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Schiffsmodell.net

Epoxy - Pinsel reinigen


Guest drhirn

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Admiral von Schneider

hmm

 

die Antwort ist ganz einfach;

 

Garnicht!

 

Schmeiß den Pinsel weg. Und wenns mal beim Aldi so 24 Pinsel für nen Euro gibt, hohl dir da ein paar Packungen. Aber Epoxy aus nem Pinsel zu kriegen, is eigl. nicht möglich....

 

Axel

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Guest Galaxy72

Da stimme ich Admiral von Schneider voll zu!

 

Epoxydharz aus eine Pinsel zu entfernen ist fast ein Ding der Unmöglichkeit!

 

Es gibt doch so viele billig-Pinsel z.B. in solchen "Ein-Euro-Shops" oder bei "Aldi" Da hab ich mir letztens auch ein Pack geholt und für kleinere Streicharbeiten oder gran für Harze wo es nicht auf einen teuren Pinsel ankommt reichen die billig Teile allemal!

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Guest rumpenbach

Hallo zusammen,

 

geht doch! Mit Aceton lassen sich die Pinsel einwandfrei reinigen. Lohnt sich wohl nur bei guten und teuren Pinseln.

 

Mit warmem Wasser und viel Spülmittel geht es mäßig.

 

Das Thema hatten wir aber schon mal, finde den Tread aber im Moment nicht.

 

Gruß

 

Josef

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Guest dampfwilli

Es geht schon mit Aceton (und einigen noch übleren Brühen). Kostet aber mehr als ein Billigpinsel und ist wohl auch nicht sehr umweltverträglich.

 

Bei Arbeiten mit Epoxy und Co verwende ich nur die billigsten Werkzeuge, ansonsten das Beste das ich noch bezahlen kann.

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Hallo,

 

also wie meine Vorredner schon geschrieben haben kommt es ein wenig darauf an.. :)

 

Unausgehärtetes Epoxidharz lässt sich recht gut mit Lösungsmitteln (Aceton, etc) entfernen.

 

Ausgehärteter Epoxidharz so gut wie gar nicht mehr .. Besser ist es wirklich die Pinsel wegzuschmeissen.

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  • 5 years later...

Bin da gerade auf eine recht aufklärende Seite in Sachen, Epoxy und Reinigen,

gestoßen und möchte diese Euch nicht vorenthalten:

 

Reinigen bei Epoxyarbeiten

 

Wobei ich auch lieber Pinsel zum Weghauen verwende aber oft säge ich die Stiele vorher ab, die kann man immer mal für 1000 und 1 Sachen gebrauchen und

sei es nur als Rührstab.

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Ich mache es nach dem laminieren oder arbeiten mit Epoxyd Harz immer so, dass ich es einfach nach dem laminieren zuerst grob ausstreiche und dann einfach in einem Glas mit Nitro auswasche. Da ich meistens nicht direkt Lust habe ihn dann auszuwaschen, wasche ich ihn hinterher meist ein Tag später noch einmal mit klaren Wasser und Spüli aus, geht wunderbar.

 

Gruß Tim

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Schifferlfahrer

Ich halt's mit den Pinseln genauso, wie oben schon geschrieben: Benutzen und wegwerfen. Auswaschen lohnt da meist nicht so wirklich.

Primär gehts mir einfach darum, dass ich nicht mit den diversen Lösungsmitteln rumpantschen muss, damit ich das Epoxi aus dem Pinsel bekomm.

 

Die kosten nämlich auch was und das nicht zu knapp, außerdem muss ich mir Gedanken um die Entsorgung von dem Lösungsmittel/Epoxi-Gemisch machen und wirklich Gesund ist das ganze Zeug auch nicht.

Dem Umgang mit Aceton, Nitro (oder gar das oben verlinkte Dichlormethan) versuche ich eigentlich auf ein Minimum zu reduzieren - da werf ich dann doch lieber den Pinsel weg...

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Moin Jungs....

 

Also das mit´m wegschmeißen von den gebrauchten Pinseln etc. ---- is ja alles schön und gut. Nur --- schmeißt ihr denn die ganzen Pinsel weg ?

Na - ich hoffe doch nicht ! Stiel absägen und schon hast ´n Rührstab !!:that:

 

Somit tut der Rest auch noch seinen Dienst......:lol:.....bis zum endgültigen Entsorgen.

 

Auch abgebrannte Sylvesterreste (Rakentenstäbe) dienen noch als "Rührwerk"......oder so.

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Schifferlfahrer

Ich bin bald so weit und schmeiße den ganzen Pinsel weg, ja.

Warum?

Weil ich schon eine ganze Blechdose voll mit Pinselstielen hab und keine mehr rein passen:mrgreen::mrgreen:

 

Ich hab die Stiele sogar schon ihrer richtigen Verwendung zugeführt: Beim Zahnarzt konnte ich mal diese kleinen Spiegel abstauben, die er ausgemustert hat. An manchen Stellen haben die zwar schon kleine schwarze Flecken, aber das ist nicht weiter tragisch.

Diese Spiegel (der Griff war nicht dabei) hab ich dann einfach in so einen Pinselstiel gesteckt, den ich vorher angebohrt habe. Hält bombig und tut seinen Dienst.

 

Es gibt doch auch so Skalpellklingen zum wechseln. Die Halter dazu sind entweder teuer, oder taugen gar nichts. Auch hier helfen besagte Stiele weiter:

Einfach mit einer dünnen Laubsäge der Länge nach einen kleinen Schlitz hineinsägen und da die Klinge mit Epoxi reinkleben. Hält bestens und kostet nichts.

 

Wer also jetzt noch seine Pinsel sauber macht und sich die Chance auf tolle Stiele entgehen lässt, ist selber schuld.:lol::lol:

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Lasst bloss diesen Kram weg, Methylenchlorid ist als hochgiftig eingestuft.

 

Zitat MAAX: Bin da gerade auf eine recht aufklärende Seite in Sachen, Epoxy und Reinigen, gestoßen und möchte diese Euch nicht vorenthalten:

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Meine Epoxypinsel umwickle ich nach Gebrauch mit Klarsichtfolie und lege sie in in den Tiefkühler. So kann man denselben Pinsel 2-3 mal gebrauchen, sofern die Kinder das nicht mit Eis am Stiel verwechseln.:D

Warmwasser und Spüli? und wo spühlts das dann hin, das Epoxi?

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...Lasst bloss diesen Kram weg, Methylenchlorid ist als hochgiftig eingestuft...

Hallo,

 

sei mir bitte nicht böse, aber bei diesen etwas unqualifizierten Äußerungen dreht sich mir schon von Berufs wegen der Magen um.

Ein einfacher Blick ins Sicherheitsdatenblatt (z.b. www.s3-chemicals.de/images/documents/SDB_Dichlormethan_(99%25)_S3.pdf) von Methylenchlord (oder auch richtiger Dichlormethan) fördert eine Toxizität LD50 (Ratte) von mehr als 2 g pro kg Körpergewicht zu Tage. Bei allen Einschränkungen: Auf einen Menschen übertragen, bedeutet dies, dass selbiger bei einem angenommenen Körpergewicht schon mehr als 160 Gramm trinken müsste. Hochgiftig sind Stoffe eingestuft (nachzulesen bei www.untersuchungsaemter-bw.de/pdf/biologische_gifte.pdf), deren LD50-Wert bei 0,025 μg/kg bis 2,5 μg/kg liegt, also zwischen einer von 1000 bis 10000 Mal geringeren Konzentration.

Es geht hier nicht um Verharmlosung, sondern um korrekte Darstellung. Ich würde Dichlormethan auch nicht einsetzen; aber nicht, weil ich Angst wegen seiner Giftigkeit hätte, sondern aus anderen Gründen wie geringer Dampfdruck mit hoher Konzentration in der Umgebungsluft, Fehlen der passenden Schutzkleidung etc. Bei Abwägung aller dieser Faktoren mit dem beabsichtigten Zweck gewinnen bei mir immer einfacher zu handhabende Lösemittel wie Ethanol; und wenn es damit nicht geht, noch maximal Aceton das Rennen.

 

Also in diesem Sinne, sachlich richtige Darstellungen helfen bei der Ausübung unseres Hobbys.

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Hier wird Dichlormethan und seine Verwendung angesprochen...

 

Ich muss mich jetzt outen: ich verwende auch Dichlormethan. Allerdings nur zum Verkleben von Acrylglas und / oder Polystyrol !!!

 

Mit einem getränkten, kleinen Pinsel an der Kante der Teile entlangstreichen --- und schon klebt das Acryl etc. !!

Hier ist z.B. der Vorteil, dass ich keine unschönen Kleberraupen an den Kanten habe, die evtl. beim Entfernen verschmieren können; wie z.B. bei ACRYFIX...

Dass ich das o.g. Zeug nur bei optimaler Lüftung (offenes Fenster vor mir und Kleinventilator im Hintergrund, von mir wegblasend) verwende, versteht sich wohl von selbst. Schutzbrille sitzt auch auf der Nase !!! Und gegessen / getrunken wird auch nicht dabei....

 

Ich habe etliche Jahre in einer Farbenfabrik gearbeitet und weiß um die Sicherheit beim Hantieren mit Lösungsmitteln !!

Hier wurde immer (!!) mit Trichlorethylen und Aceton gewerkelt --- und DAS Zeug ist bestimmt auch nicht zu verharmlosen...

 

 

Gruß Herbert

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...Stiel absägen und schon hast ´n Rührstab !!:that:

 

Somit tut der Rest auch noch seinen Dienst......:lol:.....bis zum endgültigen Entsorgen.

 

Auch abgebrannte Sylvesterreste (Rakentenstäbe) dienen noch als "Rührwerk"......oder so.

 

ot-pfeif-sp.gif Du hast aber viel zu rühren! :o;) ot-pfeif.gif
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Schiffchenbauer

Zusammenfassend kann man jetzt sagen:keineIdee:

 

Aceton

Dichlormethan

 

Warmwasser & Spüli ist wohl eher fraglich.

Wenn das Zeugs dann im Abwasserrohr abbindet ist das irgendwann komplett dicht.

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...Nitro funktioniert mindestens genauso gut wie Aceton...

Hallo Tim,

 

wohl wahr, in der Nitroverdünnung (einem Gemisch verschiedener Ketone und Ester etc) ist auch Aceton enthalten. Was der Hersteller da dann genau zusammenmixt, ist sein Know-How (oder auch Wertschöpfungsansatz: Wenig Keton, mehr recyceltes Lösemittel); ich bevorzuge weitgehend reine Stoffe - da weiß ich, was ich habe ;)

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Na ja, ich bin zwar von eurem Fachwissen überwältigt, werfe diese Pinsel aber dennoch einfach weg. Billigpinsel-Sets gibts doch in jedem Baumarkt und grössere Gebinde (20 Sets a 5 Pinsel für 18,95€ inc. Porto) in der Bucht. Die nutze ich auch zum Streichen usw. Da geh ich doch nicht mit teurem Pinselreiniger oder sonstiger Chemie ran. Wir reden hier über den Gegenwert einer halben Zigarette.

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