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Grundaufbau des Pontons


Frank Andrees

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Hansen-Bengel

Die Freibordhöhe nur über Styrodurblöcke zu regeln halte ich für recht problematisch, wenn die Pontons mit und ohne Aufbauten zusammen austariert werden sollen.

Da diese Pontons alle sehr unterschiedliche Gewichte haben werden, wird es nicht so einfach sein, mal eben mit etwas Styrodur zu trimmen.

Das kann im Extremfall zu einer wilden Schnitz- und Tauschorgie entarten.

 

Umgehen könnt man das nur, wenn man eine bestimmte Anzahl an Freibordhöhen vorgibt, meinetwegen drei festgelegte Schwimmhöhen, die dann jeder alleine austarieren kann um bei der Kombination ohne viele Experimente schnell eine gemeinsame Höhe zu erreichen.

 

Alternativ fällt mir dazu auch eine Lösung aus dem realen Hafenbau ein, wo man in den Pontons Ballasttanks verwendet, die eine "milimetergenaue" Einstellung des Tiefgangs erlauben.

Dazu müssten die Pontons dann allerdings wieder geschlossen sein...

(Alternative: unten angebrachte Tauchzellen)

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.............. die dann jeder alleine austarieren kann um bei der Kombination ohne viele Experimente schnell eine gemeinsame Höhe zu erreichen.

Und genau das ist der Witz bei der Sache, das kann jeder schon beim Bau zuhause in der Badewanne machen. Und somit weis ich am See dann genau welche Auftriebskörper ich einsetzen muss um die vor Ort vereinbarte Freibordhöhe zu erreichen.

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Hansen-Bengel
Und genau das ist der Witz bei der Sache, das kann jeder schon beim Bau zuhause in der Badewanne machen. Und somit weis ich am See dann genau welche Auftriebskörper ich einsetzen muss um die vor Ort vereinbarte Freibordhöhe zu erreichen.

 

 

Und wieviele Zustände probierst du Zuhause?

Selbst, wenn du zentimetergenau nur zwischen z.B. 2 bis 10 cm Freibord variierst, hast du schon neun verschiedene Situationen, für die du Auftrieb erproben musst.

Deswegen mein ich halt, man sollte sich vorher schon auf mögliche, vor Ort zu wählende Freibordhöhen festlegen.

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Da Schliesse ich mich Hanse Bengel voll an.

Ich werde meins mit 2 Rohre als Ballasttank ausstatten, dann kann ich fluten bis ich die Min Höhe erreicht habe.

Darum ist mir die Min & Max Höhe ganz wichtig zu Wissen, der Rest wird durch die Tanks auf den gewünschten Level geflutet & ausgerichtet.

 

Die Anker sind für mich einfach nur da um es in Position zu halten.

 

Darum auch wieder mein Aufruf um die Grunddaten inkl, den Verbindungselementen & Strom übergabe Punkte.

 

Das ist das was WICHTIG ist, der Rest ist eine reine Geschmacks & Schönheitsfrage.

Ich will mein Schiff einfach anlegen lassen & nicht gleich eine halbe Baustelle am Anfang durch die gegen Fahren.

 

Denn wenn der Anfang past , kann man sich dann noch den Kopf für das Verschönern machen.

 

Denn beim UT kann man dann sehen wie die Teile ineinander greifen & sich dann auch weiter den Gedanken darüber machen wie man weitergeht in Sachen aufbauten usw..

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Nur so in der flexiblen Höhe reicht ein bisschen Zug auf der Kette um irgendeine Freibordhöhe einzustellen. Die "Haupt-Trimmung" erfolgt über die Einlegeteile.

Bedenke, bei einem 30*100cm-Ponton hast du für jeden cm Tiefgang 3kg Gewicht runter zu ziehen.

 

Und keiner denkt an die Ankerketten. :cry:

 

Bedenkt mal daß mit den Ankerketten die Freibordhöhe um bis zu 5cm verringert werden kann ohne daß irgendwas am Innenleben verändert werden kann.

Müssen die Ankerketten bei mehr Tiefgang/weniger Freibord halt nur stärker gespannt werden. ;)

Die Einlegeteile aus Styrodur sollen nur flexibel sein um die Spannung auf die Ketten nicht zu stark werden zu lassen.

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Frank Andrees

Ich glaube so langsam, daß ich nicht richtig erklären kann.

Daher hier noch einmal.

Die Styrodurblöcke bilden den Auftrieb in dem unten offenen Kasten. Wir ich bereits in der Einleitung geschrieben habe, kann man auch andere Auftriebkörper benutzen, z.B. PET-Flaschen.

Mit den Auftriebskörpern wird die Freibordhöhe groß eingestellt. Mit den, im Artikel von Martin Elsässer benutzten, Ankergewichten wird die Anlage etwas weiter unter Wasser gezogen. Dadurch wird die Anlage stabiler und schwimmt nicht auf den Wellen wie ein Korken.

Welche Auftriebskörper mann nimmt ist eigentlich vollkommen egal. Auch mit dem Vorschlag von Kaleu kann ich die Freibordhöhe nur ungefähr festlegen. Oder ich muß sehr lange immer wieder Wasser reinfüllen oder rausschütten.

Zur Freibordhöhe kann ich nur meine Äußerungen an anderen Stellen wiederholen. Die maximale Seitenhöhe des Ponton liegt bei 10cm. Wenn man mit einer minimalen Eintauchtiefe von 2cm arbeitet, liegt die maximale Freiboardhöhe bei 8 cm. Das Minimum ist bei 0cm. Darum ja eigentlich die Variablilität.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Frank

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