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INGA IV von Hegi zur Restauration


Schiffles-Mike

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Schiffles-Mike

... die alten Positionslampen kommen auch wieder an den Aufbau, wie vor der Restaurierung. Doppelt hält bekanntlich besser.:bäh:

Das mit dem Lack drüber hab ich mir auch schon überlegt. Muss mal an einem Reststück probieren welcher Lack den Edding nicht wieder löst.

Grüßle nochmal:jawoll!:

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vor 9 Stunden schrieb Schiffles-Mike:

Das mit dem Lack drüber hab ich mir auch schon überlegt. Muss mal an einem Reststück probieren welcher Lack den Edding nicht wieder löst.

:that:

ich hab leider keine Ahnung mehr welchen ich genommen habe...

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Schiffles-Mike

Manchmal...

sind es auch die kleinen Dinge über die man sich freuen kann.:roll:

So habe ich beschlossen die alte Rettungsinsel die vorn auf dem Aufbau montiert war durch einen "Neubau" zu ersetzen. Zwar im alten Stil, aber eben neu gebaut. Die alte Rettungsinsel war doch zu stark ramponiert und auch nicht besonders schön gebaut. Bilder folgen irgendwann, aktuell ist die Insel nur grundiert.

 

Dafür hatte ich heute Zeit mir einige Fender herzustellen. Sind es doch ebensolche Details und Ausstattungen die etwas Leben auf so ein Schiff bringen. Zudem sind es

schöne kleine Basteleien die so nebenher laufen können.  Und ich habe trotzdem etwas am Objekt getan, auch wenn ich mal keinen Bock auf größere Arbeiten habe.

Natürlich lasse ich euch in Bildern wieder teilhaben und würde mich über eure Kommentare freuen....

beste Grüße vom Schiffles-Mike :jawoll!: 

 

Achja. Probeweise habe ich das grob zugeschnittene Leder in der Kajüte ausgelegt. Bin mir noch nicht sicher ob das auch so gemacht wird. Schauts euch mal an.

Tanja IV Fender (12).jpg

Tanja IV Fender (15).jpg

Tanja IV Fender (17).jpg

Tanja IV Fender (18).jpg

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Schiffles-Mike

Möchte euch nicht vorenthalten wie die Fender entstanden sind. Vielleicht ist das für den einen oder anderen ein Tipp für seine Fender.

 

Ich hatte die le. Tage immer wieder überlegt wie und woraus ich Fender in dieser Form bauen könnte. Aus Holz und zuschleifen ? Aus einem Stück Rohr und die Enden irgendwie modellieren ? Aus Styrodur schneiden und schleifen ?  Keine dieser Lösungen hatte mich überzeugt. Dann entdeckte ich in der Firma zufällig eine gebrauchte Pipette wie wir sie beim Airbrushen verwenden.   Das wars :keineIdee:, der "Pumpkörper" hat doch genau die gesuchte Form. Und die Größe passt zu einem Maßstab von ca 1:15 o.ä. ganz hervorragend.

So wurden die Nähte etwas verschliffen, das Saugroht abgeschnitten und kurze, konisch zugeschliffene Holzstäbe ( der Stil von einem alten Pinsel ) wurden mit Sek.kleber eingeklebt.

Dann noch ein 1mm Loch gebohrt, Ösen gebogen und eingesetzt. Danach erfolgte die Lackierung und zum Schluß wurden per Pinsel noch der obere Bereich schwarz coloriert.

Fertig sind meine Fender. Ich finde sie sehr gelungen und passen prima auf die Ketsch. Um die 6 oder 7 Euro für einen Fender war mir dann bei 6 Stück doch zuviel.

Und, es ist wiedermal Upcycling: Man kann nämlich ohne Weiteres gebrauchte Pipetten nehmen...

 

Probierts mal aus.:jawoll!:

 

Tanja IV Fender (4).jpg

Tanja IV Fender (6).jpg

Tanja IV Fender (8).jpg

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Schiffles-Mike

wieder ist ein Stück geschafft.........

 

... und heute war es ein Teil der Beleuchtung den ich mir vorgenommen hatte. Der Aufbau, er wurde ja in zwei Teile geteilt damit der achterne Mast nicht immer abgetakelt werden muss wenn der Aufbau mal runter muss , sollte wie folgt illuminiert werden:

Steuerhaus, Positionslaternen und die Kajütfenstern vorn und hinten. Ziel war es die alten 3-Volt Glühbirnchen der Positionslichter wieder zu verwenden und zudem Mini LEDs für die andere Beleuchtung zu nehmen. Dabei wollte ich keine per RC schaltbare Beleuchtung haben und auch keine Steckverbindung vom Aufbau zum Rumpf.

Da ich von meinen Weihnachtskrippen noch einige Batterieboxen mit Schalter für 2 x AA ,also 3 Volt, übrig hatte sieht meine Lösung wie folgt aus:

unter dem Aufbau wurde ein Batteriekasten so verklebt daß das Oberteil abgenommen werden kann um die Batterien zu wechseln. Eingeschaltet wird diese Beleuchtung dann bei abgenommenem Aufbau.  Da ja 3 Volt anliegen brauchen die LEDs auch keine Vorwiderstände.  DOPPELT g'spart !! Des freut da Schwob !!:muahaha:

Damit die achternen Kajütfenster auch gleich beleuchtet werden habe ich an der Hinterkante des vorderen Aufbaus noch eine MINI-LED montiert. Diese scheint dann in die hinteren Fenster sodaß auch hier keine Kabeltrennstelle nötig ist.

Die restliche Schiffsbeleuchtung ( Bug- und Hecklaterne sowie die Top-Laternen auf den Masten werde ich auf dieselbe Weise mit Storm versorgen. So kann ich dann mit zwei kleinen Schaltern die gesamte Beleuchtung an und ausknipsen.:idea: Zudem können die Lichter dann auch mal ohne RC-Betrieb brennen wenn die TANJA IV präsentiert wird.

Und die Buglaterne scheint jetzt auch vorbildgerecht nach backbord ROT und nach Steuerbord GRÜN ab.

 

Hier wieder was fürs Auge...

Schööööönes WE wünscht euch der Schifflesmike:jawoll!: 

Tanja IV Beleuchtung 1 (1).jpg

Tanja IV Beleuchtung 1 (2).jpg

Tanja IV Beleuchtung 1 (5).jpg

Tanja IV Beleuchtung 1 (7).jpg

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Schiffles-Mike

es gibt soviel kleine Basteleien die bei so einem Projekt anfallen......

wie z.B. die neue, bereits angesprochenen Rettungsinsel ( ein sehr typisches Detail für die TANJA IV  ex, INGA IV), ein Radarbalken und der zweite, von euch schon vermisste Anker.

Letzterer ist aus einem original Kunststoff-Hegi-Anker entstanden und wurde dem bereits an der TANJA montierten Backbordanker angepasst. Das weiße Hegi-Teil war an sich doch etwas zu platt und simpel. Der Lack und die Montage ans Schiff kommt demnächst.

Ob der Radarbalken letztendlich zum Einsatz kommt wird noch entschieden. Vielleicht kommt auch ein geschlossenes Radar zum Einsatz. Wir werden sehen.:weisnicht:

Die Rettungsinsel wird evtl. noch mit Beschriftung o.ä. detailliert und kommt dann an den angestammten Platz vorn am Aufbau.

 

bis denne....:jawoll!:

 

Anker Rettungsinsel Radar.jpg

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Schiffles-Mike

soooooo,

liebe Modellbaukollegen. Mal wieder Zeit für eine kleine Zwischeninfo zur TANJA IV.

Mittlerweile wurde der , von euch schon vermisste, Steuerbordanker lackiert und wartet auf seine Montage am Schiff.

Das Mahagonifurnier für die Verkleidung der alten Luken auf dem Backdeck wurde ebenfalls geschnitten, bis auf die Deckel verklebt und bisher zweimal mit dem seidenmatten Deckslack lackiert. Die Lukendeckel sollen noch angedeutete Scharniere und je einen Griff aus Messing bekommen. Ich bin mir immer noch unschlüssig ob ich den Hauptschalter samt Ladebuchse in/unter der vorderen Backdeck-Luke oder unter dem Schiebedeckel der Luke am achternen Aufbau unterbringe.  Hat aber noch Zeit.

Vermutlich werde ich für die nä. Woche die Bautätigkeiten eher ruhen lassen da bei meinem anderen großen Hobby FOTO im Verein die 50-Jahrfeier ansteht

und noch Einiges zu tun ist. 

Sobald es aber wieder Neues gibt hört ihr von mir. 

Wünsche euch bis dahin viel Spaß auf dem Wasser und einen erfolgreichen Modellbau-Herbst.

 

es grüßt herzlich der Schifflesmike :jawoll!:

Tanja IV Luken Backdeck (1).jpg

Tanja IV Luken Backdeck (2).jpg

Tanja IV Luken Backdeck (3).jpg

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Schiffles-Mike

Hallole an Alle hier,

 

irgendwann ist es ja Zeit sich laaaaangsam der Technik zu widmen.

Deshalb habe ich heute mal die Anbringung der Ladebuchse und des Hauptschalters in Angriff genommen.

Den Aufbau hatte ich ja, um nicht jedesmal den achteren Mast abtakeln zu müssen um den Aufbau abzunehmen, geteilt. Jetzt galt es zum Einen das hintere Teil des Aufbaus zu fixieren und zum Anderen die Ladebuchse sowie den Hauptschalter sinnvoll , möglichst unsichtbar und von aussen gut zugänglich zu montieren. Die Idee Schalter und Ladebuchse unter einer der Backdeckluken unterzubringen habe ich wieder verworfen. Erstens hätte ich die (alte) Luke aufbohren/auffräsen müssen und zweitens hätten sich dann evtl. Kabel und Schoten behindert.

Der achteren Teil der Kajüte hat ja eine sehr schöne aufschiebbare Luke. Diese hatte ich im Zug der Aufbau-Restauration neu gemacht.

Warum also nicht Schalter und Buchse hierhin verfrachten ?

So habe ich mich für die aus den Bildern ersichtliche Konstruktion entschieden: ein kleiner Querbrett ( das backbords und steuerbords je auf einem kleinen Brettchen aufliegt )

nimmt die Messingschraube auf die den Aufbau fixiert und trägt gleichzeitig, etwas erhöht, der Schalter und die Ladebuchse.

Wichtig war mir daß alle Komponenten wie Ruder, achterne Schotführung usw. auch weiterhin zugänglich bleiben. Deshalb habe ich das Zwischenbrettchen nur re & li geschraubt

sodaß es auch wieder demontiert werden kann falls Wartung oder Reparatur ansteht.

Somit kann durch öffnen der Schiebeluke der Hauptschalter ( Stellungen: EIN bzw. AUS/LADEN) betätigt und die TANJA IV zentral und von aussen geladen werden. Ein lästiges Umstöpseln im Inneren entfällt somit. Nach dem Schliessen der Schiebeluke ist von alldem nix mehr zu sehen.

Wieder ein kleines Stückle geschafft. Der Sonntag kann kommen.

 

der Schifflesmike grüßt wieder herzlich.:jawoll!:

Tanja IV Ladebuchse Aufbau hi (1) Kopie.jpg

Tanja IV Ladebuchse Aufbau hi (2) Kopie.jpg

Tanja IV Ladebuchse Aufbau hi (3) Kopie.jpg

Tanja IV Ladebuchse Aufbau hi (4)_bearbeitet-1.jpg

Tanja IV Ladebuchse Aufbau hi (5) Kopie.jpg

Tanja IV Ladebuchse Aufbau hi (6) Kopie.jpg

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  • 4 months later...

Hallo Mike, eine super Arbeit. Ich bin jetzt auch an einer Inga und versuche, mir einen ersten Überblick zu verschaffen. Leider habe ich keinen Bauplan. Könntest du Fotos machen oder Kopien mailen oder...

Viele Grüße Peter

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  • 1 month later...
Schiffles-Mike

Sodale meine lieben Modellbau-Kollegen.

 

lange ist's her daß ich mich bei euch gemeldet habe. Viel war los seit dem letzten Herbst, und zu wenig Zeit zum Inga, PARDON, TANJA IV bauen :muahaha:

Aber so langsam bin ich wieder dran und die nächsten (kleinen) Schritte sind getan.  Letzte Woche hatte ich für die beiden Masten Blenden um den Mastfuß aus Mahagoni angefertigt und lackiert. Die alten Ausschnitte im Deck, bzw. im achternen Aufbau, waren mir doch zu ungenau und auch zu groß. Sah einfach Sch.... aus.:nono:

Heute habe ich mich an die Beschläge der Masten und an die Segel gemacht. Es wurden neue Keder in die Segel eingezogen, Verstärkungsecken angebracht und die Segel letztendlich auch an den Masten angeschlagen. Zu guter letzt habe ich die Masten samt Segel probehalber aufs Schiffs gestellt.

Es nimmt langsam Gestalt an. :lol:

Die nächsten Schritte werden neue Wanten mitsamt den Beschlägen sein. Wie genau ich die Abspannung lösen weiß ich noch nicht. Eigentlich sind mit 12 Wantenspanner sowie Bug- und Achterstag usw. zuviel beim Auf-/Abtakeln. Zu anderen gefallen mir Klemmschieber auch nicht unbedingt.  Mal sehen was am Ende rauskommt.

Ich werde berichten.   Jetzt aber erstmal " a paar Bildla" für euch.

Wünsche uns allen eine tolle und entspannte Saison am und auf dem Wasser.:pfeif:

 

Es grüßt herzlich der

SCHIFFLESMIKE :jawoll!: 

 

P.S.  achja, mein Großsegel war vom Vorbesitzer der Ketsch recht zerknittert worden, habe heute einen Bügelversuch gemacht: Topf mit glattem, sauberen Boden und heißem Wasser drin, fertig ist das Segel-Bügeleisen. Alle Falten sind noch nicht raus, aber es ist schon deutlich besser als vorher......

 

IMG_20230410_084428.jpg

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vor 2 Stunden schrieb Schiffles-Mike:

...Eigentlich sind mit 12 Wantenspanner sowie Bug- und Achterstag usw. zuviel beim Auf-/Abtakeln...

Hallo Mike,

zumindest bei den Wanten könntest du mehrere Spanner auf einer gemeinsamen Schiene oder einem auseichend stablien Draht befestigen, die dann an der passenden Position am Deck nur noch eingehakt werden.

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Schiffles-Mike

Hallo Jürgen,

 

das wäre schön, aber es sind steuerbord und backbords pro Mast jeweils 3 Messinghaken mit Gewindeösen für die Wantenspanner im Deck fest eingelassen :meckern:

Muss mal sehen wie ich das lösen werde...  Kommt Zeit, kommt Rat :weisnicht:

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Schiffles-Mike

Hallo Skippers,

bräuchte bitte mal Tipps von euch. 

Bislang waren auf der Ketsch sehr dünne Wanten aus Stahlseil o.ä. verbaut. Diese sind teils gerissen oder geknickt.

Was würdet ihr denn als Material für die Wanten nehmen ? :weisnicht:   Hab mal was von Dyneema aus dem Drachenbau gelesen, aber damit keine Erfahrungen.

Vielleicht gibts ja auch Anderes das sich gut eignet. Hab mal an kunststoffummantelte Stahllitze ( z.B. aus dem Bastelbedarf) gedacht und auch schon eine kleine Rolle zuhause.

 

Freue mich auf eure Tips oder Erfahrungen und sage schonmal DANKE vorab !! :jawoll!:

 

euer Schiffles-Mike8-)

 

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Hallo Mike,

Stahlseile, auch sehr dünne, gibt es im I-Net zu kaufen. Den kunststoffummantelten sagt man nach, dass die beim Aneinanderstoßen keine die Fernsteuerung störenden Impuls erzeugen (ob das allerdings wahr ist oder eher so eine häufig kolportierte "Modellbauweisheit" kann ich nicht sagen). Ich finde die Kunststoffschnüre, die es z. B. im Drachenladen gibt, einfacher in der Handhabung, man braucht keine Quetschhülsen etc., sondern kann einfach einen Knoten machen (Sekundenkleber zur Sicherung nicht vergessen). Dort gibt es auch Auswahl hinsichtlich der maximalen Belastbarkeit (obwohl ich glaube, dass dein Modell schon mit der dünnsten Schnur aureichend bedient sein wird hinsichtlich der Reißfestigkeit).

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Hallo Mike,
ich habe bei meinen Segelbooten sowohl kunststoffumantelte Stahlseile wie auch Kunststoffschnüre dran. Beides geht sehr gut. Die Schnüre sind aus dem Angelbedarf, hochfeste geflochtene für Grossfische. Die sind billiger und besser haltbar wie die Schnüre ausm Drachenladen. Ausserdem nehmen die nur ganz wenig Wasser auf - wichtig zwecks Längenänderung.

Wie gesagt, beide Materialen sind möglich nach meinen Erfahrungen.

Grüsse
Chris

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vor 4 Stunden schrieb Ralph Cornell:

Das sollte es auch im Drachenladen geben.

da möchte ich mich Chris anschließen: Anglerbedarf! Deutlich günstiger. Schüre/Seile gibts in allen möglichen Stärken. Selbst das 0,4mm, hatte ich gerade in der Hand, soll 11 kg aushalten. Schwer zu testen, zerreißen mit der Hand ist jedenfalls nicht, das schneidet dann eher in die Finger. Das ist das dünnste was ich finden konnte, ich nutze das allerdings für die Antennen meiner alten Schlachtschiffe. Einziges Problem ist lediglich das es ein wenig schwer zu schneiden ist, die normale Schere kapituliert. Da muss man entweder mit dem Skalpell oder der Pinzetten Schere rangehen.    

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Schiffles-Mike

Hey, vielen Dank !!

 

.... für eure schnellen Reaktionen und die Tips.

Habe gerade vier Abspannungen am Besanmast mit meinen ummantelten Stahlseilen gebaut, ging sehr gut uns sieht auch top aus. Muss mal schauen ob ich das so weiter durchziehe. Wieviele KG das Seil aushält weiß ich nicht, aber zerreißen hab ich bisher nicht geschafft. Und solche Riesenkräfte muss das stehende Gut auf der TANJA IV

sowieso nicht aushalten.

Was ich noch in die Runde fragen wollte: hat jemand einen Bauplan oder auch nur einen Plander Takelage von der INGA IV ????

Würde mir helfen das optimal umzusetzen, sonst muss ich mich an diversen Fotos im www. orientieren....

 

liebe Grüße vom Schifflesmike.... :jawoll!:

 

 

 

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Ralph Cornell
vor 18 Stunden schrieb San Felipe:

da möchte ich mich Chris anschließen: Anglerbedarf! Deutlich günstiger. Schüre/Seile gibts in allen möglichen Stärken. Selbst das 0,4mm, hatte ich gerade in der Hand, soll 11 kg aushalten. Schwer zu testen, zerreißen mit der Hand ist jedenfalls nicht, das schneidet dann eher in die Finger. Das ist das dünnste was ich finden konnte, ich nutze das allerdings für die Antennen meiner alten Schlachtschiffe. Einziges Problem ist lediglich das es ein wenig schwer zu schneiden ist, die normale Schere kapituliert. Da muss man entweder mit dem Skalpell oder der Pinzetten Schere rangehen.    

Anglerbedarf: Ja, aber ob Kevlar - das erscheint mir zweifelhaft. Bei Angelschnüren kommt es doch eher auf Reißfestigkeit an und weniger darauf, ob sich die Strippe längt. Gerade für Wanten und Stage kommt es doch vor allem darauf an, daß das Zeug in einer gewissen Länge bleibt. Und Kevlar gibt es auch als Schlauch.

Beim Trennen bin ich darauf verfallen, Kevlar mit einem Lötkolben durchzubrennen.

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Schiffles-Mike

..... a bissle was hat sich getan.....

 

Auch kleine Schritte führen ja bekanntlich ans Ziel. Und nachdem am WE noch anderes auf dem Plan steht konnte ich an der TANJA IV nur "a bissle was" weiterbauen.

Testweise wurde mal aufgetakelt und damit sieht das Ganze schonmal nach einer Ketsch aus. Der letztes Jahr von euch ( zurecht ) angemahnte fehlende Steuerbordanker

hat jetzt seinen Platz bekommen (innen wurde wieder ein Rohr aus einem alten Kugelschreiber eingeharzt damit das dann auch dicht ist).:p

Mittlerweile habe ich auch die Löcher für meine beiden TRANSPORTHAKEN gebort und die Schraubhaken testweise eingedreht. Sie sitzen so fest im Ballast dass eine komplette Verklebung nicht notwendig ist. Den Abstand der Haken habe ich so gewählt dass ich den Tragegriff der ATLANTIS verwenden kann. So lässt sich die Yacht nicht nur bequem und sicher mit einer Hand transportieren sondern auch prima wassern ohne sich zu weit nach unten beugen zu müssen (man wird ja auch nicht jünger :muahaha: ).

Den Bleiakku ( 6 Volt / 3 Ah) werde ich mittschiffs plazieren (s. Foto) damit die Ketsch nicht hecklastig wird. Damit hat die Segelwinde auch ausreichend Platz zwischen den Tragehaken.  So kann das Innenleben ordentlich aufberäumt eingebaut werden.

Als nächste Baustellen stehen der Einbau von Winde, Umlenkrollen und des Akkus an. Zudem ein kleines Brett auf dem der Fahrtregler (Volksregler: AS12/15RW) und der

Empfänger Platz haben. Die Alu-Führungsröhrchen der Besan- und Fockschot werden, sobald die Umlaufschot und die entspechenden Rollen montiert sind, ebenfalls ausgerichtet

und mit einem kleinen Klötzchen verklebt & fixiert.

Hab natürlich wieder ein paar Bilder für euch gemacht.:lol: 

 

Grüßla vom Schifflesmike :jawoll!:

 

TANJA IV 16.4.23 (1).jpg

TANJA IV 16.4.23 (2).jpg

TANJA IV 16.4.23 (3).jpg

TANJA IV 16.4.23 (5).jpg

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