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Kommentare zu SRB HECHT


Andreas58

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Bei meiner Lizzard habe ich auch kein Gitter vor. Bisher ist dort nichts reingekommen, das nicht auch wieder herausgekommen ist. :mrgreen:

Die BL-Motoren haben in der Regel genug Leistung, um auch mit Gras noch an Land zu kommen. (hier würde das Gitter auch nur bedingt helfen)

Das einzige was ein Gitter rechtfertigen würde wäre m.E. treibende Festkörper in einer passenden Größe. Einen Ast müsstest du auch noch genau treffen - quer passt der nicht durchs Rohr. Und Steine schwimmen nicht. Selbst Eicheln schwimmen nicht. Was ich damit sagen will, wenn du nicht gerade im schlimmsten "Brackwasser" fahren willst (das tust du mit deinen anderen Boote bestimmt auch nicht), dann solltest du aufs Gitter verzichten, so bekommst du so wenigstens das Gras besser raus.

 

Viele Grüße

Tim

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Auf das Gitter würde ich keinesfalls verzichten, der Jet saugt nämlich ähnlich wie ein Staubsauger. Wenn du einmal in direkter Ufernähe Gas gibst und ein Steichen angesaugt wird, dann kannst du dich von dem Prop oder dem Stator  verabschieden, dank der Leistung des Brushless-Motors.

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vor 4 Stunden schrieb Steinbeisser:

Aber der Stringer am Heck geht gar nicht! Die müssen am Heck ohne Rundung gerade enden! Zudem muss zwangsweise!!! ein scharfkantiger Abschluß des Rumpfbodens als Abrißkante erstellt werden. Da ist die Hecht sehr empfindlich was das Fahrverhalten anbetrifft. Sonst ärgerst du dich nachher schwarz.

  

Holy Moly... das habe ich nicht gewusst, verdrängt, nicht gesehen. :nixweiss39: Vielen Dank für diesen Hinweise! Dann fange ich mal an das schön geklebte und gespachtelte Material wieder abzuarbeiten :ohno::ohno:

Und da ist es wieder:

1. Wissen

2. Erkenntnis

3. Respekt

Gut das ich noch nicht weiter bin :that: Jetzt wo ich gezielt von Dir darauf hingewiesen wurde, sehe ich es auf Deinen Bildern vom Bau auch. :pfeif:

vor 3 Stunden schrieb MiSt:

Aus Messingdraht gebogen und verklebt, wie im Bauplan, würde ich es aber keinesfalls machen, das verbiegt bei irgendeiner Pul-Aktion irreversibel und sieht dann sch***e aus.

Du hast Recht. Messing ist viel zu weich. Dein Vorschlag lasse ich mir einmal durch den Kopf gehen, nur wie und wo soll eine Senkkopfschraube in einem 0,6 mm Messingblech verschwinden? Strömungsgünstig wäre das ganze ja. 

 

vor 2 Stunden schrieb BernhardK:

wenn du etwas Zeit hast, könnte ich dir auf meiner kleinen Drehmaschine eine passende Festkupplung* aus Messing oder Aluminium bauen. Wichtig wäre dann zu wissen, wie lange die Kupplung sein soll (idealerweise gleich lang wie eine später einzusetzende Elastikkupplung) . Wenn ich richtig verstanden habe, ist der Maximaldurchmesser außen 10 mm,und der Innendurchmesser dann 4 mm durchgehend

Das wäre toll, wenn Du mir etwas starres bauen könntest. Der Abstand zwischen den Wellen ist 36 mm und beidseitig auf 4,0 mm. 10 mm Aussendurchmesser ist nicht mehr relevant da ich die Servos die vorher auf einem Brett dort eingebaut waren jetzt Mittschiffs sind. Die Problematik die ich sehe ist, dass wenn Du die Kupplung ausbauen möchtest Du den Motor dafür rausnehmen musst. Aber das ist kein Problem, denn wann muss man die Kupplung rausnehmen? Um den Motor genau zu zentrieren, wäre eine starre Kupplung genial und ich nehme Dein Angebot sehr gerne an!

:ot-pfeif-sp: Wenn Du Vereinsmitglied wärst, dann könntest Du meine Adresse hier einsehen, aber ich schicke sie Dir per PN. :pfeif:

 Ich finde es auch richtig klasse wie gut Du hier im Forum zu verstehen bist...

# Tim Deine Antwort gefällt mir am besten, da sie am wenigsten Aufwand bedeutet :that:

Euch allen vielen Dank für das Feedback! :that:

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Wenn ich mir die Antwort von Detlef anschaue (gerade Abrisskante am Heck), scheint es Probleme bei der Kursstabilität zu geben. Wäre es nicht sinnvoll, Mitschiffs einen dreieckigen Kiel einzusetzen ( L-Profil) um die Kursstabilität zu verbessern.

Was sagt ihr dazu?:weisnicht:

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vor 9 Minuten schrieb Andreas58:

Wenn ich mir die Antwort von Detlef anschaue (gerade Abrisskante am Heck), scheint es Probleme bei der Kursstabilität zu geben. Wäre es nicht sinnvoll, Mitschiffs einen dreieckigen Kiel einzusetzen ( L-Profil) um die Kursstabilität zu verbessern.

Was sagt ihr dazu?:weisnicht:

Nein, mein Verdacht ist eher, dass der Rumpf sich aufgrund der fehlenden Abrisskannte festsaugt und nicht schnell genug ins gleiten kommt. 

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M1.6 Senkkopf verschwindet relativ fachgerecht in 0.6'er Blech, selbst bei M2 Senkkopf muss man den Rumpf kaum mit ansenken, was eh kein Problem wäre. Es gibt auch ganz kleine selbstschneidende Schrauben mit Senkkopf, entweder aus defekten Mäusen o.ä. ausgeschlachtet, oder sicher auch irgendwo zu kaufen (z.B. in Dreieich):

image.png.3943689c9ea1a2e45c4ef2f2504cb64e.png

0.6mm war nur ein Vorschlag. Material Messing wegen der Biegbarkeit (problemlose Anpassung an den Rumpf) und Lötbarkeit (stabiles Erstellen des Gitters in wenigen Minuten).

Edited by MiSt
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" ... Wenn Du Vereinsmitglied wärst, dann könntest Du meine Adresse hier einsehen, ..."

Was noch nicht ist, kann gerne noch werden. Ist ja eine sehr nette Gruppe :-)

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Zur Kursstabilität:

Das ist nicht das Problem. Sie fährt schon geradeaus, eine Seitenneigung und damit eine geschwindigkeitsabhängige Kursabweichung kommt in erster Linie vom Drehmoment des Brushless Aussenläufers. Dagegen hilft am einfachsten und sinnvollsten ein Giro.

Ohne Abrisskante ist den Boddenbooten jedoch das Nicken nicht abzugewöhnen, und das ist extrem unschön, weil dadurch nämlich das Ansaugverhalten des Jets beeinflusst wird. Das macht sich akustisch durch ein schlürfendes Geräusch und optisch durch ein nervöses Fahrverhalten bemerkbar. Die Stringer sind vor allem an der unteren seitlichen Kante sinnvoll, da dadurch ein unnötiges Spritzen vermieden wird.

Und durch den relativ hohen Schwerpunkt wird eine Hecht schnell anfällig in puncto wackeln und schaukeln.

Und die Boote vertragen einiges mehr an Gewicht als von Graupner angegeben. Selbst die recht schwere Zander von Matthias R kommt problemlos ins Halbgleiten. 

Schade dass du meine Butt noch nicht im Wasser sehen konntest. Ohne angeben zu wollen, die hat wirklich ein sehr gelungenes Fahrbild.

Am UT holen wir das spätestens nach.

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So ist es. (Computer-)"Mäuse" stand stellvertretend für kleine elektronische Geräte, die von winzigen Schrauben, zuweilen mit Senkkopf, zusammen gehalten werden. Ich "archiviere" immer alle Schrauben, bevor ich etwas wegwerfe bzw. "fachgerecht entsorge". Daher muss ich oft einfach nur in den "Fundus" greifen.

Einfacher ist eine Bestellung passender Schrauben, siehe Beispiel.

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Das von Detlef erwähnte Nicken (wegen der runden Abrisskanten) ist leider "Standard" bei ABS-Tiefziehrümpfen, das gilt auch für Yachten oder ABS-Rennboote. Der physikalische Grund dahinter ist, dass das Wasser sich um die runde Kante herum periodisch hochzieht und wieder abreißt, was das Schiff nicken lässt.

Abhilfe schafft das Schärfen der Kante:

  • mit Spachtel (sehr empfindlich gegen Bruch, wenig dauerhaft)
  • mit z.B. Stabilit Express "gespachtelt" und geschliffen (wesentlich dauerhafter)
  • ein dahinter geklebter und beigespachtelter/beigeschliffener Streifen dünnes ABS, Alu oder GFK (am robustesten) 
Edited by MiSt
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vor 2 Stunden schrieb MiSt:

Abhilfe schafft das Schärfen der Kante

Vielen Dank für diese Informationen. Da ich bisher nur Verdränger gebaut habe ist das wieder etwas Neues! :that:

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Ralph Cornell
vor 23 Stunden schrieb MiSt:

Das von Detlef erwähnte Nicken (wegen der runden Abrisskanten) ist leider "Standard" bei ABS-Tiefziehrümpfen, das gilt auch für Yachten oder ABS-Rennboote. Der physikalische Grund dahinter ist, dass das Wasser sich um die runde Kante herum periodisch hochzieht und wieder abreißt, was das Schiff nicken lässt.

Abhilfe schafft das Schärfen der Kante:

  • mit Spachtel (sehr empfindlich gegen Bruch, wenig dauerhaft)
  • mit z.B. Stabilit Express "gespachtelt" und geschliffen (wesentlich dauerhafter)
  • ein dahinter geklebter und beigespachtelter/beigeschliffener Streifen dünnes ABS, Alu oder GFK (am robustesten) 

Ein ähnliches Verhalten tritt z.B. an der Abrisskante von Schwimmern von Wasserflugzeugen auf und verursacht das gefürchtete "Glattwasserkleben". Eine Lösung, die ich bevorzugt verwende, ist, die Stufe zu verlängern. Das tue ich, indem ich als Verlängerung des Schwimmerbodens einen schmalen Blechstreifen aufbringe - vorzugsweise aus dünnem Duralblech.

Das Hochziehen des strömenden Wassers wird nämlich nicht nur durch dieStrömung selbst verursacht, sondern durch die Unfähigkeit der Luft, sich als ein "Keil" zwischen die Abströmung des Wassers und den Schwimmerboden zu schieben.Das Ganze sieht dann etwa so aus:

 

Schwimmerstufe.png

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  • 2 weeks later...

Der Umbau der Rumpfecke auf den neusten Stand des Vorbilds (? Kann ich nicht beurteilen) ist das Eine.

Für das Wippen relevant sind die eingezeichneten Kanten, wovon die nach rechts unten im Bild scharfkantig die Linie und die Höhe des Sprayrails ("Stringers") unter dem Rumpf aufnehmen sollte. Dazu entweder eine großzügige Wurst aus Stabilit an der Kante entlang und dann die scharfe Kante rausarbeiten. Oder ein kleines L-Profil am Spiegel zum Rumpfboden hin spaltfüllend mit Stabilit ankleben ähnlich dem Detailfoto des Originals.

Ich nehme zum Beiarbeiten in einer Ebene (Abschnitte von) rechteckigen Nagelfeilen, normale Feile geht natürlich auch, Schleifklotz, whatever. Nur "freihändig" geht eher nicht, das wird nichts. Denn wichtig ist, dass man die Ebene des Rumpfbodens exakt aufnimmt, sonst gewinnt man nichts. Zum Heckspiegel hin kann man auch eine Hohlkehle (wie beim Flugzeugschwimmer) machen, oder das erwähnte L-Profil nutzen, viel einfacher ist es, ebenfalls die Ebene aufzunehmen

729357084_Kantenschrfung.jpg.e02fc2015379e211ae3a73d36e63020f.jpg

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vor 2 Stunden schrieb MiSt:

Für das Wippen relevant sind die eingezeichneten Kanten, wovon die nach rechts unten im Bild scharfkantig die Linie und die Höhe des Sprayrails ("Stringers") unter dem Rumpf aufnehmen sollte.

Hallo und danke für den Hinweis. Das kommt alles noch. Werde deine Hinweise aber gerne aufnehmen.

Viele Grüße 

Andreas 

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Hallo Andreas,

da kann ich dir doch weiterhelfen.

Es handelt sich vermutlich um einen leichten Montagefehler deines Vorbesitzers. Das bewegliche "Turbinenrad" ist in Wirklichkeit ein Stator, der muss fest eingeklebt sein. Er hat die Funktion, das sich drehende Wasser im Jetkanal zu richten. Der Stator sollte von den Achsen her möglichst Waagerecht und Lotrecht ausgerichtet sein. Wenn der sich mitdreht wird das die Geräusche und Vibrationen verursachen. Sekundenkleber hilft da schon weiter.

Zum Testen einfach von hinten den Stator mal vorsichtig !!! mit eine Pinzette festhalten und den Motor laufen lassen.

Gru?

Detlef

 

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Welle und Impeller für den Jet kann man sich selbst herstellen, denn der Impeller ist der größte K-Propeller 2318.xx lediglich abgedreht auf das Maß des Tunnels.

Der Kehrer-Jet vermeidet durch seine Einteiligkeit Fluchtungsprobleme, und nutzt dennoch (!) eine "Elastic"-Kupplung (gibt es bei Bauer).

Leider gibt es die Version mit langem Gummi-Mittelstück nicht mehr, die so ähnlich aussah:

Unbenannt.JPG.37f27a618f1212c3cf96d8dfbb22aa4b.JPG  

Wo das schwarze Gekrakel ist, war Gummi. Diese Kupplung funktionierte absolut wunderbar als Ersatz für die Kardans :respektmeinlieber:

Man kann auch damit experimentieren, den Motor in Gummitüllen zu schrauben und die starre Kupplung nutzen.

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vor 2 Stunden schrieb Steinbeisser:

Die würden vielleicht auch funktionieren

Danke, aber das kleine Problem liegt auch in dem Abstand zwischen Welle und Motor, die Kupplung muss mindestens 50 mm Länge haben . Die habe ich https://www.krickshop.de/Zubehoer-Ersatzteile/Zubehoer-fuer-Schiffsmodelle/Schiffswellen-Kupplungen/Navy-Kardan-44-3-2-4-auf-4-mm.htm?a=article&ProdNr=ro1449&p=192

Die nächsten Tage werde ich das noch mal probieren und alles wieder einbauen. 
Melde mich dann wieder. Schönes Wochenende 

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So eine "Rassel" läuft bei Jet-Drehzahlen nie ruhig, die braucht dazu gar keine Unwucht wegen des Spiels in allen Gelenken.

Kupplungen auf Federn statt Gummi basierend wären noch eine Option. Entweder sowas, oder man sägt eine starre Kupplung in zwei Teile und klebt ein Stückchen Flexwelle dazwischen. Auch das gibt es im übrigen fertig, ist aber ein teurer Spaß und - vorausgesetzt man hat ein Stückchen Flexwelle und Loctite - schnell gemacht .., 

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Soweit ich mich erinnere ist im Jet eine ganz normale 4mm Welle drin. Da würde nichts dagegen sprechen, einfach eine etwas Längere einzubauen. Eine 4mm Welle entsprechend zu kürzen sollte kein Problem sein, das Stevenrohr muss ja deswegen nicht länger werden. 

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vor 1 Stunde schrieb MiSt:

 

So eine "Rassel" läuft bei Jet-Drehzahlen nie ruhig, die braucht dazu gar keine Unwucht wegen des Spiels in allen Gelenken.

 

Da hast Du vollkommen recht und ich werde mir das alles noch einmal durch meinen Kopf gehen lassen. :ohno:

 

vor einer Stunde schrieb Tim:

Mal ehrlich, ist zwar etwas Arbeit, aber richtig glücklich wirst du wohl erst, wenn der Abstand Welle/Motor verkürzt ist. Alles andere ist nur ein Kompromiss.

Ja ich glaube auch dass ich den ganzen Kram rausschmeisse.

 

vor 45 Minuten schrieb Steinbeisser:

einfach eine etwas Längere einzubauen

Das wäre eine Alternative, da ich noch ein ganzes Sortiment an Kupplungen habe. Wellen habe ich auch noch irgendwo liegen. Mmhh :weisnicht:

Danke Euch allen die mit mir Nachdenken! :that:

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