Didi Posted May 5, 2004 Share Posted May 5, 2004 Jetzt kommen natürlich viele auf die Idee, die relativ preiswerten Chipregler, die ja auch mit Rückwärtsgang zu bekommen sind, in ihre Dickschiffe einzubauen. Deine Erklärung zu den reglern ist schon sehr ausfühtrlich und gut, darum die Frage was du mir in dem Thread http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?p=315988 empfehlen würdest. Link to comment
Guest Loeffel Posted May 10, 2004 Share Posted May 10, 2004 So die Testfahrt liegt hinter mir und war erfolgreich. Ich sag euch eine Rennsemmel pur Hier mal ein paar Bilder dazu: Der Auslaß im Betrieb. Es ist gut zu sehen, wie das Wasser in einem Bogen wieder Austritt. Allerdings macht das Schiff jeden See zu Hochsee bei Sturm. Es hat zwar eine enorme Bugwelle (siehe auch) und zieht einen Wellenberg hinter sich her, hat aber eine stabile Lage. Auch in den Kurven ist die Lage kein Problem. Link to comment
Guest Hanno Posted May 10, 2004 Share Posted May 10, 2004 Hi didispb, also ich hab jetzt nicht den ganzen Fred nochmal durchgelesen, ich schreibe einfach was ich denke... Also die Motoren, die Du verwendest, sind eher kleine Vertreter ihrer Art. Da Linienschiffe wegen des großen Maßstabes eh recht wenig Antriebsenergie brauchen, die Propeller warscheinlich auch nicht übermäßig groß sind, ist mit erfreulich gringer Stromaufnahme zu rechnen. Ich denke ich würde nur einen Fahrtregler für alle drei Motoren verwenden, denn Schiffe dieser Art sind für's zügige geradeausfahren konzipiert. Bei Rettungskreuzern mit ihrer geringen Zuladung kann ich den Wunsch verstehen, die Mittelmaschine als Booster auszulegen, um außen stromsparende Langsamfahrmotoren zu haben. In Deinem Fall würde ich eher sagen: Genug Zuladung vorhanden und wenig Energiebedarf, also alles über einen Regler. Da würde sich der 540R (der schwarze mit dem großen Kühlkörper) anbieten. Er verfügt über eine Brückenendstufe ohne Umpolrelais, ist daher langlebig. Der Preis ist als sehr gut zu bezeichnen, mit 40 angegebenen Ampere verfügt er über genügend Reserven, auch wenn mal "Zeugs" in den Propellern hängt... Sollte es an Manövrierfahigkeit mangeln, würde ich an einen Kanalschalter zwei Leistungsrelais hängen. Mit dem einen würde der Mittelmotor ausgeschaltet und mit dem zweiten (zweipoligen Relais) eine der der Außenmotoren umgepolt werden. So kann am Sender auf "Rangierbetrieb" umgeschaltet werden, ohne das Du Geld für einen 2. Regler ausgeben mußt. Wenn Du es ganz perfekt machen willst spendierst Du dem Regler dann noch einen (ggf.) geregelten Computerlüfter, der kühle Außenluft ansaugt. Viel Spaß, Hanno Link to comment
Guest Teddy Posted July 17, 2004 Share Posted July 17, 2004 Na dann werde ich diesen Thread mal wieder aufwärmen. Da das Wetter heute Morgen so gut war bin ich mal an den See gefahren und wollte noch mal ne längere Test fahrt mit meiner Burke machen. Die kleine fährt sich auch wriklich Gut, nur setzen nach etwa 15-20 Minuten die Fahrtenregeler aus. Da ich am Land gemerkt habe das diese verdammt Heiß werden wollte ich jetzt eine Wasserkühlung einbauen. Nun meine Frage! Wo bringe ich den Einfluß bei ein Verdränger am besten an? Hat da schon ein Erfahrung mit gemacht? Link to comment
Didi Posted July 17, 2004 Share Posted July 17, 2004 Alle Boote mit Wasserkülung die ich bisher gesehen habe haben ein Staurohr hinter der Schiffsschraube im Schraubenstrom. Link to comment
Frank Andrees Posted July 17, 2004 Share Posted July 17, 2004 Hallo Kai, da Du einen Verdränger hast, der nicht zu weit aus dem Wasser kommen kann, würde ich von Graupner die Nr. 1427 bzw 1427.1 einsetzen. Das Teil wird längs inder Nähe des Kiels angebracht. Vorne wird das Wasser bei Fahrt reingedrückt und gleichzeitig hinten abgesaugt. Dadurch funktioniert diese Prinzip sehr gut. Bei Rennbooten wird eher das Prinzip von Didi verwendet, weil dort meistens Gleiter benutzt werden, die bei Fahrt nur eine geringe Fläche im Wasser haben. Daher ist dort der Einlaß hinter der Schraube die sicherere Sache. Mit freundlichen Grüßen Frank Link to comment
Guest Teddy Posted July 17, 2004 Share Posted July 17, 2004 Erstmal Danke, also ein Staurohr kommt nicht in Frage! Dann doch lieber Franks Lösung :wink: . Meine erste Idee war unter den Schiff, nur hatte ich dann befürchtet das nicht genug Wasser angesaugt werden könnte. Link to comment
Guest Ein Gast Posted July 23, 2004 Share Posted July 23, 2004 Ähm frage: will mit nem Kumpel ne fregatte mit etwa 20*20*100 cm bauen, mit 2 ca.10000 Rpm Conrad Motoren un nem ca. 50 Â? Fahrtregler. (bleiakku). Muss man dass kühlen? und ginge nicht vielleicht auch ein Wassereinlass vorne und hinten ein Auslass, sodass die Schraube saugt. Ps: hätte bei motoren mit 4Ncm 6 cm Schrauben genommen, macht das sinn?? danke, mfg Link to comment
Guest Loeffel Posted July 23, 2004 Share Posted July 23, 2004 Mit den Angaben die Du machst, kann man das nicht sagen. Es kommt darauf an, was Du für einen Motor hast (500er, 400er, oder anderen). Ob der Fahrtenregler gekühlt werden muß, hängt davon ab, wieviel Ampere er verträgt und wieviel die Motoren ziehen. Die 60er Schrauben scheinen mir für das Schiff etwas arg groß. Kannst Du uns genaue Angaben machen, über: den Motor (Typ, Kenndaten) den Fahrtregler (Typ, Kenndaten) ? Dann können wir Dir bestimmt helfen. Link to comment
Guest Loeffel Posted July 25, 2004 Share Posted July 25, 2004 @Kein Gast mehr Da es im folgenden eigentlich nur noch um die Propeller ging habe ich es mal in einen Eigenen Thread verfrachetet :wink: Es geht hier weiter... Link to comment
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