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Welcher Fahrtenregler für diesen Motor?


FkGamingFX

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Moin, 

da ich Immernoch nicht richtig in der Fahrtenregler Motor Sache drin bin hier meine Frage. 

Ich hole die nächsten Tage ein Fischkutter Tön-12 von Graupner ab, 

da ist noch ein alter Motor mit mechanischem Fahrtenregler verbaut. 

Jetzt möchte ich jedoch einen neuen Fahrtenregler verbauen mit BEC da es einfach zeitgemäßer ist. 

Die Angaben auf dem Motor sind Monoperm 6V max. 2A

Jetzt suche ich dafür einen Fahrtenregler der BEC besitzt womit auch ein wenig Beleuchtung gepowert werden kann und ein Servo. 

LG

IMG_20221130_142229.jpg

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Also, bau dir erstmal eine neue Kupplung, mit einiger Wahrscheinlichkeit wird sich diese irgendwann zerbröseln.

Für Licht brauchst du wahrscheinlich einen Schalter der den Saft für die Lampen vom Empfänger zieht.   Da der 'alte' Kahn wahrscheinlich Lämpchen hat musst du sonst ggf. einen DC-DC Wandler haben um die mit nicht mehr als 6V zu betreiben (der Motor kann das in gewissem Rahmen ab, die Glühbirnen eher nicht). 

Schau die die Beleuchtung genau an, bei 6V Motor und Akku ist sind 6V Birnschen wahrscheinlich, aber es gibt auch 3V Birnchen, also vorsichtig mal mit 3V  testen.

Am einfachsten sind 4 Fach Memory-Schalter gibt's z.B. bei CTI oder Modellbau Regler, die kann man auf einen unbenutzten Stickweg legen.

Fahrregler hast du ja schon von CTI gehabt, oder, der Laden ist kleider gerade runtergefahren, aber die Regler gibt's auch woanders, vielleicht haben die ja etwas passenderes.   5A Max würde ich vorsichtsshalber aber schon nehmen.

VG

Joerg

 

 

 

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Hab ich das ganze richtig verstanden? 7,2 Volt Akku funktioniert nicht mit dem Motor oder? Angabe ist ja 6 Volt. 

Tut mir leid für die dumme Fragerei aber welchen Akku bräuchte ich? :weisnicht:

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Ralph Cornell

Die Monoperm waren recht gute Motoren - für ihre Zeit. Heute, im Zeitalter von Neodym-Magneten erscheinen sie damit verglichen schwächlich, mit geringem Drehmoment. Aber lasse den alten Herrn ruhig drin - so ein Tön ist sowieso kein Rennboot.

Der Motor wird auch mit 7,2 Volt funktionieren (gestehe, Du hast vor, einen NiMH-Akku einzusetzen?). Aber wenn Du Dir darüber Sorgen machst, es könnte ihm zu viel werden - warum nicht gleich den großen technologischen Sprung machen und einen 2S LiFePO einsetzen? Der hätte dann 6,6 Volt, und die 0,6 Volt mehr machen den Kohl sicher nicht zu fett. Bedenke bitte, daß ein NiMH-Akku auch nicht nur 7,2 Volt hat; er kann deutlich mehr Spannung liefern, die allerdings nicht lange vorhält.

Man muss die Entladecharakteristik der beiden Akkutypen beachten. Nehmen wir an, du nimmst den NiMH. Wenn Du den einsetzt, wird die Spannung recht schnell auf einen Wert von 7,4 (oder etwas weniger) abfallen. Dann verringert sich die Spannung kontinuierlich, bis er etwa 1Volt pro Zelle hat. Darunter solltest Du nicht gehen - es tut den Sinterelektroden der Zelle nicht gut, tiefer zu entladen.

Nimmst Du statt dessen den LiFePO, so hat der beim Laden eine Abschaltspannung von 3,6 Volt pro Zelle. Aber wenn du die Ladespannung wegnimmst, bricht dieser Zellentyp sofort auf etwa 3,3 Volt pro Zelle ein. Und diesen Wert versucht der Akku über die ganze Entnahmezeit hinweg zu halten. Erst zum Ende der Kapazitätsgrenze hin bricht er dann sehr schnell ein. Der Witz ist nur: Ein LiFePO hat bei gleichem Gewicht etwa die doppelte oder sogar dreifache Kapazität!

Dem stehen natürlich gewichtige "Abers" entgegen. Einmal brauchst Du ein Ladegerät, das LiFe kann, und Du solltest ein solches Ding immer balanciert laden. Und, wie alle Lithium-Akkus, verträgt auch der LiFePO keine Tiefentladung. Du musst also die Spannungslage des Akkus überwachen - entweder per Telemetrie oder mindestens mit einem LiPo-Warner, der dann beim Unterschreiten der eingestellten Spannung ein nervtötendes und weithin hörbares Piepen von sich gibt.

Modellbau-Regler-Micha hat in seinem Shop auch Regler, die speziell für LiFePO gedacht sind. Sobald die Spannung unter die Grenze geht, regelt der Regler die Fahrspannung herunter, und man kann dann in Schleichfahrt zurück zur Einsetzstelle fahren.

Ein Wort noch zur Beleuchtung und zum BEC. Die meisten BEC's können so ungefähr 3 Amperé liefern. Für ein Servo reicht das sicher, aber für eine altdeutsche Lämpchenbeleuchtung? Sehr fraglich. Was in dem Kahn verbaut ist, ist die Frage. Aber bei Glühbirnchen musst Du 0,5 A pro Stück rechnen. Da kommen ganz schöne Werte zusammen! Daher ist JoJoElbes Vorschlag mit einem Wandler sicher nicht falsch. Und es gibt, wie schon gesagt, Schaltmodule. Das komfortabelste (aber leider auch teuerste) ist das von Beier. Es zeigt mit winzigen LED's den Schaltzustand an, und man kann bis zu 15 verschiedene Modi programmieren. Und auch dieses Modul schaltet nur eine gegebene Spannung auf die 4 Ausgänge, ohne sie zu verändern.

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vor 40 Minuten schrieb Ralph Cornell:

Daher ist JoJoElbes Vorschlag mit einem Wandler sicher nicht falsch. Und es gibt, wie schon gesagt, Schaltmodule. Das komfortabelste (aber leider auch teuerste) ist das von Beier. Es zeigt mit winzigen LED's den Schaltzustand an, und man kann bis zu 15 verschiedene Modi programmieren. Und auch dieses Modul schaltet nur eine gegebene Spannung auf die 4 Ausgänge, ohne sie zu verändern.

Ich glaube bei den ganzen Fragen hier ist das Beier Modul ein paar Nummern zu heftig. Mal abgesehen vom Preis (der den des Bootes um einiges übersteigt) und dem wohl geringen Prozentsatz der Nutzung aller seiner Möglichkeiten in der TÖN.

Also die LiFePO Regler von Modellbau Regler hab ich in der LÜBECK II ( S12/15RW - LiFePo) und der GESINA (https://www.modellbau-regler.de/shop/product_info.php?products_id=136) bei beiden kann man Umschalten zwischen LiFePO4 und NiMH/PB nur mit Lipo würd ich die nicht nehmen, weil dafür die Abschaltspannung bzw. das Herunterschalten nicht passt.

Und die EASY Version mit Halbgas Rückwärts hat ihre Tücken, ich hab eine blöde Schraube an er LÜBECK die viel Vorwärts leistet, für Rückwärts aber kaum Schwung hat. Da funktioniert das nicht.  Da man die anderen aber umprogrammieren kann (siehe Bedienungsanleitungen) ist das kein Problem wenn man das doch noch brauchen sollte.

Für die Tön reicht natürlich der ( S12/15RW - LiFePo), und wenn ich mich richtig erinnere kommen die ohne die Stromstecker (also Motor und Akkuseitig).
Und sie sind LEISE, zumindest für unsere Ohren.

J

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Ralph Cornell

Jep, Micha's Regler kommen ohne Stecker. Die muss sich der Kollege selbst dranbraten.

Apropos- Stecker: Sollten Tamiya-Stecker an der Tön sein - Griff anbringen und möglichst weit wegwerfen!

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" ... Sollten Tamiya-Stecker an der Tön sein - Griff anbringen und möglichst weit wegwerfen! "

Da ist was dran ;-)
Einige Zeitlang glaubte ich auch an die Verlässlichkeit dieser Teile, zumal auch große Hersteller das als Standard definierten . Bis ich bemerkte, dass eine kleine Bewegung an diesen Steckern / Kupplungen beinahe einen Kurzschluss auslösten. Das war zum Glück nur an meiner Graupner Saphir - mit bescheidenen Strömen. Dann war für mich Schluss mit lustig. Inzwischen alles XT60.

Grüße
Bernhard

 

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Danke erstmal für eure Ausführlichen Antworten. 

Habe das Schiff nun hier und nein, kein Tamiya verbaut :cluebat:

Jetzt jedoch zu der Beleuchtung etc. 

Erstmal ist hier auch ein Soundmodul verbaut laut Vorbesitzer nicht funktionstüchtig. 

Jedoch war das + des Soundmoduls am Akku Minuspol angeschlossen und des - des modules am - des Motors? :weisnicht:

Auf jeden Fall hab ich das jetzt schonmal abgetrennt, die Lichter des Schiffs sind aktuell am + und - des Motors mit angelötet. Heißt Motor an = Licht an 

Wie könnte ich das ganze am besten dann mit einem NiMH 7,2V lösen? 

Warum NiMH? Ich habe aktuell noch einen NiMH rumliegen und meine anderen Modelle nutzen auch NiMH. 

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Ralph Cornell

Ich würde sagen, dann hilft nichts anderes, als die Kabel zu verfolgen. Das sollte einen Rückschluss auf die Spannung zulassen. Irgendwie sieht das aus, wie einer der alten Bausätze vom blauen Klaus. Es könnte sich um einen Lichtschalter handeln. Das eine Poti regelt dann die Schaltschwelle, das andere die Eingangsspannung. Mit den Dingern hat Kaiser Nero die Christen verfolgt.

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Ich habe mir jetzt überlegt die Beleuchtung hinter einen step down Wandler zu hängen, und dann einfach immer eingeschaltet zu haben. 

Wegen dem Soundmodul, soll ich das dann auch einfach mal hinter den Wandler hängen?

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Wenn das in Datasheet oder eine Bedienungsanleitung ist, sollte da stehen mit Wieviel V das läuft, kann sein, dass es einen Bereich abdeckt und du nix verändern musst. Mit Zwei Potis sieht's dann eher nach Horn aus als nach Motorgeräusch.

 

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Also ich würde das Teil/die Teile einfach im Elektronikschrott entsorgen!
Und dann neu aufbauen mit etwas das was taugt! Die alten Soundgeneratoren sind heute mehr wie grenzwertig nach meiner Meinung.
Und dann noch die Unsicherheiten zwecks Anschluss etc.....
Nee, lohnt sich imhv nicht

Chris

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vor 45 Minuten schrieb Chris DA:

Also ich würde das Teil/die Teile einfach im Elektronikschrott entsorgen!

Ich denke auch das ich das Soundmodul dann einfach rausschmeiße, wie gesagt die Lichter packe ich hinter einen Step-Down Wandler und lasse die Lichter dann dauerhaft an sobald Akku angeschlossen ist. 

Ist die beste Lösung denke ich. 

Ich bestelle mir mal die Teile und dann geb ich wieder Updates 

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vor 50 Minuten schrieb FkGamingFX:

lasse die Lichter dann dauerhaft an sobald Akku angeschlossen ist. 

es gibt auch noch manuelle Schalter sofern du die Wahl haben willst zwischen mit und ohne Licht zu fahren. Einfach einen Schalter in die leitung bauen.

Mach ich auch wenn die Schaltfunktionen nicht ausreichen. Pos. Licht mit manuellem Schalter, alles andere per Funk.....

J

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Klingt schwer nach klappernder Plastikkupplung. Trenn doch einfach mal Welle und Motor, dann kannst du zumindest hören, ob der Motor leise läuft (sollte er jedenfalls). Wenn es keinen Versatz zwischen Motorachse und Welle gibt, kannst du für einen Test auch ein Stück Plastikschlauch als Kupplungsersatz nehmen. Wenn's dann weniger laut ist, weißt du zumindest, welches Teil getauscht werden muss.

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