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Schiffsmodell.net

Welche Bücher sollte man haben


Guest Captain Aubry

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Guest Captain Aubry

Hallo Leute,

 

wenn man ein Hobby neu anfängt sollte man sich Grundwissen aneignen. Bringt ja nix viel Geld auszugeben und man werkelt dann herum und es kommt nix sauberes dabei heraus. Dafür gibt es in der Regel Fachliteratur. Ich habe hier mal eine Liste von Büchern die ich im Net gefunden habe. Welche davon sollte man haben, zumindest mal gelesen haben.

 

Titel Autor ISBN

 

Historische Schiffe aus Baukästen. Peter Holz. 3788321415

 

Das etwas andere Schiffsmodell. Werner Zimmermann. 9783788306823

 

Basiswissen Schiffsmodellbau. Scott Robertson. 3881807330

 

Historische Schiffsmodelle selbst gebaut. Klaus Krick. 9783788331368

 

Historische Segler ferngesteuert. Martin Becker. 9783881807272

 

Historischer Schiffsmodellbau. Philip Reed. 9783881807241

 

Schiffsmodellbau für Einsteiger. Andrea Kalvari .9783881807234

 

Der Schiffsmodellbau nach historischen Vorbildern. Vincenco Lusci.

 

Historische Schiffe als Modell. Vincenco Lusci. 3788301503

 

Enzyklopädie des Historischen Modellbaus I. Wolfram zu Mondfeld .3788306912

 

Enzyklopädie des Historischen Modellbaus II. Wolfram zu Mondfeld. 3788306947

 

Wahrscheinlich gibt es noch mehr Bücher die sich damit beschäftigen, bin für jeden Tip zu haben. Gibt es irgendwelche Standardwerke die eigentlich jeder haben sollte?

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Frankenmatrose

Von den Klassikern fehlt die Rumpfbaubibel:

 

Rumpfbaupraxis Kiel-oben-Bausweise für Schiffsmodellrümpfe

 

von Jürgen Eichardt.

 

Für die ISBN-Fans: 3-88180-128-6

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Hallo,

 

erstmal freut es mich, das sich noch jemand die Nerven beim Wantenknüpfen ruinieren möchte.

 

Hast du schon ein bestimmtes Modell im Auge? Danach kann sich auch die Auswahl der Literatur richten. So sind z.B. französische Linienschiffe meist anders getakelt als englische der gleichen Zeit usw.

 

Das Buch von P. Holz und V.Lusci hab ich auch. Kann ich beide empfehlen. Die Enzyklopadie wird nach erscheinen (ich glaube es werden 8 Bände) sicher ein super Werk werden. Allein durch den Umfang wird da sicher vieles genauer erläutert werden als in den anderen Büchern.

 

Es stellt sich natürlich immer auch die Frage, wieviel davon kann ich in welchem Maßstab auch umsetzen. Ein Paradebeispiel ist da die Takelung der Geschütze. In 1/30 -1/50 ist da sicher noch so einiges machbar. In 1/100 wird so langsam eng. Ich schaffe es dann nicht mehr (andere Modellbauer bekommen das aber noch hin, kann ich nur bewundern).

 

Es kommt natürlich auch auf dein Vorwissen, insbesonders bei der Holzbearbeitung an. Mit den Leisten die ich beim Bau meines ersten Modells vernichtet habe, bauen andere ganze Flotten. Habe aber auch erstmal wild drauflos gebastelt und mich erst im Nachhinein informiert. Das war ein Fehler.

 

Alles Gute, Peter

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Guest Captain Aubry

Linus,

 

danke dir. Ich werde es mit auf meine Liste setzen.

 

 

 

Peter,

 

mich interessieren in erster Linie die Schiffe der Brandenburger Flotte, deutsche Konvoischiffe sowie englische Kriegsschiffe. Vorkenntnisse sind, wenn auch nicht viele da. Zuletzt habe ich mich an einem holländischen Fischerboot versucht. Ist fertig, ehrlich gesagt gefällt sie mir aber nicht. Ist aber nicht so wild, sie war für mich eher so ein Übungsmodell um wieder rein zu kommen. 16 Jahre davor war es die Bounty die leider bei meinem letzten Umzug auf einem Kliff gestrandet ist. Ich genau weiß das ich Fehler gemacht habe und die möchte ich nicht gerne noch mal machen. Jetzt will ich mich erst mal mit ein bißchen Literatur vertraut machen.

 

Ich möchte mit der Golden Hind anfangen. Sie ist ja ein typisches Schiff des 16. Jhrts. Und wenn ich sie so hinkriege wie ich möchte, wird es sie wohl noch mal in einem anderen Maßstab geben, dann aber schwimm- und RC fähig.

 

Und da kommt auch schon die nächste Frage. Drake's Onkel Admiral John Hawkins hatte bei der Schlacht im Ärmelkanal die Victory I unter seinem Kommando. Weiß jemand was das für ein Schiffstyp war? Auch eine Galeone? Habe keine anderen Infos gefunden. :menno: Oder an wen man sich wenden könnte um etwas zu erfahren.

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Guest stephan pingel

Das sagt Wikipedia dazu :

 

Die erste Victory war eine Galeone, die 1559 als Handelsschiff entstand und den Namen Great Christopher hatte. Sie wurde 1562 für die Royal Navy erworben, kam u.a. 1588 als Flaggschiff von Konteradmiral Sir John Hawkins gegen die Spanische Armada zum Einsatz und wurde 1608 abgewrackt.
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Hallo,

 

Ich gehe mal davon aus, dass das Schiff eine Galeone war. Als Flagschiff wird es wohl keine der kleineren Einheiten gewesen sein. Auf englischer Seite wurden, so glaube ich zumindest, keine Galeassen eingesetzt.

 

Da haben wir ja eine ähnliche Modellbaukarriere. Nur mein Erstlingswerk existiert immer noch. Trotz der vielen, vielen Fehler die mir heute bewusst sind, lasse ich das Schiff so wie es ist. So schlecht ist es ja auch nicht geworden, nur heute weiss ich eben was so alles falsch ist. Da ich mich nie so recht entscheiden kann an welchem Schiff ich weiterbaue, gehts gerade bei den historischen recht langsam vorran. z.Z. habe ich die Adler von Lübeck, die Berlin und die Sovereign in der Mache.

 

Man wird sich hier ja sicher noch des öfteren über den Weg laufen.

 

Alles Gute, Peter

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Guest Captain Aubry

Hallo Stephan,

 

wieso hast Du das gefunden und ich nicht? :dontknow: :yessir:

 

 

 

Peter,

 

mein Erstlingswerk war vor 35 Jahren eine spanische Galeone auf die ich echt stolz war. Bis Mama's Staubtuch kam. 5 mal die halbe Takelage repariert, dann hatte ich den Kakao auf. Danach habe ich es dann erst mal aufgegeben. Die "Botter" werde ich auch nicht wegwerfen (so schlecht ist sie nicht) sondern die bekommt die Schwester meiner Freundin zum Geburtstag. Die wird sich echt freuen und da ist sie auch gut aufgehoben. Es ist einfach nur nicht mein Schiff, denke Du weißt was ich meine. Ihr werdet sie aber auf meinem Avatar finden so bald der freigeschaltet ist. Übrigens damit es vielleicht einfacher wird. Modell selbst gebaut, Foto selbst geschossen und selbst bearbeitet. Habe nur vergessen mein Copyright rein zu machen.

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Hallo,

 

na klar, einfach HMS Victory eingeben, schon funkts.

 

Seltsam, mein erstes Holzmodell war auch eine spanische Galleone, die San Francisco, von Artesania.

 

Alles Gute, Peter

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Ich schwenke mal zu den Büchern zurück. Die Auswahl der Literatur richtet sich natürlich auch nach der Art der Schiffe die man baut oder bauen will. Was nützen mir Bücher über Großsegler wenn ich mich nur mit den kleinen Seglern beschäftige. So habe ich in den letzten Jahren allerei Literatur über Küstensegler zusammengetragen und bin immer noch dabei. Wobei es arg schwierig ist, noch an die alte Literatur ran zukommen.

 

Gruß Schlickrutscher

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Guest Captain Aubry

Schlickrutscher

 

Die Auswahl der Literatur richtet sich natürlich auch nach der Art der Schiffe die man baut oder bauen will. Was nützen mir Bücher über Großsegler wenn ich mich nur mit den kleinen Seglern beschäftige.

 

jep, grünau.

 

Dann liege ich mit meiner Bücherauswahl ja wohl richtig. Bis jetzt ist jedenfalls noch nichts gegenteiliges geschrieben worden. Die Frage ist jetzt nur, womit fange ich an und welche davon sind inhaltlich so ähnlich das man sich das eine oder andere ersparen könnte?

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Mein erstes Buch zu dem Thema war "Historischer Schiffsmodellbau" W.v.Mondfeld. Reicht als Grundlage aus, meiner Meinung nach. Wenn man sich dann mit einem speziellen Schiffstyp beschäftigen will, muß man eh auf Spezialliterarur ausweichen und das wird dann teuer. Dann sind wieder die Sparbücher gefragt.

 

Gruß Schlickrutscher

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Hallo,

 

mit dem Buch von Mondfeld oder Lusci bist du erst einmal auf der sicheren Seite. Als Einstieg langen die absolut. Du brauchst ja auch keine Literatur mehr über die absoluten Grundlagen.

 

Falls du beabsichtigst dann einmal ein Modell nach Plan, auch noch in grösserem Maßstab zu bauen, ist Literatur speziell für dieses Schiff oder zumindest über diesen Typ anzuschaffen. Und da wird es dann richtig teuer und du wirst wahrscheinlich auch auf fremdsprachige Bücher ausweichen müssen.

 

Tip am Rande: Falls dir bei E-Bay was auch nur halbwegs passendes über den Weg läuft, mitbieten. Frag bitte vorher aber bei mir nach, nicht das wir uns gegenseitig hochschaukeln. Da hab ich auch die Pläne für meine Galeasse ersteigert. Die hatten damals schon einen Neupreis (Preisschild war noch aufgeklebt) von 298 DM. Ich möchte nicht wissen, was man heute dafür hinlegen muss. E-Bay England und USA sind echte Fundgruben für englische Schiffsliteratur. In unserer Bücherei konnte ich auch mal etwas interessantes für ganz kleines erwerben. Das sind aber absolute Glücksfälle.

 

Bezugsadressen gibts viele, diverse Marine Arsenale, Museen usw. Alles aber teuer.

 

Noch etwas: Teileweise sind die den Baukästen beiliegenden Pläne lückenhaft oder schlicht und ergreifend falsch. Da wird einiges gleich mal ganz weggelassen oder die Takelage ist so anzubringen, das diese von den eigenen Geschützen weggeputzt werden würde. Die sind also mit Vorsicht zu betrachten.

 

Alles Gute, Peter

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Guest Captain Aubry
Bei unserem "Hobby" sollte man als erstes an Büchern haben:

 

Sparbücher mit viel Guthaben :that:

 

Ahoi sagt Gero :yessir:

 

Das ist mir auch schon aufgefallen. :lol:

 

Peter

 

Tip am Rande: Falls dir bei E-Bay was auch nur halbwegs passendes über den Weg läuft, mitbieten. Frag bitte vorher aber bei mir nach, nicht das wir uns gegenseitig hochschaukeln

 

ist notiert, da kann ich ja gleich fragen ob Du/Ihr irgendwas hast was auf englische Galeonen der fraglichen Zeit bezug hast, bzw. was empfehlen könntest.

 

fremdsprachige Bücher

 

keine sehr gute Idee, mein Englisch ist doch ziemlich eingerostet. Na ja mein Wörterbuch existiert ja noch.

 

Noch etwas: Teileweise sind die den Baukästen beiliegenden Pläne lückenhaft oder schlicht und ergreifend falsch. Da wird einiges gleich mal ganz weggelassen oder die Takelage ist so anzubringen, das diese von den eigenen Geschützen weggeputzt werden würde. Die sind also mit Vorsicht zu betrachten.

 

Danke für den Hinweis, ich werde es beherzigen. Mit allem was mir dann spanisch vorkommt werde ich euch dann nerven :lol::lol:

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Hallo,

 

nein ich habe nichts spezielles über die Galleonen. Eines aber vorneweg: Nahe zu alles über Schiffe dieser Zeit beruht auf lückenhafter Recherge, sprich ist in weiten Teilen Spekulation. Das liegt einfach daran, das es keine Schiffe aus dieser Zeit mehr gibt. Selbst über ein so bekanntes Schiff wie die Golden Hind ist recht wenig gesichert.

 

Ein genauer Nachbau ist daher unmöglich.

 

Einige Beispiele: Die San Felipe, tolles Modell, richtig schön. Nur hat es das Schiff so nie gegeben. Das Modell beruht auf alten Plänen. Neuere Forschungen haben aber ergeben, das der erste spanische Dreidecker erst rund 20 Jahre nach dem Untergang der San Felipe vom Stapel gelaufen ist. Einzig möglicher Schluss: Es war nur ein Zweidecker. Egal, gefällt mir trotzdem. Ich könnte jetzt natürlich die spanischen Wappen übermalen und durch Lilien ersetzen, andere Fahnen an den Mast hängen und dann als Franzose verkaufen. Die hatten da schon die ersten Dreidecker.

 

Die Victory, eine bessere Dokumentationen als das Schiff selbst kann man sich doch nicht wünschen. Und doch! Über die Kupferbeplankung gibts die unterschiedlichsten Meinungen. Nicht wie die ausgesehen haben mag, sondern ob die Victory zur Trafalgerschlacht eine hatte oder nicht. Mein Modell wird Kupfer tragen, einfach weil es gut aussieht, obs wirklich richtig ist???

 

Die Farbe der Geschütze, über dieses Thema habe ich einen interessanten Briefwechsel jetzt schon über mehrere Monate. Eins ist klar, so goldig, wie die den Bausätzen beiliegen waren die sicher nicht. Allein dieses Thema könnte Bücher füllen. Je nach Zeit und Schiff gibts da alles, angefangen von Holzkanonen (ja richtig, Holz), Bronzeguss, Eisenguss, alle möglichen Mischformen, bis hin zu angemalten Geschützen. Teilweise auch noch eine bunte Mischung verschiedenster Geschütze auf einem Schiff. Das änderte sich erst nachdem die Engländer ihre Kanonen normten und diese so eine deutlich höhere Feuerkraft hatten als die Kriegsschiffe anderer Nationen. Die haben dann natürlich schnell nachgerüstet. Das war übrigens genau die Zeit der Golden Hind und Victory 1.

 

Ich könnte jetzt noch stundenlang so weiter schreiben, wirklich schlauer werden wir deshalb aber nicht.

 

Alles Gute, Peter

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Guest Klabautermann
Buch von Mondfeld

 

Monfelds "Historische Schiffsmodelle" ist umstritten, auch einige andere wie z.B. Curtis "Enzyklopädie des Schiffsmodellbau". Hochtrabende Namen, die auf noch nicht einmal 500 Seiten immer die komplette Palette des historischen Modellbaus über mehrere Jahrhunderte abhandeln und teilweise nur ansatzweise anreißen. Es kann sehr schnell zu Verwechslungen kommen, so das man französische mit englischen oder holländischen Elementen verschiedener Schiffbauepochen vermischt. Manchmal blickt man überhaupt nicht mehr durch, manchmal fehlen entscheidenden Informationen.

 

Diese oftmals als Standardwerke angepriesenen Bücher, kann man zwar gut und gern eben mal mitnehmen, sind aber mit etwas Vorsicht zu genießen. Sie sind recht informativ und geben einen kleinen Einblick, sind aber auch keine Bibeln.

 

Monfeld hat einige gravierende Ungereimtheiten in der Beschreibung von Arbeitstechniken. So wie beschrieben kann z.B. seine Seilreepmaschine nicht funktionieren.

 

Wenn man mal den Curtis wahllos aufgeschlägt, dann werden z.B. elementare Dingen der Takelage von 1500 bis 1700 auf einer knappen halben Seite beschrieben. Das ist wie, wenn zwischen der Erfindung der Dampfmaschine und der Landung auf dem Mond nichts weiter gewesen ist.

 

Das zeigt sich sehr deutlich wenn man Marquardts Werk "Bemastung und Takelage von Schiffen des 18. Jahrhunderts" betrachtet, allein dieses Buch hat ca. 500 Seiten und ist kaum mehr zu bekommen und wenn für Schweine Preise. Das Buch ist beim Hinstorff Verlag Rostock erschienen. Es gehört zu der sog. "Blauen Reihe".

 

Diese Bücher behandeln immer genau ein Thema, haben teilweise sehr gute Planbeilagen und sind, soweit möglich, historisch kompetent.

 

Hier kann ich das Antiquariat Collectio Navalis empfehlen, was oft Bücher der "blauen Reihe" im guten Zustand anbietet.

 

Geposted nach 8 Minuten 45 Sekunden:

 

Noch vergessen:

 

Nicht unbedingt die Einsteigerliteratur, aber eben Standardwerke schlechthin sind die Nachdrucke der Originalwerke aus der damaligen Zeit :

 

  • Paris: Segelkriegsschiffe des 17. Jahrhunderts, Hinstorff-Verlag
     
  • Paris: Linienschiffe des 18. Jahrhunderts, Hinstorff-Verlag
     
  • Chapmann: Architectura Navalis Mercatoria
     
  • Korth: Schiffbaukunst, Nachdruck der Ausgabe von 1826, Hinstorff-Verlag

 

Geposted nach 12 Minuten 39 Sekunden:

 

irgendwas hast was auf englische Galeonen der fraglichen Zeit bezug hast, bzw. was empfehlen könntest.

 

"Modellbau des 16./17.Jahrhunderts" und "Risse von Schiffe des 16./17. Jahrhunderts"

 

Letzteres hat folgende Pläne:

 

  • Fregatte Roter Löwe von 1597
     
  • Kriegsschiff Revenge von 1577
     
  • Golden Hind von 1575
     
  • Große Jacht von 1678
     
  • Fregatte Berlin von 1674

 

Ebenso passend "Das Peller-Modell von 1603" von Werner Jaeger mit hervorragende Rissen.

 

Alle Bücher aus der angesprochenen Blauen Reihe und oftmals im genannten Antiquariat zu bekommen.

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Da hat Andreas völlig Recht. Die mir bekannten Bücher der blauen Reihe sind gut. Leider heute oft nicht mehr für Geld und gute Worte zu bekommen. Die zählen zu den Schätzen bei e-Bay. Das eine beim genannten Antiquariat ist gerade eben verkauft worden. Sorry.

 

Mit dem Buch "Risse von Schiffen des 16./17. Jahrhunderts" könnte ich dir sogar aushelfen. Umfassend ist das Thema dort aber auch nicht abgehandelt. Da hat man aber zumindest erst mal was in der Hand und kann sich später um Details kümmern. Die Pläne sind in 1/100, ist zwar ein wenig klein, lassen sich so aber ohne viel Rechnerei hochkopieren.

 

@Andreas: Gibts eigentlich eine Liste mit allen Titeln dieser Reihe?

 

Alles Gute, Peter

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Guest Klabautermann
Gibts eigentlich eine Liste mit allen Titeln dieser Reihe?

 

Weiß ich nicht. Mittlerweile gibt es auch Nachauflagen von Delius Klasen Verlag. Habe einige wieder neu nachgekauft, weil sie mittlerweile echt zerlesen waren und ich damals noch nicht richtig die Pläne zu schätzen gewußt habe.

 

Vielleicht bekommen wir ja einige zusammen. Nicht alle in dem typischen blauen Einband, aber sie gehören prinzipiell zur Serie, weil gleiches Format und gleiche Art und Weise der Aufmachung. Ich habe 25:

 

  • Hackney: HMS Victory
     
  • Mondfeld: Die Galeere vom Mittelalter bis zur Neuzeit
     
  • Wiebeck: Indische Boote und Schiffe
     
  • Wieg/Freyer: Chinesische Fluß-Dschunken
     
  • Fircks: Ewer, Zeesenboot und andere ältere Fischereifahrzeuge
     
  • Däbritz/Quinger: Von der Fregatte zum Vollschiff
     
  • Hölzel: Klipperschiffe des 19. Jahrhunderts
     
  • Winter: Das Hanseschiff im ausgehenden 15. Jahrhundert
     
  • Däbritz/Quinger: Die Brigg
     
  • Schmidt: Polarschiffe
     
  • Aufheimer: Schiffsbewaffnung von den Anfängen bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts
     
  • Jaeger: Das Peller-Modell von 1603
     
  • Hoeckel/Jorberg/Loef/Szymanski/Winter: Risse von Schiffen des 16./17. Jahrunderts
     
  • Hoeckel: Modellbau von Schiffen des 16./17. Jahrhunderts
     
  • Greven: Gedeckte Korvette Elisabeth
     
  • Rabbel: Rostocks eiserne Segler
     
  • Rabbel: Rostocker Windjammer
     
  • Fircks: Normannenschiffe
     
  • Däbritz/Quinger: Von der Fregatte zum Vollschiff
     
  • Marquardt: Bemastung und Takelung von Schiffen des 18. Jahrhunderts
     
  • Hölzel: Klipperschiffe des 19. Jahrhunderts
     
  • Winter: Der holländischen Zweidecker von 1660/1670
     
  • Schmidt: Schiffe unterm Roten Adler
     
  • Marquardt: Schoner in Nord und Süd
     
  • Steusloff: Votivschiffe

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Da hätte ich jetzt nur noch Die Kolumbusschiffe beizusteuern. Der kümmerliche Rest ist schon auf deiner Liste. Ich werd auf jeden Fall die Augen offen halten.

 

Den Hinstorff-Verlag gibts wohl nicht mehr, oder?

 

Alles Gute, Peter

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Guest Captain Aubry

Mensch, ich hatte ja keine Ahnung das es so viel Bücher über ein relativ kleines Fachgebiet gibt. Ich habe jetzt mal alles in eine Liste gepackt und ausgedruckt. Damit gehe ich morgen in meine Bücherei. Mal sehen was die dahaben und was sie mir besorgen können. (Kommt mir vor wie in meinem anderen Hobby Heraldik. Bücher gibts genug, nur kommt man selten dran und dann auch teuer.) Und dann werd ich mir mal so ein oder zwei zulegen und mich darin vertiefen. Eines nach dem anderen. Peter, für dein Angebot sage ich schon mal im voraus Danke. Ich werde mich dann per PN bei dir melden. Muß mir jetzt nur erst mal einen vernünftigen Überblick verschaffen.

 

Jedenfalls danke ich Euch erst mal für die zahlreichen Beiträgen damit aus einem Ahnunglosen jemand mit etwas Ahnung wird. :lol::lol::lol:

 

Hier wird einem geholfen :yessir:

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Guest Klabautermann
über ein relativ kleines Fachgebiet

 

 

 

Aber immer hin das historisch älteste Fachgebiet, wenn man bedenkt, dass man die Urformen von Flößen und Einbäumen auf um 9.000 v.u.Z. datiert, zu einer Zeit als Bayern unter der geschlossenen Eisdecke der Würmeiszeit lag, und immer noch älter als manch' anrüchiges Gewerbe. :wink:

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Guest Captain Aubry

Andreas,

 

ich hatte das eigentlich nur auf das Thema: Englische Schiffe des 17. Jhrt's gemünzt. :lol:

 

aber du hast natürlich nicht unrecht. :that:

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  • 2 weeks later...
San Felipe

Hallo,

da ist mir beim Stöbern im Bücherregal doch noch was in die Hände gefallen. Längst vergessen, da das Schiff schon ewig fertig ist. Ein Buch über die Mayflower inc. Pläne, Takelung usw.

Das würde doch in deine Richtung gehen.

Alles Gute, Peter

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Guest
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