFePo anstatt 12V-Bleigel)) höhere Drehzahl der Propeller in einer grösseren Pfahlzugleistung ausdrücken könnte - schneller kann das Schiff ja nicht fahren, ausser ich bekomme es zum Gleiten, was aber schwierig bis unmöglich sein dürfte...ausserdem ist das überhaupt nicht mein Ziel...;)

 

Deshalb habe ich auch das Schleppdeck, das anstelle des Partydecks verwendet werden kann, betriebsbereit gemacht. Dazu gehörte, dass die Antennen des Empfängers und der Ein/Aus-Schalter, die beide etwa in der Mitte des Arbeitsdecks liegen, eigene Ausgänge, resp. Durchbrüche brauchten.

 

Um ein Eindringen von Wasser (je nach Fahrstil und Manöver schwappt das Wasser über's Deck) zu verhindern habe ich zwei Rohre eingebaut wie ich es schon auf dem Partydeck gemacht habe. Leider liegt der Empfänger dermassen ungünstig genau unter dem Schleppseil, dass ich mir noch Gedanken machen musste, wie ich die Antennen vor der Schlepptrosse schützen kann.

Etwas Plexiglas und der Heissluftföhn haben ihres dazu getan:

picture.php?albumid=443&pictureid=10104

 

im Detail:

picture.php?albumid=443&pictureid=10105

 

Die Plexi-Abdeckung kann eigentlich auch weg gelassen werden, da am Heck ja noch eine Trossenführung vorhanden ist.

 

Jetzt fehlt mir nur noch eine Federwaage um in Friedrichshafen den Pfahlzug zu ermitteln...;)

Link to comment
  • 2 weeks later...

Ich melde mich von der "Faszination Modellbau" in Friedrichshafen mit einem Erfolgsbericht von der "Endless Summer"...8-)

 

Es gibt zwar wenig Gelegenheit, mit dem Schiff auf dem grossen Becken zu fahren, aber die wenigen Male, die ich sie auf´s Wasser setzen konnte, waren ein voller Erfolg!

 

Die Steuerung funktioniert einwandfrei und ich konnte - wohl weil ich vorher entsprechend geübt hatte - zuverlässige Manöver fahren.

 

Es macht ungemein Spass, dieses Schiff auf dem Wasser zu bewegen und mit seinem Fahrbild begeistert es nicht nur mich, sondern sowohl Schiffsmodellbauer wie auch die anderen Besucher, die mit Schiffen nicht so viel am Hut haben.

 

Jetzt ist die Hälfte der Messe vorbei und ich freue mich darauf, in den verbleibenden 2 Tagen noch ein paar Mal das "bunte Partyschiff" auf dem Wasser seine Kreise ziehen zu lassen...:mrgreen:

Link to comment

Die «Endless Summer» hat auf der Messe Furore gemacht - sie wurde sowohl am Stand wie auch auf dem Wasser bewundert und mit Lob übersäht.

 

Meine Fahrkünste haben im Lauf der Messe (sie war jeden Tag etwa zweimal auf dem Wasser für rund 20 Minuten) merklich zugenommen und ich bin mittlerweile recht sicher beim Manövrieren.

Die Zeitfenster «Freies Fahren (ruhiges Wasser)» jeweils um 10.40h und 13.40h zwangen mich, mit geringster Motorenleistung zu fahren, da ich sonst im massstabsmässig sehr heterogenen Feld der Boote einige in die Bredouille gebracht hätte. Meist war das Becken mit sehr vielen Booten besetzt, so dass ich wie ein «Heftlimacher», wie wir in der Schweiz sagen, aufpassen musste, Kollisionen zu verhindern.

 

So fuhr ich mit ein paar wenigen % Motorleistung und hatte dadurch auch genügend Zeit, die Manöver zuerst durch zu denken bevor ich die Stellung der Schottel verändere.

 

Die Rückwärts-Funktion der alten Fahrtregler brauchte ich nur zweimal - aber «nur» im Zusammenhang mit der Beckenmauer, nicht wegen eines drohenden Zusammenstosses mit einem der vielen Modelle...;)

 

...und jetzt noch ein paar Impressionen:

picture.php?albumid=443&pictureid=10304

 

picture.php?albumid=443&pictureid=10305

 

picture.php?albumid=443&pictureid=10306

 

picture.php?albumid=443&pictureid=10307

(Fotos von Torsten)

Link to comment
  • 3 weeks later...
  • 5 years later...

Die Endless Summer war an der «Faszination Modellbau» in Friedrichshafen als Standmodell und hat wieder einmal mehr für Begeisterung und viele lächelnde Gesichter gesorgt. Zusammen mit der Stridsbåt hat sie noch mehr Farbe in die Erscheinung unseres Messestandes gebracht als eh schon vorhanden war.

20181103-04_xoff_Friedrichshafen_FaszinationModellbau_7R207932.JPG.070eea491295428331f40392335be6c6.JPG

So bald als möglich - also ab Winter 2019 - werde ich sie wieder fahrtüchtig machen und technisch auf einen befriedigenden Stand bringen.

  • Like 3
Link to comment

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...

Important Information

We have placed cookies on your device to help make this website better. You can adjust your cookie settings, otherwise we'll assume you're okay to continue.