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Tyne Class 1:20 (RNLI lifeboat) mit Slipway und Boathouse


JojoElbe

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Moin,

Zeit die PLA Reste auf der Terrasse zu schmelzen :shock:

Auf der anderen Seite der Wohnung war es mit seitlicher Sonne schon:

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Gegen 12:00 .... Flughafen hat gerade 34,5 im Schatten und das wird noch 3-4 Stunden weiter steigen. Ob wir die 39 dort erreichen weiss ich nicht, hier auf der geschützten Terrasse wirds eng, momentan 34 undnbisschen.

Die letzten tage war relativ wenig wegen Madame und Arbeit. Die Fenster hab ich fast alle entworfen und gedruckt, so wie es auussieht muss ich noch ein paar etwas korrigieren (Innenbogen in den Ecken und die Frontfenster sind vor dem ersten UV von den Stützen runter, das war nicht so clever).  Als ich die Dachluke entwerfen wollte ... ooops ... tja, wenn man nach Plan baut. Die Laservorlagen gingen einfach zu schnell. Nix mit Luke, also das herausgeschnittene Stück wieder eingeklebt und verspachtelt....  das geht zumindest fix bei >25Grad.

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Fehlt noch einmal Schleifen aber das ist mir zu warm.

Für den Rest fehlt die Ruhe, die Nerven und die Geduld.  Werd' noch die Fensterrahmen korrigieren und die für die Rückwand noch entwerfen.

Ab morgen wirds ja wieder etwas frischer.

Fröhliches Abschwitzen und bleibt gesund,

Joerg

P.S.: und noch schnell einen Blick auf's Wetter:

 

Edited by JojoElbe
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Moin,

Hitzerekord für Hamburg bestätigt...  zum Glück kam am späten Nachmittag eine Winddrehung mit frischem Nordwest von der Nordsee, zack, 10Grad runter in keiner Stunde.

Der Rest hier Zuhause hat sich noch nicht geändert. In Ruhe basteln ist nicht möglich. Aber im Kopf geht's ja weiter.  Am Aufbau hängt einiges was geklappt werden muss.

Normal würd ich das alles mit Servos klappen, aber da es im Bootshaus geklappt bleibt würde der ja die ganze Zeit Strom ziehen. Also denke ich an eine Gewindestange + Bowdenzug oder lange Hebel.

Zu klappen sind mindestens: der große Mast mit Fester und dem Radaraufbau + 2 dreibeinige Antennen + +3 Spargel

Die Antennen müssten mit einem Draht im Bewegungsteilkreis von innen zu klappen sein, da hab ich momentan auch Platz und werd das schon irgendwie hinbekommen.

Beim Mast wird es schwieriger, weil mir der Platz fehlt.  Ein Beispiel was ich gefunden habe macht es nur mit 'Seil' und einem langen Servoarm.

Hier nochmal das Boot:

Lowestoft_Lifeboat_Launched_to_a_Medical

Creative Commons Attribution 3.0 Unported , credit: Stavros1, wikipedia

Der Mast hat 4 beine, wobei die hinteren fest bleiben und an ihrer Befestigung gedreht werden, die vorderen können festgemacht werden...

Nun meine etwas chaotische Zeichnug, mit etwas schwachem Plan im Hintergrund, der aber falsch ist, zumindest für mein Boot.

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Also die Seitenansicht sozusagen. Man könnte den Mast so austarieren, dass er am Seil alleine nach hinten klappt, wenn dies nachgibt.  Ist im Prinzip die einfachste Methode und am flexibelsten, wegen Umlenkrollen.  Allrdings müsste man dann noch eine Verriegelung entwerfen oder einen Magneten hochfahren (das hatten wir doch gerade) damit der Mast beim Fahren auch fest ist und das Seil nicht belastet.

Stabiler wäre ein fester Draht welcher dem Bewegungskreis folgt. Aber dafür ist es arg eng.   (nach vorn hat der Aufbaui mehr Luft, der ist zu kurz gezeichnet.)

Irgendwelche Kommentare/Erfahrungen???

Schönes Wochenende auf jeden Fall,

Joerg

 

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  • 4 weeks later...

Moin,

 nachdem sich Basteln in der Vorurlaubszeit erledigt hatte wird es jetzt auch nicht viel besser. Aber heute hab ich mir mal einen Basteltag gegönnt. Beginnt mit.... na klar, aufräumen.... dann ... na was wohl, die Bugdecksplatte suchen...

Alle wichtigen Spanten und Querverbinder haben noch einen Vierkant 2,5mm für mehr Breite bei der Decksverklebung danebengeklebt bekommen.

Ich hab mich entschlossen Sollbruchstellen über Ruder und Motoren einzubauen. Das Deck wird normal verklebt, aber wenn man wirklich mal ran muss, dann ist die Platte vorgeschnitten und lässt sich ohne Probleme rausbrechen. Servowechsel und Justage ist durch die große Öffnung möglich, dafür muss ich von oben nicht ran. Abr man weiss ja nie....

Bei den Motoren sind beim Original zwei riesen Wartungsbleche aufgeschraubt. Unter deren Position hab ich zwei Öffnungen für die Motoren eingeschnitten. Natürlich kommt man auch durch die Öffnungen an die Motoren, aber es mag praktischer sein.   Ob ich hier jetzt das Deck verschliesse oder die WartungsDeckel später oben drauf klebe (Sikaflex oder Gummikleber) werd ich noch sehen.

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So, wenn ich nachher noch ein bisschen Lust habe kommen schonmal Süllrandteile. Oder ich änder noch was an den Spanten unter den Motorenöffnugen.

Ach ja, der Rauchgenerator ist kurz vor der Bestellung :pfeif:

VG

Joerg

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  • 2 weeks later...

Hi,

"testing testing one two ..."

irgendwie war mir mal nach Vollgas:

https://www.youtube.com/watch?v=Cr3fYPD4zmU

 

Zwei Krick Max Power 500 an 1x 3S 9,9V LiFePO

Nach 5min durchgehend Vollgas waren die Motoren nur warm, auf jeden Fall unter 50GradC. Die Ventilatoren sind zwar an, schlenkern aber nur etwas rum, sollten hier keinen Effekt haben, das wird mehr wenn das Deck drauf ist.

Die Folgen von dem Test... jetzt will ich noch mehr das Doppeljet-Boot :ohno:

Und nochmal ein stilles....

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Der 4500 mAH NimH Akku im Bug trägt auch nicht zuviel auf, wenn hinten noch etwas reinkommt geht's vorne wieder raus. 

Jo, jetzt geht's zurück zur Winde...

VG

Joerg

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Moin, nächsten Samstag ist Aukrug

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und da muss die SIR WILLIAM HILLARY  ins Wasser, egal wie unfertig.

Aber sie muss ja auch wieder raus, so hab ich gestern Abend und heute eine, etwas schiefe (weil unsymmetrisch gebohrt und eine Platte falsch herum angeschraubt), Winde gebaut, dazu einen provisorischen Sockel und dann beides zusammen ins Bootshaus geschraubt.  Die Winde hat grob die Form des Originals. Ich hab die Firma gefunden und nach Daten gefragt, da ist aber Urlaub. Daher hab ich mir keine weitere Mühe gemacht allzu akkurat zu Arbeiten, hier geht's nur darum ob es funktioniert. Und ich hab eine Winde zum Ausprobieren für andere Sachen.

Der Motor mit Getriebe und wenigen Umdrehungen / Minute kommt aus der Bucht, ist für 6V ausgelegt und bekommt 6,6V 2S LiFePO (mit 7,2 gehts aber auch noch). Der Empfänger ist an ein BEC von Modellbau Regler angeschlossen und ebenso eine zwei-Richtungs Relais Schalter mit optionalen Endschalter von Modellbau Regler. Der Endschalter wird wohl noch kommen, aber da ich über einen der Steuerhebel schalte, geht es aus sobald ich loslasse und dieser wieder zentriert. Eigentlich ideal für mich, ich lass mich ja so leicht ablenken.

Die Details der Winde sind erstmal unwichtig, der Aufbau ist im Prinzip so ähnlich bei 1000 anderen Winden. So, und weil es am Ende doch so schön geklappt hat, hier das Video:

Mal schauen ob ich die Woche Abends noch was schaffe damit's im Schwimmbad etwas besser aussieht.

Schöne Woche,

Joerg

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  • 2 weeks later...

Moin,

den Freitag vor Aukrug hab ich mir noch frei genommen, weil ich in der Woche kaum etwas hinbekommen habe. Also was ist alles neu, ohne Fotos:

  • Wellenöl raus und Fett rein, dafür natürlich die Ruder ausgebaut. Das Gefummel zieht echt Zeit
  • für den vorderen Akku einen Kasten eingefügt, im Rumpf gebaut sozusagen
  • Motorlüfterhalter eingeklebt und mit 5min Epoxy vergossen
  • Schutzgitter für die Trimmblechmechanik eingeklebt und zusammen mit dem Heckbereich mit 30min Epoxy und etwas Glasfaser Mattenstücken abgedichtet
  • vorn ein und hinten zwei Pollerhalter aus 6mm Messingrohr mit kleinem Plättchen am Rumpfboden verklebt und mit Epoxy vergossen (im Prinzip wie beim Ponton)  -- die Poller haben einen größeren Durchmesser werden dann später drübergeklebt
  • eine y-Gabel für die beiden Poller gebaut die mit Klammer am Bambusstock übergelegt werden kann zum hochziehen - improvisiert am Freitag
  • zwei 4kant als Spanten im Bugbereich, nur zur Verstärkung
  • die lange Sprayrail um den Bug bis fast nach hinten.... sollte man nicht alleine machen -- muss wieder ab
  • alle Deckteile mit Fixogum aufgeklebt und mit gefühlten 5m Krepp festgezogen
  • Heckaufbau hab ich schon Teile aber nicht mehr geschafft
  • Fahrtest in der Badewanne: Prima, auch das Steuern!!!!

und schliesslich noch einen Topf gefüllte Paprika gekocht, damit der Rest Zuhause nicht verhungert (oder sich an Fast Food gütlich tun muss)

Dann kam der große Test. Learning by doing - grundsätzlich ging der Aufbau, aber meine zweite angedachte Verbindung zu Slipway und Füßen/Gerüst unter der Slipway wird definitiv noch kommen. Ebenso ein Schwimmer, der etwas Gewicht von der Verbindung nimmt. Ebenso bleiben die linke Seite Abnehmbar und das Dach wird hochklappbar gebaut (in welchem Jahr auch immer).  Die Rollen in der Slipway werden noch, wie geplant, ausgetauscht und teilw. etwas tiefer gelegt und natürlich fehlen noch im Bootshaus die seitlichen Abstandshalter aus Teflon in den Rollen.

Die Winde hat sich gut gehalten, ist wie schon erwähnt, hat erst nach ca. 8 Stunden immer wieder Probieren ihren Geist aufgegeben indem die kleine Mitnehmerscheibe durchgegniedelt ist (war schlecht gefeilt, improvisiert eben). Nichts was mir Sorgen macht.  Die improvisierte Kopplungslösung mit den zwei Pollern funktioniert zwar mit etwas Übung, es wird aber definitiv noch eine Magnetlösung kommen.

Ach ja, da war ja noch das Boot. 8-)

In der Wanne klappte das Steuern Super, hier war es ein Krampf. Ich hab alles mögliche umgesteckt und Reiter im Regler verändert aber nicht's half. Bis der liebe Barkassenfahrer Olli ganz trocken meinte "hast du schonmal die Motoren umgepolt?" ..... f***, das war dann die einfachste aller Lösungen. Von da an ging das manöverieren Super, mit etwas Übung und Geduld auch ohne über die Slipway zu schrammen, was aber kein Problem ist, da die Propeller ja durch die Seitenkiele gut geschützt sind.

Der erste Splash wurde von Subwaterfilm aufgenommen, es folgten noch weitere. Auffällig war dabei, dass ein wenig zu viel Wasser über das Vordeck gerauscht kam. Allerdings war der Stoßschutz noch nicht drauf, der auch noch einiges zurückwerfen müsste.

Geschwindigkeit ist aus meiner Sicht super, etwas zu schnell, aber es kommt ja noch Gewicht ins Boot. Motorwärme hab ich nicht durchweg kontrolliert, aber nachdem der Akku leer war (yeah ich hab endlich mal einen leer gefahren) und das Boot aus dem Wasser war, waren sie nur Handwarm. Aber gut außer Rangieren waren die Vollgasstrecken auch nur kurz.

Gut, genug der Worte, hier ein paar Bilder (und Unten der Link zum Video):

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Und das ganze noch als Video:

So, das wars erstmal mit dem Tyne, falls ich noch Veranstaltungen schaffe, dann nur mit dem Ponton und den anderen Booten.

VG

Joerg

 

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Moin,

das Deck ist wieder ab. Wird dies Jahr wahrscheinlich nix mehr mit Fahren.  Dafür hab' ich den Rauchgenerator angeschlossen. Schon alles gelötet, Wago Klemmen und dann..... nix...

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Die Rote Markierung für Plus hätte an einer kurzen Seite sein sollen. Gut, nach erstem Schreck Widerstand und Durchgang gemessen und weil ich nicht der Elektroniker bin nochmal bei @Tim nachgefragt bzw. abgesichert.

Gut, heute umgelötet und siehe da, es Dampft:

Bei 12mm Kupferrohren, fast schon zuviel, wenn ich ehrlich bin. Aber zumindest genug, weniger geht immer.

Grundsätzlich funktionierts, ich kann mich dann also an die Abgasrohre und Klappen machen. Finetuning des Dampfers nachher mit der Endkonfiguration.

.... vielleicht steuer ich das später doch noch über den Motor 8-)

Schöne Woche,

Joerg

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Moin Jörg. Wenn dir das zuviel Rauch ist, versuch es mal hiermit. https://www.ebay.de/itm/264903006209?hash=item3dad731801:g:6iUAAOSwixNfixEU&amdata=enc%3AAQAHAAAAsA%2BV3Z2%2FVD9UY73qCHX3WpaGUtnMUT3YWjYxyMX8Jz2Gd2MFkPwtK%2BA4iDp5S5V3GXCsDuhReVv7I4aEJO%2FEz4saZcqrXQHL46BKj%2BbypYYw%2B%2BuOytloYl1I%2B9nLr0647HKmhQr%2F8mtz2QzO58c9PVYD8vhsobdM9NeHXO0xaUrMI%2F6UneE6ZhYhNyafbOyYO3SfihuGrFD%2BMAKE0WnxCm%2FftcMqf7gyWe%2FvoBPl61A%2B|tkp%3ABk9SR5CwuqvmYA
Habe ich mir auch gegönnt. Es lässt sich das Heizelement und der Lüfter separat für Leerlauf und unter Last einstellen. Funzt super! Ich hatte ja mehr „Waldbrand“ , wie Du weißt.:|

 

Gruß, Michael.

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 Moin,

der Link von Michael kann gerne drinbleiben, weil das genau der Regler ist, den ich dazu verwendet habe.

Der Regler lässt sich manuell bedienen, also mit Zweistufenschalter, so wie in meinem Beispiel und hat die Möglichkeit über Motorengeschwindigkeit und Leerlauf mit Potis fein eingestellt zu werden.  (neben der externen Vertellung mit weniger Saft für Raucher oder Lüfter)

Außerdem ist das ein Duo Verdampfer, da könnte ich auch noch einen abklemmen.

Aber da die Auspuffe auch noch Klappen drauf bekommen macht alles Spekulieren vorher keinen Sinn. Wie gesagt, runtergeregelt geht' immer irgenwie.

LG

Joerg

P.S.: Das Ganze erinnert mich verdammt an deine Oceanic Michael.

 

Ansonsten bitte, (ich vergaß):

 

 

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  • 2 weeks later...

Moin,

in Richtung Auspuff ist ausser Kopfarbeit noch nichts weiter passiert. Zwei mögliche ideen die Auspuffdeckel zum Klappern zu bringen, aber die beiden Ausgänge müssen erstmal montiert werden um zu sehen was geht. 

Immerhin hab ich den zugemüllten Dachboden wieder aufgeräumt und etliches entsort. Der war ja schon voll und dann kamen noch die Neuanschaffungen vom Usertreffen und drumherum, zwei Falttische (für Veranstaltugen), ein Zelt, Luftmatratze, Wasserkannister und all so'n Tüdelkrams. Ein Werfttisch ist wieder frei un der kleinere folgt in der Woche noch. Mit den aktuellen Temperaturen geht's dann auch wieder hoch, hier unten ist einfach zu wenig Platz wenn alle Zuhause sind.

Dann hatte ich noch ein längeres Telefongespräch mit Holger (@meckisteam ) zu Flysky, Ponton! und eben der Nutzung einer FB mit zwei Empfängern. Das hat mich zur Zwischenlösung mit dem FS2A Empfänger gebracht. Der hat keine Telemtrie und lässt sich parallel zum 10 Kanal Empfänger binden. Einziger Haken, die 4 Channel liegen auf den Sticks, aber gerad efür die Bastel und Testphase kann ich damit leben.

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Nur mit Lenkservo, Motoren am 10er und einem Servo am FS2A ausprobiert funktioniert das einwandfrei. 

Um Störungen duch meine Grobmotorik an den Sticks zu vermeiden kann ich entweder das Bootshaus abschalten, da keine Telemetrie dürfte das doch keine Probleme bereiten, oder?  Für einen Test mit Akku ab und wieder an hat's jedenfalls funktioniert.

Oder ich drucke mir zwei Plastikscheiben mit Schlitzen, so dass sich die FB nur noch in eine Richtung hin/her pro Stick bewegen lässt.

Langfristig wird es sicher noch etwas anders geben, weil auch im Bootshaus mehr als 2 Funktionen kommen, aber für den Anfang reichts.

Und dann kam noch mein Paket von der RNLI, Bestellen kann man ja im Moment wegen Brexit aus Deutschland nicht. Also entweder jemand in England schickt ein Geschenk oder man lässt in Nordirland bestellen und die Schmuggeln es dann über die Grenze nach Irland in die EU und schicken es hierher.  Schon irgendwie schräg und schade um's Porto aber so hab ich jetz eine Passende Flagge für Ausstellungen und so.

Und Max hat in Kürze natürlich auch eine :jawoll!: und noch ein bisschen mehr, was ich aber nicht zeigen will, weil das gibt's zum Geburtstag (oder kurz danach). Da kann er dann ein Bild von posten...

 

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Fehlt noch was ähnlich großes von der DGzRS, da hab ich nur den kleinen Wimpel.

Schöne Restwoche,

Joerg

 

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Moin,

eigentlich müsste man jedes Boot zweimal bauen, einmal zum ausprobieren und einmal die endgültige Lösung .....

Da weiterhin wenig Zeit bzw. freie Hirnleistung zur Verfügung stand und steht, hab ich heute nochmal gedampft. Denn die Abgas-Klappenbewegung wird ihre Zeit brauchen und vorher die Info wieviel und wo Platz ist.

Also mal wieder Löcher gebohrt, eins wie immer nicht ganz richtig...  aber da kommt noch ein größerer Einsatz rein, von daher ist es egal. Ich hatte zwei 45Grad und zwei 90Grad Rohr-Stücke aus dem Baumarkt mitgebracht (der Geiz...) insofern hab ich zum auspobieren je die gleichen links und rechts angebaut.  Dem Rauch ist es egal. Der 90Grad Winkel ist aber eindeutig besser und lässt den Schlauch auch ohne einknicken (oval) legen.

Heute war mal ein 2S LiFePO4 Akku dran, also 6,6 statt 7,2V  .... macht keinen merkbaren Unterschied. Feineinstellung kommt wie gesagt, wenn die Klappen drauf sind.

Zur Steuerung: ich hab das Steuerteil von Uwe Fleer für einen Zweistufenschalter, also erst vorglühen dann Lüfter an und zurück andersherum, erst Heizung aus, dann kann der Lüfter noch nachlaufen was auch weniger Kondensat geben müsste.

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Das Ruder ist nicht angeschlossen, sitzt sonst gerade)

 

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So kann es gehen, ich denke aber erst ein Winkel senkrecht nach oben und dann ein zweiter zur Seite.  Ein Stift zur Bewegung der Klappe hätte genug Platz zwischen den Ruderkokern und dem Servokasten.

Jo, das wars erstmal für heute. Morgen plane ich ein wenig am Heckaufbau rumzuspielen, aber wer weiss....

VG

Joerg

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Moin,

kommen wir zum Klappenmechanismus.

Hier ist mal ein geniales Beispiel (müsste 1:12 sein):

 

Bei mir liegen die Klappen aber etwas im Wasser, deswegen brauche ich das nur auf der Slipway und beim losfahren.

Als Mechanismus hab ich das hier gefunden:

 

Wobei der Stößerl vorn verlänger die Klappe immer etwas aufstößt.

Eine Idee wöre das aus 0.5mm Messing zu bauen, weil das bekomme ich noch gelasert. Ich könnte da zur Not die seitlichen Laufbleche doppelt machen und die Laufplatte wäre sicher auch in dicker baubar.

Frequenz maximal 60Hz, Laufzeit 1-2Minuten (dann ist das Boot im Wasser und der Kram wird abgeschaltet).

Gesamtlänge der Platte 2-3cm, Auslenkung 2-3mm .... ggf. am Ende der bewegten Platte ein Lagerrad?

Als Alternative fallen mit noch Leiterplatten ein, die könnte man kleben und löten.

Vielleicht hat ja noch jemand Tips.

LG

Joerg

 

 

 

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Moin,

fast schon zu peinlich zum Zeigen, hab gestern Abend neben all dem anderen Drumherum mal 'schnell' eine Klappe mit der direkten Methode gebaut. Lötkolben war wohl nicht heiss genug und schlecht präpariert war das Kupfer-Messing Zeugs auch. Da auch der Messingring nur ein Test ist, zu schmal und noch zu lang, tue ich euch das mal an:

Was lerne ich draus:

grunsätzlich funktionierts, wenn auch in Zeitlupe. Mit einem Aufsatz mit zwei Hörnern kann man sogar einen einen etwas unsymmetrischeren Sound machen, wenn beide Auspuffmotoren nicht exakt gleich glaufen.

Der Motor ist zu lahm, kommt zwar auf >60 U/min aber dann wird er viel zu laut und es reicht immer noch nicht. Immerhin hab ich jetzt mit regelbarem DC Wandler einen bzw. 4 nette Langsamläufer für Radar oder ähnliches. (die Motoren lagen schon lange auf Halde, wie auch der DC Wandler).

Wie bekommt man diese Lösung mit Ausschalten auf Null, also kein Ausschlag der Klappe?

Eine Idee wäre ein Magnet auf dem Drehstab und ein Reed-Switch. Die FB schaltet nur den Reed-Switch an und aus, der wiederum den Motor. D.h. Aus = Reed an, bei Magnet am Reed-Kontakt wird der Motorstrom abgeschaltet. An= Reed Kontakt wird ausgeschaltet oder überbrückt und der Motor bekommt wieder Saft.

Brauch man sicher eine Mini Schaltung aber nix Kompliziertes.

Fragt sich ob ein Stößelprinzip eine bessere Bewegung der Klappe gibt, dafür brauch ich einen schnelleren Motor für dieses Drehprinzip (muß heute mal in der Kiste schauen) und natürlich eine Stößelversion ....

Schöne Wochenende,

Joerg

 

 

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https://www.sol-expert-group.de/Solar-Produkte/Solarmotoren/Solarmotor-RF500::1162.html

ab 200rpm

DC Wandler kann ich vielleicht auf 0,5V umbauen lassen.

Das wär jetzt nur ein Beispiel, wahrscheinlich hat der Laden die meiste Auswahl oder Kunden hier, weil den Link seh ich öfter.

Die Frage wäre ob man noch woanders Langsamläufer bekommt  .... 1-6V und möglichst OHNE Getriebe. Mit wär kein Problem, denke ich.

VG

Joerg

P.S.: Einer aus der Kiste machts gefühlt richtig, ist aber an seiner Leistungsgrenze, also von wegen Anlauf und Kraft bei ca. 2V.... daher nicht nutzbar.

Und diskutieren bitte hier:

 

 

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  • 2 weeks later...

Moin,

wie erwartet geht es hin und her. Da ich irgendwie ma etwas Farbe brauche, zur Motivation, bin ich jetzt nebenbei schon länger am hinteren Aufbau beschäftigt. Der Plan ist schön, aber mal eben danach bauen geht nicht, wär ja auch einfach. Fotos.... oh Mann....  da ist das schon gut, wenn der PLA Drucker das gerade so schafft die Beispiele zu drucken, immer mit Resin rumzustänkern geht nicht. Aber jetzt sind Schulferien, ich hoffe noch die Bullaugen fertig zu generieren und dann Ende der Woche mal alles in Resin zu drucken.

Für den hinteren Aufbau hab ich mir aus dem Plan ein Skelet aus Streben gezeichnet.... auslasern lassen und dann doch nicht für Aukrug geschafft. Jetzt hab ich keine Ahnung mehr gehabt, was ich mir dabei gedacht hatte. Aber immerhin konnte ich viele Teile der Streben noch als Träger verwenden. Von unten sieht's grausig aus:

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Aber ich will auch keinen Preis gewinnen, lieber einen Aufbau haben der bei zuviel Griff nicht zerbricht oder eben auch mal herunterfallen kann.

 

Die Rundungen hab ich mit 1mm PS gemacht wo ich der Länge nach ca. alle 1-1.5mm mit dem Cutter eingeritzt habe, die Ritzen nach aussen und es lässt sich relativ gut rund verkleben, ohne Spannung. Natürlich ist Spachtel dann Pflicht.

Der Heckaufbau oder die 'Survivers-Cabin' hat eine Lüftungsabdeckungen und alles ist geschraubt bis zum geht nicht mehr.

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Oben Lüfter (die Schlitze oder Kreuze in den Schrauben spär ich mir diesmal bei 0,48mm)

Unten die beiden Lufttaschen, din nach vorn an den hinteren Aufbau geschraubt sind:

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die waren natürlich nicht im Plan, weil die zum Upgrade gehören, der nach der Neuberechnung für's Durchkentern mit 26 Geretteten nnötig wurde .....

So, da  schau ich mir die besten Fotos aller Tyne Klasse Lifeboats an und cadde dann mal vor mich hin. Ausgedruckt... nee... muss noch etwas größer (da ist PLA echt praktischer als RESIN) ... geändert nochmal gedruckt .... ok passt ....

Dann nochmal bei Facebook die Douglas Seite besucht und so ziemlich alles heruntergeladen, was an Fotos zu bekommen war.... dachte ich hätte das schon alles ... und..

na klar, bei meinem Boot sind diese Luftboxen natürlich anders... ffff.....  also nochmal.

Jetzt passen sie aber:

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(die Zweite liegt noch irgendwo auf dem Dachboden)

Und das ist dann auch gleich Stand jetzt, die Abdeckklappen für die Staufächer werden aus 0.3mm Mesing gemacht. Scharniere hoffe ich mit meinen dicken Fingern aus 0,1mm Messing hinzubekommen. Die Anleitung sieht leicht aus, aber ...

Handlauf geht auch und sogar ein Molotow Orange hab ich schonmal ausprobiert (es zuckt einfach manchmal in den Fingern).

Hinten die Rettungsinsel ist auch ein Drukteil, die wird aber wohl noch in Resin nachgedruckt.

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Jo, wie immer will man eigentlich weiter sein.....

Moltow Lacke sind gekommen und die 200rpm Getriebemotoren auch, mal schauen wo es die Abende weiter geht....

Schöne Woche,

Joerg

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  • 1 month later...

Moin,

nach der Ausstellung/Messe in Rostock war nicht mehr viel los. Ich hatte kurzfristig noch ein Untergestell gebaut um mit dem ersten Teil der Slipway vernünftig auf einem tisch stehen zu können. Wie immer auf die Schnelle mit dem Material was da war.large.IMG_20221028_175647-1500.jpg.cf1e14149d8797527f9d8649fd26904d.jpg

Auch wird von die Slipway noch mit abgestützt.

Die Flachalubleche dienen zwar nur als Abstandshalter, das Ganze ist aber ziemlich wabbelig wenn es demontiert irgendwo abgestellt oder -gelegt wird.

Also nochmal U-Profile gekauft und oben auf dem Schrank neben dem Bootshaus gelagert....

Nachdem diese mir schon 2 Mal auf den Kopf gefallen sind (beim Öffnen der obern Schranktüren) hab' ich heute die Flachaluteile mit den U-Profilen ausgetauscht und dazu noch die Gewindestangen mit PS-Rohr ummantelt. Wenn wir nicht so wenige bis gar kein Grad Celsius hätten, wär das auch schon grundiert. Sprühgrund wollte ich aber aufsparen und das Pinselzeugs braucht, sagen wir mal, mindestens 5 Grad.

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Da wabbelt nichts mehr.

Flexibel nutzbar, wenn z.B. wie in Bad Bramstedt das Wasser im Becken nahezu in gleicher Ebene wie der Beckenrand ist, kann ich so die Weg auf der Slipway noch etwas verlängern. Ist der Rand/Steg/Ufer aber relativ hoch über dem Wasser, lass ich es einfach weg.

Der Rest ist - noch - nur Kopfarbeit. Geht aber bald weiter.  Und weil ein Schiff so langweilig ist hab ich mir das Mersey von Sievers bestellt. Der Nachfolger der Tyne in Douglas. Hoffentlich nur zum Lagern und um mit dem Rupf die Slipway ggf. anzupassen.

Ach ja, die Holzverkleidung für die Innenwände ist auch schon gekommen 1mm 'wasauchmmer'....

Schönes Wochenende,

Joerg

 

Edited by JojoElbe
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  • 2 months later...

Moin,

2 Monate und nix passiert. Die kleinen Scheisser ziehen ganz schön Zeit. Passiert ist natürlich doch schon was: Von Sievers das Mersey ist angekommen und fordert ebenso wie beim Original später Umbauten an der Slipway.  Eine Dinge wurden überlegt und es fehlte nur noch der richtige Kick um weiterzumachen.

Vielleicht ist der jetzt gekommen. Ich wollte den 4200mAh 3S LiFePo verdoppeln.... "gibs nich mehr - wird nicht mehr hergestellt" ....   2 gleiche Akkus neu kaufen.... nö.... da hab ich mir die ersten Headway Akkus gegönnt.

Schon für die Idee des zweiten Akku musste die PS Bodenplatte wieder raus:

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war nicht schwierig, nur dreckig....

Nun hab ich 3 Headway Akkus, die kann ich als Pyramide stapeln. Der ober ist dann ca 1/2 über der Wasserlinie, die anderen machen das aber wett.

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Oder drei nebeneinander, optimal im Bogen oder doch 'straight'...

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Ich hatte nur 2 Halter zum spielen mitbestellt. Jetzt druckt oben gerade ein PLA! 3er, eifach zwei zweier Vorlagen übereinandergelegt und STL erstellt.  PLA weil das sofort losgeht und es ja nur erstmal zum probieren ist. Am Ende wird's PETG, aber da muss erstmal alles eingestellt werden usw. das lohnt noch nicht, da ich gleichzeitig noch bei den kleinen Tugs Teile brauche.

Morgen dann hoffentlich mehr dazu.

LG

Joerg

 

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Moin, der erste vorläufige Halter für die 3 Headways ist fertig. Ich hatte dafür zwei Streifen PS seitlich zur Mitte auf den Rumpfboden gelegt und in der Mitte zusammengeklebt. Dann unten noch gerade nachgeschnitten (die Ecken ragten in den offenen Kiel). Das ganze ausgemessen als Grundlage für die CAD Zeichnung. Natürlich ist der Rumpf von vorn nach hinten unterschiedlich aber vorn ist der Winkel steiler. Gehalten werden die beiden Endkappen nachher mit 4 Gewindestangen M3 (oder M4). Ist ein Provisorium, so hab ich dann die Akkus drin und kann mir Gedanken machen wo die Elektronik hinkommt. Am Ende werden die Halter noch etwas getunt und bekommen Kappen obendrauf + Löcher für die Kabel. Dann werden sie in PETG gedruckt.

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Somit auch die Antwort für @Andreas58 es gibt fertige Halter zu kaufen fur wenig Geld, ein paar Vorlagen bei Thingiverse, oder eben mal selbst entwerfen, da kann man die dem Rumpf ggf. etwas anpassen.

Wichtig ist dabei, dass der Abstand der Mittelpunkte eingehalten wird, damit die Verbinder noch passen.

Und hier für alle mal ein Größenvergleich, Headways, 3S 4200mAh LiFePo und 3500mAh 7,2V NiMH. Gewichte ca. Headway 330gr (eine, und ohen Halter und Kabel)) , 3S 450gr und NiMH 36gr. 3500  -- letztere wie si da gebrauchsfertig liegen:

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Schönen Endspurt ins Wochenende.

Joerg

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Moin und sorry für die vielen Bilder von den Akkus, ich find sie einfach klasse :mrgreen:

Hier mal die beiden Endstücke im Rumpf ungefähr wo sie nachher aufliegen:

zum Heck

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und vorn (das limitierende Element)

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Zusammengeschraubt (ja, alle Pole gleich, ist nur ein Platzhalter):

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und dann im Boot:

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Da braucht die Form nur noch ein klein wenig tuning, würde mit Moosgummiunterlage auch so gehen.

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gut von oben ran kommt man auch.

Nach dem Verbinden ist die Idee an beiden Seiten noch Abdeckkappen drauf zu machen, dafür die längeren Gewindestangen, die werden am Ende passend gekürzt. 

Schönes WE,

Joerg

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  • 2 weeks later...

Moin,
die Frau ist den Tag aus dem Haus, das muss man nutzen. Also mal das Bootshaus wieder vom Schrank geholt.

Was liegt an? So vieles, aber vor allem: Panele auf die Wände!

Ich hatte schon 1mm Sperholz liegen, Fräse hab ich nicht, in Streifen Sägen will ich das auch nicht, also hab ich mir überlegt die feinen Nuten zwischen den Brettern mit einem Anritzer zu machen. In der Hoffnung, daß dessen Spitze hart genug ist.

Den richtigen Abstand bzw. die Breite der Bretter bekommt man vielleicht in britischen Baumärkten online oder kann sie rückrechnen aus den vielen Teilfotos. Egal wie, der Abstand der Ritzen ist eine krumme Zahl, also Abstände ausmessen und markieren x200 .... hätte ich auf der Arbeit ein Strichmuster machen können A3 ausdrucken und ...

das wär aber gestern nicht gegangen, bzw. hätte Zeit gefressen.  Nun baue ich nicht superscale und das Grundgerüst ist zum Tragen (dazu schief :ohno:), viel zu dick und hat noch einige andere Kompromisse. Wenn die Abstände zu klein sind fallen diese noch deutlicher auf, also hab ich mich entschieden 10mm Abstände zu nehmen (metrisches Maß in einem englischen Bootshaus :pfeif:). Damit wirken die starken Pfeiler etwas weniger groß   <--- ist das nicht eine geile Ausrede :muahaha:

Ehrlich, ich bin manchmal neidisch auf alle die einen Plan haben bzw. einen machen bevor sie losbauen.... aber nur manchmal :mrgreen:

Durch den Träger in der Mitte hatte ich 4 Stück Panele zu bauen, natürlich waren die alle unterschiedlich. Die Fensterreihen oben sind nicht mehr mittig (nach Umbau des Gerüsts) und auch nicht auf exakt gleicher Höhe (freihändig auf dem Esstisch mit der Gurkenstichsäge von Proxxon).... also 4x ausmessen und individuell ausschneiden.

Hier die Methode:

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3 Mal drübergezogen, sieht doch gar nicht so schlecht aus.

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Da kommt am Ende sowieso kackbraune Farbe drauf.....

Auf jeden Fall besser als wenn ich die Wand geritzt hätte:

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Dann die eine Seite festgeleimt:

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Nach einer Stunde dann die zweite Hälfte, "prppfppftrprsffst"  Leim geht zur Neige. Ok, nehm ich den zweiten Rest .... da kam dann nur klare Flüssigkeit, also tot! ... Mit viel Zentrifugalkraft (nicht ins Physikbuch schauen, stellt euch das einfach in der Phantasie bildlich vor) hab ich die erste Leimflasche sozusagen Restentleert. Es hat gereicht, die zweite Hälfte ist drauf:

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Die andere Seite muß leider warten bis Leim nachgekauft ist.

Schönen Restsonntag,

Joerg

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  • 2 weeks later...

Moin, 

warten auf den Leim....

Hab dan an den kleinen Booten weitergebaut und eigentlich wollte ich am WE mit der Beleuchtung und Elektronik der kleinen Springer Tugs weitermachen, aber wie üblich: bloß nix planen!

:ot-pfeif-sp:

Da meine Tochter ja in einer Projektwoche mit eine Schulfreundin zum Thema „Mehr als ein Dach über dem Kopf. Wohnen hat Geschichte“ einen Vergleich von kleinen Landarbeiterwohnungen früher und heute (am Park nicht weit weg) gemacht hat, dabei mit möglichst wenig Internetrecherche auskommen sollte (da landete dann auch mal ein dicker Umschlag von einem Geschichtsprofessor der Uni bei uns im Briefkasten -- der hatte es nicht so mit scannen und mailen). Als Darstellung wurde ein bzw. zwei Modelle gewählt. Am Ende der Projektwoche mit Text und den angefangenenen Modellen wurde vom Lehrerteam vorgeschlagen das Ganze doch fertig zu machen und beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten einzureichen war der Ehrgeiz der beiden geweckt. Eigentlich waren nur noch ein paar Feinarbeiten an einer Wohnung für das WE vorgesehen. Doch dann konnten sie Freitag Abend doch noch eine Original-Wohnung besichtigen. 4Std. hat das alte Bewohnerpaar erzählt (die seit den 1970ern da wohnen) - ".. die hörten gar nicht auf mit erzählen ...  ... aber die waren so nett ..."   Tja, und ihr kennt das ja von den Modellen... Wände rausgerissen, neu gemacht, Zimmeraufteilung und Möblierung teils neu usw.  ... Sonntag war eigentlich für die Textüberarbeitung vorgesehen...   Sontag Abend gegen 20:00 haben wir dann die Fotodokumentation des Modelles gemacht. Dann noch die Fotos überarbeitet, weil man hätte die Wand im Hintergrund vorher mal streichen sollen :ohno:  --- Text? -> Montag Schule geschwänzt.... Eingesendet gestern Abend 23Uhr (Einsendeschluss heute Nacht)  ---- ganz der Papa :pfeif:

Hier mal 3 Fotos:

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Die schiefen Wände sind ok, weil auch das Bauen und die Probleme dabei beschrieben werden sollen (blöder Schulkleber). Mit meinen zwei Fläschchen Robbe Sekundenkleber dickflüssig gings dann deutlich besser.  Mein Beitrag war hauptsächlich Beratung und Werkzeug oder Material (den Sekundenkleber hatte ich zum Glück schon nachbestellt) und die Fenster, das war zeitlich mit Drucken einfacher. Da 1:20 hat sie noch ein paar Kleinigkeiten von meinem Ponton geklaut.

:ot-pfeif-sp:

So warum das alles? Na ja, man darf doch mal stolz sein, auch wenn sie wohl niemals ein Boot bauen wird... aber: ich wollte eigentlich auch weder dies noch das...

Und: Das war der Grund warum ich dann doch keine Elektronik gebastelt habe, da ist konzentrieren, gerade bei mir wichtig, denn ich verwechsle gerne mal + und - , selbst nach mehrfachen Checken. Beim Usertreffen konntet ihr das ja riechen :pfeif:

Also zurück zum Bootshaus, da ich sozusagen in Hilf- und Beratungsbereitschaft stand wurde auch nicht gemeckert als ich mein Chaos weiter auf dem Esstisch ausgebreitet habe.

Zuerst würden Freitag noch die beiden anderen Seitenverkleidungen aufgeleimt:

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Prost...

Dann wurden im eingebauten Zustand Balken und Kleine Streben angeleimt, die passgenau zum Tragegerüst sein mussten.

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Die Panele hatten alle noch eine Abschlussleiste und die zusätzlichen Träger, die nicht vom Tragegerüst abgedeckt wurden mussten auch noch aufgeleimt werden.

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einmal Holzgrund ...

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Danach noch etwas die Fensterausschnitte korrigieren (Verschalung mit 'Winkelblechen' von Innen kommt noch)

Schließlich Farbe, Schokobraun Acryl von Swingcolor ...

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irgendwie ist Holz nicht so mein Ding...

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ich hätte die Farbe wohl verdünnen sollen und noch einen anderen Pinsel nehmen... 600er statt 220er Schmirgel ... und und und.

Aussehen tut es ja fast original, nur der Masstab stimmt eben nicht.  Im Grunde ist es aber nicht so wild da die Wände ja nur Hintergrund sind und noch viel drangebaut oder drangehängt wird und schließlich auch weniger und anderes Licht darauf fallen wird.

Hier nochmal eine Innen- und eine Aussenseite:

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Wenn ich es hinbekomme werde ich die Abende versuchen das Alugerüst auch anzumalen.  Das wär dann rein optisch bis Dortmund schon ein großer Schritt zu Rostock letzten Oktober.

Wenn ich überlege wie wenige Tage bis Dortmund sind wird mir schlecht ...  aber ganz oben ist ja ein Beispiel wie es geht :shock:8-)

Schöne Woche,

Joerg

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Moin,

tja, weiter geht's.  Geplant war am WE die Treppe mit der Empore und Zugang zum Boot zu bauen.  Fing an am Freitag nochmal den Twitter Acount der Douglas Station nach Fotos durchzuflöhen.  Aus den vielen 1/4 Ansichten, verdeckten Informationen, Weitwinkel und low resolution Bildern hab ich mir ungefähr etwas zusammengereimt. Der Plan stimmt auch hier nur grob. Dazu kommt, daß das Schiff ja 1:19 und das Bootshaus 1:20 ist. Und eseben auch nicht ganz die Originalmaße hat.

Viel Messen, viel Rechnen, viel ausprobieren. Da Treppe basteln mit dicken Fingern  nicht ganz so einfach ist, wenn man es gerade haben möchte, habe ich mir zwei Träger gedruckt. Darauf kann ich die Stufen zusammenkleben und später entscheiden ob auch das gedrukte drunter lasse oder nicht.

Auf dem folgenden Bild sieht man ungefähr wo die Treppe steht. Die erste Platteform ist die Höhe der Gangway an der Seitenwand. Zwei stufen mehr (eine am Gerüst und eine ist später der Fußboden) und man kommt in ein kleines Office über der Winde. Auch das ist schon relativ weit geplant und ausgemessen. Unter, neben und hinter der Treppe ist noch ein Kabeuschen. Das alles zu bauen war angedacht aber es macht mehr Sinn, wenn die Rückwand schon eingebaut ist (das Foto ist von heute Abend).

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Ja, mit dem ganzen Gemesse zeigt sich auch: die Winde muss etwas kleinen und tiefer ... Ach ja, vorher war der hintere Flache Boden aus zwei Restsperrholzplatten. Den habe ich gegen eine passende (natürlich zugesägt) einzelne Platte ausgetauscht.

Für die Vor und Rückwand muss als erstes der Dachbogen finalisiert werden. Dafür hab ich die Höhe vom Plan genommen und einen Vollkreis solange vergrößert bis ein Kreissegment die Ecken des Bootshauses (Quadraht mit der Breite des Bootshauses) berührte.  Den Bogen ausgedruckt und auf bereits in der Breite zugesägte Sperholzplatten geklebt, ausgesägt und rundgeschliffen.

Und dann ganz oldschool die Öffnungen für die Fenster und die Türöffnung ausgebohrt, gesägt, gecuttet.

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Tja, auch vorn und hinten ist Trapezblech, also wieder faken:

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Die Abstandhalter hatte ich ja zum Glück noch. DIe sehen hier nur schief aus, weil sie etwas hochstehen. Und dann alles mit dem Cutter kürzen ... (bis die Schleimbeutel jodeln)

Und für das kleine Vordach vorne und die Rückwand natürlich auch noch....

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Das wäre dann die Rückwand, also die Zugangsseite. Die Türöffnung ist von Fotos  geschätzt und macht 1:20 auch Sinn, aber mit Stiefeln und Helm in 1:19 wird's etwas eng für die Retter. Also muss ich die Woche nochmal nachrechnen. Tür- und Fensterrahmen sind natürlich gedruckt.

Ein Blick rein:

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Vorn ist nur oben eine Wand, dann gibt's einen Anbau, der später mit einer verschiebbaren Doppelklapptür verschlossen wird. Dafür hab ich schonmal das Vordach und die beiden Seiten zurechtgemacht. Alle Wände sind nur am Rahmen angeschraubt, so kann ich zur Not auch mal etwas völlig neu machen wenn die Idee nicht so toll war. Der Vorteil von einem selbstständigen Tragegerüst.

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Tja, wenn schliesslich das Dach drauf ist, kann man ja kaum noch was sehen. Aber auch dafür ist gesorgt, zum einen ist die - in dieser Ansicht - rechte Seite mit 6 Schrauben und Flügelmuttern rasch abnehmbar und das Dach soll auch zum hochklappen gebaut werden.  Auch da hab ich jetzt eine Idee wie ich das mit dem Klappen hinbekomme.

Dach ist aber erst für den Herbst/Winter vorgesehen.

So, da hat sich in den letzten Wochen ganz schön was getan:

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Und hier noch die Stellprobe, 4-5cm Luft für das Dach. Selbiges sollte weniger als 2cm dick sein und dann noch Blasenfolie....

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Die Woche wird's wohl noch ein wenig Farbe geben.

Schöne Woche,

Joerg

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Moin,

weiter geht's.

Angefangen mit dem Bemalen der zuvor hergestellten Vor- und Rückseite.  Das Rot muss noch einmal angeschliffen und übergestrichen werden, da es aber nur ein Platzhalter ist werd ich mir das noch überlegen.

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Die alten Boothäuser hängen ja voll mit Tafeln von Geretteten, Sponsoren, Ehrungen usw. ... von sämtlichen Fotos die ich gefunden habe konnte ich 4 davon mit Photoshop halbwegs gerade richten. Diese sind nur mit einem Laserdrucker gedruckt auf Papier. Auf eine dünne Holzplatte geklebt wäre passend, aber das 1mm Sperrholz verzieht sich garantiert. 1mm PS ... ich hab mich dann für Drucken entschieden, so kann ich auch die Umrandung gleich mitdrucken. Aufgeklebt mit Uhu hart, das könnte noch besser werden, und schließlich mit 3mal Molotow Premium Klarlack versiegelt (hängt ja drinnen -- auf dem Foto noch ohne Lack). Langfristig werden die vielleicht nochmal ersetzt, aber erstmal muss es reichen.

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Parallel ging es jeden Abend etwas weiter mit 'Kulissenbau'. Um die Winde neu zu bauen muss die Höhe bekannt sein. Da kann man viel messen aber besser ist es die Träger und den Boden für das Büro darüber schonmal zu bauen. Dann stimmt's am Ende auch für die Augen.  Wieder mehrfach Maße abgeschätzt, am Ende ist es doch 0,5-1cm zu hoch, denke ich. Da ich weiter die Idee verfolge alles wieder ausseinander nehmen zu können, könnte ich die Beine noch kürzen, aber so ist der Raum für die Winde schon arg klein. Also bleibt es erstmal so.

Angefangen mit den hohen doppel-T Trägern, die gebaut wurden aus ... natürlich doppelt T-Profil - theoretisch kann man zwar alles kaufen, aber in der Größe werden Profile lästig teuer und müssen auch erst bestellt werden.

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Als seitliche Träger müssten wohl auch schmalere doppel-T Träger herhalten. So ganz schlau wird man aus den Fotos nicht. Ich hab's in U-Profil abgewandelt, das lässt sich hinten auch gut an dem Tragegestell festschrauben, ohne dass die Schrauben hervorstehen.

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über die zusammengepfusschte Eckverbundung mit Holzstückchen, Stiften und Sekundenkleber rede ich lieber nicht.  Wenn ich mal Zeit habe klebe ich noch ein paar gefakte Nieten oder Schraubverbindungen drauf.

Parallel dazu hab ich die Treppe zusammengebaut, Stufen mit Sekundengel auf PLA geklebt und dann von der Rückseite nochmal mit Leim 'gespachtelt'.

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Und wieder zurück zu der Büroplattform.
Hier sind in den Profilen Querbalken eingesetzt, Maß unbekannt, aber mehr als ich eingesetzt habe.  Für mich sieht es so besser aus, weil die Holzbalken im Prinzip dünner sein müssten. Die Abstandshalter (gelb) hab ich schnell mal gedruckt.

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und schonmal eingepasst (die Krummen an den Rand):

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Als Boden dient eine 4mm Sperrholzplatte deren erste Schicht an beiden Auflageseiten entfernt wurde. Dann habe ich die Platte auf die Streben geklebt, beides gebeizt.

Der Platz für die Winde mit Sockel .... (oh, jetzt hab ich schon den Kulissenbau vorweggenommen)

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Da die Winde auf einem Sockel steht, von dem ich weder Maße habe noch Fotos auf denen ich sehen kann wie weit er bis zum Raum unter der Treppe geht, musste auch dieser erst einmal gebaut werden. Die Treppenstufen wurden ja schon geschätzt, aber wie üblich bei mir, verschätzt. Am Ende hat es 13 statt 14 Stufen, es wurde also um eine Stufe gekürzt -- sollte egal sein.

Unter und neben der Treppe ist ebenfalls ein Raum, Abstellraum, Garderobe, wer weiss.  Zwei Türen, eine nach vorn zwischen Wand und Treppe, die wird später nur aufgeklebt. Und eine einfache Schiebetür an der Seite. Das ganze ist jetzt Kulissenbau, weil ich eh keine Ahnung habe was in dem Raum ist, bleibt der erstmal dunkel.

Auch dieser ist wieder so entworfen, dass man ihn herausnehmen kann, er wird später von unten mit 3 Schrauben befestigt. Und natürlich, ohne Maße und Plan, stückeln was das Zeug hält (auch das 1mm Sperrholz war nur noch in Reststreifen vorhanden).

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Raketenstäbe hab ich ja genug ...

So sieht es dann mit der fehlenden Tür von Vorn aus. Über das Dach links kommt später noch die 'Gangway' entlang des Schiffes.

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Die Schiebetür ist ganz einfach auf einer Schiene zur Seite zu schieben, ich hab auf Rollen verzichtet, da sie nur per Hand bewegt wird, wenn überhaupt.

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Noch nicht fertig, aber wieder gedruckt weil stabiler und oben mit Nuten für die beiden Messing'haken' und einer Abdeckung aus PS. Einmahl durchbohrt und mit einem Messingstift verstärkt sollte das halten.  Schleifen, Grundieren und Malen kommt noch.

Ein einfaches L-Profil dient als Schiene. Später kommt noch eine Abdeckung aus Holz darüber.

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Und so sieht es dann mit Schokofarbe aus (gleiche Farbe wie an den Wänden, nur anderer Lichteinfall):

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Schöne Woche,

Joerg

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Moin,

heute kam ein Paket aus Polen (da gibt's so einen Laden 'wo einer von in Hamburg wohnt' und die Foren manchmal fast schon zuspammt....). Ich hatte da einen klaren Kleber für meine SMD LEDS und das 1mm Birkensperrholz für das Bootshaus gefunden, noch ein paar Profile dazu... da ich mir überlegt habe zumindest das Dach aus Birkensperrholz auszuprobieren hab ich nochmal bestellt, dazu noch ein paar mittlere DoppelT-Profile aus PS.  Das erste Paket sah schon interessant aus, der Klebebandanteil war ähnlich hoch wie die Pappe.  Heute kam dann das an:

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zu Frau und Sohn: "Nein ich hab mir keine Gitarre bestellt!"

:pfeif:

Tja und dann war da noch ein kleines, yeah dachte ich, endlich die fehlenden SMD LEDs am Stiel .... Pustekuchen... dafür aber was für das Büro im Boothaus:

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Ein Satz Briefmarken der RNLI Einheiten auf der Isle of Man von 1990. Die werde ich rahmen und im Büro dort später aufhängen. Von dem werd ich eh keine Fotos bekommen, denke ich.

Jo, ein klein wenig gebastelt hab ich auch:

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Die auzutauschenden Laufrollen der Slipway abgelängt.  Die haben etwas weniger Umfang als die schwarzen POM Stäbe. Die Laufrollenblöcke im Bootshaus wurden damit  gleich so gebaut.

Und dann hab ich mal wieder ein paar Anfragen gestellt und wahnsinniger Weise ca. 1 Std nach Abschicken eine (alte) Maßskizze (als Foto) der RNLI Standardwinde bekommen (vom Chef der Firmal persönlich). Clayton Engeneering, die bauen auch die Launch Traktoren für die RNLI. Genau das was ich erhofft hatte, Fotos gibt's eigentlich genug davon, weil sie fast überall eingesetzt wird.

Gut, daß meine Winde zu groß ist war mir klar, ab so zu groß:

large.IMG_20230315_194208-1500.jpg.2860fffc6f4c6ac20c2f46ee123c4f6a.jpg

Das ist jetzt mein nachgezeichneter Sketch (die Schraubenkreise sind aus Faulheit verschieden groß). Die werd ich jetzt die Abende mal im Cad zusammenstellen und dann die Seiten ausdrucken. Dann überlegen wie ich sie wirklich baue, eventuell die Seitenplatten aus Alu, da hab ich noch was passendes liegen. 

Jo, das war's erstmal wieder.

Schöne Restwoche,

Joerg

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Moin,

nach 3 Tagen durchgehendem Kampf mit Blender, Molekülen und Arrays hatte ich beschlossen ich brauch etwas Luft zum Arbeiten, also zum richtigen Arbeiten :pfeif:

Frau Harms wollte am WE zu den Schwiegereltern, yeah Platz... 

Ich komm Donnerstag nach Hause: "Hab' bis Mittwoch Urlaub genommen, yeah!"
Als Antwort: "Fahr' erst Montag, yeah"
(<- die gekürzte Version)

Statt der erhofften 4 Tage freie Diele nur 1,5...  dazu Einkaufen, Terrasse machen, Kochen.... und gestern auch noch Elternabend (gut in der Oberstufe nicht so anstrengend aber kostet trotzdem 3 Std. Bastelzeit).

Bei rausgehen aus der Schule sah ich eines der Schilder, welche die Jüngeren gebastelt und an ihren Türrahmen aufgeklebt haben.

Sozusagen"Motto of the Day":

large.IMG_20230321_200556-1500.jpg.7b26d59ea2682550f07a2a17b5e26ef2.jpg

Ein magischer Effekt trat ein und der Baustress war mit einem Mal wie weggeblasen.

Als ich zurück war zeigte der Resindrucker ein Störmuster auf dem Bildschirm. Yeah, scheint nach den ersten Belichtungen ausgestiegen zu sein:

large.IMG_20230322_085543-1500.jpg.61b70efe35d1491291817f01e128d1dc.jpg

zumindest ist so das alte Resin jetzt verbraucht. 6 Figuren waren vorher schon gedruckt. Leichte Probleme beim lesen der USB Sticks. Könnte die Buchse sein ....

Wer hat schon einen so schönen Störmusterdruck .... :shock:

Also:

large.IMG_20230321_200556-1500.jpg.7b26d59ea2682550f07a2a17b5e26ef2.jpg

.............

 

Edited by JojoElbe
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