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Probleme mit Spannungsversorgung bei Testfahrt USS Denver festgestellt, erbitte Hilfe


Spreeathener

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Steinbeisser

Wenn deine NiMh Akkus nicht geladen werden, kann es auch sein, dass sie hin sind. Ein Charger kann das unter Umständen merken und die kaputten Zellen nicht laden. Das spricht für die Sicherheit des Gerätes. Ein schlechters Gerät würde vielleicht einfach drauf los laden, ohne Rücksicht auf Verluste....

MiSt hat ja auch schon vermutet, dass die Akkus ein Problem haben. Das würde sich dann bestätigen.

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Spreeathener

Danke Michael.:that: Ich werde es probieren. Bei dem Preis kann man nicht viel verkehrt machen. Auch habe ich mich die Woche nochmals belesen wie man dies und jenes machen kann und werde auch LiFePo nachbestellen um dann mit den von dir empfohlenen 3S zu fahren. Bestellt hatte ich jetzt nur für 2S. Weil ich es einfach ausprobieren und wissen wollte.

Die Erleuchtung dauert halt immer etwas bei mir. Aber selbst die 2S LiFePo sind ja immer noch nicht da.:oops:

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Spreeathener

Tja lieber Steinbeisser, dann sind Dinge wahrgeworden, die ich alter Mann einfach nicht wahrhaben wollte.:ohno: Letztlich, falls dem so ist, hat es ja doch alles etwas gebracht, sehr viel sogar, vielleicht für Mitlesende, aber besonders für mich. Wobei ich dennoch an eine Verkettung mehrerer unglücklicher Umstände glaube, siehe Vergleich zu meiner Barkasse. Die lief ja. Oder ich hatte an der zufällig immer ein/zwei noch gute Akkus dran, von den 12 Stück, die alle zusammen gekauft worden sind. Aber das kann ich beim besten Willen jetzt nicht mehr nachvollziehen.:pfeif:

Aber am Wochenende teste ich weiter und werde euch berichten.

Edited by Spreeathener
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Thema NiMh:

Die Dinger werden mit Konstantstrom geladen, die Abschaltung erfolgt nach dem "Delta-Peak" Verfahren oder auch dem "Wendepunktverfahren". Leider sind NiMh da schwieriger aus Sicht des Laders als NiCd es waren, weswegen es zu Frühabschaltungen (= zu sensitiv) oder Spätabschaltungen (= zu unsensibel) kommt. Ein Grund mehr, diese Technologie außer für Eneloops in Sendern nicht mehr zu nutzen. Punkt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ladeverfahrenhttps://de.wikipedia.org/wiki/Ladeverfahren

 

Thema "tote" oder eben "hochohmige" Akkus:

Letztens wurde der Gebrauch von Oszilloskopen zwar in Frage gestellt, aber aus Profisicht (ja, mit SW und Elektronik verdiene ich mein Geld) ist das der "Universalbenutzer" schlechthin. Pollin hat aktuell ein Kombigerät aus Oszi und DVM im Angebot für 99,95€, das habe ich mir letzten Sonntag nach dem "haben wollen"-Prinzip bestellt, Dienstag erhalten und für gut befunden für einfache Anwendungen wie einem Akku oder BEC unter Belastung auf die Spannung zu gucken.

Für wen das wichtig ist: Hat sogar eine deutsche Anleitung!

Ist mein Drittoszi sowie Viert-DVM ... :mrgreen:

https://www.pollin.de/p/owon-lcd-oszilloskop-mit-multimeter-hds242-2-kanal-40-mhz-830955

Das Angebot wurde offenbar reichlich genutzt ==> Lieferzeit LOL

Edited by MiSt
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Spreeathener

Danke Michael für deine Ausführungen und auch die Verlinkung zu Wiki zum Thema NimH. Hatte ja schon LiFePo bestellt. 

Habe heute nochmal eine Testfahrt gemacht, erstmalig mit Aufbauten. Starker Wind und Boen und gut hohen Wellen trübten nat. alles ein wenig, aber egal. Auch wieder mit den Tamiya Blechbüchsen und den Akkus die ich eben gerade noch habe. Die Tamiya Büchsen (damit fährt die Denver zwar auch sehr gut) überzeugen mich dennoch nicht. Da fehlt einfach der Dampf dahinter, den ich im E-Fall brauche und den die 650er Simprob Motore ja hatten. Und langsamer ist sie damit auch. Die Motore von Pollins habe ich heute früh schon bestellt, bin gespannt. Ausfälle oder irgendwelche Abschaltungen gab es nicht. Mit den Aufbauten hat sich ja auch Gewicht nach oben verlagert. Das muss ich irgendwie nach unten bringen, ansonsten wird es sehr kritisch (heute war es auf jeden Fall so, was auch dem starken Wind geschuldet ist). Gegen den Wind und die Wellen quer, lief sie wie auf Schienen. In den Kurven, na ja:pfeif:, schwitz. Und ich hatte heute schon zusätzlich je 75g rechts und links Gewicht auf den Rumpfboden gepackt, die Akkus liegen auch am tiefsten Punkt. Vielleicht ist die Denver ja generell zu schmal, der Rumpf ist ja nur 17 cm breit bei 1,25 Metern Länge (das ganze Schiff wiegt jetzt 8 kg). Dem Maßstab entspricht es jedenfalls. Hab schon überlegt ob man die Gewichte auch ausserhalb des Rumpfes anbringen könnte, damit kämen sie noch tiefer (sieht ja eh keiner), aber es mangelt mir auf Grund fehlender Erfahrungen einfach an Ideen.

Ich wünsche allen trotzdem ein schönes Wochenende.

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vor 53 Minuten schrieb Spreeathener:

ob man die Gewichte auch ausserhalb des Rumpfes anbringen könnte

Geht alles. Einfach wäre eine Gewindestange durch den Rumpfboden nach außen zu führen. Damit das Teil nicht den Transport oder die Aufbewahrung zu Hause stört, wird die Stange in eine fest einlaminierte Mutter geschraubt. An diese Stange kann man nun Gewichte anbringen. 

Einen anderen Weg bin ich seinerzeit mit Napoleon gegangen. Da habe ich lediglich 2 MS-Stäbe nach außen geführt und dazwischen die Akkus eingehängt. Napoleon war eines der ersten Linienschiffe mit Schraubenantrieb (1850), hatte aber noch 3 Masten und war voll segelbar.  Bis auf den Schornstein sah der Pott also aus wie Victory und Co. Problem für mich: Durch die Takelage hatte ich keinen Platz für entsprechende Luken. Aufgrund der Masten brauchte das Modell zudem ohnehin Gewicht unter den Rumpf. Schon war die Idee geboren den Akku nass zu lagern. Funktioniert tadellos. 

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Spreeathener
vor 54 Minuten schrieb San Felipe:

 Da habe ich lediglich 2 MS-Stäbe nach außen geführt und dazwischen die Akkus eingehängt.  Problem für mich: Durch die Takelage hatte ich keinen Platz für entsprechende Luken. Aufgrund der Masten brauchte das Modell zudem ohnehin Gewicht unter den Rumpf. Schon war die Idee geboren den Akku nass zu lagern. Funktioniert tadellos. 

Mmmmmh, und wie hast Du das Strömungsmäßig hinbekommen? Ich hätte mir jetzt so eine Art Schwertkiel, wie sie jede Segeljacht hat, vollgepackt mit Gewicht vorstellen können. Diesen Kiel könnte man ja abschraubbar gestalten. Aber ich werde mir weiterhin Gedanken machen, es soll ja noch einiges umgebaut werden, was wiederum zu einer Gewichtsverlagerung führen wird. Vielleicht ändert sich dann auch noch etwas. Wobei die wenigen Umbauten die ich noch vor habe, sich so bei Gewichtsabweichungen von 100 bis max 200 gr bewegen werden.

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vor 33 Minuten schrieb Spreeathener:

Strömungsmäßig

Das waren 4 1,2V Zellen in Reihe. Eingeschrumpft so das nur die Anschlüsse aus der "Wurst" schauten. Sieht dann schon fast aus wie eine strömungsgünstige Bleibombe. OK, sicher nicht optimal aber bei einem Linienschiff aus dem 19. Jahrhundert kommt es auf alles mögliche an aber ganz sicher nicht auf die max. erreichbare Geschwindigkeit. 

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