Jump to content
Intermodellbau 2024: Unser Stand in Halle 3 ist fertig für Besucher - schaut mal 'rein. ×
Schiffsmodell.net

Kommentare zur Aeronaut Bullseye


Steinbeisser

Recommended Posts

Beim Großsegel ist die Ansteuerung der Originale meist am Heck - und damit im direkten Zugriff des Skippers nahe der Pinne.

Aber es gibt auch Originale die mitten im Cockpit einen Knotenpunkt haben, über den die Schot dort an den Baum geführt wird, wo das der Baukasten vorsieht. Lediglich der Traveller ist dort eher unüblich.In dieser Art habe ich diese Ansteuerung auch modifiziert.

Und die Ansteuerung in der Mitte sort dafür, dass der Skipper problemlos sitzen kann, ohne dass sich die Schot an ihm verheddert - sie läuft ja immer vor ihm...

Die Veränderung der Schotängen lässt sich übrigens gut mit der Baukasten-Ansteuerung umsetzen - da ist noch eine Umlenkung unter Deck vorgesehen, die dann entfallen kann. Der Rest ergibt sich mit einer anderen Anbindung am Hebelarm - hier muss Du ausprobieren, denn die Fock-Ansteuerung verdoppelt die Schotlänge nicht, sondern verlängert sie nur etwas...

Die erforderlichen Schotlänge solltest Du aber trotzdem auf Butterfly auslegen (siehe Foto)...

Begrenzend ist hier die Position der Wanten...

P1100722.JPG

20220528_001327.jpg

Edited by uwe.kreckel
Link to comment

Baubericht meiner Art preiswert Figuren zu bauen und anzuziehen (ohne nähen zu können!) schreibe ich.

Nur so viel vorab: Für Bullseye und Drago ist meine Basis jeweils eine preiswerte Spielzeug-Wrestling-Figur von Matell (20,- €) Da die nur Maßstab 1:6 ist (genau wie Barbie) wäre sie im Original aber nur 1,5 m groß. Deshalb habe ich den Körper sowie Arme und Beine mit Schwimmnudel-Material etwas gestreckt...

InCollage_20221207_233629867.jpg

  • Like 1
Link to comment

Da hast du mir schon mal weiter geholfen.  Die Schot vorne ist soweit klar, mir stellt sich nur die Frage,  ob es nicht sinnvoll wäre, die Schotführung mit dem Bowdenzugmantel gleich an der Seite zu verlegen. Ebenso, den Bowdenzugmantel zum Hauptsegel unten im Cockpitboden herausstehen zu lassen, damit der Umweg über den Mast und Baum vermieden werden kann. 

Ist die Bekleidung für deine Figuren selbstgenäht oder käuflich zu erwerben? So nette Sachen habe ich nämlich noch nicht gefunden, zudem bei der Vergrößerung eh alles zu kurz wäre.

 

Link to comment

Den Bowdenzug für das Großsegel aus dem Cockpitboden herausstehen zu lassen, ist keine gute Idee!!

Die komplette Plicht ist so konzipiert, dass sie vollständig dicht ist und keine Verbindung zum Schiffsinneren hat. Aus gutem Grund: wenn die Bullseye hart gesegelt wird, legt sie sich in einer Windbö auch mal so weit auf die Seite, dass das Cockpit voll Wasser läuft, z.B. wenn der Skipper am Ufer gerade abgelenkt ist und nicht sofort die Segel öffnet.

Bei der von mir gebauten Herreshoff CORDULA führt das im Extremfall dazu, dass das Schiff sinkt. Bei der Bullseye wurde deshalb ganz bewußt das Cockpitvolumen verkleinert. Selbst wenn es volläuft, geht das Modell nicht unter. Man segelt dann ans Ufer, schüttet das Wasser aus - und weiter geht's. Wenn du jetzt für die Cockpit-Badewanne einen Abfluss ins Schiffsinnere einbaust, dann ist dieser Vorteil dahin...

Die geänderte/verkleinerte Cockpitausführung hat man übrigens auch bei den Originalen umgesetzt - ab 1939 wurden vermehrt diese weniger kritischen Ausführungen gebaut...

Link to comment

Detlef ich muss Dir leider mitteilen: Du hast einen der ersten Baukästen erstanden. Diese Charge hatte noch einige Fehler. Fehler, die ich beim Bau des Testmodells - des ersten Modells aus dem Baukasten - gefunden habe, die ich Aeronaut bei einem Besuch in Reutlingen mitgeteilt habe und die inzwischen auch beseitigt sind.

Dir fehlt wahrscheinlich eine Zeichnung für die korrekte Position der Wasserlinie

Die Fock benötigt vorn eine zusätzliche Leine (das hast du bereits gefunden)

Die Position der Wanten auf Deck ist nicht im Deck eingelasert - und nirgends mit einem Maß gekennzeichnet

Die angegebene Länge des Fockbaumes ist nicht korrekt

Das gesamte Heck muss verändert werden, damit es sauber in den Rumpf passt.

... und noch einiges mehr...

Das sind Alles keine großen Sachen und wie Du schon richtig geschrieben hast, wenn man beim Bauen das Gehirn eingeschaltet läßt, findet man überall sehr schnell die richtige Lösung.

Aber der Anspruch an den Baukasten war ein wenig anders - und ist erst ab der 2. Charge voll erfüllt.

Aufgefallen, dass Du einen der ersten Kästen hast, ist es mir an Deinem Bild vom Ständer. Die neueren Ständer haben in den großen Flächen Löcher. Das erleichtert das Anheben des Modells, wenn es am Boden steht ungemein - und ist auch eine meiner Anregungen. Gleichzeitig sind die Löcher vom Durchmesser her so ausgelasert, dass man mit dem herausfallenden Material den Rettungsring bauen kann, den ich auf dem Achterdeck liegen habe...

Und wie sollte der Ständer jetzt aussehen? Siehe Foto: mit Freigang für das Ruder und seine Bewegungen - und mit den "Greiflöchern"...

Ständer 02.jpg

Ständer 01.jpg

Edited by uwe.kreckel
Link to comment

Zum Großsegel:

Wenn ich den Bowdenzug wasserdicht im Boden einklebe und das andere Ende deutlich oberhalb der Wasseroberfläche herauskommt, sollte doch eigentlich nichts passieren, oder?

Zum Baukasten:

Der Zettel mit der Wasserlinie liegt lose als Zettel bei, den Rest habe ich noch nicht geprüft. Das der Fockbaum zu kurz angegeben ist habe ich jedoch auch schon festgestellt, aber noch früh genug!

Ein anderer Fehler ist mir jedoch in der Papp-Helling aufgefallen. Die Form zum vorderen Spant passt überhaupt nicht und musste deutlich korrigiert werden. Aber das sind alles zu verschmerzende Kleinigkeiten.  Die Qualität des Bausatzes ist trotzdem überdurchschnittlich gut!

Vor allem die passgenauen Laserteile bereiten wirklich Freude.

Und eine Wrestlingfigur als Körpergrundlage ist auch schon unterwegs.

Link to comment
vor 18 Stunden schrieb uwe.kreckel:

Also: viel Erfolg

Servus Uwe,

vielen Dank für Deine Einschätzung :that: ...der Kauf der Bella war also die richige Wahl 8-)

Und ja, der Holzrumpf der Boulogne Etaples war aus kleinen und feinen Leistchen und nicht aus "Platten"....

...zum Glück habe ich mir noch einen Gfk-Ersatzrumpf von Lextek sichern können. Mal schaun wann ich dazu komme.

Viele Grüße aus dem verschneiten Rosenheim,

Christian

Link to comment
Am 22.1.2023 um 12:22 schrieb uwe.kreckel:

Den Unterschied zeigt das angehängte Bild:  links Baukasten, rechts nach Umbau

Da muss man aber schon ein Fachmann/-Frau sein, um das zu sehen. Aber Du hast ja das richtige Publikum.

Ich kann aber eine Menge lernen.:that:

Link to comment

Wenn man weiß wo man hinschauen muss, findet man den Unterschied sehr schnell. Jedoch sollte man sich dafür vorher mit dem Modell beschäftigt haben. Sonst wird es in der Tat schwierig. 

@Uwe

Hätte die gleiche Schotführung wie an der Fock am Großsegel auch Vorteile? Also die Schot am Backbord fest angebracht, durch einen Rollenblock mittig am Baum geführt bis zum Steuerbord und dort über eine Umlenkrolle zum Heck, wo es dann unter Deck geht. Das sollte wasserdicht zu machen sein und der Traveller mitten im Cockpit könnte entfallen. Was meinst du dazu?

 

Link to comment

@ Andreas: ... und ich war soo stolz aus meinen ca. 1000 Fotos, die ich inzwischen von meiner BULLY habe, 2 aus der gleichen Perspektive gefunden zu haben, die den Unterschied zeigen...  :roll:

Schau Dir einfach noch mal die grüne Fock genauer an. Einmal wird sie stärker zur Schiffsmitte hin gezogen und hat eine ziemliche "Beule" (einen Bauch), der auch deutlich stärker ist als der beim Großsegel.

auf dem 2. Bild steht die Fock fast parallel zum Großsegel und der Bauch ist schwächer. Das sorgt für eine bessere Anströmung des Großsegels, das Schiff sollte hier etwas schneller laufen.

Das merkt man aber natürlich nur im direkten Vergleich, wie z.B. in einer Regatta.

Auch die Ansteuerung der Segel, wie sie direkt aus dem Baukasten kommt, ist für dieses Modell, das ja keine Rennziege ist, schon sehr gut und einfacher umzusetzen.

 

@ Detlev: ja, das sollte hier auch etwas bringen. Und hört sich nach einer interessanten Variante an! => MACHEN !! - und wir fahren meim Usertreffen den Vergleich.

Hmmm, dann muss ich meine BULLY bis dahin doch noch etwas tunen...

Link to comment

Hallole Detlef,
ich hatte das mit den Klettbändern mal probiert...
Gute Idee per se, aber um einen guten Halt zu bekommen brauchste Breite bei den Bändern. Das sieht nicht wirklich dolle aus am Mast.
Ich bin wieder zurück bei Mastringen oder, noch besser imhv, einfach Seilschlaufen

Grüssle
Chris

Link to comment

 Nun ja, die Klettbefestigung habe ich schon seit einiger Zeit am meinem großen Segelboot:

54827726_20150605_101500.JPG.d860fd9edfecfd2dfa6a32f2faf25d57.JPG

Ein Detailbild habe ich leider nicht, die Breite ist ca. 5 mm und die 10 Stück reichen auf die Mastlänge von ca. 1,5 m gut aus.

Link to comment

@JL

Auf dem Foto sind waagerechte Streifen auf den Segeln zu erkennen. Sind die mehrteilig geklebt und falls ja womit? Reicht da doppelseitiges Segel-Klebeband aus?

Bei der Gelegenheit:

Ich habe hier noch eine Rolle Nylon-Ripstop Segelstoff liegen

https://www.amazon.de/Weißer-Ripstop-Spinnaker-Stoff-Drachen-wasserabweisend-Meterware/dp/B09LJ29QGY/ref=sr_1_10?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=3KY0EUVQK1XS4&keywords=nylon+ripstop&qid=1675084549&sprefix=nylon+ripstop%2Caps%2C87&sr=8-10

Der Stoff ribbelt jedoch in einer Richtung an der Kante auf. Wie sichert mann diese Kante, umlegen und verkleben oder wie? Beim Nähen ist meine Frau fast verzweifelt, das Material lässt sch fast nicht fördern.

Sonst könnte ich da vielleicht einen zweiten Satz Segel draus herstellen.

 

Link to comment

Auf beiden Seiten des Segels habe ich die Stücke mit den "Noppen" mit doppelseitigen Klebeband angebracht, das "flauschige" Band läuft dann um den Mast herum. Die Klebestellen sind jeweils ca. 10 mm lang. Bisher hat es da noch keine Ausfälle gegeben.
Ich habe das damals so gemacht, um nicht einen separaten Mast für einen anderen Segelsatz bauen zu müssen.

Uwe hat bei Chris' Tiller-Boot etwas dazu geschrieben: Schneiden mit scharfem (!) Messer auf Glasplatte soll besser sein als Kleben/Lötkolben etc.

Link to comment

Detlef,

Du baust mit einer Geschwindigkeit und so perfekt, dass einem wie mir schwindelig wird. :respektmeinlieber:

Gehst Du noch arbeiten, oder hat Deine Frau Dich in Deiner Werkstatt eingeschlossen? :muahaha:

Viele Grüße

Andreas

Link to comment

So eine Bullseye würde mir auch gefallen, zumindest hatte ich damit mal geliebäugelt. Aber noch liegen genug Modelle auf meiner Werkbank und warten auf Vollendung. Die Holzoptik im Innenraum sieht wirklich gut aus. :that: 

G4 von Voss ist super, aber stinkt erbärmlich, wohl dem der eine Absauganlage hat.

Viele Grüße

Tim

  • Like 1
Link to comment

# Fugen etwas zu tief gefeilt, dadurch kommt allerdings die nächste, dunklere Holzschicht zum Vorschein. Das finde ich eigentlich sehr schön und fast zu schade zum weiss Überstreichen.

Das siehst dann nur Du alleine und sonst keiner. Und wenn, dann ist das Realismus! :pfeif:

Link to comment
vor 4 Stunden schrieb Tim:

So eine Bullseye würde mir auch gefallen, zumindest hatte ich damit mal geliebäugelt. Aber noch liegen genug Modelle auf meiner Werkbank und warten auf Vollendung

Dein schöner Schlepper zum Beispiel könnte zum UT ja deutlich weiter sein als das letzte mal...:pfeif:

Link to comment

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...

Important Information

We have placed cookies on your device to help make this website better. You can adjust your cookie settings, otherwise we'll assume you're okay to continue.