Jump to content
Schiffsmodell.net

Lotsenboot "Pilot" von Aeronaut


Ralph Cornell

Recommended Posts

"Offiziell" hatten nur 2318.39L und 2318.42L Linksgewinde M4, die kleineren Größen nicht. Was die Fertigung daraus macht, steht wie üblich auf einem anderen Blatt :weisnicht::nixweiss39:.

Einfacher, als ein Linksgewinde mit der Drehbank zu schneiden, ist ein passendes Schneideisen, billig ist das nicht. Aber zu 99,74% wird das eh nicht nötig sein bei 31'ern. Und wenn doch, ist es noch einfacher, den Gewindeeinsatz im Prop zu tauschen (ich hatte mir so die 36'er auf Linksgewinde umgebaut ...):

  • Lötkolben in den Messingeinsatz stecken, bis der Kunststoff drumherum zu "brodeln" anfängt
  • raus ploppen lassen  
  • neuen/anderen Einsatz aus einem defekten Propeller einkleben, geht fast immer schlicht und einfach mit Sekundi

Der 2318.xxL muss - wenn nicht Linksgewinde - sehr, sehr gut gekontert werden (deshalb mein Umbau der "linken" 36'er) , wobei sich das hier eh relativiert, weil das Schiff ja auch rückwärts fahren kann (was die K-Props aber sowieso eher schlecht können)

Edited by MiSt
Link to comment
Ralph Cornell

Das mit dem Kontern kenne ich gut. Evtl. hilft auch die Verwendung von Schraubensicherung - Loctite mittel. Dann kriegt man's noch ab, wenn nötig.

Daß es mit Rückwärtsfahrt schwierig wird, ist mir klar. Aber da braucht es eher sowieso nicht viel Wirkung. Das kommt ja ohnehin eher nur beim Manöverieren und beim Aufstoppen vor.

Wo ich mit größerer Einstellarbeit rechne, ist beim Manövieren mit Differentialsteuerung. Ich habe mir schon so etwas programmiert, mit asymetrischen Mixern, um den Vorwärtslauf der Schrauben zu reduzieren, wenn ich den Kanal 2 (Differentialsteuerung) auf die Motorkanäle aufmische. Da wird viel Fummelei nötig werden, denn die K-Props werden natürlich andere Werte haben als die bisherigen Rennschrauben.

Aber ich freue mich schon. Erst das Manöverieren, um aus dem Hafenbecken zu kommen - und dann: Knüppel auf den Tisch! Und der Kahn rauscht los...

  • Like 1
Link to comment
Am 30.1.2022 um 12:11 schrieb MiSt:

https://www.pollin.de/p/hochleistungs-gleichstrommotor-johnson-kc415lg-127-07-w-310797 

Durchmesser ist etwa wie ein 400'er, nur länger, und bissel schwerer, aber nicht so schwer wie 500'er oder gar 600'er mit größerem Durchmesser. Laut Datenblatt (beim Artikel verlinkt) dreht das Teil etwa 2000rpm pro Volt. Bei 2s Lipo und knapp 8V im einigermaßen vollen Zustand unter Last ergeben sich dann über den Daumen gepeilt 11-12000U/min am Propeller.

 

Ich entschuldige mich schon mal im voraus für ein eventuelles Off Topic. Aber etwas macht mir gerade Kopfzerbrechen. Natürlich ist jeder von uns erst mal auf seine Weise von dem von ihm verbauten Produkt überzeugt. Der Michael St eben von den Pollins und ich eben von meinen 650ern. Über Preise reden wir jetzt gar nicht mal. Aber der Pollins ist ein 12V Motor und Ralph möchte diesen gerne mit 7,2 bzw 7,4 V fahren. Lt Datenblatt erreicht der Motor die Drehzahl doch erst bei den 12V ? Die aber nicht anliegen werden? Das erschließt sich mir gerade nicht. Mag zwar sein dass ich neu im Schiffsmodellbau bin und nicht wirklich viel Ahnung von Elektronik habe, aber das kommt mir jetzt wirklich spanisch vor. Auch, mit Respekt vor Dir Micha, bitte ich um Aufklärung. Und was Du nicht wissen kannst, das ich mit Ralph seit Wochen in PN Kontakt stehe und mir auch ein Bild seiner Wünsche und Vorstellungen machen konnte. Aber das der 12V Pollins 12000 bei 7,2V dreht, nein, das kann ich mir ohne eine fachmänische Erklärung beim besten Willen nicht vorstellen. Eher so 8000. Aber ob das dann unserem Ralph genüge tut?

Dann habe ich in 20 Jahren RC Glattbahnern immer nur Glück gehabt. Aber an den Dingern ist ja auch nicht viel dran, das gebe ich gerne zu. Daher meine Unkenntnis.

Entschuldigt bitte meinen Zwischeneinwurf. Allen noch einen schönen Abend. 

Edited by Spreeathener
Link to comment
Ralph Cornell

Hallo, Mirko!

Es wäre wirklich kein Akt, die bisherigen zwei LIpos (bisher im Prallelbetrieb) hintereinander zu schalten. Theoretisch müsste der Motor damit  16000 U/Min kommen.

Oder aber MiSt meint, der Motor kommt schon bei 8 Volt auf die erforderliche Drehzahl.

Link to comment
vor 36 Minuten schrieb Ralph Cornell:

Oder aber MiSt meint, der Motor kommt schon bei 8 Volt auf die erforderliche Drehzahl.

So habe ich Ihn verstanden, sonst hätte ich die Frage nicht so gestellt. Danke Ralph für den Hinweis. Aber er schrieb, bei 8V 12000 U/min.

Und wenn Du dann deine Lipos nicht parallel schaltest sondern in Reihe, dann kann ich nicht beurteilen ob die Pollins (ausgelegt auf max 13V) wirklich dauerhaft 14,8V abkönnen. Es ist meiner Meinung nach schon ein Unterschied zwischen einem 0.95 ct Motor und einem 49 Euro Motor. Aber da halte ich mich jetzt raus, mit der Bitte um Verständnis. Er wird schon gewusst haben, was er da schreibt, deshalb meine Neugier.

Edited by Spreeathener
Link to comment

  

vor 4 Stunden schrieb Spreeathener:

Ich entschuldige mich schon mal im voraus für ein eventuelles Off Topic. Aber etwas macht mir gerade Kopfzerbrechen. Natürlich ist jeder von uns erst mal auf seine Weise von dem von ihm verbauten Produkt überzeugt. Der Michael St eben von den Pollins und ich eben von meinen 650ern. Über Preise reden wir jetzt gar nicht mal. Aber der Pollins ist ein 12V Motor und Ralph möchte diesen gerne mit 7,2 bzw 7,4 V fahren. Lt Datenblatt erreicht der Motor die Drehzahl doch erst bei den 12V ? Die aber nicht anliegen werden? Das erschließt sich mir gerade nicht. Mag zwar sein dass ich neu im Schiffsmodellbau bin und nicht wirklich viel Ahnung von Elektronik habe, aber das kommt mir jetzt wirklich spanisch vor. Auch, mit Respekt vor Dir Micha, bitte ich um Aufklärung. Und was Du nicht wissen kannst, das ich mit Ralph seit Wochen in PN Kontakt stehe und mir auch ein Bild seiner Wünsche und Vorstellungen machen konnte. Aber das der 12V Pollins 12000 bei 7,2V dreht, nein, das kann ich mir ohne eine fachmänische Erklärung beim besten Willen nicht vorstellen. Eher so 8000. Aber ob das dann unserem Ralph genüge tut?

Dann habe ich in 20 Jahren RC Glattbahnern immer nur Glück gehabt. Aber an den Dingern ist ja auch nicht viel dran, das gebe ich gerne zu. Daher meine Unkenntnis.

Entschuldigt bitte meinen Zwischeneinwurf. Allen noch einen schönen Abend. 

Die Standard-Glattbahner-Motoren von z.B. Tamiya sind 500'er im Graupner/Robbe-Sprech.

Die "eher so" 8000 U/min bei 7,2V sind völlig aus der Luft gegriffen.

Bei Autos kann man die Übersetzung ändern, um Beschleunigung/Topspeed auszutarieren - im Original (hat obendrein noch ein Schaltgetriebe) wie im Modell. Bei Schiffen eher selten.

Das Zauberwort heißt "spezifische Drehzahl" und die Einheit lautet U/min pro Volt. Laut Datenblatt (beim Produkt verlinkt bei Pollin.de, https://www.pollin.de/productdownloads/D310797D.PDF) dreht das Produkt "von dem ich überzeugt bin" (das ist ein Motor für 95 Cent, der wie Ar*** auf Eimer hier passt, insbesondere eben wegen des geringeren Durchmessers auch mechanisch)  25600U/min bei 13V. Das sind ~25600/13 ~ 2000 U/Min pro Volt. Also bei 7,2V ca. 14400 U/min, aber im Leerlauf. Unter Last sinkt die Drehzahl, abhängig von der Last, ebenso wie die Akkuspannung nur in Sonderfällen 7,2V beträgt (die Nennspannung von 2s LiPo ist im übrigen 7,4V).

Und ja, weiter oben im Thread wurde das bereits erklärt, dass die erforderliche Drehzahl für die vorbildgetreue Geschwindigkeit erreicht wird. Weil dieses Forum bei HTML immer rumzickt, versuche ich gar nicht erst, mich selbst zu zitieren, und mich zu wiederholen - dazu habe ich erst recht keine Lust. Der Beitrag trägt die Nummer 8 in diesem Thread.

 

PS: Wenn mich jemand "Micha" nennt, landet er auf der Ignorierliste. Das darf niemand (!), keiner meiner Freunde, niemand aus meiner Familie, einfach GAR NIEMAND weltweit.

PPS: Ich habe es wieder getan, und mich zum Thema "Antriebsauslegung" geäußert. Ich werde es wieder eine Weile nicht mehr tun.

Edited by MiSt
Link to comment

Entschuldige bitte MiSt, kommt nicht wieder vor. Hatte keine Ahnung, dass ich jemanden mit meinem Zwischenwurf so auf die Füße treten konnte und dich dann auch noch Micha nannte. Kann ich nicht wissen. Werde deine Kenntnisse nicht bezweifeln oder kritisieren, hatte lediglich um eine mir nicht verständliche Erklärung gebeten. Ich bin jetzt raus hier und übergebe gerne alles an Ralph, es ist sein Fred, Ich wollte den nicht zerstören. Lese aber gerne weiter.

Link to comment
Ralph Cornell
vor 1 Stunde schrieb MiSt:

  

Die Standard-Glattbahner-Motoren von z.B. Tamiya sind 500'er im Graupner/Robbe-Sprech.

Die "eher so" 8000 U/min bei 7,2V sind völlig aus der Luft gegriffen.

Bei Autos kann man die Übersetzung ändern, um Beschleunigung/Topspeed auszutarieren - im Original (hat obendrein noch ein Schaltgetriebe) wie im Modell. Bei Schiffen eher selten.

Das Zauberwort heißt "spezifische Drehzahl" und die Einheit lautet U/min pro Volt. Laut Datenblatt (beim Produkt verlinkt bei Pollin.de, auch hier im Thread) dreht das Produkt "von dem ich überzeugt bin" (das ist ein Motor für 95 Cent, der wie Ar*** auf Eimer hier passt, insbesondere eben wegen des geringeren Durchmessers auch mechanisch)  25600U/min bei 13V. Das sind ~25600/13 ~ 2000 U/Min pro Volt. Also bei 7,2V ca. 14400 U/min, aber im Leerlauf. Unter Last sinkt die Drehzahl, abhängig von der Last, ebenso wie die Akkuspannung nur in Sonderfällen 7,2V beträgt (die Nennspannung von 2s LiPo ist im übrigen 7,4V).

Und ja, weiter oben im Thread wurde das bereits erklärt, dass die erforderliche Drehzahl für die vorbildgetreue Geschwindigkeit erreicht wird. Weil dieses Forum bei HTML immer rumzickt, versuche ich gar nicht erst, mich selbst zu zitieren, und mich zu wiederholen - dazu habe ich erst recht keine Lust. Der Beitrag trägt die Nummer 8 in diesem Thread.

 

PS: Wenn mich jemand "Micha" nennt, landet er auf der Ignorierliste. Das darf niemand (!), keiner meiner Freunde, niemand aus meiner Familie, einfach GAR NIEMAND weltweit.

PPS: Ich habe es wieder getan, und mich zum Thema "Antriebsauslegung" geäußert. Ich werde es wieder eine Weile nicht mehr tun.

Ooooch, lieber @MiSt, bitte nicht sauer sein! Keiner kann das so eingängig erklären wie Du. Und die Frage taucht immer wieder mal auf.

Mirko, MiSt hat nicht gesagt, daß der Motor bei 7,2 Volt (oder 8 Volt) 14000 U/min macht, sondern daß er die erforderliche Leistung für Halbgleiterfahrt bringt. Und ich tendiere dazu, mich eher auf Erfahrungen zu verlassen. Grau ist alle Theorie.

Link to comment
Ralph Cornell

Zwischenstand: Sowohl von Lorenz als auch von Pollin Sendungsbenachrichtigung. Dann wird das Zeug wohl bald eintrudeln.

Ich habe noch keine Ahnung, wie der Erbauer die Kühlschlangen auf den 400'er Motoren befestigt hat und ob ich sie überhaupt abbekomme. Das wird spannend. Ich werde wohl erst einmal so vorgehen, die Schläuche von den Enden zu lösen und dann die Motoren zusammen mit den Kühlschlangen in Toto zu entnehmen.

Sollten die Kühlschlangen einfach nur aufgeschoben sein, wird es einfach: Runterschieben und über die neuen Pollin-Motoren stülpen.

Etwas mehr Arbeit werden wohl die neuen Befestigungsbohrungen machen. Und, nein, mit diesen Adapterkreuzen will ich nichts zu tun haben! Der Erbauer hat nämlich die Länge der Wellen so bemessen, daß gerade noch die Kupplungen zwischen Stevenrohr und dem Befestigungsspant passen.

Link to comment
Am 2.2.2022 um 09:06 schrieb Ralph Cornell:

Das mit dem Kontern kenne ich gut. Evtl. hilft auch die Verwendung von Schraubensicherung - Loctite mittel. Dann kriegt man's noch ab, wenn nötig.

Daß es mit Rückwärtsfahrt schwierig wird, ist mir klar. Aber da braucht es eher sowieso nicht viel Wirkung. Das kommt ja ohnehin eher nur beim Manöverieren und beim Aufstoppen vor.

Wo ich mit größerer Einstellarbeit rechne, ist beim Manövieren mit Differentialsteuerung. Ich habe mir schon so etwas programmiert, mit asymetrischen Mixern, um den Vorwärtslauf der Schrauben zu reduzieren, wenn ich den Kanal 2 (Differentialsteuerung) auf die Motorkanäle aufmische. Da wird viel Fummelei nötig werden, denn die K-Props werden natürlich andere Werte haben als die bisherigen Rennschrauben.

Aber ich freue mich schon. Erst das Manöverieren, um aus dem Hafenbecken zu kommen - und dann: Knüppel auf den Tisch! Und der Kahn rauscht los...

Bei einem Linksdrehenden Propeller mit Rechtsgewinde hast Du das Problem halt bei der Vorwärtsfahrt....

Anbei eine Übersicht der K-Propeller (FYI)

Graupner_K-Propeller.pdf

Link to comment
Ralph Cornell
vor 1 Stunde schrieb Chris DA:

Ralph hat jetzt bestellt - mal schauen, dann sehen wir.

Ich habe bei verschiedenen Modellen auf einen anderen Hersteller zurückgegriffen. Nur um das mal erwähnen hier, nicht gegen den Tipp mit der k-serie, einfach, vielleicht, ne Alternative 

Die Dinger funktionieren und bringen ordentlich Schub. 

Raboesch, Typ 154 C

https://raboeschmodels.com/product/catalog-2022-download/

Sind das Messigprops?

Link to comment
Ralph Cornell

@Chris DA Je, nun. Ich glaube, mich erinnern zu können, daß oft Plastikpropeller als wirksamer als Messing bezeichnet wurden. Gründe, warum das so sein sollte, waren aber nicht aufgeführt, nicht einmal Hypothesen. Dann gebe ich mal eine zum Besten (bitte nicht zu laut lachen!:oops:): Plastikprops passen sich wegen ihrer Biegsamkeit bei wechselden Drehzahlen besser an die Strömung an.

Link to comment
vor 1 Stunde schrieb Ralph Cornell:

...Plastikprops passen sich wegen ihrer Biegsamkeit bei wechselden Drehzahlen besser an die Strömung an...

Das scheint mir in den Bereich der Legenden zu gehören ;), das heißt doch nichts anderes, dass ein Teil der Antriebsleistung in die Verformung der Propeller geht und somit dem Vortrieb fehlt.
Wenn dem so wäre, frage ich mich, warum die Jungs von der schnellen Zunft so viel Aufwand und Mühe in steife und gut geschliffene Metallpropeller stecken. :nixweiss39:

  • Like 3
Link to comment
Ralph Cornell

Urbane Mythen auf dem Wasser... Na ja, was weiß ich schon? Habe von der Materie wenig bis gar keine Ahnung. Da verlasse ich mich auf eure Erfahrung.

Na gut, mich ärgert auch, wenn etwas gut funktioniert, ich aber nicht weiß, warum?

Link to comment

Richtig ist, dass Propeller sich unter Last verformen. Plastik Propeller deutlich mehr als Metall Propeller. Die Verformung ist aber der Performance abträglich. Michael hatte schon geschrieben, dass es von den Graupner K-Propellern Metall Abformungen gibt. Die funktionieren bei entsprechender Belastung auch besser als ihre Plastik Kollegen. Im Lotsenboot kann man den Effekt aber sicher vernachlässigen. Die Messing Propeller von Raboesch sind halt viel schicker als ein schnöder Plastik Prop, funktionieren aber nicht in jedem Fall. Was für den Einsatz zielführen sein wird, wurde bereits oben beschrieben.

Gruß Frank

Link to comment
Ralph Cornell

large.DSCN1101.JPG.e8b136bb3dc5cee313c1e6c013d8b785.JPG

Die Motoren vön Pollin sind vorhin geliefert worden und ich habe sogleich die alten Motoren abgebaut. Es sind schon signiffikante Unterschiede! Die alten Motoren hatten einen Abtriebsdurchmesser von 2,2 mm (nicht 2,5). Der Durchmesser ist 27,5 mm und die Länge 38 mm. Wirklich 400'er oder eine noch geringere Größe? Die aufgedruckte Bezeichnung ist 30037 -3J2528.

Die neuen Motoren haben einen Abtriebsdurchmesser von 3 mm (nicht 3,2), einen Außendurchmesser von 29 mm und eine Länge von 53 mm. Sie sind auch deutlich schwerer. Ich glaube schon, daß die Neuen mehr "Bums" haben werden!

Zwei Sachen treiben mich jetzt um. Einmal die Federkupplungen. Sie haben bisher für wirklich leisen Lauf gesorgt, aber scheinen mir doch etwas zu unterdimensioniert. um einen kraftvollen Rückwärtslauf auszuhalten.

Der zweite Punkt: Ich habe schon mal versucht, ob die Kühlschlangen (sie waren zum Glück nur aufgeschoben) über die neuen Motoren passen. Es ginge, obwohl ich sie ein wenig weiter spreizen müsste. Aber man sieht im Bild, daß sie eine Blechmanschette um den Bauch haben. Ist die zwingend erforderlich, oder würde die Kühlschlange hier den gleichen Dienst leisten?

Link to comment
Ralph Cornell

Stimmt auffallend. Es sind beides Johnson-Motoren.

Ich habe mal vorsichtshalber ein Paar Kardans im Modellbaukaufhaus bestellt.

Edited by Ralph Cornell
Zusatz
Link to comment

Die Blechmanschette verstärkt das Magnetfeld, das kann die Alu-Kühlschlange nicht. Die sollte sich aber problemlos auch noch über die Manschette ziehen lassen, soviel Elastizität ist immer drin.

Link to comment

Ralph,

im Datenblatt vom Motor (Link oben) ist ein Wellendurchmesser von 3,15mm angegeben. Dem Datenblatt würde ich grundsätzlich erstmal vertrauen. Im konkreten Fall kann ich mir aber sehr gut vorstellen, dass die Welle einen Durchmesser von 1/8" hat, was 3,175mm entspricht und an vielen Stellen auch gerne nicht ganz richtig mit 3,2mm angegeben wird. Meine Empfehlung wäre nochmal nachzumessen, ggf. auch mit einem anderen Messwerkzeug. Alternativ in ein Stück Plastik ein 3mm Loch bohren und schauen, ob die Motorwelle da rein passt.

Edited by frank-s
Link to comment
Ralph Cornell

@frank-s Mein Messchieber zeigt 3 mm an, mein Messchrauber 3,120. Frag' mich nicht - aber die Angabe im Datenblatt stimmt mit der Wirklichkeit nicht überein.

Ist in keinem Fall ein Beinbruch, notfalls wird die Bohrung des Einsatzes etwas aufgerieben.

Link to comment

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...

Important Information

We have placed cookies on your device to help make this website better. You can adjust your cookie settings, otherwise we'll assume you're okay to continue.