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Stockholmer Hafenfähre DJURGARDEN 3 - Maßstab 1:50


seefahrer

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Moin,

durch einen Modellbaukollegen aus Stockholm wieder inspiriert, habe ich mich mal an eine Stockholmer Hafenfähre gemacht, die schon länger in meinem Kopf rumspukte. Manchmal braucht es aber eines Impulses von außen, dass man dann ein Projekt mit dem man sich schon länger beschäftigt hat auch beginnt.

DJURGARDEN 3 wurde 1897 von der Brodins Varv in Gävle, Schweden erbaut. Sie ist auch heute noch in Stockholm als Dampffähre unterwegs und steht unter Denkmalschutz. Die Fähre dient ausschließlich dem Personentransport.

Das Original hat eine Länge von 20,8 m bei einer Breite von 5,8 und 1,9m Tiefgang - als Verdrängung ergeben sich 80t.

Im Modell wird das in 1:50: 41,7 cm Länge - 11,6 cm Breite - 3,8 cm Tiefgang und etwa 640 g Verdrängung. Wegen der relativ großen Breite und der geringen Aufbauhöhe sollte das auch stabil im Wasser liegen.

Hier mal ein Bild vom Original (copyright: skargardsbatar.se)

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Eigentlich nicht besonders spektakulär, aber vielleicht auch gerade deshalb so reizvoll.

 

Da ich meine Modelle seit einiger Zeit alle so konstruiere, dass man da auch mehr draus machen kann, musste zunächst ein Urrumpf erstellt werden, dann eine Negativform um darin zu laminieren. Das ist auch wegen des geringen Gewichts der Rumpfschale sinnvoll.

Da ich nur einen eingeschränkt tauglichen Plan der Djurgarden 3 hatte wurde eine etwas kleinere Fähre gleichen Typs etwas gestreckt und die Zeichnung neu angefertigt. Fotos des Schiffs dienten dann der Anpassung der Details. Alles ist noch nicht in den neu gezeichneten Plan eingeflossen, aber für die Konstruktion des Rumpfs was bald alles fertig.

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Die Spanten wurden gezeichnet - dabei wurde diese oben auf eine identische Höhe verlängert. Als Montagehilfe gab es dann auch gleich noch eine Platte dazu in die Steven und Spanten eingesteckt werden konnten. Dann ging das ganze zur CNC-Fräse und wurde in 4mm Sperrholz gefräst.

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Hat ein bisschen was von einem Holzsteckpuzzle. Danach wurde mit 2x5mm Lindenholzleisten beplankt (außer die Kopfenden ab dem jeweils 2 Spant).

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Zu große Spalten wurden verschlossen und dann eine Lage Glasgelege (80g) auflaminiert. Dann wurden mit Spachtel in mehreren Durchgängen Dellen beseitigt und die beiden Enden aufgefüllt.

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Das sieht zwar schon einigermaßen aus, aber da waren dann doch noch vier Spachtel- und Schleifdurchgänge fällig. Auf dieser Urform wurde dann eine zweiteilige Negativform laminiert und nach ein paar Tagen Durchhärtung die erste Rumpfschale laminiert.

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Noch etwas unansehnlich und "schrumpelig" aber eine gute Basis. Die beiden Enden erhielten einen Steven aus 2mm Polystyrol - am Rumpfboden wurde zusätzlich ein 2x2mm PS-Profil als Steven montiert. Die gefrästen Teile haben Aussparungen die auch gleich die Position der Ruderachsen und der Stevenrohre anzeigen. Diese wurden auf den Rumpf übertragen und die entsprechenden Bohrungen angebracht.

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Demnächst mehr :-)

Viele Grüße, Christian

Link zum Kommentarthread Djurgarden 3

Edited by seefahrer
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Moin,

und wieder ein paar Tage weiter... 

Die Wellenanlagen und die Ruderkoker wurden gesetzt.

Als Wellenanlagen habe ich Standardwellen mit 4mm Durchmesser genommen - 2mm würde auch reichen, aber da ist die Propellerauswahl geringer. Die Bohrung für das Stevenrohr betrug 6mm - da kann man an der entsprechenden Stelle wie auf dem letzten Bild des vorherigen Posts zu sehen ist, gleich einen Schlitz machen. Die Stevenrohre wurden mit den Wellen eingesetzt und zwischen den Wellen wurde zwecks gerader Ausrichtung ein 5mm Messingrohr als Distanzstück eingesetzt. Das kommt später natürlich weg und dann ist dort der Motor.

Für den Ruderkoker habe ich 4mm Messingrohr eingesetzt. Die Ruderachse ist aus 3mm Messingrohr, das im unteren Bereich mit der Trennscheibe geschlitzt wurde, um das Ruderblatt einzukleben. Die Ruder sind später nur nach unten abzuziehen, was das 2mm Polystyrol bisher klaglos mitmacht. Allzu oft sollte man das sicher nicht machen, aber es ist ja auch nur für den absoluten Notfall.

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Parallel zu den Arbeiten an den Aufbauten (Zeichnung anfertigen, fräsen, testen und ggf. nochmal neu machen) habe ich dann die kleinen Riefen und Kratzer am Rumpf ausgebessert.

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Außerdem wurde der Auflagerahmen für das Deck auf dem Rumpf montiert. Dafür wurde die Oberkante zunächst in Form geschliffen und dann innen ein 2x2mm Polystyrolprofil zur Verbreiterung der Auflagefläche / Klebefläche für den Auflagerahmen eingeklebt (erst Polystyrolkleber und dann mit Sekundenkleber eine evtl. Spalte verschlossen.

Der Auflagerahmen aus 1mm Polystyrol ist sozusagen die untere Hälfte von der Wallschiene - die obere Hälfte ist dann das Deck. Da die Wallschiene schwarze Farbe erhält, erhoffe ich mir eine optisch unauffällige Trennkante zwischen Rumpf mit Technik und den Aufbauten. Fixiert werden beide Teile später alternativ mit Neodymmagneten oder eine Verschraubung hinter der seitlichen Wand beim Freideck.

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Testweise wurden die Ruder und die Propeller einmal montiert bevor ich den Rumpf noch zweimal grundiert und dazwischen die Microdellen und -löcher verschlossen habe.

Es ging aber parallel mit dem Deck und den Aufbauten weiter. Das Deck verfügt über Schlitze (1,1mm breit - 10mm lang) in die entsprechende Nasen an den Wänden greifen. Außerdem sind bereits die Bohrungen für Haltestangen, Dachstützen und die beiden Masten eingebracht. Die Wände bestehen aus 1mm Polystyrol - dabei folgen die Außenwände dem Decksprung und eben auch die Position der Fensterausschnitte. Das ist etwas, was ich an der CNC-Bearbeitung liebe, denn ein gleichmäßig geschwungener Verlauf ist - gerade bei der Höhe der Fenster über Deck - ansonsten immer eine sehr nervtötende und zeitraubende Arbeit. Die Außenwände kippen leicht nach innen (0,1mm je 10 mm Höhe).

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Hier ist das Deck mal probeweise aufgesetzt, um die Gesamtwirkung mit Fotos vergleichen zu können. Auch die Wände sind auf dem Foto erstmal nur zur Probe gesteckt.

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Das letzte Foto zeigt den Aufbau in verklebtem Zustand - die Frontwände der Steuerhäuser sind noch mit Tesakrepp bis zur Aushärtung des Klebers fixiert.

Viele Grüße

Christian

Link zum Kommentarthread Djurgarden 3

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Moin,

manchmal wird man - auf die eigene Erfahrung vertrauend - übermütig und schaut nicht mehr so genau hin :-(

Da habe ich die Türen zu den Steuerhäusern doch in die Frontwände eingearbeitet obwohl die seitlich sind. Macht auch anders gar keinen Sinn, da ansonsten nach dem Öffnen der schmalen Tür der Steuermann zunächst über das Steuerrad klettern müsste. Also die beiden Seitenwände nochmal neu gezeichnet, die Türöffnung mit einer Füllung versehen, das Skapell angesetzt und die Verklebung vorsichtig aufgetrennt. Ging noch ganz gut, nur die Schlitze für die Seitenwand wieder aufzupopeln war etwas mühsam.

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Da ich vergessen hatte ein ordentliches Foto davon zu machen hier eines aus einer etwas späteren Bauphase.

Zuätzlich erhielt das Deck nun die Wände, die innen den Maschinenraumschacht und - wahrscheinlich eine Toilette - einrahmen. Das Ende der Wand ist rund und da sich das PS nicht so toll gleichmäßig biegen lässt und die Einfügung der Rundung zwischen den beiden dem Decksprung folgenden Wänden auch nicht so lustig ist, habe ich ein halbes 25mm Rohr aus dem Aquaristikbereich eingefügt. Gleiches Material wurde dann auch noch für den Kessel verwandt, der mittschiffs etwas durch den Boden ragt. Der muss natürlich noch schwarz gestrichen werden.

Die Planken wurden aus 2mm breiten Nussbaumfurnierstreifen erstellt. Im Original sind die Plankenstöße auch etwas ungleichmäßig verteilt. Ob das immer so war entzieht sich meiner Kenntnis - bei kleinen Einheiten mit Stahlrumpf aber durchaus denkbar, da die Verbundverlegung der Holzplanken keine zusätzliche Stablilität verlieh. Die werden nun noch lackiert und dann werden mit etwas Holzkitt (Eiche dunkel) die Fugen geschlossen und das Ganze dann auf etwas abgenutzt getrimmt. An den runden Enden des Decks kommt übrigens noch eine Kante vor die Planken und der Verlauf wird natürlich auch noch parallel zur Außenkante "begradigt".

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An den Enden gibt es jeweils eine freie Fläche von 20x20mm - da kommen Deckel hin mit Riffelblechimitat (darunter befindet sich jeweils der Ruderquadrant). Ebenso gibt es mittschiffs eine Aussparung in den Planken - auch dort wird es eine Platte aus Riffelblech geben. Auf dem Foto sieht man, dass sich die Innenwände leicht nach innen biegen. Um  das abzufangen habe ich rechts zwischen den beiden Türen querschiff eine Wand montiert, ebenso noch eine Quertraverse etwa 4 cm von der Rundung entfernt. Durch die Querwand entsteht ein kleiner Raum dessen Funktion mir nicht ganz klar ist. Es könnte sich aber um eine Toilette handeln. Die etwas weiter mittschiffs gelegene Tür führt zum Maschinenraumschacht. Dort führt eine Leiter zum Unterdeck um die Dampfmaschine zu erreichen (die Aussparung für den Schacht habe ich mir gespart)

Außerdem habe ich das Dachteil erstmal ausgeschnitten. Da sind auch gleich die Schlitze für den Dachaufbau drin, wie auch die Öffnung für den Schornstein und die beiden "Oberlichter" der Steuerhäuser.

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Am Rumpf wurde die Wasserlinie angezeichnet. Ein Test im Waschbecken mit Gewichten ergab eine Gesamtverdrängung von 685g. Aktuelle Gewichte: Rumpf inkl. Stevenrohre, Props und Rudern 171g, Deck/Aufbau 164g = zusammen 335g. Bleiben also noch 350g für Motor, Akku, Servos, Fahrtregler und die noch am Aufbau anzufügenden Teile. Sollte klappen.

Viele Grüße

Christian

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Moin,

wieder ein paar Schritte weiter...

Teile die man klassisch nur mit großem Aufwand herstellen kann, lassen sich auch gut mit einem 3D Drucker herstellen. Im Maßstab 1:50 vorzugsweise wegen der Details mit einem Resindrucker.

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Auf dem Bild zu sehen sind ein Doppelpoller, zwei verschiedenformatige Tränenblechplatten und der ovale Schornstein. Die quadratische Platte misst 20x20 mm.

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Bei der länglichen Platte habe ich mal eine Nahaufnahme versucht. Außenkanten müssen noch begradigt werden..

Außerdem ist auf diese Weise der "halbe" Kessel entstanden (aber den werde ich nochmal aus dem Modell rausoperieren und flacher machen - der Kessel hat einen größeren Durchmesser und reicht nicht ganz so hoch in den Fahrgastraum).

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Die Furnierleisten wurden mit Klarlack gestrichen und nach dem Trocknen Holzkitt Nussbaum dunkel in die Fugen eingearbeitet (und auch an den Seiten wo die Verlegung der Planken wegen der Rundung sehr kniffelig ist). Nach dem Trocknen des Holzkitts mit einer Klinge abgezogen, abgesaugt und mit einem Desinfektionstuch (Fließ mit Alkohol) abgerieben. Das nimmt den Holzkittstaub auf und Stellen wo noch zuviel Kitt auf den Planken war, ließen sich so gut soweit säubern, das ein leicht "abgelatschter" Eindruck entsteht. In den Ecken darf man auch etwas großzügiger sein. Da sammelt sich im Original auch der Dreck, der beim Bunkern der Kohle nicht ausbleibt.

Testweise erhielt die Wallschiene auch schwarze Farbe. Leider habe ich erst beim Bearbeiten der Fotos gesehen, dass ich das Deck nicht korrekt aufgesetzt habe. Die weißen Streifen sieht man sonst nicht, aber ich werde zur Vorsicht auch den Auflagerahmen etwas weiter nach innen schwarz lackieren. 

Auf obigem Foto sind auch schon die Dachstützen (1mm Messing) montiert.

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so sieht das dann mit aufgelegtem Dach aus. Wie man sieht, hat der Rumpf auch schon Farbe bekommen :-)

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Der Schornstein kommt noch auf einen Sockel und daneben gehört noch das Oberlicht des Maschinenraumschachts. Das ist auch schon in Konstruktion (Frästeile).

Ansonsten warte ich auf mehr Farbe. Das passende Grau für die Seite und ein helles gelb für innen hatte ich so nicht im Vorrat, aber die sollen morgen eintrudeln.

 

Viele Grüße

Christian

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Moin,

weiter geht es mit dem Dachaufbau. Zunächst wurden die Wandteile für den Sockel gezeichnet auf dem der Schornstein steht. Wie immer mal wieder waren die Seitenwände hinterher etwas zu kurz (0,5mm auf jeder Seite), was ich bei meinem Modell dann beigespachtelt habe (die Fräsdatei habe ich dann aber gleich geändert). Auf diese Seitenwände kam dann eine Abschlussplatte auf die dann der Schornstein und das Maschinenraumoberlicht kommt. Für letzteres gab es ganz flache Dreiecke um den im Original klappbaren Flügeln (4) etwas Schräge zu verleihen. Die Rahmen erhielten später noch Streben aus 1x1 Polystyrol als Schutz.

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Eine weitere Detaillierung erfuhren die Seitenwände und Türen auf dem Hauptdeck. Die sind aus Holz und haben einen Rahmen um eine zentrale Fläche im unteren Tür-/Wandbereich. Diese Rahmen habe ich in 0,5mm Polystyrol gefräst und entsprechend der Positionierung der Fenster auf die Türen / Wände geklebt.

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Das trägt schon entscheidend zur Strukturierung der Flächen bei. Hier sind auch mal die Tür zum Steuerstand und die zweiflügelige Tür zum Passagierraum zu sehen.

Nun stand ein wenig Lötarbeit an. Die Plattformen an beiden Enden benötigen noch etwas Reling. Diese wurde aus 1mm Messingdraht gelötet. Es sind 4 gleiche Teile mit einer Stütze und 3 "Durchzügen". Über einem Plexirohr habe ich die nach dem Löten gebogen und anschließend an die Krümmung des Decks angepasst. Die offene Seite der Reling wird an der vordersten Dachstütze befestigt (habe ich mit Sekundenkleber gemacht (eleganter wäre das komplett verlötet).

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Zusätzlich erhält die Reling noch eine Abstützung nach innen (die habe ich dann oben angelötet). Die Ösen zum Einhängen der Kette werde ich später mit Sekundenkleber fixieren - aktuell fehlt ohnehin noch die mittlere Stütze. Auf nachfolgendem Bild ist auch schon der Mast probeweise montiert.

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Nun kommt endlich Farbe rein :-) Meine Bestellung bei Elita kam an. Zur Vorsicht hatte ich drei verschiedene Gelbtöne bestellt, aber ganz treffen die alle nicht den Farbton. Kann aber auch täuschen, denn kleine Flächen können farbintensiver erscheinen und es fehlen noch ein paar andere Dinge, die den im Augenblick etwas dominierenden Gelbton dämpfen werden. Ich denke dabei insbesondere an die Sitzbänke im Innenbereich.

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Viele Grüße

Christian

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  • 2 weeks later...

Moin,

nur ein kleines update... Aktuell montiere ich die Fenster samt Rahmen. Eine furchtbare Fummelsarbeit. Die Rahmen sind in 1mm Flugzeugsperrholz gefräst mit umlaufend 0,1mm Spaltmaß zur Öffnung in der Wand. Das gleiche Spaltmaß haben die Fenster aus 1mm Plexiglas. Eigentlich sollten die leicht in einander passen, aber es ist doch bei jedem Fenster und Fensterrahmen ein händisches Einschleifen erforderlich. Die Fenster wie auch die Rahmen werden dann in die Öffnung gedrückt mit ganz leichtem Überstand nach innen - so bleibt außen optisch eine kleine Kante und innen sieht man das nicht so, dass die Fenster minimal innen vorspringen. Sind die Fenster dann eingepasst, wird mit Revell contacta professional innen fixiert (Rahmen und Glas in dem mit der Kanüle der Kleber auf den Rahmen gegeben wird). Da kann man nicht viele von hintereinander machen, sonst wird man hibbelig und verschmiert den Kleber auf dem Fenster. Auf dem zweiten Foto ist der Versatz nach innen noch nicht eingerichtet.

Besonders fummelig sind die schmalen Fenster beim Fahrstand (da sind die Gläser nur 2mm breit) und die an den Oberlichtern.

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Viele Grüße

Christian

Kommentare zum Baubericht Djurgarden

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