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Schmiernippel vergessen!


Guest tris

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Guest Seebär Harry
Lass die Welle einfach ohne laufen, Schmierung wird völlig überbewertet!

Der Ausbauaufwand lohnt sich nicht!

Wenn die Welle dann schwergängig wird und der Motor überbelastet wird,

dann kann man zumindest sehen, wie evt. ein Schiff abraucht, soll ja ganz "Lustig" seien.

Da würde ich mich nicht drauf einlassen sondern die Welle fetten. Ich verwende nie Schmiernippel, nur Fett. Das Oel hält nicht so lange und gelangt schnell ins Gewässer. Fett ist da haltbarer.

 

Ich gehe da so vor:

Welle ausbauen und im Schiff unter das Stevenrohres ein Stück Tuch (Haushaltsrolle) hinlegen.

Fett von aussen in das Stevenrohr mittels einer Spritze einfüllen.

Welle leicht vorfetten und unter leichtem drehen einführen.

Das Tuch mit dem überschüssigen Fett entfernen.

Die im Schiff rausschauende Welle mit einem feuchten Tuch (Glasreiniger) abreiben.

Motorkupplung anschließen und die Schraube montieren, fertig.

 

Das ganze hält in der Regel min. 1 Jahr, geoelt werden muss öfter.

Meine Erfahrungen damit sind nur Positiv!

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Unpassend?

Ich schmiere Wellen nicht!

Ich hatte noch nie eine Festgelaufene Welle, nicht mal bei meinen Rennbooten.

Ich würde niemals jmd empfehlen, eine fest verklebte Welle rauszureissen nur weil er den Schmiernippel vergessen hat!

Das schadet dem Modell und der Welle mehr, als es hilft.

Rausreissen kann man die, wenn sie tatsächlich festläuft, was sehr unwarscheinlich ist.

Das ist ungefähr so, als würde ich alle 2 Jahre meinen Motor in meinem T4 wechseln, damit er nicht kaputtgeht.

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Guest Klabautermann

Ich weiß Jürgen, wir hatte schon einmal eine etwas kontroverse Diskussion zu diesem Thema. Und es gab auch diesmal wieder einen Hinweis eines Diskussionsteilnehmers, der dich auf dein Art der Äußerung angesprochen hat.

 

Schau einfach mal ins Profil des TOs und bedenke doch, dass die Fähigkeiten und Fertigkeiten möglicherweise (noch) nicht ausreichen, um z.B. derartiges zu realiseren:

Bei diesem Boot sind 2 selbstgebaute Carbonstevenrohre mit Bronzelagern und sehr passgenauen Wellen verbaut

 

Vielleicht ist der TO auch einer der keinen kennt, der einen kennt, dann ist er wohl gezwungen auf 0815-Antriebswellen zurückzugreifen, die jedoch sind nicht so passgenau gearbeitet, dass sie von Hause aus dicht sind.

 

Vielleicht solltest du in Erwägung ziehen, wenn einer eine Frage stellt, dann hat er meistens immer ein Problem, das mit "coolen Sprüchen" nicht geklärt werden kann.

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Frank The Tank

 

[...]

 

Das ist ungefähr so, als würde ich alle 2 Jahre meinen Motor in meinem T4 wechseln, damit er nicht kaputtgeht.

 

Aber dein T4 braucht mit Sicherheit auch Öl im Motor................?!:p

Mit dem Beispiel hast du dir gerade selbst ein Bein gestellt.

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Jungs, kommt wieder auf den Teppich.

Jeder kann hier seine Meinung äussern, und wenn Bleiente der Meinung ist Schmieren ist nicht nötig dann kann er es doch auch schreiben.

 

Ich bin übrigens auch gegen Fette und Öle in den Stevenrohren. Ist mir zu viel Sauerei. Und birgt auch die Gefahr der Umweltverschmutzung in sich.

 

Von der König rede ich jetzt nicht weil die Sinterbronze-Lager Propellerseitig hat, und die sind dicht.

 

Ich habe aber auch ne Riva80, die hat auch billigste Wellenlager aus Kunststoff mit deutlichem Spiel.

Ich habe aber noch nie gefettet, und sie läuft tadellos. Wasser kommt auch keins ins Boot.

 

Es wird nämlich was vergessen: Durch den lauffenden Propeller entsteht an der Propellerrückseite ja ein Sog, und der saugt auch das Wasser wieder aus dem Stevenrohr sodenn welches bei Stillstand eingedrungen sein sollte.

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Grundsätzlich richtig, Didi, aber ich fahre auch schonmal rückwärts und dabei schaufle ich mir das Wasser mit Schwung vor die (undichte) Welle. Da muss ich aber dann hinterher viel dran saugen. Dazu kommt noch, dass Wasser, welches es durch das ganze Rohr geschafft hat, leider nicht wieder rausgesaugt wird, da die wenigesten Stevenrohre im Modell unten im Kiel enden. Das Wasser läuft also aus dem Rohr und tropft in den Rumpf runter, wo es bleibt, bis jemand nach der Fahrt mit der Spritze kommt.

Außerdem liegt mein Schiff auch mal den ganzen Tag im Wasser - und das ohne Sog, weil ohne Fahrt. Da läuft dann auch Wasser rein...

Ich möchte nicht widersprechen, wenn man gut passende Wellen hat, dass man dann auf Fett / Öl notfalls verzichten kann... In einer Welle mit Spiel ist es leider das Einzige, was effektiv das Eindringen von Wasser verhindert.

Nichtsdestotrotz ist ein Schmiernippel nicht unbedingt notwendig, wenn man den Propeller samt Welle leicht aus dem Stevenrohr rausbekommt beim fertigen Modell. Dann kann man auch ohne Schmiernippel nachschmieren, es erfordert nur ein wenig Gefühl für die richtige Menge. Das bekommt man aber schnell raus.

Aus diesem Grund halte ich einen Schmiernippel für ziemlich sinnvoll, aber nicht lebenswichtig und würde das Stevenrohr aus dem fertigen Rumpf auch nicht wieder rausreissen.

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Ich kann Falko nur beipflichten und ergänzen:

 

Mein Bruder hatte ständig Wasser in seiner Brake von Graupner mit Standard Welle und Stevenrohr und konnte sich nicht erklären, wo dieses her kam. Bis ich ihm empfahl, mal Fett in das Stevenrohr zu füllen. Seit dem ist Ruhe.

 

Ein Schmiernippel ist sinnvoll aber kein "Muss". Ich habe sowohl Boote mit als auch ohen und die beschriebenen Verfahren für die ohne Schmirnippel funzen auch.

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Guest lützow

Also ich bin beim Thema Wasserdichte Welle ein "Hosen******er":lol:

Bei meiner Lützow habe ich 4 Compact Profi Wellen mit Kugellager und Lippringdichtung.

Bei der Stettin ist 1 Welle von Steba Modellbau drin mit Kugellager+Dichtring+Schmiernippel.

Nur bei der Polarstern sind "billige" Stevenrohre von robbe drin,ohne Dichtring.Habe diese aber mit Fett gefüllt.Probefahrt hatte ich noch keine mit dem Rumpf.Warscheinlich aus Angst vor Wassereinbruch.

Sag ja,Hosen******er.

:lovl:

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Guest Seebär Harry
Probefahrt hatte ich noch keine mit dem Rumpf.Warscheinlich aus Angst vor Wassereinbruch.
Ersten Test ruhig in der Badewanne machen (Wenn Möglich) und dann ab zum See.

Aber auch ohne Badewanne, die Jungs die nur ´ne Dusche haben, müssen ja auch darauf verzichten.

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MoinMoin,

 

ich habe die Welle nicht rausgenomen, weil alles schon eingebaut und fertig lackiert war. Die Stelle wo der Schmiernippel hinsollte habe ich kurz angeschliffen um mit dem Bohrer nicht abzuruschten. Anschließend habe ich angefangen mit einem kleinen Bohrer ganz vorsichtig ein Loch ins Stevenrohr zu bohren. Danach habe ich einen größen Bohrer genommen (ich glaub 2,5mm oder 3mm). Mit der Spritze Fett rein fertig. Ich glaube nicht das Metallspäne mit reingelangt ist es hat zumindest keine besonderen Geräusche gegeben. Kann ich aber nicht genau sagen, da ich nur kurz den Motor laufen lassen hab.

 

schönen Gruß

Tristan

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Guest Klabautermann
naja du hast mich gefragt ...

 

Du solltest die Zitatfunktion verwenden, das erspart Missverständnisse und Nachfragen.

 

Prinzipiell verstand ich die Konsequenz der folgenden Aussage nicht

 

weil es das Fett durch diese aus dem Stevenrohr nur herausdrückt. Richtig Fett hineinpressen kann man auch nicht.

 

Es gibt durchaus eine Alternative um Fett "richtig" in das Stevenrohr einzufüllen, ganz ohne Anstrengung und Sauerei.

 

Eine Möglichkeit habe ich hier beschrieben, ebenso die nachträgliche Vermeidung der "Im-Rumpf-Sauerrei".

 

Schmiernippel müssen nicht konsequent ausgeschlossen werden, sie sind durchaus ein probates und legitimes Mittel und dies mindestens seit der Erfindung der Dampfmaschine.

 

Wenn es die Umstände erfordern, dann habe ich ein Alternative beschrieben und es funktioniert ohne Ausbau der Antriebsanlage und sogar mit komplettem Austausch alten Fettes.

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Guest Cheesey

ich habe gemeint, wenn man dann den Motor laufen lässt,

kommt wieder das Fett heraus. Übrigens wollte ich dir mit meinen Aussagen

nicht auf die Füße treten, sondern nur allen mitteilen, dass sie sich keinen Kopf machen sollen, wenn sie die Schmiernippel vergessen haben.

Mit freunndlichen Grüßen

Cheesey

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Guest Seebär Harry
wenn man dann den Motor laufen lässt, kommt wieder das Fett heraus.
Wenn das bei dir der Fall war, war das Spiel in Längstrichtung der Welle zu groß,

oder das Fett hatte nicht die Richtige Konsistens!!

Ich hab meine Wellen immer mit Heißlagerfett gefettet und nie Probleme mit austretenden Fett gehabt.

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Guest Cheesey

Es war so:

Bei dem Bau meiner Jordsand ( umgebaute robbe-Neptun) habe ich einen Schmiernippel eingebaut, auf diesen ein Stück Silikonschlauch gesteckt und versucht mit einer Spritze robbe-Wellenfett einzupressen. Als ich schließlich einmal den Motor laufen ließ, um auszuprobieren, ob alles funktioniert, sah ich wie ein wenig Fett wieder herauskam.

Seitdem bin ich zu dem Schluss gekommen, dass Schmiernippel nur überflüssige Arbeit sind und auch keine Arbeitserleichterung sind. Das ist halt meine Meinung und jederhat eine andere.

Mit freundlichen Grüßen,

Cheesey

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Moin Cheesey!

 

Du hättest den Motor (Schiffswelle) dabei langsam drehen lassen sollen. Dann zieht sich das Fett von alleine in das Stevenrohr. Man muss nur probieren welche Drehrichtung, meist funzt nur eine Drehrichtung. Wenn man die hintere Kontermutter beobachtet, sieht man, wenn Fett raus kommt, dass das Stevenrohr voll ist.

 

Geht ohne Fettpresse o. Ä.

 

Und ich brauche zum Nachfetten immer nur etwas oben nachfüllen und muß nicht die komplette Welle ausbauen.

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Guest Seebär Harry
habe ich einen Schmiernippel eingebaut, auf diesen ein Stück Silikonschlauch gesteckt und versucht mit einer Spritze robbe-Wellenfett einzupressen. Als ich schließlich einmal den Motor laufen ließ, um auszuprobieren, ob alles funktioniert, sah ich wie ein wenig Fett wieder herauskam.
Mit der Presse über Schmiernippel baust du ja auch Druck auf, kein Wunder, das da das Fett sich erstmal wieder raus drückt.

 

Ich hatte ja anfangs schon geschrieben, Welle aus dem Stevenrohr ziehen Fett rein, Welle rein,

vorher aber ein Stück Tuch im Rumpf unterlegen, das fängt das überschüssige Fett auf und alles ist Paletti!

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  • 4 months later...
Guest Odin

Hallo Kollegen,

bin neu hier und werfe meine Frage mal einfach so herein:

 

nach 22jähriger Abstinenz vom Modellbau fange ich gleich mit großem Ziel wieder an: Hafenschlepper, 1,30 m lang, 19 kg Verdrängung, 80 mm Schraube

Kein Bausatz, nur der Rumpf ist gekauft alles andere baue ich selber.

 

Mein Stevenrohr: Alu 20/16 mm

die Welle: 8 mm V2A

vorn und achtern: SKF Kugellager

die 2 Motoren Robbe 700 turbo 12 V sind mittels Zahnriemen und darin integrierter Untersetzung direkt am Stevenrohr aufgeflanscht.

Drehzahl der Welle: ca bis 2800 U/min

mit welchem Fett kann ich das Rohr sinnvoll verpressen? (es sind immerhin 60 cm³ Fett)

Bisher habe ich eingeplant, nach jedem Arbeitsdienst im wasser die Schraube, Kontermutter und hinteres Lager(schwach eingepresst) auszubauen und trocknen - ist das überhaupt notwendig?

 

Gruß, Odin

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Guest Seebär Harry

Moin Odin,

erstmal ein HERZLICH WILLKOMMEN hier an Bord!

 

mit welchem Fett kann ich das Rohr sinnvoll verpressen?
Ich hab z. Bsp. für die Thor (Odin) immer Säurefreies Fett aus dem KFZ-Bereich genommen.

Egal ob du von Aussen oder Innen das Fett einführst, Tuch (Haushaltsrolle) unter die Gegenseite

und das Fett dan mit einer Spritze einpressen bis es wieder austritt.

Felle kurz mit Fett einreiben und mit drehbewegungen einschieben.

Alles überstehende wegwischen und größere Mengen Fett mit der Spritze wieder aufsaugen.

 

auszubauen und trocknen - ist das überhaupt notwendig?
Ich hab die Welle der Thor einmal im Jahr gefettet.

Das hat immer gereicht obwohl Damals fast jedes Wochenende im Einsatz.

Trocknen brauchst du die Welle überhaupt nicht.

 

Auf meiner Page (siehe Unten) kannst du noch einiges über die Thor erfahren.

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Guest Odin

Danke für die Begrüßung,

 

ich habe im Betrieb eine Fettpresse um die Auflaufbremsen der PKW-Anhänger abzuschmieren, ist das geeignet? Dann kann ich auch so einen Nippel besorgen und in mein Rohr einbauen.

 

gruß Odin

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Guest Seebär Harry
ich habe im Betrieb eine Fettpresse um die Auflaufbremsen der PKW-Anhänger abzuschmieren, ist das geeignet
Würde gehen, jedoch könnte ich mir vorstellen, das es viel Sauerei gibt, da der Druck nicht so gut dosierbar ist.

Sollte der Schlauch mal abrutschen, ist die sauerei noch größer, da dir dann Fett auf Teile fliegen kann, die kein Fett vertragen.

Ausserdem ist das "Standartfett" aus dem KFZ-Bereich nicht unbedingt Säurefrei.

So eine Spritze (50ml) aus der Apoteke kostet nicht viel, macht sich aber bezahlt.

Und wie geschrieben, unbedingt auf Säurefreies Fett achten, im KFZ-Handel in kleinen Mengen (Tube) zu bekommen.

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Guest Odin

Danke,

 

darauf werde ich achten.

 

Woraus kann ich am besten Deck und Aufbauten bauen? PVC oder Polystyrolplatten?

Ich stelle gerade eine kleine Materialliste zusammen (heerdegen-balsholz.de)

 

Gruß Odin

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