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INGA IV von Hegi zur Restauration


Schiffles-Mike

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Schiffles-Mike

Hallo liebe Hobby-Kollegen,

gestern ist meine INGA IV eingetroffen. Die Inga hatte mir in den 1980ern schon sehr gut gefallen, hätte aber das Schüler-Budget gesprengt. Als HEGI ( bei der Fa. Steiff in Giengen beheimatet ) dann Anfang der 80er zugemacht wurde

konnte man damals sehr viele Modellbauartikel abholen, meist kostenlos !! Davon habe ich heute noch etliche Besstände, u.a. Beschlagteile der INGA. Viele Jahre hatte ich diesen wunderschönen Motorsegler aus den Augen verloren.

Als ich le. Jahr auf der Suche nach einem größeren Segslschiff war, und letztendlich meine ATLANTIS fand, stieß ich zwangsläufig auf Bilder und Infos zur INGA. Nun hatte ich vor 10 Tagen ein Exemplar im www entdeckt und man wurde sich handelseinig.    Manchmal muss man einfach warten können, auch wenns rund 40  !!  Jahre sind.

Leider war die Freude über das Paket nach dem Öffnen schnell getrübt, die INGA hat auf dem Transport einen ordentlichen "Tritt in den Hintern" bekommen. Leider wurden die großen Warnschilder des Verkäufers auf dem Karton nicht beachtet. Ich möchte gar nicht wissen wie da mit dem Eigentum anderer Leute umgegangen wird. Es war aber nicht der gelb-rot Versanddienstleister sondern der gelb-blaue der mit G.. beginnt. Reklamation läuft, aber das macht das Heck auch nicht wieder ganz. Ich bin richtig angefressen weil das Deck in einem sehr guten Zustand war.  Naja, es bleibt mir nix anderes übrig als eine Lösung zu finden, vermutlich werde ich auf dem Deck Mahagoniflächen mit einarbeiten und so den Heckbereich neu gestalten. Die Mahagonioptik in Verbindung mit hellem Holz ist ja eh ein Klassiker und passt zur Inga ausgezeichnet.

Heute wurde das Böthcne zuerst mal ausgeräumtund entkernt, dann abgestaubt und gründlich gereinigt. Die Relingstützen konnten bereits alle entfernt werden, ebenso die Fensterrahmen.  Es liegen noch viele Arbeitsschritte vor mir und bei manchen weiß ich noch nicht genau wie ich es lösen werde. Aber: kommt Zeit, kommt Rat. Und den zweiten Stapellauf meiner INGA plane ich ohnehin erst für 2023.

So, genug erzählt. Ich lass jetzt noch ein paar Bilder sprechen und versuche euch auf dem Laufenden zu halten wenn Neues gibt.

P.S.  ich habe aus der INGA noch etliches an GRAUPNER VARIOPROP-Teilen zu verkaufen ( Umpolschalter, Servo, Deocderbaustein .....), bei Interesse gerne anfragen oder auf ebay-Kleinanzeigen schauen.

         Kann mir jemand Tips geben wie man die Varioprop-Sachen , z.B. Segelwinde , auf JR-Stecker umverkabeln kann ??

 

Seid alle herzlich gegrüßt , und viel Spaß am Wasser

Michael 

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Fliegermichel

Hallo Michael,

 

wie der Zufall es will, ich bin auch einer von den vielen Michaels, die es so gibt. Aber nicht nur das haben wir gemeinsam. Ich baue die Mistral wieder neu auf, die ebenfalls von Hegi ist. Wobei deine Inga aber noch recht ordentlich ausschaut. Der Versandunfall, wobei ich da auch eher an schlechte Paketbehandlung ausgehe, tut schon sehr weh.

Das mit der Elektronik sieht eher nicht so gut aus. Ich habe mal für jmd ein altes Linearservo mit einer Servoelektronik von einem Standartservo umgebaut. Bei den alten Variopropgeschichten ist die Servoelektronik noch im Decoderbaustein gewesen. Deshalb auch die vielen Adern. Zwei Adern für den Motor und drei weitere für das Stellpoti. Auserdem sind die alten Servos und Segelwinden eher schwachbrüstig und der Servoweg ist auch eher bescheiden. Desweiteren würde ich mich nicht wirklich auf die alten Kunststoffgetriebe verlassen und 50 Jahre alte Potis???

Die Elektronik ist von der Sache her nicht so teuer, wenn man weiß, was und wo man einkauft.

Ich werde jetzt auch noch ein wenig in meinen eigenen Post/Thread schreiben ....

Viel Vergnügen beim Restaurieren und und und ...

Ich denke es wird sich am Ende für Dich auszahlen, wenn du ein schönes und seltenes Boot auf dem See hast!

Gruß,

Michael

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Schiffles-Mike

Hallo Michael,

 

schön daß sich hier auch ein Namensvetter findet der Hegi baut.  Mein Heimatort liegt nur 5 KM vom ehemaligen HEGI-Standort entfernt, deshalb habe/hatte ich zu dieser Firma immer schon eine besondere Verbindung.

Wer hatte in den 1970er/80er Jahren schon einen Modellbau-Vollsortimenter vor der Haustür. Bei der Ausverkauf/Auflösungsaktion hatte ich u.a. auch einen Rumpf der FAIRPLAY erstanden ( pro Rumpf musste wir 5 D-Mark abdrücken, das war ein Traum ! ). Die Fairplay hatte ich dann zusamen mit meinem Bruder gebaut, Aufbauten usw. mit Laubsäge und Schleifpapier nach den Fotos aus dem Katalog. Das www als Info-Medium gabs ja noch nicht. Ich schicke mal ein Bild der Fairplay mit, die hatte ich vor 2 Jahren restauriert ohne die alte Substanz zu zerstören . 

Danke für den Hinweis mit der Varioprop-Technik, ein Umbau scheint mir dann nicht sinnvoll und ist vermutlich unter dem Aspekt der Betriebssicherheit auch nicht ratsam.

Heute habe ich den Aufbau der INGA abgarniert, die Fensterrahmen rausgenommen ( ging Gott sei Dank ohne Bruch) und abgeschliffen. Damit ist die Metallisierung entfernt und einer Neulackierung der Rahmen steht nix mehr im Weg.  Ob die dann weiß oder Silber lackiert werden entscheide ich noch.

 

Dir viel Spaß mit deiner HEGI-Mistral.

 

beste Grüße

 

Michael

 

 

Florian V 10.4.2021 (93).JPG

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Fliegermichel

Servus ....

 

Als Ex-Berliner, jedenfalls habe ich da ca. 42 Jahre gelebt und wurde mit fünf jahren dort hin verschleppt, war ich überhaupt von allem weit entfernt. Als es die Mauer noch gab, habe ich mal ein Modell von der Firma Robbe bestellt. (War ein Flugmodell) Es dauerte ganze 4 Monate bis ich es hatte, weil es einen Bahn und dann noch einen Posztstreik gegeben hat. Als ich hier in das Schwabenland (Göppingen) gezogen bin, war fast ein Modellbautraum war geworden. Leider hat Mister Graupner jun. zu der Zeit Graupner leider schon an die Wand gefahren. Bei Aeronaut war ich schon einige Male und Krick werde ich auch nochmal besuchen müssen.

Und mal ganz nebenbei erwähnt, habe ich von Hegi noch ein Fischerboot, das scheinbar auch sehr selten geworden ist. Wenn ich das recht in Erinnerung habe, muss man die Bauteile noch selber aussägen. Der Baukasten ist fast noch Jungfräulich, wobei jmd etwas am Rumpf herumgeschnippelt hat.

Zu deinen Fensterrahmen. Halte mal das weiße gegen glänzend lackiertes Mahagonie ...

Ich finde das sieht recht edel aus. Das silber hingegen, erinnert mich sehr an die Fenster der Grazia von Graupner. Gefühlt hat jeder diese Fenster Silberfarben umrandet.

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Schiffles-Mike

Hallo Fliegermichel,

dann sind wir gar nicht sooo weit von eienander entfernt. Komme selber aus dem Kreis Heidenheim und habe in GP noch Verwandschaft.

Der schöne, warme Farbton von lackiertem Mahagoni und dann weiße Fensterrahmen, genau das war auch meine Überlegung. Das gäbe einen sehr schönen Kontrast und passt m.E. perfekt zu einer

klassischen Yacht. Chromlacke gibt es zwar, aber die finktioneren soweit ich weiß nie wirklich gut. Und silber lackieren sieht nicht edel genug aus, so zumindest meine Meinung..

Dann mach dich mal voller Elan an das Fischerboot.....

 

sommerliche Grüße

 

Michael

 

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Fliegermichel

Bin schon wieder viel ...

 

 

...zu lange am Computer. Doch hier muß ich doch noch schnell einen Kommentar lassen. Das mit dem lackiertem Crome geht meistens so aus, dass es nicht Cromeglänzent ist, oder wenn doch, kann man es sehr leicht wegwischen. Deshalb ist es ja einigermaßen schwer geworden Segelboote vernünftig und schön zu bauen, die am Ende dann aber auch noch in den eigenen finanziellen Rahmen passen. Wenn ich mir das mal anschaue, dieses Gedöns mit diesen Klemmschiebern. Himmel sehen die Dinger sche.... "piep" aus. Da müßten von der Sache Wantenspanner her. Die aus Messing sehen auch nicht wirklich toll aus, da in der Realität Wantenspanner aus V4A hergestellt werden und meistens oder oft dann auch schön poliert sind. Ich habe mal nach welchen aus Alu geschaut. Da wäre ich nur bei den Wantenspannern am Boot schon bei 80,- €

Ja gehts noch. Die Teile werden auf Automaten hergestellt und sind außer dem Linksgewinde nichts besonderes. Ich bin gerade dabei herauszufinden wie das nun mit dem Chemischen Vernickeln geht und ob ich das als Privatperson noch darf. Dann würde ich auf die Wantenspanner aus Messing von Aeronaut zurückgreifen, sie vernickeln und anbauen. Vernickeln sorgt dann auch dafür, dass das Messing nicht mehr anlaufen kann. Ich habe neulich ja meine Mistral zerlegt und festgestellt, dass fast alles Messing beinahe schwarz geworden ist. Wobei die meisten echten Jachten tatsächlich eher keine weißen Rahmen um die Fenster haben. Ich denke da wird auch das meiste aus V4A gemacht. (V4A ist im gegensatz zu V2A Salzwasserfest)

Aber ich finde das seht doch auf dem Bild schon sehr nett aus bei dir. Ich bin wirklich auf das Ergebnis hinterher gespannt.

Jetzt aber husch in die Federn, nachdem ich hier noch einen Gruß gelassen habe ....

 

"Winke"

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Hallo Michael,

zwecks deiner Baustellen:
- Chromfarbe: schau mal da rein LiquidChrome https://shop.molotow.com/marker-refills.html?produkt_range=liquid-chrometm. Das ist richtig "Chromik" und bleibt auch so
- Spannschrauben: auch schön vernickelte https://www.newcapmaquettes.com/Turnbuckles.html
- selber vernickeln (vielleicht verchromen): https://www.tifoo.de/produkte/galvanoelektrolyte (bißchen runterscrollen)
Gruss
Chris

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Fliegermichel
vor 1 Stunde schrieb Chris DA:

Hallo Michael,

zwecks deiner Baustellen:
- Chromfarbe: schau mal da rein LiquidChrome https://shop.molotow.com/marker-refills.html?produkt_range=liquid-chrometm. Das ist richtig "Chromik" und bleibt auch so
 

Genau die meinte ich damit, dass man sie wegwischen kann. Habe ich alle gekauft und probiert. Kann man nur bei Vitrinenmodelle nutzen, solange man sie nicht abstauben will oder muß. Der Cromeglanz verschwindet sogar wenn man nur bissl mit dem Pinsel rüberwischt.

 

vor 1 Stunde schrieb Chris DA:

- selber vernickeln (vielleicht verchromen): https://www.tifoo.de/produkte/galvanoelektrolyte (bißchen runterscrollen)

Gruss
Chris

Ich habe mit denen telefoniert. Das Chemische Vernickelzeugs darf ich ohne Gewerbeschein bei ihnen nicht kaufen. Wenn ich galvanisch vercromen möchte bin ich bei mindestens 170,-€ .

Klar das ist von der Sache was man sich auf die Dauer evtl mal zulegen sollte, aber von der Sache her ist es auch nicht billig.

Die Seite mit dem Modellbauzubehör kenne ich noch nicht und danke dafür ...

So jetzt ersmal die Tasse Milch zuende trinken den Schlafdreck aus den Augen reiben und den wunderbar kühlen Morgen genießen ....

 

Grüßle ausm Schwobaland...

Michael

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Eine Schicht Klarlack könnte das LiquidChrome auch versiegeln. Und im M1/25 sollten die chrom lackierten Teile evtl. auch nicht mehr so stark glänzen, das könntest Du mit seidenmatt Klarlack angleichen.

VG Tim

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vor 1 Stunde schrieb Tim:

Eine Schicht Klarlack könnte das LiquidChrome auch versiegeln. Und im M1/25 sollten die chrom lackierten Teile evtl. auch nicht mehr so stark glänzen, das könntest Du mit seidenmatt Klarlack angleichen.

VG Tim

uuupppss...hatte ich vergessen: Der Bügel auf der Rilaxy ist mit Molotow Klarlack, glänzend, versiegelt. Tim hat die ja aufm UT gesehen - nach 2 Jahren und auch Remplern sieht das Teil schön glänzend aus.

Gruss

Chris

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Fliegermichel

Tach ... !

 

:that: Ich bin einigermaßen beeindruckt. Wobei ein schicht Lack die ganze Sache schützt, ist das schon wieder eine andere Nummer. Bei den meisten Cromelacken (Farben) geht das mit dem überlackieren gar nicht.

Ich habe wie gesagt die Stifte gekauft um sie zu probieren. Sobald man aber irgendwie auch nur das Teil in die Finger nimmt um damit zu arbeiten wird das ganze schlicht mattgrau. Ist der Molotowlack Wasser oder Kunstharzlack?

Ich werde jetzt aber von Dannen nudeln und mich meiner Männergrippe hingeben ...

:jawoll!: Ahoi

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Interessant, selber bin ich gestern in der aktuellen ModellWerft 7/2022 auf die Möglichkeit mit diesem Chromstift gestoßen (Artikel über Renovation der Najade). Brauchen tu ichs im Moment nicht, merk mirs aber gerne vor.

Ohne je damit gearbeitet zu haben, würde ich für Fehlfunktionen / Fehlverhalten des Lacks bzw. der Tinte  auf Anhieb 2 Ursachen vermuten:

  • Untergrund nicht penibel vorbereitet bzw. nicht  den Vorgaben entsprechend
  • Farbstift zu wenig geschüttelt

Laut Produktinformation ist die Tinte auf Alkoholbasis. Näheres findet man im Download (siehe Link von Chris)

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Schiffles-Mike

Hallo Leute,

 

vielen Dank für eure Beiträge zum Thema Chrom-Lack. So ähnlich sehe ich die ganze Sache auch. Entweder taugt's nix oder es wird sauteuer, beides für mich keine gangbare Lösung.

Zumindest was die Fenster angeht hab ich mich entschieden die weiß zu lackieren. Zum schönen warmen Braun von lackiertem Mahagoniholz  ist das ein sehr schöner Kontrast.

Habe das WE genutzt um am Aufbau etwas weiter zu kommen. Da ich keinen kpl. Neuaufbau machen möchte bleiben soviele original-Bereiche erhalten und werden ggf. aufgearbeitet.

Die Baustelle "Transportschaden-Heck" ruht noch, bin mir noch nicht ganz schlüssig wie ich das Deck in dem Bereich repariere/gestalte.

Vielleicht kommt ja noch eine göttliche Eingebung, es pressiert ja nicht :muahaha:.

Wie versprochen halte ich euch auf dem Laufenden was den Baufortschritt angeht. Deshalb hier die tagesaktuellen Bilder der INGA.

Euch allen eine tolle Woche, bin demnächst.  Michael:jawoll!:

 

 

 

 

 

 

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Fliegermichel

Hallo Kolleche ...

 

Sieht doch sehr gut aus bisher. Ich habe schon ein wenig darauf gewartet ein paar neue Bilder von dir zu bekommen. Bei der guten Substanz des Bootes kann ich dir auch beipflichten nicht zu viel zu erneuern. Mit dem Heck denke ich, die Reling ist hin. Der Rumpf ist nicht schwer zu flicken und mit dem Deck würde ich ein wenig tricksen und das Deck hinten halbrund aufdicken.

Ich glaube die Heckreling kann man aber auch retten. Wenn ich mich recht entsinne, ist die Reling aus Rohren in denen innen ein sehr dünner Messingdraht verläuft. Wahrscheinlich wurde das alles weich verlötet.

Ist der Rumpf ABS oder GFK?

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Schiffles-Mike

Hi Fliegermichl,

 

ja, die Reling ist wie bschrieben aufgebaut und kann evtl. gerettet werden. Deck halbrund aufdoppeln wäre auch meine favorisierte Lösung. Teils Abachi und Mahagoni, dann passt es zum restl. Deck.

Rumpf ist GFK, kann man richten und von innen auslaminieren und verstärken.:idea:

Grüßle nochmal..

 

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Schiffles-Mike

heute...... habe ich eine Bastelpause eingelegt. Aber gestern ging es ein Stückchen weiter an der INGA. Der Aufbau macht Fortschritte und man sieht deutlich den Unterschied zum Ausgangszustand...

Die neu beplankten Bereiche wurden bisher zweimal mit seidenmattem Klarlack lackiert. Da werden nochmal mind. zwei weitere Lackschichten folgen.

 

Grüße aus dem Schwabenland

 

Michael:jawoll!:

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Bootsbauer

Hallo Michael,

da hast du dir ja ein schönes Stück Arbeit an Land gezogen. Der Bauzustand bei Erwerb des Bootes war ja - freundlich ausgedrückt - ziemlich rustikal!

Aber nach deiner bisherigen Überarbeitung sieht das alles schon sehr gut aus. Ich bin auf das Endergebnis gespannt und hoffe, dich und deine Inga bei Gelegenheit mal am Härtsfeldsee zu treffen. Vielleicht bringst du ja deine Fairplay auch mit!? Habe auch noch eine, allerdings in der Werftüberholung.

Grüße aus Giengen, Manfred

Edited by Bootsbauer
Rechtschreibfehler
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Schiffles-Mike

Hallo Manfred,

 

super dass sich mal ein Modellbaukollege aus der Gegend meldet. Klar können wir mal was ausmachen. Meist bin ich mit meiner ATLANTIS am Härtsfeldsee, aber auch die FAIRPLAY ( jetzt FLORIAN ) oder ein anderes Modell aus meiner Flotte kommt mal zum Einsatz.  Wenn die Zeit reicht und werde ich wohl am nä. WE am See sein.

Grüße nach Giengen ( der HEGI-Heimat :lol: )

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Schiffles-Mike

.... zum Ende des Wochenendes noch kurz der aktuelle Stand bei der INGA.

Die Furnierarbeiten am Aufbau sind abgeschlossen. War eine ganz schöne Friemelei mit Schablonen und sehr viel Schleifarbeit. Aber ich denke es hat sich gelohnt. Die zweite Lackschicht ist drauf und darf erstmal gut trocknen. Den Aufbau habe ich gestern geteilt. Mit dem Messer :ohno:, weil ich keinen Schaden anrichten wollte. War eine ziemlich mühsame Angelegheit: Buchensperrholz mit dem Messer am Modell :roll:.

Die Teilung habe ich deshalb durchgeführt weil sonst der kpl. Aufbau nur in abgetakeltem Zustand abnehmbar ist. Nach der Prozedur kann der vordere, der größere Teil, problemlos im aufgetakelten Zustand abgenommen werden.

Heute abend habe ich mich an den Transportschaden am Heck gewagt und erstmal das zerbröselte Balsa unter den Deck ausgeräumt. Nur dann ist das Deck sinnvoll neu auszurichten und wieder anzubringen.

Ich denke dass ich das Deck zuerst mit Sekundenkleber anhefte und Deck&Rumpf mit Klebeband zusammenhalte bevor von innen ausgeharzt und laminiert wird. Das sollte dann eine sehr stabile und vor allem wasserdichte Verbindung für die nä. 45 Jahre eingehen. Danach ist mir vermutlich egal :muahaha:.

 

euch allen einen guten Start in die neue Woche und schwäbische Grüße

vom Schiffles-Mike :jawoll!:

 

 

 

 

 

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Fliegermichel

Ich schummle mich manchmal gern hier her,

wenn ich mal für meinen Thread nichts zu schreiben habe, und gucke ein wenig neidisch zu. Die Kajüte finde ich sehr gelungen. Und beim gucken ist mir etwas aufgefallen. Das Deck hat ja unterhalb des ersten Kabinenfensters eh schon eine Trennlinie. Also das Deck (ich meine das sichbare) hinten eine sauberen Abschluß messern und mit dem gleichen Holz einfach wieder ansetzen und mit schwarzem Fineliner die Beblankung aufzeichnen. Wie du es scheinbar auch bei der Kabine gemacht hast. Ich denke die zweite Trennlinie macht nun den Kohl auch nicht fett.

Bei meiner Mistral hat sich das auch jmd damals so ausgedacht, dass der Mast die Kajüte an das Deck presst. Ich werde das auch ändern ...

Weiter so!!

 

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Schiffles-Mike

Hallo Michael,

 

danke für deinen Kommentar und die Anregung zum Deck. Das wäre auche eine Alternative wie von dir vorgeschlagen. Momentan denke ich an einen Mahagoniabschluss auf dem Deck am Heck. Passend dazu würde ich an der Bugspitze ebenfalls eine Mahagoni-Applikation aufbringen und der INGA umlaufend eine Mah.leiste auf dem Deck, quasi als äußere Planke, verpassen. Das wird dann vermutlich auch stimmig.

Ich werde berichten....8-)

 

 

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