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2 oder 3 Akkus mit Soundmodul ?


Steinbeisser

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Ich habe ein kleines Problem.

Das ist die Ausgangslage:

 

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2 Regler, 2 Motoren, versorgt durch 2LiFePo Akkus mit 4S.

Soweit okay, bis auf die Empfängerversorgung.

Da brauche ich eine Schaltung für Schottky Dioden, nur wie?

Das Hauptproblem ist jedoch das Soundmodul. Mit 30W Leistung soll es einen eigenen Akku bekommen, einen 7,2V NiMh Racing Pack.

Das Soundmodul hat einen separaten Stromeingang, ein JR Kabel zur Ansteuerung vom Empfänger und ein Steuerkabel für das Nebelhorn, belegt nur mit der Signalleitung.

Dazu die Frage:

Kann ich an das Soundmodul einen anderen Akku anschliessen (7,2V) als den, durch den die JR-Signalleitung (12V) gespeist wird?

Ich habe die Platine des Moduls Mal freigelegt. Die beiden schwarzen Kabel haben 0 Ohm Wiederstand, die roten 1 Ohm.

 

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Ich bin gespannt auf die Antworten!

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Ralph Cornell

Was die Schottky- Dioden betrifft, kann man sie einfach in die Plus-Kabel der Stecker einschleifen - Nur natürlich Polungsrichtig.

Das Soundmodul aus einem Extra-Akku zu versorgen sollte keine Probleme verursachen. Nur reagieren manche Steuerelektroniken sauer auf verschiedene Bordspannungen. Im Fall eines Beier-Moduls behilft man sich damit, die Minuse der Stromquellen miteinander zu verbinden. Inwieweit das auch für Dein Exemplar gilt, kann ich nicht sagen. Versuch macht kluch!

Edited by Ralph Cornell
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Na dann wollen wir mal :)

Das mit dem Messen am fertigen Modul hatten wir doch schon mal :weisnicht:, das bringt nicht viel.....

Aber lesen :mrgreen: http://www.fly2air.com/tipps/Elektronik/index-stromversorgung.htm

Die Schottky's kannste direkt in die Plusleitung der Regler machen. ZB in der Clark County hab ich das so gemacht (gelber Pfeil) und dann eingeschrumpft

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Und die Schaltung: Minus der Akkus muss zusammengeschaltet werden. Und evtl noch eine weitere Schottky in die Plusleitung zum Soundmodul, bin mir aber nicht sicher, ob das sein muss. Schaden tut es aber nicht

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Gruss

Chris

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vor 12 Stunden schrieb Steinbeisser:

...Die beiden schwarzen Kabel haben 0 Ohm Wiederstand, die roten 1 Ohm...

Das überrascht jetzt nicht, schwarz ist offenbar die Masseverbindung (auch in Chris' Zeichnung so), also sind die beiden Kabel mehr oder weniger zusammen gelötet. Der Widerstand von 1 Ohm ist das Soundmodul, obwohl ich diesem Messergebnis nicht über den Weg trauen würde; eine Widerstandsmessung an einer Schaltung fällt in die Kategorie "Kanss'te so machen, ist aber Kacke".

ich verstehe nur nicht, warum das so kompliziert werden soll: Wenn da wirklich nur 2 ESC's und die Steuerung vom Soundmodul am Empfänger hängen, dann reicht ein BEC zur Versorgung doch aus. Oder verschweigst du uns noch einen Haufen anderer Versorgungsempfänger?;)

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Das BEC ist nicht das Problem. Da würde eins reichen. Das Problem stellt sich mir nur mit der Stromversorgung des Soundmoduls, wenn dieses einerseits über das JR Kabel von dem Regler mit 12v Akku,  andererseits direkt am 7,2V Akku hängt.

Bei Chris Skizze ist noch eine Korrektur nötig, ich habe zwei 4S LiFePo4 Akkus, für jeden Regler einen eigenen.

Darf ich denn Die Massen von Akkus mit unterschiedlichen Spannungen miteinander verbinden?

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Klar, die Massen kannste verbinden.

Du musst das soundmodul ja nur mit dem gelben oder wissen Impulskabel mit dem Regler verbinden. Masse gleich minus gleich schwarz kommt ausm schaltmodul und plus gleich rot vom 7,2 v

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Oder ist es sinnvoller, die beiden LiFePo4 Akkus parallel zu schalten und damit beide Regler und das Soundmodul über einen Anschluss zu versorgen? Dann würde ich einfach ein BEC abklemmen.

Wäre dann je eine Schottky Diode im Akkukabel sinnvoll?

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Ohne pluskabel des soundmodul: Dann hörste wahrscheinlich nix :mrgreen: weil kein Strom fließt! 

 

Akkus parallel schalten: dann brauchste keine Schottky.  Verträgt das soundmodul die 4S?

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MatthiasSchumi

Nach meinem Verständnis sollte es so gehen:

Masse aller 3 Akkus verbinden.
+ für Fahrmotoren aus den 4S LiFe 
+ für Soundmodul aus separatem Akku.

ABER: Warum?
Ich würde die 2 Fahrakkus parallel schalten und als gemeinsame Stromversorgung für alle Verbraucher nutzen. Die wirken dann wie ein 4S2P Akku. So sind üblicherweise Li Akkus mit große Kapazität aufgebaut.

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So werde ich es auch machen.

Ich baue mir gerade einen XT60 Adapter mit 2 Anschlüssen für die beiden LiFePo Akkus , der beide Regler versorgt und einen gemeinsamen Ausgang für das Soundmodul hat. Der Empfänger wird dann nur über ein BEC versorgt, aber durch die Parallelschaltung der Akkus sollten diese sich annähernd gleichmässig entladen. 

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Adapter auf 2 XT-60 parallel kannste auch "klein" bekommen: zB https://www.ebay.de/itm/362956459553?_trkparms=ispr%3D1&hash=item5481e40e21:g:WEEAAOSwWxxeFy-J&amdata=enc%3AAQAGAAACkPYe5NmHp%2B2JMhMi7yxGiTJkPrKr5t53CooMSQt2orsS5%2FLJbfonbQUYd49AU1AJY4B9rzW54vv5nOIEjiKmzOioCqAdperXWUf%2Bx2omueQUB4jnFegGJ%2BEk3Voz9A%2B4nLDdcMAOYMWE%2Bu4Ix1DtIIpvzt1siGrDxHq39czI0DWfnAK0J%2FgUgI3J2NjCyxnCjFWlVT4kp119MCTNhr%2F9sjn4qIMFJUKSAUHqYae6mohrjSsbOn8C%2F2staJT7kkI%2BMX8NHB8oJhXjpq4vz0xx93HbWb%2Fzt3IVEDPrWtja7PGkhoUy603dLd6Q9d9cbq4MQ20lINH%2BrWRPC2YDWILcK%2FP9IQ1Q6iO96%2FcD2bYM8xzq8jN84DX5t10yjueUEPzEIrAGsIvgfnFR8wyH%2BqTJrpW4w5kE%2BAWq25NWj4NiaVlv6nUzJCyM993x9F1mCB9qGymUtFYf%2FveZGGWnFI6pldbmct9sPessDXjISF3xKSKV4bjJnPkN4NUUis9LcqvNjwAqtMLJehomNeYzUsNYbBSvoh4GV%2BhzKIGrm5VC7rqueCPoNDZUhbk0eOe4x2G5KFaEq2q8PKJ%2BbM6aj4SQ%2BKwdBStf5EwAbxwJjoQaWhw3S0qAQcAlhxaXcTYrV4aFTsevBYiwRVVFPs1FxQAo46lwrHkA2Ddnpz7GNdlPfQqRqeaedWQbnV%2B2ZdQ9HOfry8S9IwdTvgpeZklOT%2FXnggQbcR5dX0dieMllZ%2FxWy7zlmHPvUNcRjfewqEnLXd0CL2Gr5dLzp6haGqdP19B8qER%2F9E0Il1s4OK8KiJHb%2Bs8bpmFQEHs%2BK2cPSOX6Exs9oyhTzzXeTo6fP%2Bweq30tGXGBgCM5PHlgNyohUHAveRVz|clp%3A2334524|tkp%3ABFBM5JqM8Zpf

Zwecks dem Anschluss (lis mir keine Ruhe heute.....die Fragen sollten beantwortet werden :jawoll!:):

Ich hab da mal ein Video gemacht, da wird es vielleicht klarer. RC Platte in der WESTERN FLYER:

Mein Soundmodul (Devils Sound) für die WESTERN FLYER wird allerdings aus dem Empfänger/ BEC versorgt....100-150 mA!!! Kein Problem für das BEC im Regler! Und macht Krach!!!!

Wie ihr hört, besser nicht hört :) , nach dem Einschalten läuft der Motor ohne "Pfiepsen" dank der Steuerung vom Regler von Micha (schaut mal: Click). Das Soundmodul braucht keinen eigenen Kanal, wird übers Schaltmodul gesteuert, aber hat PLUS  und Impuls Kontakt zum Empfänger

 

Gruss

Chris

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Ich habe es jetzt so gemacht, Akkus parallel, dann wieder auseinander, ich möchte die Regler nicht zusammenlöten, dazwischen der Abzweig für das Soundmodul.

Die Akkus sind nicht auf dem Foto, aber ich habe es getestet und es funktioniert.

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vor 4 Stunden schrieb Steinbeisser:

Ich habe es jetzt so gemacht, Akkus parallel, dann wieder auseinander, ich möchte die Regler nicht zusammenlöten, dazwischen der Abzweig für das Soundmodul.

Dir ist klar, dass Du mit der Parallelschaltung der Akkus im wahrsten Sinne mit dem Feuer spielst. Es ist kein Problem solange beide Akkupacks vorm einstecken die genau gleiche Spannungslage haben. Wenn nicht, werden SEHR große Ausgleichströme zwischen den Packs fließen.  Ich würde Dir empfehlen die Packs dauerhaft zu verbinden, also auch zusammen laden. 

Oder du nimmst für wie Du ursprünglich geplant hast für jeden Motor einen Pack, das eine BEC für den Empfänger und Co., das andere BEC für das Soundmodul, wenn die Spannung passt.

Vg Tim

 

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Wie so viele Legenden hat natürlich auch die Legende mit den brandgefährlichen Ausgleichsströmen einen (aus Gründen der Akkuchemie ziemlich kleinen) wahren Kern. 

Die Realität ist aber eher so, dass gerade in der kommenden Jahreszeit genau dieses "Horrorszenario" täglich allerorten praktiziert wird: Ein Auto mit leerer (kaputter?) Batterie wird von einem anderen Auto - nach "Lehrbuch" sogar mit laufendem Motor, also voller Batterie + voller Lichtmaschinenpower - fremdgestartet. Dass da Ausgleichsströme fließen, merkt man am Funken beim Anschließen des Kabels. Dass es brennt - naja. Ist schon vorgekommen, aber NUR DANN, wenn der leere Akku bereits gegast hat ==> Knallgas = Bumm vom Ansteckfunken.

Das eigentliche Problem auf dem Foto sind die sehr langen Kabelverbindungen. Auch wenn eine Riva kein Rennboot ist, und die Steller ordentlich überdimensioniert sind, so ist es heikel für die Steller, die Kabel zum Akku dermaßen lang zu machen. Insbesondere, weil mit Ansage ("kein Rennboot") viel Teillast ansteht. Das Internet ist voll von Beiträgen zum Thema "Steller grundlos abgeraucht" und "Zusatzkondensatoren" wegen langer Kabel und viel Teillast - abendfüllender Lesestoff.

Insofern wäre es schon OK gewesen, beide Steller/Motoren getrennt zu versorgen (nur die Massen verbunden), dabei Kabellänge zu sparen, und aus einem der Fahrakkus noch den Strom für das Soundmodul abzuzweigen. Auch wenn da "30W" draufsteht, so zieht es in der Praxis gegenüber dem Fahrstrom einen verschwindend kleinen Strom. Wenn man dann noch das BEC des Stellers am anderen Fahrakku für das Servo und die Steuerelektronik des Soundmoduls nutzt, hat man wieder was für die Lastsymmetrie getan ...

Ebenfalls OK wäre es gewesen, zwischen den Akkuleitungen eine steckbare Ausgleichs (!!!) leitung zu machen, ähnlich wie das erwähnte Starthilfekabel. So machen es viele Leute in ihren Powerboats, damit sich die beiden Akkus perspektivisch gleichmäßig entladen, obwohl sie primär nur einem Motor zugeordnet sind. Diese Variante hätte man auch sehr bequem dazu nutzen können, dort den Strom für das Soundmodul auszukoppeln.

Natürlich geht es auch so, aber die Kabellängen würde ich nochmal überdenken, bzw. radikal (!!!) einkürzen.

Edited by MiSt
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vor 1 Stunde schrieb MiSt:

Ebenfalls OK wäre es gewesen, zwischen den Akkuleitungen eine steckbare Ausgleichs (!!!) leitung zu machen

Das war auch mein Plan. Vielleicht besorge ich mir einfach zwei von den oben von Chris erwähnten Doppelsteckern, klemme die direkt zwischen Akkus und Regler und kann zwischen den beiden frei bleibenden Steckern eine Ausgleichsleitung stecken, von der dann auch das Soundmodul versorgt wird. So bleibt alles einzeln entnehmbar und wird deutlich kürzer.

Ein Problem mit unterschiedlichen Spannungen von den Akkus miteinander zu verbinden sehe ich bei mir nicht, da die Akkus baugleich sind und immer nur voll geladen und balanced verwendet werden.

@MiSt 

Du weißt doch sicher wozu das in die Zuleitung zum Regler vorhandene Bauteil gut ist?

Bei manchen Reglern ist es vorhanden, bei anderen nicht. Was hat das für eine Funktion?

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Nein, der MiSt weiß das nicht, wozu das Teil in der Zuleitung ist, weil er so einen Steller noch nie hatte. Mit Hilfe eines Detailfotos ohne Schrumpf könnte ich wahrscheinlich sagen, was es ist und wozu es ist.

Edited by MiSt
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Oh sorry, das kam von der Autokorrektur vom Smartphone, ich habe gleich korrigiert. 

Ich werde mal sehen, ob ich es fotografieren kann ohne den Schrumpfschlauch zu entfernen.

Ich habe es versucht, geht aber nicht. Es sind zwei runde schwarze Bauteile darin, deren Anschlüsse offenbar nur auf einer Seite sind. 

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Man kann auf dem Foto auf dem Steller selbst lediglich einen einzigen (stehenden) Elko sehen, das ist schon sehr sparsam. Evtl. haben sie kalte Füße gekriegt und noch welche ans Kabel getackert. Ohne Aufschneiden/Fotografieren/Neuschrumpfen werden wir aber im Spekulationsbereich bleiben müssen. 

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vor 20 Stunden schrieb Tim:

Dir ist klar, dass Du mit der Parallelschaltung der Akkus im wahrsten Sinne mit dem Feuer spielst. Es ist kein Problem solange beide Akkupacks vorm einstecken die genau gleiche Spannungslage haben. Wenn nicht, werden SEHR große Ausgleichströme zwischen den Packs fließen.  Ich würde Dir empfehlen die Packs dauerhaft zu verbinden, also auch zusammen laden. 

 

 

Wie Michael geschrieben hat: Legenden und Gerüchte sind schwer zu adressieren....

Fakt: Ich fahre seit Jahren mit parallel geschalteten Akkus und lade die separat! Wie Detlef mit Balancer

Nichtsdestotrotz habe ich gerade mal gemessen: 2 4S LiFePO4, einer hatte 74% Ladung und der andere 92% Ladung laut Kapazitätsmesser, also doch leicht unterschiedlich. Mit dem Stecker von oben zusammengesteckt und gemessen.

Jau, da fließt Strom! Die "ungeheure" Menge von 63 mA!!!!!

Naja, aber um die Kirche im Dorf zu lassen: Ich würde keine Parallelschaltung von einem 0% und einem 90%+ Akkus machen (obwohl das wohl auch geht, siehe das Auto Beispiel von MiSt oben)

Chris

Nachtrag: nach ca 2 Stunden waren das 5mA....... Nochmals: 0,005 A! Bei einem Konsum von ca 8 A in dem Boot.......fällt mir das auf?

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