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Schiffsmodell.net

F14 und 2,4 Ghz


Oldbus

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Moin, kurze Frage: wenn ich meine Futaba F14 auf 2,4 Ghz umbaue, kann ich dann meine Multiswitch und Multiprop Module  weiter benutzen? Und funktionieren diese dann nicht mehr?

 

Gruß, Michael.

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Das kommt ganz sicher auf das System an. Bei einigen geht es, bei anderen nicht. 

In der letzten Zeit sind aber gute 2,4 GHZ Anlagen so günstig geworden, das sich ein Umbau kaum lohnt. Bei mir kam dann noch die Sache mit den U-Booten dazu, da geht mit 2,4 GHZ sowieso nix mehr. Also hab ich es gelassen und habe mir eine andere Funke zugelegt. Der Trend geht eh zur "Zweitfunke", man gönnt sich ja sonst nix. 

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Das es gute Funken gibt, bezweifele ich nicht. Ich bin jedoch ein Hasser von Menüführungen und liebe Schalter und vor allem, meinen Twinstick.:cluebat: Es funzt mit 40 mhz ja alles, nur nervt die Antenne und das Quarz wechseln, wenn mal mehrere Oldtimer am See sind.

Einen schönen Abend noch, Michael.

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vor 17 Minuten schrieb Oldbus:

meinen Twinstick

das wäre auch bei 2,4 GHZ kein Problem. Der Twin ist von einem deutschen Kleinsthersteller für die ?????? (müsste ich hier im Forum nachlesen) für relativ kleines zu bekommen. 

Diese ganze "Menükiste" geht mir auch auf den Senkel. Ja, schon klar, da ist vieles möglich wenn man sich auskennt bzw da einarbeitet. Man muss es aber doch nicht nutzen. Die Funken funktionieren auch fast ohne Programmiererei, man nutzt nur die Möglichkeiten die in den Funken stecken dann nicht ansatzweise aus. 

Ich habe auch noch meine geliebte F14 im Einsatz. Sogar noch richtige Oldtimer mit 27 MHZ (wegen der U-Boote). Trotzdem sind inzwischen 2 2,4 Funken angeschafft worden. Eine DX, weil man da die supergünstigen Orange Empfänger binden kann  und eine MC32 (die man ja auch noch weiter ausbauen kann) für die echten Funktionsmodelle. 

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Gaz recht, @San Felipe! Wenn man Funktionsmodelle haben will, ist die MC-32 eine gute Wahl. Der Vorteil an dem Sender ist die Tatsache, daß es da leere (bzw. mitt Gummistöpseln verschlossene) Ports gibt, in die man Schalter einbauen kann.  Wenn man ein wenig löten kann, ist es kein Problem, weitere Schalter zu erstellen. Die MC-32 hat 16 Steckplätze für Schalter, von denen ab Werk nur 8 oder 10 belegt sind. Außerdem hat die MC-32 8 sogenannte UVR-Buchsen, an denen man weitere Geber (auch Geberschalter) anstecken kann.

Die Kritik von @Oldbus leuchtet mir gerade bei dieser Anlage nicht ein. Hätte er von der MZ-32 gesprochen, hätte ich ihm beipflichten können - bei dieser Anlage ist die Menüführung ein wenig unübersichtlich. Aber die MC-32 ist noch vergleichsweise "Oldshool", was die Programmierung betrifft. Zwei Nautic-Modi sind ebenfalls Implementiert, so daß man aus einem Prop-Kanal 4 machen kann, und allein einen anderen Kanal für 16 Schalterfunktionen nutzen kann.

Einziger Schwachpunkt der MC-32 sind die nippigen Sockel der Kreuzknüppel, die zum Brechen neigen.

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Ach ja, ein sehr nettes Feature ist auch die Möglichkeit "Phasen" zu gebrauchen. Die nutze ich beispielsweise bei meiner "Repsold" . Ich habe mir einen dritten Kreuzknüppel für die Kranbedienung eingebaut, in einer seitlichen Wange. In der Phase "Fahrt" z.B. nutze ich eine der Funktionen dieses Knüppels für die Bedienung des Querstromruders. Schalte ich auf "Kran" um, steht diese Funktion für den Kranarm und die Winde zur Verfügung, und das QSR wird per Mix von der Ruderfunktion mitgenommen. Dies wird ermöglicht durch "Mix aktiv (bzw. inaktiv) in Phase". Und dadurch, daß es möglich ist, einen Propkanal mit sich selbst zu mixen, kann man auch Sicherheitsschalter definieren, mit denen man Funktionen scharf oder unscharf schalten kann.

In den höheren Versionen der Firmware ist es auch möglich, zwischen verschiedenen "Modellen" zu wechseln. Das beispw. nutze ich bei meiner "Weser", wo es einfach nicht genügend Kanäle hat. Ein 2. Empfänger macht's möglich. Ein "Modell" ist das eigendliche Schiff, die "Weser", das zweite ist das Modell "Weserkran". Das jeweils verlassene Modell steht dank "Fail-Safe" scharf" in Wartestellung, das andere kann bedient werden.

Nicht genug Kanäle? Ja, bei diesem Schiff ist das so. Ich brauche allein für die Ansteuerung der drei Motoren und die Bedienung der Differentialsteuerung 5 Kanäle. 6 weitere gehen drauf für die Bedienung der Löschmonitore  (drei auf/ab und drei Drehungen.) Das Sound/Schaltmodul besetzt einen weiteren, das Querstromruder auch einen. Der Mastscheinwerfer ist letzlich auch drehbar und kann auf/abgekippt werden - noch zwei weg...

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