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Schiffsmodell.net

SRB "HECHT" von Graupner


Andreas58

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Am 14.11.2022 konnte ich mir einen angefangenen Bausatz der HECHT von Graupner sichern. Der Modellbauer der diesen Bausatz begonnen hatte ist leider verstorben und sein Sohn kam auf unseren Messestand in Friedrichshafen um ihn zu verkaufen. Detlef (Steinbeisser) hatte mit ihm gesprochen und den Kontakt hergestellt. Später habe ich den Bausatz hier über das Forum erstanden. (Bild 1-4)

Seit dem beschäftige ich mich mit der Beschaffung von notwendigen Zubehör, denn mein Anspruch orientiert sich an dem Baubericht von Detlef und MatthiasR. Da meine Modellbauerfahrung erst knappe 10 Jahre jung ist, möchte ich mich mit den genannten nicht vergleichen, aber deren geschilderten Erfahrungen nutzen. Hierbei sind die drei wichtigsten Grundsätze meine persönliche Basis.

1.       Wissen

Durch lesen, fragen und zuhören lernt man dazu und erhöht das Wissen. Hieraus resultiert die

2.       Erkenntnis

Hat man einmal die Erkenntnis erlangt folgt der

3.       Respekt

Vor dem, was andere bereits geschafft haben und die bereit sind Ihr Wissen zu teilen!

Ob meine handwerklichen Fertigkeiten genügen, werde ich auf der Reise des Projektes sicherlich feststellen.

Heute habe ich nicht vor den Trailer und den Unimog später dazu zu bauen. Ein Schritt nach dem anderen.

Schon jetzt muss ich mich bei Detlef bedanken, der mich bei diesem Projekt unterstützt. Nicht nur seinen Baubericht seiner BUTT, dem Trailer und dem Unimog habe ich bekommen, sondern auch sämtliche Zeichnungen und Fotos! Bei der Beschaffung der 600 M1,2 Schrauben (Bild 5), dem Jetantrieb von Harztec und der Fensterrahmen Bild 6 war er bereits behilflich.

Durch das lesen im Forum (schiffsmodell.net) geht natürlich schon eine Menge Zeit drauf, aber  da sind wir wieder bei meinem 1. Grundsatz ;-)

Hier ein paar Bilder  wie ich den gut verpackten Bausatz erhalten habe.

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Bild 1

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Bild 2

Bild_3.jpg.2b1c7246a964a0ed7c05636d23d92529.jpg

Bild 3

Bild_04.jpg.7ba9b50faec9b362829d6fc934f4b6a8.jpg

Bild 4

Auch war ein Ordner mit der bisherigen Dokumentation (Bild 8 und 9) dabei. Leider war das Motorenfundament herausgebrochen, was aber kein Beinbruch ist.

Bild_05.JPG.4f0cf6ff613afcdbc851a6bbf4a2eb7f.JPG

Bild 5

 

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Bild 6

(Bild 7 war zu groß)

 

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Bild 8

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Bild 9 zeigt eine Sonderausgabe aus 1932! 

Vorfreude ist wie bekannt die schönste Freude und so werde ich jetzt erst einmal eine Bestandsaufnahme machen und ihn mit den beiden Bauberichten vergleichen. Mal sehen was ich lassen kann und was besser ist zu verändern. Fest steht aber dass das was bisher gebaut worden ist sehr sauber und akkurat ist.

Heute 19.01.2023 beginne ich einmal mit der Sichtung der gekauften Basis und muss das einmal vergleichen mit der Baubeschreibungen von Detlef um einfach mal zu sehen. Was ist überhaupt der Stand der Dinge?

Wie eingangs bereits erwähnt ist, der Motorspannt gebrochen und ich habe diesen jetzt erneuert. An Material habe ich eine 3 mm Polystyrol platte genommen und habe die entsprechend ausgesägt.

Bild_10.jpg.d7acf6b07af8f3157fa97a3f0323d28e.jpg

Bild 10

Dann habe ich ebenfalls das Motorkreuz genommen, was bei den Motoren dabei liegt und habe das auf die Platte geschraubt, damit ich später noch die Möglichkeit habe, den Motor auszubauen.

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Bild 11

Nach dem Einbau habe ich festgestellt, dass die Motor-/ Wellenkupplung die von Graupner verbaut worden ist von 4 mm Antriebswelle auf 5 mm Motorwelle geht. Der BL-Motor hat allerdings eine 4 mm Welle und ich muss eine neue Kupplung kaufen. Leider sind die Kupplung, die ich zur Verfügung habe nicht möglich einzubauen, da das Montagebrett für die Servus so hoch liegt, das nur eine Kupplung mit einem Gesamtdurchmesser von 10 mm eingebaut werden kann. Der Abstand von dem Brettchen und der Kupplung hat nur 1 mm.

 

Ein weiterer Punkt der hier um zum Tragen kommt, sind die verbauten Faltenbälge. Diese sind im hinteren Bereich mit Stabelit Express eingesetzt worden. Leider sind diese Faltenbälge auf dem Gestänge verklebt, so dass diese praktisch wie eine Pumpe arbeiten und ich muss ebenfalls ändern. Wenn von anderen Seite Wasser gegen die Durchlässe kommt und ich den Servo betätige, wird das Wasser praktisch in den Falkenberg eingesaugt.

Bild_12.jpg.9cbac05ed62c69309110cdca1605abe8.jpg

Bild 12

Bevor ihr aber etwas zu lesen bekommt, werde ich mich mit den Vorgaben des Bauberichtes von Matthias (Schumi) aber erst einmal beschäftigen müssen, was ich gerade mache.

Versuch macht kluch...UPS! 

Jetzt werde ich versuchen die Kommentarseite und die Meckerecke einzurichten.;-)

 

 

Edited by Andreas58
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Heute habe ich mich der Hamilton Umlenkklappe von Harztec (https://www.harztec-modellbau-shop.de/de/schiffsmodellbau/) gewidmet. Nachdem ich gestern mit Detlef telefoniert hatte und er mir sagte, dass er den Original Graupnerantrieb drin gelassen hat und „nur“ die Umlenkklappe quasi geändert hat, hab ich mich auch dazu entschlossen. Einer der Hauptgründe ist, dass die mitgelieferte Düse von Harztec, eine mittige doppelte Anlenkung hat, welche nicht zu dem Antrieb von Graupner passt. Dies würde bedeuten, dass deutlich mehr Umbauarbeiten notwendig wären, da die noch einzubauenden Bowdenzüge an anderer Stelle aus dem Rumpf treten (Bild 14).

 Bild_14.jpg.10ec2abce6feb8702927546d5a98e7c4.jpg

Ein anderer Punkt ist, dass die Aufnahme für die Umlenkklappe von Graupner etwas breiter ist als die der Hamilton Umlenkklappe. Dadurch war es jetzt notwendig, den Bereich der Befestigung etwas schmaler zu machen, um die Spannungen aus den beiden Seitenteilen heraus zu nehmen (Bild 13).

 

Bild_13.jpg.3e7369985df68bf0b0aa14038784bf05.jpg

Zusätzlich habe ich dann circa dreieinhalb Stunden damit verbracht, die Hamilton Klappe zu schleifen. :ohno:

Den Mittelsteg im Anströmungsbereich habe ich spitz zulaufend gefeilt um die Strömungs­verhältnisse zu verbessern (Bild 15).

Bild_15.jpg.bcb3ade882b30d5b9d456f743cdd1a17.jpg

Auch musste im oberen Bereich der Umlenkklappe etwas weggenommen werden, da man sonst mit dem Ausstoß kollidiert und dieser nicht nach oben geklappt werden kann. Ein verlegen der Anschlagpunkte ist nicht möglich. Auch den mittleren Befestigungspunkt für die Aufnahme des Bowdenzugs habe ich weggeschliffen, da er nicht passt.

Im hochgeklappten Zustand stößt Umlenkklappe gegen die mittlere Schleppöse und kann somit nicht ganz nach oben gefahren werden (Bild 16 ). Hier muss ich die Schleppöse noch bearbeiten.

Bild_16.jpg.863d6c0267d4010cf7b420ab3aa9dd4f.jpg

 

Bis bald und allen die auf die Messe gehen wünsche ich viel Spaß!

Viele Grüße

Andreas

 

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In den Kommentaren habe ich gestern gutes Feedback erhalten und den zukünftigen Antrieb zum Thema gehabt.. Vielen Dank dafür! :that: 

Als Antrieb habe ich einen Roxxy C35-30-10 vorgesehen den ich noch liegen habe. Er hat 1.330 kv und wird mit einem 3S Akku so bei ca. 14.500 -1/min liegen. Das sollte für ausreichend Geschwindigkeit sorgen. 

Den Tip den Motor auf dem Alu-Kreuz zu montieren kommt von Detlef. So kann man im Notfall (oder zu wenig Leistung :muahaha:) den Motor wieder leicht ausbauen.

 

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Inzwischen habe ich etwas weiter gemacht. Recherchiert, viel, sehr viel gelesen. Mich schlau gemacht, wenn man von schlau sprechen kann und mir überlegt wie ich was realisieren könnte.

Auch baulich bin ich weiter gekommen und habe mein "Technikbrett" angefertigt, erste Bauteile darauf platziert und den Rat befolgt die Servos weiter vorne einzubauen. 

IMG_8203.thumb.jpg.cbc39e8d334a8c01a3797916826a04e9.jpg

Was ich überlegt habe, ist dieses "Technikbrett" ausbaubar zu machen. Dafür habe ich eine kleine Traverse angefertigt

IMG_8204.thumb.jpg.176f96e1428a31c1d226231ea0b7883a.jpg

und darunter platziert. Die beiden M4 Schrauben habe ich mit Sekundenkleber eingesetzt und hoffe, dass diese halten. Der 5-Minuten Harz den ihr hier noch sehen könnt  hat sie nicht gehalten.

Gesichert werden wird das Technikbrett später mit zwei Sicherungsmuttern. und sieht zunächst so aus.

IMG_8206.thumb.jpg.64484cb24fc92479f81a055a23b531a6.jpg

IMG_8207.thumb.jpg.f969486721a83638b323d1582a5500f1.jpg

Jetzt muss ich aber noch mal meine Bestellung prüfen, ob die Stiftleisten und Buchsen bei www.Reichelt.de angekommen ist. Mein Ziel ist es nach den Diskussionen im Kommentarchat den Empfänger so einzubauen, dass ich ihn in mehreren Modellen nutzen kann. 

 

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Hallo,

ich muss mich daran gewöhnen hier im Baubericht weiterzuschreiben und nicht im Kommentarchat alles zu machen. Also hier mein Update, welches ich so zwischendurch geschrieben habe.

Um festzustellen, welche elektronischen Helfer eingebaut werden sollen, um auch alle Funktionen schalten zu können, muss ich mir erst mal Gedanken darüber machen, was denn alles notwendig ist. Neben der Motor und Jetsteuerung kommt natürlich zusätzlich hinzu die Fahrbeleuchtung die sonstige Beleuchtung vom Seenot Rettungsboot hinzu. Ebenfalls sollte beleuchtet werden:

-          Top-, Achter- und Seitenbeleuchtung

-          Ankerlicht

-          Blaulicht

-          Eine Decksbeleuchtung (Mitte Mast Downlight)

-          Drei Suchscheinwerfer (vorne groß und schwenkbar, Bb. und Stb.)

-          Innenbeleuchtung

-          Armaturenbeleuchtung.

Neben dem Motor sind die zwei Servos anzusteuern. Hab ich was vergessen?

 

Ich habe nicht vor ein Sound-Modul einzubauen (Kostengründen), aber ich könnte mir vorstellen, ein bis zwei Schaltmodule von BEIER-Electronic einzubauen. Eins davon habe ich vor kurzem bei der Solö (Solö Ruff von Krick) eingebaut wo ich nachträglich eine Beleuchtung eingebaut habe. Ein Schaltmodul kann 4 Ausgänge ansteuern. Mit einem Y-kabel können bei dem Modus 5 + 6 zwei RC-SM-4 Schaltbausteine angeschlossen werden und somit 8 (!) Ausgänge über einen Kanal geschaltet werden. Wer mehr wissen möchte findet das hier .

Den Mast werde ich nicht per Servo legen und aufstellen da der untere Totpunkt des liegenden Mastes so tief ist, dass der Servo es nicht schafft den Mast aufzurichten (Info von Detlef).

 

SUPER! Eine Frage im Forum über ein Bauteil welches ich hatte und schon kam die Antwort. Ist einfach G…!

Jetzt habe ich das Bauteil von MomoSauerland getestet (LÄUFT!) , den 60A Regler von HobbyWing programmiert (LÄUFT auch!). Den habe ich auf Kanal 1 gelegt und die Rückwärtsfahrt auf 0% im Sender eingestellt. Den Servo auf Stb.-Seite ist für Bb und Stb. und liegt auf Kanal 2. Die Umlenkklappe ist auf Kanal 5 angeschlossen und liegt auf einem Geberschalter (15). Somit kann ich den Schalter umlegen auf Vorwärtsfahrt, bzw. Rückwärts.

Der 10-Kanalschalter von MoMo Sauerland werde ich oben im Aufbau einbauen (wieder ein genialer Hinweis von Detlef) und spare mir so eine Menge an Verbindungen aus dem Rumpf in den Mast.

Vorgestern ist leider eine Bestellung beim Architektenbedarf (https://www.architekturbedarf.de/) von meiner Seite aus schief gelaufen. Das musste ich eben nachholen, da mir noch eine Menge Profile fehlen. 

So jetzt muss ich wieder nachdenken, was ich denn so als nächstes machen kann...

 

 

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Heute habe ich mich noch einmal mit der Elektrik, der Steuerung und der Akkusicherung gewidmet und ein kleines Video gemacht.

Leider ist es etwas verdreht, da ich ein neues Handy habe. Wollte die Aufnahme quer machen, um es besser zeigen zu können. War nix :ohno:

Na, Ihr könnt ja den Kopf etwas drehen....

Viele Grüße

Andreas

 

Edited by Andreas58
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So jetzt muss ich mich mal wieder einmal melden und einen "Wasserstandmeldung" machen. :)

Zur Befestigung des Akkus habe ich eine M4 Messinggewindestange verwendet, welche ich unter dem Technikbrett mit eine Sicherungsmutter befestigt habe. Darüber mit zwei gekonterten Muttern plus einen PS-Brettchen. Gegen das Verrutschen habe ich noch ein 1mm Moosgummi eingeklebt.

Bild_21.jpg.2c0aa8b012ac3d5f50a8ac45c0d8ad6d.jpg

(Bild 21

Sollte jemand etwas ähnliches wie "mein Technikbrettchen" in seinem Modell einbauen wollen, der sollte jetzt weiterlesen.

Bei der Verlegung der Servos, weiter nach vorne also Mittschiffs entstehen zwei Probleme. Das erste ist die Instabilität der Bodenzüge.  Die Kraft der Servos und der weite Weg der Bowdenzüge lässt diese sich verbiegen.

Der zweite Punkt ist, dass der innere Widerstand des Bodenzuges so groß ist, dass es notwendig wird die „Technikplatte“ an vier, anstatt zwei Punkten zu befestigen. Man unterschätzt das Drehmoment was die Servos in die Grundkonstruktion einbringen. Last but not least. Damit man die Technikplatte im Nachhinein ausbauen kann ohne alle Kabel lösen zu müssen, muss die Auflage getrennt werden

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(Bild 22).

Also wieder komme ich zum Anfang, heißt…

1.       Wissen

2.       Erkenntnis (der eigenen gedanklichen Fehlleistung) :nixweiss39:

Um diese „kleineren“ Probleme jetzt zu lösen, habe ich folgendes gemacht.

Ich habe den mit einem Vierkant-Aluprofil versehenen Unterbau für die Technik Platte mittig geöffnet. Also mechanisch brutal aufgesägt um eine Durchführung der Kabel zu haben (Bild 22).

Weiter hinten habe ich zwei neue Auflagen geschaffen, die ich ebenfalls mit zwei M4 Gewindestangen versehen habe. Diese Gewindestangen habe ich länger gemacht, damit es später deutlich einfacher werden wird die dazugehörige Muttern auf- beziehungsweise ab zu schrauben. Die Kabel habe ich entsprechend verlegt, sodass sie möglichst mittig verlaufen

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(Bild 23).

 

Die Bodenzüge habe ich in Höhe der Kupplung durch 2 U-Profile geführt, um die Bodenzüge selbst zu stabilisieren

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(Bild 24).

 

Gestern ist die Lieferung vom https://www.architekturbedarf.de/ eingetroffen und die erste Sichtung zeigte mir, dass ich doch noch einmal Leisten nachbestellen musste. :cluebat:

 

Schon seit einigen Jahren bestelle ich meine Schrauben (mit Ausnahme die für die Fenster die mir Detlef besorgt hat) bei  Modellbauschrauben aus Dreieich, kurz  MVD (https://modellbauschrauben.de/) Jeder der schon einmal, oder auch mehrfach umzieht weiß, dass man seine Adressen überall ändern muss. Auch in allen Online-Shops wo man einen Account hat. Tja was soll ich sagen, ich habe es bei MVD vergessen und so sind meine beiden Bestellungen auf dem Weg nach Schleswig Holstein. :ohno::ohno:

 

So genug geschrieben, jetzt geht es wieder in meine kleine Werft und ich werde mich mit den Leisten für das Unterwasserschiff beschäftigen. 

 

Edited by Andreas58
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Nachdem einige Leisten eingetroffen sind, habe ich die seitlichen Stringer angebracht. Hierzu habe ich im Unterwasserbereich eine gleichschenkelige L-Leiste und im oberen Bereich eine 10x1 mm Leiste verwendet. Trotz meiner Allergie gegen Sekundenkleber :ohno: habe ich diesen verwendet. Da muss man manchmal durch…(Bilder 25 + 26)

Bild_25.jpg.85bd16084598fcaaa645cbeade4ec3c5.jpg

Bild_26.jpg.dc531e86b6e4a21eb7b60141bb77ef4a.jpg

 

Den Schutz im Ansaugkanal habe ich zunächst aus 5 x 1 mm PS Material gebaut (Bild 27).

Bild_27.jpg.46dd3d0f1f5bfa05de1f93058ea44566.jpg

Da der Ansaugkanal im hinteren Bereich rund ist, eine Verschraubung von innen aber kaum möglich ist, hatte ich mich dazu entschlossen diesen außen zu verbauen. Probehalber und zwecks Anpassung habe ich das Gitter aufgelegt (Bild 28).

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Das ist nicht was ich mir vorstelle und ihr könnt es sicherlich auch nachvollziehen! :negativ:

Eine Rückfrage bei meinem „Berater Detlef“ und im Netz habe ich erfahren, dass es so gut wie nie vorkommt, dass etwas in den Kanal angesaugt wird und ich habe mich für die Variante gemäß Bauplan entschieden (Bild 29).

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Noch habe ich nichts verklebt und was sagt Ihr dazu? :nixweiss39:

 

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  • 2 weeks later...

Ja da bin ich wieder und möchte ein kleines Lebenszeichen von mir geben. :pfeif:

Was ich zur Zeit mache? Na klar, ich folge den Ratschlägen meiner lieben Freunde aus dem Forum. Runde Kanten in eckige Kanten verwandeln (Bild 30 + 31). 

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Bild_31.jpg.ef8bdf71b6053127b47799fb9cca0fbf.jpg

Kleben, spachteln, schleifen... und wenn man denkt man hat sehr gut gespachtelt, dann zeigen die Bilder etwas gaaannnzz anderes :ohno: (Bild 32 + 33) 

Bild_32.jpg.db2d434bc4d4ea768ee2075f4e05f8a8.jpg

Bild_33.jpg.35461028a83bba3b1ca526d11c10adff.jpg

 

Übrigens das Thema spachteln. Mein verstorbener Vater war ein sehr guter Handwerker und hat mir einige Werkzeuge vermacht. Darunter war ein Stuckateureisen (Bild 34) welches ich seit vielen Jahren neben den sog. Japanspachteln benutze. Es ist hervorragend geeignet für kleine defile Arbeiten. Kann ich nur empfehlen. Und so sieht das aus.

Bild_34.jpg.0e4b849561e423f90ded1b207414f222.jpg

 

Ich werde die nächsten beiden Wochen weiter machen mit kleben, spachteln und schleifen :ohno:, damit ich mich später mit dem Boot auch sehen lassen kann. 

 

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Moin zusammen,

heute brauche ich einmal Eure Hilfe. :nixweiss39:

Nachdem Bernhard so freundlich war mir eine passende starre Kupplung zu drehen, nochmal ein großen Dankeschön, habe ich das Motorbrett eingebaut und verklebt. Nach dem ersten Probelauf musste ich feststellen, dass es eine Unwucht geben muss die Vibrationen verursacht. :ohno:

Nach drei Wochen ist dann endlich die Kardanwelle Navy 44 von Krick eingetroffen und ich war bis gestern Abend guter Hoffnung. NEIN nicht schwanger! :pfeif: Und immer noch Vibrationen! :ohno::ohno:

Nach langer Suche und dem Gedanken das Motorfundament komplett rauszuschmeißen, dachte ich mir, frage doch mal hier im Forum, was es sein kann. :?:

- Eigentlich muss bei Verwendung einer starren Kupplung die Ausrichtung ok sein denn, Motorwelle und Antriebswelle sitzen stramm (4,0 / 4,0 mm) in der Kupplung. 

- Die Antriebswelle des BL Roxxy Motors hat keine Abflachung auf der Welle und auch die Antriebswelle des Graupner Jet-Antrieb-2  nicht. So kann nichts durch die Madenschrauben verzogen werden. 

- Die Welle hatte ich gestern ausgebaut und auf einer planen Steinfliese getestet. Keine Unwucht festzustellen.

- Gerade habe ich einmal manuell an der Antriebswelle gedreht und festgestellt, dass die Antriebsschraube eine Unwucht hat.

- Es ist auch möglich, dass der Einbau des Jet's (Führungstunnel) nicht 100% ist und es nur so aussieht das die Schraube eine Unwucht hat.

- Vor drei / vier Wochen habe ich die Welle mit Fett eingesetzt, welches nach ein paar Probeläufen im trockenen gestern bereits dunkel verfärbt ist. Dies lässt den Schluss zu, das es sich um Abrieb der Welle / Lager halten muss.

Jetzt ist es bei dem Jetantrieb von Graupner so, dass die dahinter sitzende Antriebsdüse ein lose sitzendes Turbinenrad hat, welches sich gegen die Antriebsschraube drückt, wenn die Düse fest am Spiegel montiert ist. Jetzt meine Fragen:

1. Ist es möglich, dass sich diese Unwucht nach kompletten Einbau aufhebt? Persönlich glaube ich das nicht, hat aber nichts zu sagen..:pfeif:

2. Bekommt man für diesen Jetantrieb noch Ersatzschrauben / Ersatzteile?

3. Gibt es noch Antriebswellen / Stevenrohre für diesen Antrieb?

Sagt mir einmal Eure Meinung in den Kommentaren. 

Viele Grüße und Dank im voraus.

 

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vor 23 Stunden schrieb Andreas58:

heute brauche ich einmal Eure Hilfe. :nixweiss39:

Recht herzlichen Dank! Der letzte Tip war eigentlich Gold wert, aber ich habe keins zum verteilen. :pfeif:

Eine längere Welle und die vulkanisierte Kupplung aus dem Vorrat war und ist die Lösung! :that:

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  • 1 month later...

Hallöchen,

ja, ich bin es wieder und Ihr glaubt es nicht... Es geht langsam weiter! Endlich!

Aber die letzte Zeit war echt stressig! Nach acht Monaten Wartezeit ist Mitte Februar unsere PV-Anlage in Betrieb gegangen und letzte Woche unsere Wärmepumpe! Das ganze hat sich über Wochen hingezogen. Mal kommen die Handwerker, dann nicht, dann fehlen noch Teile und, und und.  Gasheizung ist raus! Das ist unser Beitrag zum Klimaschutz, obwohl unser Haus Baujahr 1983 ist. Wo ein Wille da ein Gebüsch,eh... Weg! Finden wir besser als unsere Hände mit Sekundenkleber auf die Straße zu pflastern. Bin eh allergisch gegen das Zeug.

Wenn meine Beiträge verfolgt, weiß um meine Druckerprobleme an denen ich noch arbeite. Aber heute, ja heute habe ich weiter an meiner Hecht gebaut. Nein nicht wirklich, sondern spachteln, schleifen, spachteln, schleifen.....

 

Bilder sagen mehr als Worte

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Die Halbrundprofile habe ich bis hinten durchgeführt. Fehlt noch Spachtel.

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Auch habe ich die "Abrisskante" verwirklicht. Muss noch weiter geschliffen werden. 

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Die es verfolgt haben sehen sicherlich auch, dass die runden Ecken weg sind. 

Morgen, ach ja, morgen kommen wieder Handwerker wegen der sogenannten "Restarbeiten". Freue mich schon drauf.:nerv:

Bis denne

Andreas :jawoll!:

 

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Moin aus dem Emsland,

nachdem ich mit dem schleifen und dem spachteln endlich soweit durch bin, so hoffe ich wenigstens :D, habe ich mich heute und gestern dem Schriftzug der SAR gewidmet. Als Vorlage habe ich natürlich wieder den Baubericht von Detlef (Steinbeisser) genommen und hatte so meine Schwierigkeiten dem zu folgen, was Detlef so geschrieben hat, Aber ich Ü 60 bin, was will man da schon erwarten, oder? :pfeif: Also habe ihn noch mal eine Nachricht geschrieben und nachgefragt wie er denn vorgegangen ist. Einzelne Buchstaben, oder als Platte ausgeführt? :nixweiss39:

Diesen Text aus der PN hänge ich jetzt, natürlich mit Genehmigung von Detlef, einfach dran, da die detaillierte Beschreibung vielen (Ü60) sehr hilfreich sein kann.

"Stimmt, ich habe nicht die Aufkleber von Graupner benutzt, sondern diese:

https://shop.modellbau-kaufhaus.de/schiffsmodellbau/beschriftungen/dgzrs1

Da die allerdings verboten wurden, ja du hast richtig gelesen!, wirst du die im Handel nicht mehr regulär gekommen.

Am besten du nimmst die Datei oder die Graupner Sticker dann als Vorlage. 

Ich habe jeden Buchstaben per Hand aus 0,5 PS geschnitten und händisch nachgefeilt, dann weiss lackiert und mit Roter DeCeFix Folie beklebt und wieder den Konturen nach ausgeschnitten. Dann habe ich den ursprünglich verbleibenden einteiligen Rest des Aufklebers, also die Klarsichtfolie um die Buchstaben herum, auf den fertig lackierten Rumpf geklebt und dann die einzelnen Buchstaben in diese Schablone geklebt und danach die transparente Folie entfernt. Also nur um die Position der Buchstaben festzulegen.

Warum der Aufwand? Die SAR Buchstaben sind am Original tatsächlich aus Alublech gefertigt und aufgeschweißt. Da am Original natürlich der Rumpf erst nachher komplett lackiert wurde, also erst weiss, dann die erhabene Fläche rot,  so bleiben die Kanten der Buchstaben weiss. Wie an meinem Modell."  

So, jetzt wurde auch ich wieder einmal schlauer! :muahaha:

Selber verwende ich die original Aufkleber von Graupner, Klebe sie auf 0,5 mm PE und fertige mir eine Kopie auf Millimeterpapier an ( Bild 40 ).

Bild_40.jpg.cb55d36347ea2534bc2e94ed75282212.jpg

Bild 40

Anschließend klebe ich die Buchstaben mit Abdeckband ab und schneide sie aus (Bild 41 + 42 ).

Bild_41.jpg.e8ddb8898a185b5a33a21c5d08391c0e.jpg

Bild 41

Bild_42.jpg.2efed9ed1e77c618ce79b2dcb14eceb7.jpg

Bild 42

Von Detlef hatte ich die originalen Schriftzüge als Datei zum plotten bekommen. Da ich keinen Plotter habe, habe ich sie ausgedruckt und ebenfalls auf 0,5 mm PE aufgeklebt (Bild 43)

Bild_43.jpg.15a524d0c33968624c53d131fd189864.jpg .

Bild 43 (Anmerkung: Die Perspektive verschiebt die Größen)

Anschließend habe ich in der allen bekannten Kleinarbeit begonnen die Buchstaben aus dem aufgeklebten Grafiken zu schneiden, um anschließend diese als Schablone nutzen zu können. Schablone wofür? Um die einzelnen Buchstaben im richtigen Abstand und Winkel auf dem Rumpf anbringen zu können. So wie Detlef es vorgemacht hat. (Bild 44)

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Bild 44

Nachdem ich den ersten Buchstaben ausgeschnitten und gefeilt hatte, musste ich leider feststellen, dass die Buchstaben von Graupner nicht den Originalen entsprechen!!! :ohno::ohno::ohno: (Bild 45)

Bild_45.jpg.ddd055280f754615c0b72f0399a78658.jpg

Was für ein Schei....? Wat nu??? 

Das muss ich mir jetzt überlegen! 

Um so mehr ich darüber nachdenke, umso mehr ärgert mich der Umstand, dass die DGZRS es dem Modellkaufhaus untersagt hat die Aufkleber weiter zu vertreiben. :ohno: Ist die Welt denn nicht verrückt genug? Hätte es  nicht eine kleine Lizenzgebühr sein können, oder die DGZRS diese selber vertreiben können? 

Sollen wir Modellbauer uns die Dinger doch selber schnitzen.

Nicht weiter aufregen, kostet nur Lebenszeit. :sauf:

Morgen geht es weiter und Freitag auf die Messe. Was für ein Stress man doch als Rentner hat!  :muahaha:

Viele Grüße

Andreas :pfeif:

 

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  • 3 weeks later...
Andreas58

Moin,

bei Harztec habe ich den SAR Schriftzug bestellt und bekommen. So sauber kann keiner feilen und schleifen, zumindest ich nicht. :pfeif:
Jetzt geht es bis Himmelfahrt nach Norwegen.

Bis denne :pfeif:

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  • 4 weeks later...

Moin zusammen,

nachdem ich zurück aus Norwegen bin, Harztec die Buchstaben geschickt haben, ist heute die Lieferung von Molotow angekommen.  Mal schauen ob ich den Rumpf noch vor dem UT fertig bekomme.

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viele Grüße 

Andreas :that:

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So, heute konnte ich ein wenig machen. Buchstaben zum Teil abkleben, freipisseln und auf einer Seite aufkleben (Bid Nr. 51). Auf der anderen Seite habe ich die Buchstaben alle lackiert, da der Farbton der Folie nicht hinzubekommen war. Also Folie auf den Streifen runter, die Buchstaben von Harztec genommen und lackiert, trockenen lassen und später abgeklebt. Um die Zeit zu nutzen habe ich die Wasserline eingezeichnet, abgeklebt und dann das Unterwasserschiff lackiert. (Bilder 49 - 52) 

Bild_49.jpg.84ed5e50fd96c81ef220d7ca26dd1cbf.jpg

Bild 49

Bild_50.jpg.b03ea73ecf8bdfed2c36d6c1a8d836cc.jpg

Bild 50

Bild_51.jpg.c89660023cb39c240e37b87df2efbd5b.jpg

Bild 51

Bild_52.jpg.6d92b2212f31a0870ed1ae21b6209156.jpg

Bild 52

Der Wasserpass ist mir (glaube ich) gut gelungen. :pfeif:

Morgen muss ich erst wieder an meinem Klassiker arbeiten. Um 10 Uhr Termin beim Straßenverkehrsamt. Ummelden des neuen Alten. Anschließend einkaufen, ein wenig einrichten und dann weiter an der Hecht bauen.

Dat wird wat! 

Tschüss und schöne Vorbereitungen.

Andreas :jawoll!:

 

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Moin zusammen,

ja das UT 23 nähert sich und ich muss etwas Gas geben. :p

Am Wochenende konnte ich den Rumpf auch noch weiß lackieren und es gibt doch einige Stellen die ich später noch nachbearbeiten muss. :ohno: Vieles sieht man erst wenn Farbe ins Spiel kommt. Aber seht Euch die Bilder 53-55 selber an. 

Bild_53.jpg.7b824d5ba04a3c6a6d3aede7d80bf2a9.jpg

Bild_54.jpg.f28ebfa92d2cafaae61a109d4b0ff8ba.jpg

Bild_55.jpg.16310ce3210f2e5d9fc604a4f8f70498.jpg

 

Die Buchstaben sind ja erhaben ausgeführt, so wie im Original, aber alle Kannten müssen noch nachgearbeitet werden. Auf Klarlack werde ich jetzt erst einmal verzichten, da ich doch noch einiges NAcharbeiten muss.

Jetzt muss ich die Technik erst wieder einbauen und testen. 

Tschüss

Andreas :flucht:

 

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Wie das Leben so spielt! Jetzt habe ich die Technik, die einwandfrei funktionierte eingebaut und jetzt spinnt der Hobbywing 60A Regler.:ohno:

Der Motor zuckt nur noch und gibt kratzende Geräusche von sich. Sicherheitshalber einen anderen neuen Motor genommen, für den Fall das der Motor den Geist aufgegeben hat. Hat er aber nicht. Dann Progammierkarte angeschlossen. Kommen nur Striche raus. :ohno: Dann versucht über den Sender neu einzustellen. Also Volle Kraft voraus, Empfänger und Co. einschalten und .... NICHTS!:ohno: Das selbe Ergebnis. Jetzt habe ich zwei neue BL-Regler bestellt und hoffe diese noch zu bekommen. So'n Sch...:ohno:

Ich frage mich wie so etwas geht. Vorher alles OK und jetzt? Tolles Hobby! Sorgt für Adrenalin.

Tschüss

Andreas

 

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"Nach dem User Treffen, ist vor dem User Treffen!"  So sagte mir Chris es am Sonntag Morgen. :jawoll!: So ist das und ich habe wieder viel gelernt. So zum Beispiel, dass wenn man einen Baubericht von Detlef und seiner BUTT zu Ende ließt (Seite 5), man sich Arbeit sparen kann. 

Aber von vorne... Das Problem liegt oft zwischen den Ohren... So war es nicht der Regler der defekt war, sondern ein loses Kabel eines der drei Stromkabel vom Regler zum Motor. Ein schlechte Lötstelle. Kaum war das Problem gefunden und gelötet, lief der Rohbau.

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Mit zwei 0,5 l Wasserflaschen im Heck läuft das Boot super, liegt wie ein Brett, rast dahin und ..... Rückwärts geht es so gut wie gar nicht. :weisnicht:

Ursachenforschung gemeinsam mit Detlef. 

Ach ja so nebenbei, die Farbe des SAR- Schriftzuges ist nicht leuchtend Rot sondern Verkehrsrot. Ach ja....?!

Die Bowdenzüge sind nicht steif genug und es sollten wesentlich steifere Modelle sein und sie sollten direkt hinter dem Servo gelagert werden. Macht Sinn, denn am Fahrrad sind sie ja auch im Bremshebel direkt gelagert und der Bowdenzug kann nicht irgendwelche Bewegungen in unkontrollierte Richtungen machen! :keineIdee:Ist ja eigentlich logisch, oder? 

Aber das kann es ja nicht sein, dass bei Rückwärtsfahrt das Wasser seitlich heraus spritzt. Ein direkter Vergleich beider Boote nebeneinander , Detlef hatte Gott sei es gedankt, seine BUTT mit, brachte die Lösung. 

Ehrlich, wenn ich den Baubericht als ich den Jetantrieb einbaute, bis  Seite 5 vom 17. Juli 2015 gelesen hätte, dann wäre ich auf die Feinheiten (eventuell) aufmerksam geworden. :pfeif:

Jetzt möchte ich Euch aber die Details nicht vorenthalten, denn nicht nur eine saubere Abrisskannte ist wichtig, sondern auch der Einbau der Umlenkklappe.

Butt_Jet_Detlef.jpg.0c73290cecf21d56a1066bfe2fcef12a.jpg

Zwischen der Hemilton Umlenkklappe von Harztec und dem Jetaustritt  ist bei Detlef seiner BUTT kaum Platz (1.). 

Der Original Graupner-Tunnel wurde extrem gekürzt. (2.) Und zwar so kurz, dass die Umlenkklappe noch montiert (3.) werden konnte, aber der Lenkhebel völlig frei liegt. 

Butt_Jet_Detlef_2.jpg.9909a7824ffa1510972f3c3146d079b8.jpg

Wenn man das jetzt mit meiner HECHT vergleicht, sieht das ganz anders aus (4.).  Hier kann man den Graupner-Tunnel noch sehr gut erkenn und das er durch seine Länge es nicht ermöglicht die Umlenkklappe direkt vor den Jetantrieb zu setzen.

Butt_Jet_Hecht.jpg.f2887b999103af637bf4a6f18335fc1e.jpg

 

Um es besser zu zeigen, habe ich das ganze einmal von unten fotografiert.

 

Butt_Jet_Hecht_1.jpg.3bf2986c464d4f513ce97c0cab779888.jpg

 

Der Wasserstrahl trifft bei richtiger Einstellung sauber aus und die Klappe ist oberhalb des Jetaustritts. Klappt man diesen aber herunter, so ist der Staudruck so groß, dass die größte Menge an Wasser vorbei spritzt und keinen Effekt auf die Rückwärtsfahrt hat. 

Detlef hat bei seine BUTT die Plattform um ca. 1,5-2 cm verlängert und so kann er die Umlenkklappe bis unter die Plattform heben. Aber hier ist noch ein Unterschied: :weisnicht:

Bei der Umlenkplatte von Harztec  sind im oberen Bereich die beiden Kanäle verbunden (Schriftzug HAMILTON) .

Butt_Jet_Hecht_2.jpg.f88c99e24f935583560a691ba0dd5838.jpg 

Bei dem ersten Bild der BUTT sieht man, dass Detlef diesen ausgearbeitet hat, um Platz für die Halteöse zu schaffen. Somit geht sie direkt unter die Plattform! :keineIdee:

Und so bewahrheitet sich die Aussage, "Nach dem User Treffen, ist vor dem User Treffen!". Es wartet eine Vielzahl an Arbeiten auf mich! 

Alleine hierfür hat sich das User Treffen gelohnt. Danke Detlef! 

Wie immer war es eine tolle Zeit! Wir hatten extrem gutes Wetter und die Segler hatten ihre Freude. Wenn da nicht immer die Motorboote wären um die man auch och rumfahren musste :pfeif:! Aber jeder hat seine Daseinsberechtigungskarte! :muahaha:

Tschüss bis bald

Andreas

 

Edited by Andreas58
Ergänzung
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In der letzten Woche habe ich mich mit den Änderungen beschäftigt und diese so gut es ging umgesetzt. :pfeif:

Zunächst habe ich die Umlenkklappe entsprechend gekürzt. Dafür habe ich die seitlichen Arme um etwa 1,5 cm abgeschnitten und die Aufnahmebohrungen für die Halterung und den Bowdenzug Nippel gebohrt. Zur besseren Stabilität habe ich wie Detlef 5mm breite PS-Streifen in die seitlichen Arme eingeklebt. Die Bowdenzug Halterung habe ich umgekehrt angebracht, d.h. die kleine Madenschraube liegt jetzt innen, sodass ich den Bowdenzug vor dem Anbau der Umlenkklappe befestigen muss. Der Nachteil liegt auf der Hand. Sollte ich den Bowdenzug lösen oder neu befestigen müssen, muss ich die Umlenkklappe ausbauen. :pfeif:  Auch musste ich die lenkbare Düse etwas ausarbeiten, da sie Schraube des BZ diese blockiert hätte, was hoffentlich keinen Einfluss beim fahren hat. :weisnicht: .

Warum ich das gemacht habe? Die Durchführung des Bowdenzugs durch den Rumpf lag ca. 1 cm nach innen versetzt und der BZ wurde „um die Ecke“ gezwungen. Man kann das auf dem letzten Bild in meinem obigen Bericht gut erkennen. Jetzt liegt er nahezu in der Flucht. Auch habe ich die neuen etwas steiferen Bowdenzüge bestellt. 

Die Technikplatte habe ich ausgebaut und seitlich an beiden Seiten abgesägt. (Bild Nr. 58 + 59). Jetzt kann ich diese auch im Nachhinein aus der Späteren Öffnung bekommen. Danke Detlef für Deinen Hinweis auf dem UT.

Bild_58.jpg.a21e3af97f16d356012ca163f645a699.jpgBild_59.jpg.49c668e1985ae84c3967d31727f5a0bb.jpg

 

Leider hatte ich den SAR Schriftzug mit der falschen Farbe gemacht und musste jetzt diese mit dem Pinsel im Nachhinein korrigieren. Bild 60 zeigt den ersten Anstrich. Wenn die Farbe nächste Woche ausgehärtet ist, werde ich das Ganze noch einmal schleifen und lackieren. Sobald dies erledigt ist, werde ich den Rumpf zum Schutz schon einmal mit Klarlack versehen. Aber das kommt nächste Woche.

Bild_60.jpg.6efd8305a297a7ea7a77bfcc59a2eaf4.jpg

 

Zwar läuft mein Baubricht unter dem Namen HECHT, aber es wird wohl die ZANDER werden. Daher wird der Jet Beige. (Bilder 61 + 62).

Bild_61.jpg.fb9fef9cd5dea5b46309627fffca0a06.jpg

Bild_62.jpg.4d476205683afc0cf4f9da5cce64a80d.jpg

 

Hier kann man auch schon den Einlaufschutz sehen, den ich Probehalber schon einmal an Ort und Stelle aufgelegt habe ( Bil63 ).

Bild_63.jpg.bea49043a60b9d367236a9c34bacccf9.jpg

Auch wenn ich Rentner bin, hoch die Hände, Wochenende!  :muahaha:

 

Edited by Andreas58
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Habe doch noch etwas weiter gemacht. Alle Teile des Antriebs und der Abdeckung mit Klarlack gepinselt und die Abdeckung mit einem Scharnier befestigt. Bilder sagen mehr als Worte (Bilder 64+65 )

Bild_64.jpg.a7596786344f733201a76e83212886c7.jpg

Bild_65.jpg.e83ec61cd05828c9b4bd0fef2a21fa81.jpg.

 

Vorne wird das ganze mit 1,2 x 12 mm Messingschrauben gesichert. Nur für den Fall, dass man mal dran muss.

Nach dem UT war dieses feine grüne Zeug, was aussieht wie grüne Watte, in der Schraube. Also wird man wohl mal dran müssen. 

Schönes Wochenende.

Andreas

 

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Motorenluke

Da ich noch auf die Bowdenzüge warte,  habe ich mich gestern und heute der Motorenluke angenommen und habe den Bericht von Detlef natürlich im Vorfeld gelesen. :keineIdee:

Auch ich habe eine Unterkonstruktion gebaut. Der Unterschied liegt darin, dass ich meine Gewindebuchsen mit dem Lötkolben und dem Rahmen verschweißt habe. Im Vorfeld hatte ich mir einen Satz dieser Buchsen ( Bild 70 ) mit den dazu notwendigen Einsätze für den Lötkolben ( Bild 71 )

Bild_70.jpg.3ff208f729ef67fa1fe717224abbc6dd.jpg

Bild 70

Bild_71.jpg.22ecaefbe015c2fbb1166538bd0994cc.jpg

Bild 71

 

Der Vorteil an dieser Maßnahme ist der feste Sitz des Gewindes ohne Klebstoff benutzen zu müssen.

Für die M3 Gewindebuchse wird vorher ein Loch von 4 mm gebohrt, damit kein Material in das Gewinde fließen kann. Dann habe ich die Bohrung mit 4,5 mm angesenkt, um anschließend die Gewindebuchse entsprechend aufsetzen zu können ( Bild 66 ).

Bild_66.jpg.b6c40dcc6405934a56d91acd531b8de7.jpg

Bild 66

 

Danach habe ich den Einsatz für den Notkolben senkrecht eingesetzt ( Bild 66a )

Bild_66a.jpg.e2e3b6cb2aeed6e187a8083d887f8bfa.jpg

Bild 66a

und mit dem Lötkolben erhitzt. Nach dem Erhitzen ist die Gewindebuchse im Material versenkt und verschweißt ( Bild 67 ).

Bild_67.jpg.727b57d6a0abc91a8a43fbc3f89c84d9.jpg

Bild 67

Die Luke selber habe ich mit einem  Rahmen versehen ( Bild 68, ähnlich wie Detlef),

Bild_68.jpg.dc65d18ed8619f5a3dca1533daf512b9.jpg

Bild 68

habe hier die entsprechenden Bohrungen gesetzt und die  Bohrlöcher mit 5,5 mm angesenkt, so dass die Innenimbusschrauben hier bündig abschließen ( Bild 69 ).

Bild_69.jpg.f4b0b311940ee08d3d3f9ee36b242dd7.jpg

Hier muss ich noch ein wenig nacharbeiten, da die M3*16 Schrauben noch etwas herausstehen.  

Alles im allen ein wenig Aufwand, der aber notwendig ist, um nachher die Wasserdichtigkeit herzustellen. Natürlich wird noch eine Moosgummidichtung in die Fuge eingebracht. Zur Zeit überlege ich, ob ich innen auf dem Lukendeckel 1-2 mm Moosgummi flächig aufbringe. Wenn man den Deckel festzieht, dann müsste es auch dicht sein. Ein 2-4 mm Durchmesser Moosgummidichtung wird nicht gehen, da meine Gewindebuchsen in der Falz der Motorluke liegen.

Bin mal auf eure Kommentare gespannt. :pfeif:

 

 

 

 

Bild_66a.jpg

Edited by Andreas58
Ein Bild zu viel ;-)
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