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Schiffsmodell.net

Kommentare zur US Coast Guard 44301


mischuwi

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  • 1 month later...

Hallo!

Das Problem mit der vorderen Reling und dem Steuerhaus habe ich so gelöst, dass ich die Reling komplett auf dem Backdeck montiert habe. Die hinteren Enden stoßen stumpf ans Steuerhaus. Wenn man dieses beim Abheben leicht nach hinten zieht, gibt‘s da keine Probleme.

Gruß

Jörg

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Hallo Jörg, das funktioniert leider nur bei der britischen Ausbauvariante. :-) Die US-Version hat leider eine etwas andere Geländerführung:
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(Bildquelle: flickr)

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Man könnte die vorderen Stützen auf 0.3mm Dicke Plättchen aus Messing setzen, die genau den grauen Streifen ohne Antirutsch entsprechen. Wär 'ne Fummelarbeit, aber so wären dei Beine relativ stabil. Und natürlich die Reling als ganzes bauen, am Aufbau befestigt.

Bei meinem 9m SRB hab ich's mit den zwei Stützen so gemacht. Die zwei allein sind schon sehr anfällig zu verbiegen.

J

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Dann bleiben aber noch die beiden Stützen, die sich leicht geneigt auf den abgerundete Teil des Kajütendachs stützen.

Ich hatte bisher folgende Idee:
Da alle Stützen entweder einen grauen oder weißen "Fuß" haben, könnte man doch aus nem passenden Rohr eine kleine Messinghülse in in das Deck kleben, in die man die Stützen dann einführt. Das Geländer ist dann komplett an einem Stück gebaut und fix am Steuerhaus befestigt. Zum Montieren oder Demontieren muss man das Geländer dann eben ein kleines bisschen hochbiegen. Das wäre zumindest optisch am nächsten am Original, hatte ich gedacht.
Problematisch sind dann nur die unterschiedlichen Winkel der Stützen. Da bin ich noch unsicher, ob sich das dann alles noch ineinander fügt.

 

Edited by mischuwi
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vor einer Stunde schrieb mischuwi:

Dann bleiben aber noch die beiden Stützen, die sich leicht geneigt auf den abgerundete Teil des Kajütendachs stützen.

ok, hatte nicht gesehen, dass das Dach fest drauf ist.

Dann würde ich das beim Steuerstand trennen und eine Dünne Hülse als Verbinder überlegen, da könnte man ja einen Fender drauf festmachen oder man nimmt auf einer Seite ein Rohr mit einem Stab drinnen, den man auf der anderen Seite reinschiebt.  Sofern die Bewegung des Deckshauses beim Abnehmen damit funktioniert...

J

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Das war auch meine erste Idee. Aber dann hat man an prominenter Stelle die Hülse im Geländer. Eine entsprechende Tarnung ist natürlich auch ne Möglichkeit.

Zur Befestigung des Steuerhauses würde es gut passen. Das muss man bei mir zum Abnehmen auch ein Stück heckwärts schieben. 

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Hm, zwei Möglichkeiten sehe ich da:

1.) Das Geländer an einer Stelle trennen und stumpf aber präzise aufeinander stoßen lassen. Das hat den Vorteil, dass es kein Gefummel beim Abnehmen und insbesondere Aufsetzen des Aufbaus gibt.

2.) Das Geländer aus MS- Rohr und an der Trennstelle mit einem Stift verbinden. Der Stift kann ja sehr kurz sein. Ist halt etwas fummelig.

Alle anderen Vorschläge mit dem Reinfummeln mehrerer Stützen oder Leisten unter den Stützen überzeugen mich nicht.

Auf jeden Fall wirst Du wohl über eine sichtbare Trennstelle nicht herum kommen.

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vor 5 Minuten schrieb Joerg_B:

2.) Das Geländer aus MS- Rohr und an der Trennstelle mit einem Stift verbinden. Der Stift kann ja sehr kurz sein. Ist halt etwas fummelig.

genau das meinte ich oben auch. Hat den Vorteil, das die Geländerrohre aufeinander passen. Sonst brauch man nur minimal verbiegen und es sieht nicht mehr aus.

Und es ist von beiden Seiten deutlich stabiler als die Stützen in 'Schuhe' zu stecken (und es sind auch nur 2).

 

vor 6 Minuten schrieb Joerg_B:

Alle anderen Vorschläge mit dem Reinfummeln mehrerer Stützen oder Leisten unter den Stützen überzeugen mich nicht.

die Leisten unter den Stützen wären bei abnehmbaren Vordeck gedacht, hatte den Bausatz nicht im Kopf, da der vordere Aufbau auf dem Deck fest ist macht das natürlich keinen Sinn.

Für die Trennstelle:

türkischer Bund

in der Größe fummelig, aber hat nicht jeder

J

  • Like 1
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Ich hatte bisher immer überlegt, das Geländer mit Messingdraht zu biegen und an der Verbindung eine kleine Hülse aus Messingrohr zu verwenden ... Andersrum ist es natürlich viel unauffälliger. Ich hätte sogar 3mm Messingrohr da ... aber ich habe es NOCH NIE geschafft eines dieser dünnen Röhrchen ohne Ecken und Knicke zu biegen. :-(

 

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Das Biegen ist nicht einfach, bei größerem Durchmesser kann man das mit Vogelsand füllen.

Was gehen könnte wäre einen passenden Draht einfügen, nur zwei Enden etwas leer lassen und an den Stellen gegenüber den Draht rausstehen lassen. Biegen ist dann trotzdem Übungs- und Glückssache.

Was ich bei 3mm für ander Sachen probiert habe ist 3mm PS Rohr mit einem Messingdraht füllen, dass lässt sich dan leichter biegen. Wäre wahrscheinlich meine Lösung, aber mindestens einen Versuch wert.

J

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vor 11 Stunden schrieb JojoElbe:

Das Biegen ist nicht einfach, bei größerem Durchmesser kann man das mit Vogelsand füllen...

Hatten wir schon einmal an anderer Stelle, daher hier nur kurz der Hinweis auf niedrig schmelzende Legierungen (ca. 70 Grad C) und die dazu passende Diskussion.

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  • 4 weeks later...

Wissen nicht, da gelten grundsätzlich die internationalen Regeln, insofern wären 1-5 relativ schlüssig.

Ich hab den Ausschnit mal im Photoshop etwas aufgehellt:

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Wenn man es vergrößert anschaut scheint es eher orange zu sein. Da es aber auch abgeschirmt ist, also scheinbar den gleichen Winkelbereich abdeckt wie das weiße darüber kommt mir gar nix in den Sinn, weder Decksbeleuchtung (Heck) noch oranges Warnblinklicht (warum dann nur nach Hinten?).

VG

Joerg

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Finde ich auch merkwürdig. Vier und sechs haben beide einen gelben Schimmer und die fünf ist weiß … oder hat ein neues Glas bekommen?

Die Coastguardeinheiten sind doch auch „militärisch“ geprägt, so wie früher die deutschen BGS Boote 157. Vielleicht ist dort der Bezug zu suchen.

Viele Grüße Tim

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Hansen-Bengel

Könnten Speziallichter z.B. für Konvoi Fahrten sein...Da gibt es US-Vorschriften, dass die nicht mit international gültigen Lichtern verwechselt werden dürfen. Insofern würde Orange da durchaus stimmig sein.

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  • 3 weeks later...
Von Moderator Chris da bearbeitet

NICHT!  In den Baubericht kommentieren!

vor 3 Stunden schrieb mischuwi:

Bisher hatte ich an die 2,54er Stiftleisten/Buchsenleisten gedacht. Die kann ich leicht an die benötigte Polzahl anpassen. Mit dem Lackdraht wird das aber vermutlich reichlich "fummelig". Man wächst aber ja bekanntlich mit seinen Aufgaben.

Moin, Lackdraht mag kein wackeln. Du könntest aber den Draht an Buchsen löten, die haben größere Fläche zum Kleben. Ein 1,5mm PS Stückchen als Abstand dazischen und irgendwo an die Wand kleben, wo man noch die Stifte mit dünner Litze reinschieben kann. Dazu 'versiegel' ich immen noch die Lötarea mit Heisskleber, sieht nicht so too aus, aber den kann man wenigstens abpuhlen und er gibt noch etwas mehr Stabilität.

 

  • Like 1
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Ralph Cornell
Von Moderator Chris da bearbeitet

NICHT! In den Baubericht kommentieren!

Deshalb nehme ich für solche fizzligen Teile Lacklitze statt Lackdraht. Gibt's bei Reichelt.

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Schöner Baubericht und schöne Vorlage für mein Modell - verfolge ich interessiert weiter. Ich habe mir letztes Jahr auch das PEBA-Modell von Hobby-Lobby auf Vorrat gelegt bevor es keine mehr gibt....

Gruß Wolfram

Edited by Calypso
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  • 3 months later...

:that:

Sehr gelungen! Jetzt bin ich noch gespannt wie sich der Kleine auf dem Wasser macht. :respektmeinlieber:

 

Einziger Kritikpunkt: Der Radarbalken und der Radarmonitor drehen nicht synchron. :muahaha::bolt:

 

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vor 1 Stunde schrieb Tim:

Einziger Kritikpunkt: Der Radarbalken und der Radarmonitor drehen nicht synchron. :muahaha::bolt:

 

Es gibt nichts, was sich nicht beheben lässt ... also werde ich bei Gelegenheit mal den 2mm-Schraubendreher zücken und die Rotationsgeschwindigkeiten anpassen, wenn das wirklich so störend ist. :mrgreen:

Was die Probefahrt angeht bin ich auch mal gespannt. Ich befürchte ein wenig, dass den beiden navy 620ern ein wenig Drehzahl fehlen könnte, um einen passenden Vortrieb zu erzeugen. Aber das wird sich in zwei Wochen zeigen.

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MoinMoin Mischuwi,

Gratulation zur Fertigstellung :that: Ist echt toll geworden. Bin schon ganz gespannt auf die Probefahrt :that:

Ich hoffe, die fällt um einiges besser aus als die meiner Spiekeroog :that:

Viele Grüße,

Christian

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  • 4 weeks later...

Ich gratuliere zur gelungenen Jungfernfahrt. Ich halte die Geschwindigkeit für absolut angemessen und ausreichend. Meine ist ähnlich schnell.

So richtig Spaß macht es ohnehin bei etwas mehr Seegang.

Weiterhin viel Spaß!

Gruß

Jörg

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  • 10 months later...

MoinMoin Burschen,

für alle die England oder die USA zu weit weg sind der Hinweis. Es gibt ein Boot diesen Typs in Ravenna in Italien. Genauer gesagt als Denkmal vor der Capitaneria di Porto Guardia Costiera Comando Direziomare, Via Teseo Guerra, 15, 48123 Porto Corsini RA, Italien. Ich war erstaunt wie "klein" sie doch in Wirklichkeit erscheint bezogen auf das doch recht große Modell ;)

Ich hatte diesen Dienstag das Vergnügen vor Ort zu sein und möchte meine Bilder mit Euch teilen. Leider ist es nicht aufgeständert, sondern nur bis zur Wasserlinie eingegraben, weshalb ich befürchte dass es in absehbarer Zeit zerfallen wird. 

Ich werde die Dame in weiß, in der klassischen Lackierung der italienischen Küstenwache nachbauen.

Die Übersetzung des Schildes vor dem Denkmal:

Zitat

 

Motorboot CP304

USGC 44' (United States Coast Guard von 44 Fuß 
gebaut in Curtis Bay (USA) 1965)
Typ A.M.A. (Mittlerer Einsatzradius, selbstleerend, selbstaufrichtend)
Länge 13,4 m, Breute 3,86 m, Tiefgang 1,10 m
Motorisierung zwei General Motors Motren 6V53 mit 197 hp
Maximale Geschwindigkeit 13 Knoten - Einsatzradius 350 Seemeilen
In Dienst in Ravenna von Januar 1975 bis April 2000.
Zum Gedenken und der Bezeugung
eines besonderen historischen Zeitraums
des Hafenamts.
Gezeichnet von großem Schwung,
bedeutendem Opfer 
und maximaler Hingabe.

Ravenna, 16. September 2005

 

Viele Grüße,

Christian

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Edited by chripsch
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