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Grundaufbau des Pontons


Frank Andrees

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Frank Andrees

In diesem Thread können wir über den Aufbau der Ponton diskutieren.

 

Mein Vorschlag für den Ponton ist folgender:

1.) Breite wird hier festgelegt.

2.) Länge wird an dieser Stelle festgelegt.

3.) Die Höhe der Pontons beträgt mindestens 10 cm.

4.) Der Ponton ist unten offen

5.) Der Auftrieb wird durch Styrodur oder anderen Auftriebskörpern hergestellt. Dadurch kann die Eintauchtiefe der Pontons evt. variiert werden. Kein Styropor verwenden, da dieser nach längerer Zeit Wasser aufnimmt.

6.) Material für den Ponton variabel.

Info von Martin Elsässer dazu:

 

- vergesst Holz!!! Egal was man macht' date=' nach zwei- drei Jahren gehen die Module aus Holz kaputt, sogar wenn sie laminiert wurden. Unsere sind jetzt aus Aluminium!

 

[/quote']

 

Für weitere Anregungen und Vorschläge ist die Diskussion jetzt eröffnet.

Aber bedenkt bitte, es gehrt hier wirklich nur um die Grunddaten des Pontons. Alles andere folgt noch.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Frank

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Frankenmatrose

Die Freibordhöhe ist sone Sache, da sie ja durch die vorgesehene Befestigungsweise variabel ist, andererseits aber gleich sein sollte.

 

Ich denke auch darüber wird sich zu gegebener Zeit Gedanken gemacht bzw einfach abgestimmt werden.

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Admiral von Schneider

Ich bin momentan am grübeln, aus was man die Module am besten baut. Aluminium ist für mich zu teuer, daher bin ich am überlegen, was für gut gehen würde. Ich denke es wird auf Kunststoffprofile rauslaufen.

 

Hat sonst noch wer ne Idee?

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Frank Andrees

Hallo Didi,

gut das Du nach der Freibordhöhe fragst. Die Freibordhöhe ist absichtlich nicht angegeben.

Durch die flexible Bauweise und die Möglichkeit durch Weglassen von Auftriebskörpern kann man bei dieser Konstruktion die Höhe sehr schnell am See absprechen und bestimmen. Die maximale Höhe liegt bei ca. 8-9 cm. Wenn ich mir die Pontons in Hamburg vorstelle, ist das ungefähr der Maßstab 1:10.

Durch die variable Freibordhöhe ist es sogar möglich, für seine Pontons Aufbauten in verschiedenen Maßstäben zu bauen und damit je nach Modell die passende Hafenanlage zu haben.

 

Ich möchte hier noch einmal darauf hinweisen, dass wir versuchen auf eine bereits 14 Jahre alte Hafenanlage aufzusetzen und diese für unsere Bedürfnisse zu verbessern. Z.B. ist die Hafenanlage in St.Peter nach dem selben Prinzip von Martin Elsässer aufgebaut. Diese ist aber, wie ich in einem Gespräch mit Oliver Bothmann erfahren habe, fest installiert. Daher sind dort ganz andere Voraussetzung als bei uns.

Daher sollte der Vorschlag von Martin nicht als Vorgabe zu sehen sein, sondern es sollte nur ein Hinweis für Euch sein, dass Holz kein guter Werkstoff für die Pontons ist.

 

Vielleicht schaffen wir es sogar unsere Module zu denen in St.Peter kompatibel zu machen, so dass jeder der mal zum Schaufahren fährt, sich dort ankoppeln kann.

 

Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Durch die flexible Bauweise und die Möglichkeit durch Weglassen von Auftriebskörpern kann man bei dieser Konstruktion die Höhe sehr schnell am See absprechen und bestimmen. Die maximale Höhe liegt bei ca. 8-9 cm. .......................

Durch die variable Freibordhöhe ist es sogar möglich, für seine Pontons Aufbauten in verschiedenen Maßstäben zu bauen und damit je nach Modell die passende Hafenanlage zu haben.

Ne gute Idee. :that:

Vielleicht schaffen wir es sogar unsere Module zu denen in St.Peter kompatibel zu machen, so dass jeder der mal zum Schaufahren fährt, sich dort ankoppeln kann.

Wäre ich auch dafür. :that:
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Frankenmatrose

Hieß Amen nicht "genau/stimmt" oder sowas?

 

[Projektleitermodus]

Das Wird dann aber weng arg OT und das wo wir uns sogar wunderbar einig sind...

[/Projektleitermodus]

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Das mit dem Holz als Baumaterial, ich sehe das nicht so kritisch.

Für eine fest installierte Hafenanlage mag das ja gelten, aber für Module die nur zu Treffen mitgebracht und gewässert werden dürfte eine vernünftig versiegelte Konstruktion aus Holz auch ausreichend und machbar sein.

Die meisten unsrer Modelle sind ja auch aus Holz. ;)

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Guest Ichtio

Hallo Zusammen,

 

beim Bau meiner Hafenanlage habe ich Styropor und Holz verwendet. Styropor als Schwimmkörper. Damit es sich nicht vollsaugt, habe ich es gestrichen. Die Anlage existiert seit 2 Jahren und wurd nur zum Fahren auf Wasser gebracht. Ist also max 2 Tage am Stück im Wasser. Bisher konnte ich keine Schäden durch vollsaugen feststellen.

Grund gegen Styrodur war der Preis. Im Baumarkt meines Vertrauens kostet Styrodur das 4-6 fache. Und es musste erst mal billig sein.

 

Sperrholz als Auflage oben drauf, um auch mal was festmachen zu können. Das ganze mit Porenfüller und Lack gestrichen macht eigentlich keine Probleme.

 

Wir haben für die Pontons 100x25cm genommen. Nur Spezielle Pontons sind 100x50. Grund: Im Baumarkt bekommt man alles in 100x50 => nur geringer Abfall.

 

Styrodur und Alu sind mal echt edel, aber richtig teuer. Aber wenn jeder nur einen oder 2 Pontons macht gehts ja 8)

 

Viele Grüße

Stefan

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Guest plueschmonster

Ich denke dass ihr es euch bei der Festlegung der Maße etwas zu kompliziert macht. Anstatt über die mögliche optimale Breite von Anlegestegen etc. und der daraus notwendigen Länge eines Modules zu diskutieren. wäre es viel einfacher diese Entscheidung dem Bauer zu Überlassen Mein Vorschlag wäre.

 

Ein Modul besteht aus ein oder mehrern Segmenten.

Jedes Segment hat die Länge x und die Breite x.

Die Segmente können beliebig zusammengesetzt werden, 1x1 , 2x1 , 3x1 , etc.aber auch Ecken oder T-Stücke sind möglich.

Jedes Modul hat eine oder mehrere Anschlussseiten.

Die Anschlussseiten entsprechen einer Segment Kate.

 

Dann müßen nur die Anschlusseiten spezifiziert werden.

 

Ich würde vorschlagen Schienen Mittellinie y cm vom Anschlussseitenrand entfernt, das gleiche gilt für Straßen (auf welcher Seite würde ich nicht vorgeben)

 

Auf Grund von Zubehör sollte als Referenzmaßstab ein Eisenbahnmassstab gewählt werden.

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Frank Andrees

Hallo Plueschmonster,

ich bin nicht der Meinung, dass wir uns beim Festlegen der Maße zuviel Mühe machen.

Wenn wir die Breite und Länge frei lassen, haben wir evt. das Problem, dass die Kaikante nicht glatt ist, sondern immer wieder springt. Da wir aber möglichst eine glatte Anlegekante für die Schiffe haben wollen, versuchen wir die Breite zu normieren. Es besteht aber die Möglichkeit nach einer Seite das Modul zu verbreitern. Diese Pontons kann man dann aber nur zur Landseite verwenden, da man dort nur schlecht auf der gesamten Länge anlegen kann.

 

Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe, ist die Gestaltung der Pontons aus meiner Sicht vollkommen freigestellt. Ich selber besitze Modelle vom Maßstab 1:6 bis 1:50.

Wenn Ihr über die Gestaltung der Pontons und den verwendeten Maßstäben diskutieren wollt, macht bitte einen neuen Thread auf.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Frank

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wäre es viel einfacher diese Entscheidung dem Bauer zu Überlassen
Dann haben wir Module die nicht zusammenpassen. :fies:
aber auch Ecken oder T-Stücke sind möglich.
Die kommen noch. ;)

 

 

 

Ich würde vorschlagen Schienen Mittellinie y cm vom Anschlussseitenrand entfernt, das gleiche gilt für Straßen (auf welcher Seite würde ich nicht vorgeben)
Auch das kommt noch in der Ausgestalltung der Grundpontons.

 

Auf Grund von Zubehör sollte als Referenzmaßstab ein Eisenbahnmassstab gewählt werden.
Und auch darüber werden wir noch diskutieren. ;)

 

Du siehst, Plüschmonster, ab dem 19.09. , wenn die Grundpontons feststehen gehts erst richtig rund...........:mrgreen:

 

Ansonsten schliesse ich mich Frank an...............:engel:

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Guest plueschmonster

Mist jetzt habe ich vergessen zu sagen, dass das Maß x verbindlich sein sollte. (Mit Auslegerbreite waren vom Modulabgehende Stege gemeint).

 

Gleise bzw. Strassen natürlich optional

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Frankenmatrose
Mist jetzt habe ich vergessen zu sagen, dass das Maß x verbindlich sein sollte. (Mit Auslegerbreite waren vom Modulabgehende Stege gemeint).
Sinn?

Genau die Maße Legen wir ja grad fest. Quadratische Module sind von der Mehrheit denke ich nicht gewünscht.

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  • 3 weeks later...

Hallo in die Hafen-Runde,

 

mir ist noch nicht ganz klar, was mit den herausnehmbaren Schwimmkörpern bezweckt werden soll, und ich sehe da auch im Artikel einen kleinen Widerspruch.

 

Im Regelwerk steht, jeder Ponton soll selbständig auf 80mm Kai-Höhe schwimmen, am Ende des Berichts wird aber gezeigt, dass die Pontons mit schweren Ankergewichten auf die Soll-Höhe eingstellt werden und somit deutlich mehr Aufrieb haben müssten.

 

Zumindest in der Theorie gefällt mir diese Idee eigentlich sehr gut, weil damit die gesamte Anlage mit Vorspannung am Seegrund verankert ist und dann sicher nicht so wellenempfindlich reagiert. Der Bericht bestätigt das auch.

 

Aber wenn wir das so bauen, brauchen wir doch die Auftriebskörper nicht. Oder mache ich da einen Denkfehler? :keineIdee:

 

Grüße

 

Torsten

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Der Sinn besteht darin daß der Ponton durch die Auftriebskörper erst mal auf eine Höhe 80+X gebracht wird um ihn dann mit den Ankerketten auf 80mm zu ziehen.

Und dies auch im Falle eines niedrigeren Freibords von 40 oder 60mm machen zu können.

Sind Pontons dazwischen die diese Ankerketten nicht haben (die ich aber für sehr sinnvoll in jedem Ponton finden würde) müssten diese eben mit den Auftriebskörpern auf die Freibordhöhe getrimmt werden.

Der Freibord soll nicht fix auf 80mm bestimmt werden, dies soll nur ein "Meistgebrauchter Vorschlag" sein.

Es wird immer mal Situationen geben wo evtl eine niedrigere Freibordhöhe angebrachter ist ( Wenn zB nur Schiffe in 1:100 anwesend sind), und deswegen sollen die Pontons da flexibel sein.

Ausserdem sind die Auftriebskörper nötig, da die Pontons unten offen sind und ohne diese gar nicht schwimmen.

 

Und um der Frage nach den geschlossenen Pontons gleich vorzubeugen, soein rechteckiger, geschlossener Kasten ist äusserst unflexibel. :nein:

 

Die Verdrängung ist schlecht zu berechnen (Volumen+Materialgewicht....), bei zusätzlichen Aufbauten ändert sich die Verdrängung;), bei Temparaturschwankungen ändert sich der Innendruck (schon mal einen bei 25° verschlossenen Kanister in 10° kaltes Wasser geschmissen? Der zieht sich ganz schön zusammen....;)), bei Undichtigkeiten können sie absaufen:shock:, evtl. Technikeinbauten sind kaum zu realisieren, bei Defekten innerhalb des Pontons (Verriegelung) ist nix zugänglich:grummel:, die Freibordhöhe ist nicht flexibel:cry:...........

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...

Sind Pontons dazwischen die diese Ankerketten nicht haben (die ich aber für sehr sinnvoll in jedem Ponton finden würde) müssten diese eben mit den Auftriebskörpern auf die Freibordhöhe getrimmt werden.

...

 

Aha... das gilt also nur für Pontons ohne Ankergewichte?

 

Iich stelle mir jetzt mal einen umgedrehten Schuhkarton mit ein paar Styroporblöcken drin vor.

 

Wo lasse ich denn da die ganze Technik?

 

Unsere Modell-Rümpfe sind auch geschlossene "Kisten", sie sind NICHT unflexibel, gehen NICHT unter, sind auch bei Spritzwasser NICHT undicht und machen auch NICHT die Grätsche, wenn man sie ins kalte Wasser setzt.

 

Warum sollte das bei einem dummen, rechteckigen Kasten nicht auch zu erreichen sein?

 

Aber egal, jedenfalls bräuchte ich mal ein paar Vorschläge, wie das aussehen soll. Bilder oder Skizzen von Franks Prototypen wären sicher hilfreich.

 

Grüße

 

Torsten

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Wo lasse ich denn da die ganze Technik?

 

Unsere Modell-Rümpfe sind auch geschlossene "Kisten", sie sind NICHT unflexibel, gehen NICHT unter, sind auch bei Spritzwasser NICHT undicht und machen auch NICHT die Grätsche, wenn man sie ins kalte Wasser setzt.

Denk mal um........................:mrgreen:

 

Die Schiffe sind keine geschlossenen Kästen, die sind oben offen.

Die Pontons sind auf den Kopf gestellte Schiffe. ;)

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Hallo Torsten,

die Veränderung des Freibords gilt für alle Pontons.

Wir weichen hier mit dem Aufbau der Pontons vom Vorschlag von Martin Elsässer ab. Er hatte komplett geschlossenen Pontons. Da wir flexibler sein wollen, bauen wir sie unten offen und erzeugen den Auftrieb durch die Styrodurblöcke.

Natürlich kann man es mit geschlossenen Kästen auch hinkriegen. Dann muß man dort halt mehr Gewicht rein packen.

 

Die Technik kannst Du entweder in die Aufbauten bringen oder Du baust von unten eine Box in den Kasten, in der Du die notwendige Technik einbaust.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Frank

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  • 3 weeks later...
Wir weichen hier mit dem Aufbau der Pontons vom Vorschlag von Martin Elsässer ab. Er hatte komplett geschlossenen Pontons. Da wir flexibler sein wollen, bauen wir sie unten offen und erzeugen den Auftrieb durch die Styrodurblöcke.
Das finde ich die wichtigste Vebesserung gegenüber der Modellwerft (Martin Elsässer). :that:

 

Somit sind wir in der Freibordhöhe immer flexibel und kommen auch immer an evtl Einbauten in den Pontons ran. :that:

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Was ist mit den Ankergewichten? Entfallen die dann komplett?

 

Ich erkenne immer noch nicht, wo der Vorteil der Styrodurblöcke liegen soll. Mit den Ankergewichten ließe sich auch jede beliebige Kaihöhe einstellen...

 

Grüße

 

Torsten

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Was ist mit den Ankergewichten? Entfallen die dann komplett?
Natürlich nicht.

Nur so in der flexiblen Höhe reicht ein bisschen Zug auf der Kette um irgendeine Freibordhöhe einzustellen. Die "Haupt-Trimmung" erfolgt über die Einlegeteile.

Bedenke, bei einem 30*100cm-Ponton hast du für jeden cm Tiefgang 3kg Gewicht runter zu ziehen.

 

Und wie gesagt, der freie Zugang zu irgenwelchen Einbauten (Verbinder, Strom,....)

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