Kommentare zu Heckraddampfer „Bianca Castafiore“ ein Bastellprojekt von einem Anfänger

[Hurgelwurz]

Hier ist dann Platz für Kommentare...

[ThomasL]

Dein Sternwheeler macht doch schon eine gute Figur auf dem Wasser 

Was die Windanfälligkeit angeht, das war und wird immer ein Problem bei diesen Flachbodenschiffen sein, ich kann da ein Lied von singen.

Die einzige Möglichkeit wäre mit entsprechendem Gegengewicht, sprich Ballastkielen zu arbeiten, aber je nach Größe und Gewichtsklasse, müsste dann natürlich 

auch der Antrieb verändert werden und irgendwann wirds dann auch nicht mehr lenkbar denn ein großer Kiel hält ja immer dagegen.

Leider bleibt uns bei solchen Modellen nur ein ruhiger Tag mit wenig Wasserbewegung übrig.

Meine Marieville kommt zwar immer mit ans Wasser, aber bei Wind setz ich sie erst gar nicht aus, macht keinen Sinn.

 

[JojoElbe]

Seitenschwerter:

Zitat Zeitung:

Zitat

...trieb starker Wind das Dampfboot ans Ufer. Deshalb wurden neben den Radkästen Seitenschwerter montiert, um das Schiff zu stabilisieren. ...

Würden zumindest ein wenig helfen, hilft nur googeln ob's sowas öfter gegeben hat.

J

[ThomasL]

Aus Wikipedia:

- Ein Seitenschwert kommt vor allem dann zur Anwendung um eine Abdrift bei seitlichen Winden zu vermindern.

- Typisch für Plattbodenschiffe ist zur Stabilisierung an der Back- und Steuerbord jeweils ein Schwert angebracht, dass bei Bedarf zu Wasser gelassen werden kann. Die Stabilisierung kann notwendig werden, weil Plattbodenschiffe über keinen klassischen Kiel verfügen. Der fehlende Kiel ist vor allem in flachen Gewässern, wie dem norddeutschen Wattenmeer, oder für den Fall, dass der Kapitän das Schiff im Watt „trockenfallen“ lassen will, ein Vorteil.

Im Bild die Oldenburg von 1845 auf die sich das Zitat von JoJo bezieht.