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Selberlöten von Akkupack


Frank The Tank

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Frank The Tank

Moin Forum, ich möchte mir ein Akkupack selber erstellen, da das der Hersteller nicht anbietet. Leider habe ich damit überhaupt keine Erfahrungen. Es sollen am Ende 5 Mignon-Akkus zusammen finden.

 

Ist dies mit diesem Zellentyp möglich und kann ich die normalen Zellenverbinder nehmen oder sind diese zu lang?

 

Was muss ich beim Löten beachten?

 

Viele offene Fragen für mich. Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.

 

Frank The Tank :mrgreen:

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Guest Jens Thode

Hallo,

 

sind das einfache Mignon Zellen?

 

Wenn ja, solltest Du da nicht mit dem Lötkolben dran gehen.

 

Durch die Wärme gehen die Zellen schon mal kaputt.

 

Besorge Dir besser Einzelzellen mit Lötfahne.

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Frank The Tank

Ja das sind einfache Zellen . Ich dachte, ich spar ein bisschen Geld, wenn ich einfache nehme.

 

Frank The Tank :mrgreen:

 

Geposted nach 8 Minuten 51 Sekunden:

 

Und was macht das für nen Unterschied, wenn ich Akkus mit Lötfähnchen nehme. Da muss man doch auch löten, oder :?:

 

Wird ja bestimmt nicht umsonst Löt fähnchen genannt.

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Guest Jens Thode

 

Und was macht das für nen Unterschied, wenn ich Akkus mit Lötfänchen nehme. Da muss man doch auch löten, oder :?:

 

Hallo,

 

Du brauchst nicht so viel Wärme, weil die Lötfahnen aus Dünnem Blech bestehen.

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Guest Jens Thode

Hallo,

 

die musst Du dann ja irgendwie (löten) an die Zellen bekommen.

 

Bei den Zellen mit Lötfahne sind diese vor dem Zusammenbau mittels punktschweissen angebracht worden.

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Frank The Tank

Ja, das ist richtig, aber wie sool ich die Akkus mit Lötfahne löten. Wie ich mir das gerade denke, würde die ja nicht dicht an dicht sein sondern hätten einen Abstand dazwischen . Oder kurze ich die Lötfahne so, das beide genau übereinander passen und ich sie dann verbinde.

 

Hab irgendwie gerade ne Denkblockade. Weis auch nich. :keineIdee:

 

Frank The Tank :mrgreen:

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Frank The Tank

Und wieso halten das die Mignons nicht aus aber die sub-c Zellen?

 

Das find ich doof. Die Akkus mit Lötfahne sind teurer und ich wollte welche mit viel Ah aber für wenig Geld. Man man man . :mosern:

 

Frank The Tank :mrgreen:

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Ümminger Kapitän

Viel Ah für wenig Geld kannste knicken, hab ich in meinen Anfängen auch gedacht.

 

Da ist zwar viel drin, das kommt aber nicht so schnell da heraus, wegen zu hohem Innenwiderstand.

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Guest Jens Thode

Hallo,

 

das hat nichts mit Mignon oder Sub C zu tun, sondern damit, das bei den Zellen mit Lötfahne diese schon dran ist.

 

Das nächste mal also besser vorher fragen.

 

Wenn Deine Mignon Zellen so preiswert waren, können die ja nicht so viel taugen.

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Frank The Tank

Naja, ich will die Akkus nicht in nem Powerboat ersetzen :p sondern in einer umgebauten Anja SL von Graupner (jetzt Minischlepper).

 

Dort nimmt der Motor ja nicht so viel Strom.

 

Frank The Tank :mrgreen:

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Guest Jens Thode

Hallo,

 

zusammen löten musst Du die aber immer noch.

 

Wenn Dir dabei eine oder zwei Zellen kaputt gehen,oder das Pack nach 20 Ladezyklen den Geist aufgibt, musst Du neue kaufen. Ist das dann noch preiswerter als gleich vernünftige Zellen mit Lötfahne zu kaufen?

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Frank The Tank
Wenn Dir dabei eine oder zwei Zellen kaputt gehen,oder das Pack nach 20 Ladezyklen den Geist aufgibt, musst Du neue kaufen. Ist das dann noch preiswerter als gleich vernünftige Zellen mit Lötfahne zu kaufen?

 

Da muss ich dir zustimmen.

 

Wenn es aber keinen Unterschied zwischen Mignon und sub-c gibt, warum gibt es dann überhaupt Zellenverbinder. Macht für mich keinen Sinn.

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Guest Jens Thode

Hallo,

 

mit dem entsprechendem Werkzeug geht das schon.

 

Lötkolben mit ca. 80 Watt und eine sehr Gute Lötspitze.

 

Trotz allem würde ich keine Mignon Zellen zusammen löten wollen, die Lötfläche auf dem Pluspol ist doch sehr klein, dabei hätte ich kein Gutes Gefühl, das es auf dauer hält.

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Ja immer langsam mit den jungen Hunden!

 

Es geht! Ich habe schon mehrere Mignons erfolgreich verlötet. Ohne Lötfahnen.

 

Wichtig ist vor allem eine möglichst kurze Lötzeit.

 

Deswegen habe ich zunächst auf alle Pole einen Klecks Lötzinn aufgeschmolzen. Dann abkühlen lassen. Dann die Zellenverbinder (bei mir selbstgeschnittene o,3mm Kupferblechstreifen) mit Lötzinn überzogen. Und dann mit kurzem Druck durch den Lötkolben den Verbinder auf die Pole gelötet.

 

Das habe ich so mit Sanyo 2330er Mignon NiMHs gemacht. Und die haben das klaglos vertragen! Die waren zuerst als Antriebsakku in einem U-Boot, und sind jetzt als Senderakku in der FC16.

 

Auch bei den Lidelakkus hat das so funktioniert.

 

Und von wegen kleine Lötfläche... die Punktschweißung der Lötfahnen ist halt auch nur eine PUNKTschweißung. So viel Kontaktfläche ist da auch nicht.

 

Einzig die machanische stabilität des fertigen Packs ist nicht so doll. Da muss also unbedingt Schrumpfschlauch drum.

 

Ach, und noch vergessen. Ich habe Mignons auch schon Inline verlötet, hat auch geklappt. Ist aber nicht wirklich zu empfehlen, da die Stabilität so eines Packs erst recht zu wünschen übrig lässt.

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Nabend, ...ich versteh das Problem nicht so ganz, Conrad 227905. 5x Mignon 2300mah 14,95 €. Da würd ich mir keine Kopfschmerzen machen.

 

Ich hatte auch mal einen Pollux (ist ja der gleiche Rumpf), da hatte ich wahlweise 1 oder 2 Empfänger Akkuhalterungen drin. War OK und flott genug.

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Frank The Tank

Ich habe mich jez für nen fertigen Pack von robbe entschieden ( 6V / 2Ah) für 20 €. Ist, glaube ich, die beste Variante.

 

Danke nochmal für eure Hilfe, Tipps und Hinweise.

 

Frank The Tank :mrgreen:

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  • 1 year later...

Da ich mich auch gerade mit dem Löten eines Akkupacks für meinen «Zwuckel» befasse, nehme ich diesen Thread aus der Versenkung hervor...;)

 

Das Thema des Lötens von Zellen ohne Lötfahne wird hier in einem Film beschrieben...da lötet einer sehr lange an den Zellen rum und es scheint den Zellen nichts auszumachen. So lange werde ich bestimmt nicht löten, aber es hat mir den Mut gegeben, es zu versuchen...;)

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Guest Tiefseetaucher

Moin,

 

ich habe meine Akkus bis jetzt auch immer selber zusammengebrutzelt.

Bis jetzt hat sich noch keine Zelle verabschiedet. Man sollte die Lötstelle am Akku aber vorher mit 320er od. 400er Schleifpapier anrauhen.

Schleifpapier auf den Akku auflegen, 3 - 4 mal drehen feddich.

 

Gruß

Werner

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...Man sollte die Lötstelle am Akku aber vorher mit 320er od. 400er Schleifpapier anrauhen...

 

Das ist ja klar - aber gut, dass Du es erwähnst...es soll immer wieder Modellbaukollegen geben, die nicht wissen, dass feines Anschleifen (fast) jegliche Art von Verbindung positiv unterstützt...;)

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  • 7 months later...
Guest sebweller

Hallo,

ich habe grade diesen Thread gelesen, da ich auf der Suche nach einem günstigen Senderakku für meine neu erworbene Futaba F14 bin.

 

Nun stehe ich vor der Wahl: selber löten (8 Ni-MH Enloops habe ich, 0,8mm Kupferblech ist da, Lötkolben > 40W ist auch da) oder hier kaufen:

 

http://www.trollmodellbau.de/epages/15514182.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/15514182/Products/21000203

 

??? Was sagen die Experten? Ich habe bisher noch keine Akkupacks selber gelötet.

 

Gruß

Basti

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Guest Tiefseetaucher

Hallo Basti,

 

ich glaube 40 Watt ist etwas wenig. 60 währen besser.

Ich habe 3 Lötkolben. 15 / 60/ 100 Watt Damit ist alles abgesichert.

15 für Elektronik 60 für kleine Zellen 100 für Monos

 

Gruß

Werner

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