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US Coast Guard - 44 foot motor lifeboat CG 44301


mischuwi

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Das ist das Original, an dem ich mich orientieren möchte (Bildquelle: Pinterest)

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Ich habe nochmal genauer nachgerechnet. Es muss jetzt sogar schon etwa 20 Jahre her sein, dass ich mich nach erfolgreicher Fertigstellung der Graupner Anja an einem anspruchsvollerem Modell versuchen wollte, das ich mit diversen technischen Extras bestücken wollte. Die Coast Guard damals noch von Billing Boats im Maßstab 1:20 sollte es werden. Licht, Sound und ein funktionierender Löschmonitor am Bug wurden geplant und auch gebaut. Technisch war soweit alles (stümperhaft, wie ich jetzt weiß) gebaut und das Boot fuhr auch schon, damals noch in Hannover auf einem Langenhagener Modellbauteich. Dann fehlte aber die Motivation, die Beschlagteile, Geländer, Masten, etc. zu bauen. Und so lag der Karton und das halbfertige Modell ca. 10 Jahre im Hobbykeller, machte zwei Umzüge mit und wurde schließlich als Baustelle verkauft.

Eigentlich hatte ich einen anderen Bausatz als Folgeprojekt ins Auge gefasst und auch schon Molotov Spraydosen in orange und grün bestellt.... aber dann habe ich durch Zufall bei Hobby-Lobby den eigentlich schon längst nicht mehr zu bekommenen Bausatz gefunden. Jetzt nicht mehr von Billing Boats sondern von PEBA, aber im Maßstab 1:20. Da musste ich zuschlagen, um die damalige Niederlage wieder wettzumachen.

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Nach dem Aufwand, den ich mit dem Holzplankenrumpf betreiben musste, ist der Blick in den Karton erfrischend. Der Rumpf ist nämlich schon fertig aus ABS und kann schon direkt losschwimmen. :mrgreen: Der Rest des Baukastens birgt auch keine großen Überraschungen. Allerdings meine ich in Erinnerung zu haben, dass es damals mehr Metallteile gab. So sind jetzt viele Teile aus dünnem Sperrholz anstatt aus Neusilber geätzt. Da kann ich mich aber auch täuschen. ist ja auch schon ein paar Tage her. Auch der Gesamtplan ist auf mehrere DIN A3-Seiten aufgeteilt, anstatt auf einem großen Plan. Hier wurden Kosten optimiert. Dennoch scheint der Inhalt insgesamt gut.

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Gut ist aber natürlich nicht gut genug. Als erstes müssen aus meiner Sicht die M3-Wellen und Plastikpropeller getauscht werden. Also wurden bei Uwe Bauer zu den Motoren auch direkt passend gefertigte Gundert-Kompaktwellenanlagen mit M4 Gewinden bestellt. Da passen dann auch schicke 4-Blattschrauben aus Messing drauf. Propeller kaufe ich eben aus rein optischen Gründen. Wird schon irgendwie funktionieren.

Also kann der Bau beginnen. Das erste Teil ist in diesem Fall der Bootständer, der als Trockendock dient. Und dann wird der Rumpf in Form geschnitten.20210907_170411.jpg.ec704268fc3ae4d09afe69f6161dda0f.jpg

Schwimmfähig ist er jetzt nicht mehr. Dafür habe ich mit dem Akkuschrauber und den unterschiedlichsten Bohrdurchmessern gesorgt.

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Die neuen Wellen sind nicht mehr 5mm, sondern 7mm stark. So müssen auch die Wellenböcke aufgeweitet werden. Jetzt weiß ich auch, wie Kokosraspel hergestellt werden.

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Es stellt sich heraus, dass die dicken Motoren (die altbekannten Race 620 navy) und die Wellenanlagen nicht ohne größere Anpassungen zu installieren sind. da muss ich jetzt ein bisschen an den Bodenplatten sägen und probieren. 

Was ich mich gefragt habe: Das Boot hat ja nochmal deutlich mehr Volumen als die Hoga. Da braucht es bestimmt ordentlich Ballast. Damit will ich schon frühzeitig anfangen und eine 10 mm Bleiwurst ganz unten in den Kiel legen. Das sind dann schonmal die ersten 435g an der tiefstmöglichen Stelle. Ist das clever? Ich würde die Bleistange mit Epoxi bestreichen und verkleben, um potenziell gesundheitsschädliche Effekte zu vermeiden. Danach werden erst die Bodenplatten draufgeklebt.

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Kommentieren könnt ihr hier:

 

 

Edited by mischuwi
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Probieren geht immernoch vor studieren.

Also habe ich mir die Wasserline aus dem Plan auf das Modell übertragen und alle sieben Sachen aus dem Karton inkl. aller Antriebsteile und elektronischen Zusatzbausteine (soweit schon bekannt und vorhanden) gepackt und in den mit Panzerband geflickten Rumpf gestapelt.

Da der Pool bereits im Winterquartier ist, musste das Indoor-Testbecken herhalten.

Und siehe da, mit dem  Setup hätte ich die Wasserlinie recht exakt getroffen. Allerdings fehlt so auch jeglicher Handlingsspielraum. Also ändere ich den Plan und packe nur ein ca. 200g-Stück der Bleistange in den Kiel zwischen die Schrauben. Das bringt Fahrstabilität und ich habe noch ein halbes Pfund Puffer für ungeplantes "Dies und Das"... :mrgreen:

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  • 2 weeks later...

So, der Maschinenraum nimmt Formen an. Ich habe mir die Hinweise zu Herzen genommen und habe anstatt Bleiballast lieber in funktionales Gewicht investiert und einen 5Ah 3S Lipo bestellt.

Jetzt soll das Gewicht aber ja möglichst tief liegen. Also wurden die Bausatzbrettchen mit der Laubsäge deutlich "individualisiert". Die Motoren, die Wellenanlage, der Akku und der Servo sollten möglichst tief liegen, bzw. brauchten einfach Platz. Sämtliche Sperrholzteile wurden doppelt mit G4 geschichtet und sind so auch gegen eventuell mal eindringende Feuchtigkeit geschützt, bzw. abwischbar.

Der Servohalter wurde etwas erweitert und es wurden schonmal zwei Schalter installiert. Der rote Hauptschalter regelt die Stromzufuhr insgesamt und mit dem kleinen kann man irgendwann entscheiden, ob mal mit oder ohne künstlichen Motorensound unterwegs sein möchte. Für den Zweck ist bereits ein Kabel Richtung Bug verlegt.

Dem labbrigen ABS-Rumpf vertraue ich an den potenziell belasteten Stellen nicht so wirklich. also habe ich an den Stellen, an denen die Wellenböcke im Rumpf verschraubt sind und die Ruderwellen durch den Rumpf geführt werden, mit 2mm starkem GFK für zusätzliche Stabilität gesorgt. Jetzt bewegen sich die Ruder nurnoch in der vorgesehenen Richtung, um die eigene Achse der Ruderwelle. :-)

Dank der freundlichen Unterstützung der Firma WAGO ist es im Vergleich zur HOGA sogar richtig aufgeräumt. :-) 

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Auch sehr beruhigend ist die super Erreichbarkeit der einzelnen Komponenten über die zwei "Serviceöffnungen".

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Als nächstes wird die Ruderanlenkung installiert und mit den Deckaufbauten weitergemacht. Und dann kann ich ja auch schon über die Farbe nachdenken und muss mich entscheiden ... weiß-grau-blau oder doch orange-blau ... 

Edited by mischuwi
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Jetzt mal ein kleiner Baufortschritt, aber Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist.

Nach ein bisschen Laubsägearbeit, doppelter G4-Versiegelung und ein bisschen Stahlbiegen war die Ruderanlenkung fertig. 

Außerdem wurden die Aufliegeleisten und das Deck mit Porenfüller wasserdicht gemacht und sind bereit für die demnächst anstehende Verklebung und Lackierung.

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Es wurde mal wieder ein wenig weitergebastelt.


Gestriger Themenschwerpunkt war eine kleine Behausung am Heck (im Original wohl für den Motor, bei mir eher für die Elektronik). Diese wurde inkl. Zugangstür gemäß Anleitung hergestellt. Aber irgendwie passte das Ergebnis nicht nur wegen der fehlenden Farbe so garnicht zur Fotovorlage.

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(Bildquelle: Pinterest)

Und bei mir heißt es in so einem Fall immer wieder gerne: Improvisieren statt Investieren. Und so sah die Materialsammlung auch aus. :muahaha:

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Stecknadeln, vom letzten Projekt übriggebliebene Holzplanken, ein ABS-Rest vom Zuschnitt des Rumpfs, eine M3-Gewindestange, ein 3mm Alu-Röhrchen und nicht zuletzt platt gehämmerte Verschlussklammern von dem Paket mit dem neuen Wabeco-Bohrständer.

Das musste reichen, um zumindest die Tür etwas näher an das Original zu bringen. Das Ergebnis ist wie immer nicht perfekt, aber in meinen Augen so erstmal ausreichend, um dem Modell etwas mehr Seele und Individualität einzuhauchen. Nach 2h Fummelarbeit hatte ich dann gestern Abend keine Lust mehr, das recht massive Geländer zu biegen. Eigentlich möchte ich das aus Gewichtsgründen auch lieber aus 3mm Alu anstatt 3mm Messing bauen. Das müsste ich dann aber leider doch erst noch bestellen... mal sehen.
Den Tipp mit dem höheren Spillrand habe ich übrigens auch umgesetzt. Der ist unter dem Häuschen jetzt doppelt so hoch, wie vorgesehen.

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  • 3 weeks later...

Es stockt zwar im Moment ein wenig, aber ich will dennoch mal den aktuellen Stand teilen. Bei diesem Modell möchte ich das Cockpit richtig schick ausbauen und vor allem nah am Original mit Details versehen. Mit Hilfe vorhandener Bilder habe ich die ersten Bausatzteile schonmal so gut es geht mit der Laubsäge angepasst und diverse Beleuchtungsfunktionen vorgedacht. Jetzt hatte ich recht lange mit der Entscheidung gebraucht, was ich an Ausrüstungsgegenständen in der Cockpit einbauen kann. Die Materialien sind mittlerweile bestellt und im Zulauf und es kann bald weitergehen mit der Herstellung der Inneneinrichtung und des Rohrrahmens für die Fenster...
Dennoch ist auf die schon fertigen Teile schonmal bisschen Grundierung gekommen, um die Stellen zu identifizieren, die noch etwas Spachtelmasse benötigen.
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Solange es beim Aufbau nicht weitergehen konnte, hatte ich mich um den Rumpf gekümmert und wollte den "Wellenbrecher" (heißt das so?) installieren. Hier muss ich wieder sagen, dass der Bausatz an dieser Stelle enttäuscht. Es gibt keine Spritzgussteile mehr sondern nurnoch ein dünnes Brettchen Sperrholz mit Kleinteilen, aus denen man sich die Details zusammenkleben muss. Unter anderem auch die Spitze der Wellenbrecherleiste. Leider passt die gebastelte Spitze überhaupt nicht zu den Dimensionen der vorgesehenen Leisten. Also ist Nacharbeiten erforderlich.

Erstmal wurden die Leisten über Nacht ein wenig vorgebogen, damit sich der labbrige Plastikrumpf nicht zu sehr verbbeult.

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Dann wurden sie mit Ruderer-Klebekraft an dem Rumpf befestigt. (unten liegt das zusammengeklebte Teil für die Bugspitze)

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Es passte wie gesagt leider gar nicht. War viel zu klein in den Ausmaßen. Also habe ich mit Spachtelmasse nachmodelliert.
Die gedruckten schwarzen Bällchen sind übrigens keine Froschaugen, sondern sind die Rohlinge für die nautische Beleuchtung für Backbord und Steuerbord. Die sind im Original nämlich kleine schwarze Kugeln. :D

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Dann kam auch etwas Grundierung auf den Rumpf und knickknack ... natürlich hält meine Verspachtelung nicht, sobald ich den Schlabberrumpf bewege. (zum Glück wird das nächste Schiff wieder eines mit stabil beplanktem Holzrumpf :lol:). Hilft aber jetzt nicht, also habe ich eine kleine Verstärkung von innen verklebt, um die Sollbruchstelle zu stabilisieren. Sobald die Decks verklebt sind, hat das Böötchen hoffentlich auch genug Stabilität.

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(hier hätte wohl jemand vor dem Besprühen etwas ordentlicher abkleben müssen...)

 

Die Materiallieferung lässt noch auf sich warten, somit lasse ich schonmal Farbe sprechen. Sieht schon ganz gut aus mit der matten MOLOTOW-Farbe.

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Die Frage ist jetzt noch: matter oder glänzender Klarlack. Das Original wirkt eher "glänzig". Vorher kommt auf jeden Fall auch noch das Dekor drauf, damit es auch vom Klarlack geschützt ist. Schriftzüge kommen aber erst später, die müssen erst noch hergestellt werden, weil der Bausatz nicht zur 44301 passt.

 

 

Edited by mischuwi
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Kleines Update vom Wochenende:

Rumpf und Ruder haben 3 Schichten Klarlack abbekommen und härten jetzt vor sich hin.

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Am Aufbau wurde auch weiter gewerkelt, gesägt, gebohrt, gespachtelt, geschliffen und geleimt. Damit am Ende auch alles möglichst spaltfrei zusammenpasst, braucht es auch mal die eine oder andere zwingend Verbindung, bis der Leim angezogen hat.

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Und zum Schluss noch ein Bilderrätsel... :mrgreen: ... bin schon echt gespannt, ob das alles so klappt, wie ich mir das noch denke ...

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Edited by mischuwi
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Es gibt die ersten bewegten Bilder !

Am gestrigen Sonntag konnte ich das Gewässer des MBC Büdingen nutzen, um mit meinen Booten in See zu stechen. Auch die Coast Guard war dabei, also zumindest die Teile der Coast Guard, die schwimmfähig sind.

Ich hatten noch am Samstagabend schnell die Ruder und Schrauben montiert und wollte unbedingt testen, wie sie im Wasser liegt und wie sich die Mischerfunktion der beiden Motore anfühlt.

Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem aktuellen Stand und freue mich sie im kommenden Frühjahr in voller Montur fahren zu lassen. :D Mit ein wenig mehr Gewicht, wird das Fahrbild sicher auch noch schöner.

 

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Jetzt muss ich mal ne deutliche Beschwerde loswerden: Warum hat mir bisher niemand gesagt, dass es sowas wie Lötwasser gibt. Damit wird die "Geländerherstellung" ja zum Kinderspiel!

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  • 3 weeks later...

MoinMoin Buam,

auch wenn ich aktuell noch an der Spiekeroog und an einem Grizzly festhänge habe ich mich ein wenig weiter um meinen Italiener gekümmert.

Die Decals für die CP 304, bestellt bei Andys Folienwelt, kamen gestern bei mir an:

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Der einzige positive Höhepunkt an einem disaströsen Seetag. Zuerst blockiert der Servo, daheim hat die ganze Funke "Stromausfall" :ohno:

Viele Grüße aus dem Süden,

Christian

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  • 1 month later...

Puh, die letzten Wochen des Jahres 2021 waren heftig. Dann die Feiertage und ein kleiner Skiurlaub mit der Familie zur Erholung und um den geplagten Homeoffice-Kopf mal wieder richtig frei zu bekommen. So kam ich zu sehr wenig Fortschritt an der Coast Guard und noch weniger zum Fortschreiben des Bauberichts.

Trotzdem ist immer mal ein wenig passiert und in Summe lohnt es sich, euch auf den aktuellen Stand zu bringen.

Bauabschnitt Motorhaus:

Das wunderschön und spielend leicht zusammengelötete Geländer wurde (optisch) originalgetreu an das Häuschen installiert, indem jedes Füßchen ein kleines "Fake-Schweißblech" verpasst bekommen hat. fertig lackiert sieht das ganze jetzt ganz gut aus und entspricht meinem eigenen Qualitätsmaßstab. 

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Bauabschnitt Steuerstand:

Die Fenster des Steuerstands sind im Original eher in einer Art Gitterrohrrahmen. Um diesen zu simulieren, habe ich die Fensterrahmen nach Anleitung zusammengebaut, um die korrekte Kontur zu erhalten und habe dann Platz für die Rohrimitate aus Kunststoff (aus Gewichtsgründen) gefräst. So entstand nach und nach mit einer ausreichenden Schicht mattweißer Sprühfarbe der Eindruck eines stabil geschweißten Rahmens.

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Bauabschnitt Elektronik:

Auf und in dem Steuerstand soll es im fertigen Modell natürlich ordentlich leuchten, blinken und rotieren. Hier war eine vorausschauende Planung erforderlich und es mussten jede Menge Strippen gezogen werden. Positionslampen in den gedruckten Froschaugenhalterungen sind installiert, Im Cockpit leuchten Instrumente, Schalter und Hebel. Das Blaulicht ist eine diffus eingefärbte 10mm-LED, die an eine Blinkelektronik angeschlossen wird. Die Suchscheinwerfer sollen mal richtig Licht machen und so wurden die zugekauften Gehäuse mit 8mm-LED ausgestattet, die in Summe bis zu 1 Watt Lichtleistung abgeben sollen. Die Radaranlage funktioniert auch schon, wie man es von einer Radaranlage erwartet. 

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Der Bauzustand während im TV "Dinner for one" lief stellte sich also wie folgt dar:

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Am letzten Wochenende habe ich mich dann mal damit beschäftigt, den Kabelsalat im Rumpf ein wenig zu sortieren, den ich veranstaltet habe, um die künstliche Erzeugung von Motorgeräuschen zu gewährleisten. Da habe ich es mir auch dieses Mal sehr einfach gemacht und habe mit beim Ali eine Sense Innovations Ess-dual-Krachkiste bestellt. Die ist jetzt mit Klettband im Bug installiert und bringt damit Geräusche und Fahrlage. 

Sobald das erledigt war konnte der Deckel zu gemacht werden. Das Mittelteil wurde schon im letzten Jahr auf die vorbereitetet Leisten geklebt und so konnten jetzt die Rumpfteile aus Kunststoff mit dem guten Rudererklebstoff dauerhaft zusammengefügt werden. Jetzt kann ich mich dem weiteren Aufbau widmen. Bin schon gespannt, wie ich das vordere Geländer bauen werde, denn das ist sowohl auf dem vorderen Deck als auch am Steuerhaus befestigt. Das will ich aber bei Gelegenheit natürlich abnehmen können, somit muss ich möglichst unauffällig eine kleine Lücke einbauen. :-)

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Edited by mischuwi
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  • 4 weeks later...

10 Minuten hier oder auch mal ne dreiviertel Stunde da ... Modellbau ist doch eine der schönsten Ablenkungen der Welt. Man grübelt über Lösungsalternativen, probiert es aus und baut es am Ende doch anders. 

Bevor es zum eigentlichen Baufortschritt kommen konnte, musste noch etwas repariert werden. Meine nachträglich geänderte Decksöffnung unter dem Steuerhaus führte leider dazu, dass das Akkukabel zu kurz und nur seeeehr schwer erreichbar gewesen ist. Ein Wackelkontakt im Hauptschalter (bei Zug am Akkukabel ging der Strom an) war dann Anlass das zu optimieren. Neuer Schalter und längeres Kabel. So war auch diese kurze Basteleinheit sinnvoll erledigt und das Modell in der Bedienung optimiert.

Das Motorhaus hat mittlerweile auch eine weiße Farbdusche und ein "Edelstahlfinish" mit dem Pinsel bekommen. Das ist soweit fertig.

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So konnte auch der Rumpf schonmal in die Lackierkammer und bekam eine Schicht Füller und das Kajütendach schon eine (wie sich herausstellte leider etwas verfrühte) mattweiße Lackschicht. So lassen sich die Stellen besser erkennen, die noch eine kleinen Nachbehandlung mit Spachtelmasse bedürfen.

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Am intensivsten habe ich am möglichst originalgetreuen Steuerstand gearbeitet. Mein Ziel war es möglichst viele Kleinigkeiten von den Fotos im Modell zu verwirklichen. Und das dauert nun mal... Jetzt habe ich aber einen (für mich) akzeptablen Stand erreicht. Letzter Punkt war der Fußboden aus gelochtem Stahlblech, bei dessen Einpassung mir mal wieder ein Heimwerkerwerkzeug gute Dienste geleistet hat. 

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Die Blinkelektronik funktioniert mit dem richtigen Vorschaltgerät jetzt auch so, wie sie soll. 

 

Und endlich habe ich in einem Nachbarbericht eine Quelle für Besatzungsmitglieder gefunden! 1000 Dank an Jörg aka @JojoElbe. Ein Testkandidat wurde direkt heruntergeladen und ein Test gedruckt. Ich gehe von stattlichen Kerlen aus, die auf so einem Rettungsboot arbeiten. So 1,83 m große und kräftige Kerle. Umgerechnet auf 1:20 ergeben sich also 92 mm.  Was soll ich sagen es wirkte eher wie ein Hobbit mit Fernglas und zu kleinen Füßen. :muahaha:

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Also der nächste Versuch im verbauten Längenmaßstab 1:18,5 und eine 1:50 Version für die USS HOGA (passt perfekt) sieht es aus wie ein Familientreffen.

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Aber auch der Kerl konnte mit seinen 99 mm kaum über die Tisch.... äh Fensterkante gucken. Also noch größer. Der dritte Versuch mit 106 mm wirkt jetzt optisch ganz passend. Bedeutet aber eher Maßstab 1:17. Was für ein Durcheinander.

Nachdem das Maßstabsproblem gelöst war wollte ich mich einem Thema widmen, vor dem ich mich beim ersten Versuch vor 20 Jahren noch gedrückt hatte. Das Geländer am Bug sollte installiert werden. Die Wahl fiel auf ein 3mm Messingrohr. Vorne am Bug wurde es im Bereich der starken Biegung gefüllt mit einem 2mm starken und 10 cm langem Stück Messingdraht. Das hat super geklappt. Mit ordentlich Lötwasser wurden die geraden Stützen im rechten (Bako-)Winkel und die geneigten direkt am Modell gelötet.

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Der Übergang zu dem Geländerteil, der am Steuerhaus fixiert ist, wird mittels 2mm Messingdraht steckbar ausgeführt. Das hat auch sehr gut geklappt. Final wird das Geländer aber erst am Steuerhaus befestigt, wenn dieses mit Lack und Dichtung eingepasst ist.

Die nächste Baustelle ist der Mast. Für den wurde jetzt erstmal ein 5mm Carbonrohr bestellt (Leichtbau bei Teilen deutlich über der Wasserlinie macht in meinen Augen immer Sinn und außerdem braucht jedes Boot ein wenig Carbon 8-)). Die erforderlichen Maße habe ich mir aus dem Fotos der 44301 schonmal in eine "Bauskizze" übertragen.

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Jetzt brauche ich aber etwas nautische Nachhilfe bei der Beleuchtung. Was sind denn auf so einem Rettungsboot in Amerikanischen Gewässern alles für Lampen installiert? Insbesondere Licht Nr.6 ist mir nicht wirklich klar.

Ich hätte jetzt mal folgende Interpretation:

1: Ankerlicht (Rundumlicht weiß) <anschalten beim Ankern>
2: Toplicht (weiß) <immer anschalten>
3: zweites Toplicht (weiß) <anschalten im Schleppbetrieb>
4: Schlepplicht (gelb) <anschalten im Schleppbetrieb>
5: Hecklicht (weiß) <immer anschalten>
6: ???????  (auf den Fotos scheint es rot zu sein) <???>

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Antworten, Kommentare und Mutmaßungen gerne hier: 

 

 

 

 

Edited by mischuwi
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  • 3 weeks later...

Ein paar Neuigkeiten gibt es zu berichten:


Baustelle Geländer: Hier noch die gewählte Lösung zur konstruktionsbedingten Trennstelle des Geländers. Die "Stifte" sind mittlerweile so weit eingekürzt, dass die Installation des Steuerhäuschens auch gut von der Hand gehen kann. 

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Die Geländerfrage ist somit schonmal gelöst und mittlerweile kam auch die Lieferung von Faber Modellbau mit 2 und 4 mm starken runden Gummiprofilen, die den Abschluss des Decks bilden sollten und in das Decksgrau getüncht werden. Die eigentlichen Fenderleisten sind im Original nämlich noch da drunter installiert und werden im Modell abschließend mit Moosgummiprofilen realisiert. So wurden die kleinen Gummiprofile mit dem Rand verklebt, mit Haftgrund lackierfähig gemacht und mit grauer Sprühfarbe überlackiert. Parallel wurde ein weiteres Besatzungsmitglied produziert und probeweise auf dem Deck platziert. Leider bewirkt die derzeitige Druckeinstellung ein kleines "Substanzproblem" am linken Ellenbogen. :weisnicht:

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Zurück aus der Lackierkabine können jetzt stückchenweise die bereits vorbereiteten Teile zu einem Ganzen zusammengefügt werden. Zur Befestigung des Geländers wurden die Stützen von innen mit kleinen Holzklötzen mit eine entsprechenden 3mm-Bohrung mittels Rudererkleber fest mit dem Plastikdeck verbunden.
Sieht doch garnicht so schlecht aus bisher. Fehlt nurnoch die richtige Farbe und dann ist der Bauabschnitt beendet.

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Baustelle Mast: Auch der 5mm starke Carbonmast befand sich in der Lieferung und wurde schonmal mit einem vorbildgetreuen Farbkleid versehen. Mittlerweile hat er auch schon die erforderlichen Bohrungen für die Kabeldurchführungen.

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Die Lampenträger wollte ich aus 1mm starkem GFK als Grundplatte und einem 5mm Kunststoffstreifen als Abschirmung bauen. Darauf dann mit fertigen Messing-Mastbeleuchtungen aus dem Zubehör arbeiten. Der Prototyp sah aber leider so "schebb" aus, dass ich mich dann doch lieber ne halbe Stunde an den Rechner gesetzt habe. Klarer Vorteil: Eine unbegrenzte Wiederholgenauigkeit. Somit sind die Lampenträger jetzt aus PLA und bereits in mattschwarz lackiert bereit zur Installation.

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In den untersten Träger kommt jetzt übrigens erstmal eine einzeln zuschaltbare orange LED auch ohne, dass ich schon wüsste in welcher Situation diese zuzuschalten wäre. 

Wovor mir aktuell noch graut ist der elektrische Anschluss der ganzen Funktionen, die sich fast ausschließlich auf den Bereich des Steuerhauses konzentrieren. Bisher habe ich die Funktionen in 8 Gruppen sortieren können, dass ich mit zwei CTI Schaltmodulen hinkomme. Das aber einigermaßen sauber und "steckbar" zu installieren wird spannend. Bisher hatte ich an die 2,54er Stiftleisten/Buchsenleisten gedacht. Die kann ich leicht an die benötigte Polzahl anpassen. Mit dem Lackdraht wird das aber vermutlich reichlich "fummelig". Man wächst aber ja bekanntlich mit seinen Aufgaben.

 

 

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  • 3 months later...

5 Minuten hier oder 10 Minuten da, manchmal auch ne halbe Stunde. Viel mehr Zeit bekomme ich in letzter Zeit nicht zusammen. Und wenn es so schleppend voran geht, dann schwindet auch die Motivation, die Aufgaben anzugehen, vor denen man sich sowieso gerne drücken möchte. #mastverkabelung

Trotzdem habe ich mir den relevanten Teil des Modells nebst Lötkolben und vielerlei Kleinigkeiten eines Abends ins Wohnzimmer mitgenommen und habe den Abend mit Lackdraht, verschiedenfarbigen LED und den selbstgedruckten Masthalterungen verbracht. Was soll ich sagen, am Ende des Abends leuchteten alle LEDs, wie sie sollten (wenn auch nicht immer im ersten Anlauf).

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Leider leuchteten sie nicht nur aus der vorgesehenen Öffnung der Halterung, sondern auch aus allen erdenklichen kleineren und größeren Lücken. Dem musste Einhalt geboten werden und so wurde der Mast in Folie gehüllt und die LEDs erst mit LiquidChrome und dann in schwarz lackiert. Einzig ein kleines Feld wurde sorgfältig abgeklebt, damit dort später zielgerichtet die LED ihre Strahlkraft freigeben kann.

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Es fehlten also am Mast irgendwann nurnoch das Ankerlicht und die Polarisantenne (ich glaube die Dinger heißen so) an der Spitze. Diese wurde aus einem Stück 2mm GFK und vier 1,5mm Messingdrähten zusammengeklebt. Weiß lackiert finde ich das Endergebnis nicht schlechter, als die kleinen Bausätze, die man auch überall kaufen kann.

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Optisch gefällt mir das schon ganz gut. Aber so ganz ohne Strom leuchtet da leider noch nichts. Hinzu kommt, dass unterschiedliche LEDs in der richtigen Gruppierung zusammengeschaltet werden müssen. Was ich nicht vergessen darf: Einige Schaltgruppen müssen auch Elemente einbeziehen, die nicht in Steuerhaus oder Mast verortet sind. So gibt es am Heck noch einen Suchscheinwerfer und die Steuerung des Monitors befindet sich auch im Bauch des Schiffes. Wohl dem, der einen Plan hat und diesen auch niederschreibt. Dennoch war diese Verkabelung wieder eine Aufgabe, die ich gerne mehrere Wochen vor mir hergeschoben hatte.

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Um das Ganze nicht unwiderruflich auf alle Ewigkeit zu verbinden, nutze ich gerne die Stiftleisten im 2,54er Raster. Diesmal in Doppelreihe. Um die Gegenseite zu organisieren, habe ich ein Stück Lochrasterplatte hergenommen und habe alle Kabel an dieser zentralen Stelle verbunden, wie es sich gehört. Und ich konnte es kaum glauben, aber es funktionierte fast auf Anhieb. Alles ließ sich schalten. Nur die Instrumenten/Radar-Gruppe war im Dauerbetrieb. Der Fehler war schnell lokalisiert. Über die Spannungsmessleitung, die über den kleinen Monitor im Steuerhaus Auskunft über den Zustand der Boardspannung geben soll, hatte diese Schaltgruppe Dauerstrom. Das war schnell behoben und so ist jetzt die Technik komplett abgeschlossen und ich habe die Kabel ein wenig organisiert, dass es nicht zu schlimm aussieht.

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Die nächsten Schritte sind jetzt also reine Dekorationsarbeiten. Geländer, Poller, Antennen, Fenderleisten, Trittstufen, Beschriftungen, Flaggen und so weiter und so fort. Viele Kleinigkeiten also, die sich leicht auch mal in einer 10 Minuten Pause erledigen lassen. 

 

 

 

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  • 4 weeks later...

Ich vermelde Vollzug. Auch wenn die ganze Dekoarbeit eigentlich nicht so mein Steckenpferd ist, eignet sie sich doch perfekt um immer mal eine halbe Stunde im Keller zu verschwinden. Und so bin ich immer Schrittchen für Schrittchen dem Ziel eines möglichst genauen Abbilds der 44301 näher gekommen. Und mit der Zeit kommt am Ende auch die Übung und die Fertigkeiten verbessern sich von alleine. 
Ich habe quasi ein Fotodetail nach dem nächsten abgearbeitet. :-) Mit dem Ergebnis bin ich (ohne mich jetzt zu sehr über den grünen Klee zu loben) sehr zufrieden, denn mir fällt jetzt keine Ecke ein, die ich im Nachhinein hätte anders machen wollen. So habe ich zum Beispiel auch immer drauf geachtet, so stabil zu bauen, dass beispielsweise die Funktion der der Schleppeinrichtungen auch praktisch nutzbar wäre.

Aber genug der salbungsvollen Worte. Hier die Bilder meiner fertigen U.S. Coast Guard 44301

 

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Den Schwimmtest auf dem Pool habe ich jetzt nicht dokumentiert. Ich kann aber berichten, dass es nicht untergeht und recht stabil wirkt. Echte Fahrtests lassen sich auf dem 3m-Pool aber nicht wirklich durchführen. Da muss ich auf den nächsten Termin zum Schaufahren auf unserem Modellbauteich warten.

Die einzelnen Sonderfunktionen lassen sich aber dennoch schonmal in bewegten Bildern vorführen.


Mir hat der Bau wieder viel Freude gemacht und mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden.

Detailfragen beantworte ich gerne hier:

 

 

 

Edited by mischuwi
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  • 4 weeks later...

So, nach dem Funktionstest im Stand auf der Terrasse habe ich mich am letzten Sonntag auf die Suche nach einem Fahrgewässer gemacht und habe zumindest einen verlassenen Anglerteich gefunden, in dem ich die Coast Guard endlich mal ausfahren konnte. Meine fehlenden Steuermann-Skills bitte ich zu entschuldigen. Als Entschuldigung: Es lag daran, dass ich die Funke und das filmende Handy irgendwie unter einen Hut bringen musste. :roll: Da habe ich ab sofort aber eine technische Lösung gefunden für die Zukunft. :keineIdee:

Ich hatte bisher die Befürchtung,, dass die beiden 620er navy Motoren zwar mit viel Drehmoment, aber lediglich 3.200 U/Min zu langsam sind und hatte mich schon nach Alternativen umgesehen, die 12V Max Power 650er Motoren wären eine Alternative gewesen, die auch mit den 45mm-Schrauben klarkommen könnten und bis 6.000 U/Min drehen.

Aber ich finde, dass die Geschwindigkeit eigentlich ganz gut passt. Oder meint ihr es könnte ruhig ein wenig mehr sein? 

So bin ich aber jetzt erstmal zufrieden und kann mich jetzt der "Barefoot Princess" widmen. Spannend wäre jetzt natürlich eine "Rauhwasserfahrt". Das ist aber hier fernab jeglicher Meeresküste sehr schwierig umsetzbar. :willaber392:

Was noch ansteht ist die passende Besatzung. Daran werde ich bei Gelegenheit mal anfangen zu arbeiten. Die Druckvorlagen sind ja schon da und müssen nurnoch in geeigneter Qualität zum Leben erweckt werden. 

 

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