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Kommentare zu : "Baubericht eines Anfängers : HF31 >Maria<"


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vor 2 Stunden schrieb BernhardB:

Den Fock-Traveler werde ich schon realisieren.... Dirk wirds bei mir genau dafür geben: Dass es beim geborgenem Segel nicht schleift. Schaut einfach besser aus als ein Bügel, den das Original nicht hatte. 

Ich grüble intensiv über den Fock-Traveller nach.
Wenn die Fock richtig weit raus soll (Schmetterling..), dann braucht ihre Schot viel mehr Weg als nur den Traveller. Dazu bräuchte es dann 2 Winden.

Beispiel Cat : Hat an der Groß einen Traveller, der zu bedienen ist (mit 2 Leinen), und dazu die Großschot. Am Traveller hängt der untere Block der Großschot. Das ist schon einhand "real" anspruchsvoll zu bedienen, remote kann ich mir das schwer vorstellen.

Klar, man könnte den Fockweg begrenzen, und die Fock eng am Travellerwagen fix belegen. Aber das ist genausoweit weg vom Orginal wie gar kein Traveller ... 

Keine Ahnung, wie das optimal zu lösen ist ...

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Ralph Cornell

Warum zwei Winden? Ich würde das so lösen, daß der Traveller eine bloße Imitation ist - also vom Baumende zum Traveller und von dort aus zur Winde unter Deck.

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Keine 2 Winden, aber auch keine Imitation, sondern genau so wie hier erklärt:

http://www.sailingace.com/segellexikon/d/selbstwendefock/selbstwendefock.htm

Auf einer Seite (z.B. Steuerbord) Schot fest anschlagen, über einen Block am Travaler zu einem Block am Segel, von dem an einen 2. Block am Traveler, dann zu ner Umlenkung an der anderen Seite (Backboard) und dann zur Winde. 

Edited by BernhardB
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vor 8 Stunden schrieb kannix:

....Wenn die Fock richtig weit raus soll (Schmetterling..), dann braucht ihre Schot viel mehr Weg ....

Naja......ein Gaffler der Schmetterling macht?????????? Viel Glück dabei! Bei mir hat das nie so richtig geklappt! Oder besser noch: bei meiner Maria (ein Gaffelsegler vom Frischen Haff) hat das einmal gut  funktioniert......ca 5 L Wasser im Schiff, da der Bug wegtauchte!!! Schmetterling ist was für moderne Yachten und Rennziegen!

 

Und auch: OHNE Dirk fehlt dir was: Der Baum ohne Segel steift dann übers Deck! Der "obere Holepunkt" des Segels, sprich das Oberliek,  ist einfach zu nahe am Anschlagpunkt des Segels sprich Vorliek Haltepunkt, das passt nicht zum "Obenhalten" des Baumes!

Chris

 

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vor einer Stunde schrieb Chris DA:

Oder besser noch: bei meiner Maria (ein Gaffelsegler vom Frischen Haff) hat das einmal gut  funktioniert......ca 5 L Wasser im Schiff, da der Bug wegtauchte!!!

Das ist sehr interessant. Ich hab null Ahnung, wie sich so eine Rumpfform im Wasser verhält.
Also wird man bei Vorwindkursen eher eine Vorwind-Kreuz fahren, oder ?
Dann bräuchte es auch den großen Fockweg nicht.

Die Selbstwendefock mit Traveller, wie Bernhard es beschreibt, ist wohl ein sehr schöner Kompromiss.
Man kann halt nicht beidrehen oder die Wende stützen, aber beides brauchts ja vermutlich auch nicht...

 

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vor 56 Minuten schrieb kannix:

...Also wird man bei Vorwindkursen eher eine Vorwind-Kreuz fahren, oder ?...

Das ist auf jeden Fall nervenschonender;), weil das Boot dann nicht so schnell Kurskapriolen schlägt.

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Für Groß und Besan auch ein "Selbstwende-Traveller", mit ner Stange als Travellerschiene in ein paar cm Höhe (= Baumhöhe am Mast)  : Niederholer und Dirk-Ersatz in einem ?
Kein Scale, schon klar, aber vielleicht ne hübsche Funktion ?

Frage dazu an die Gaffel-Profis :

Welchen Winkel muß denn die Groß bei nem Ewer maximal ausdrehen können ?
(Weil bei der Selbstwendeanordnung doppelt soviel Schotweg an der Winsch nötig ist..)

Edited by kannix
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Ralph Cornell

Eine Bitte an @kannix: Mache doch bitte am Ende jedes Teils Deiner Bauberichte (bes. HF-Maria) einen Link hierher zu den Kommentaren. Es ist nämlich so: Du schreibst was in Deinem Baubericht, mir (Bspw.) fällt etwas dazu ein, was ich dann in die Kommentare schreiben würde, aber der Kommentarthread, wo ist der? Schon abgehakt, weil in unserem Forum die Kommentare vor den Bauberichten kommen. Also sucht man den Kommentarthread, und wenn man ihn gefunden hat, hat man schon teilweise vergessen, was man eigentlich schreiben wollte.

Das geht ganz einfach: Du gehst zur oberen Spalte, wo das hier steht

 

und kopierst das mit "Link kopieren". Dann schreibst Du Deinen Baubericht, und am Ende klickst Du auf das Link-Zeichen. Da hinein fügst Du den Link, und in der 2. Zeile vielleicht "Zum Kommentarthread". Dann braucht man bloß draufklicken und ist an der richtigen Adresse für einen Kommentar.

Nur als Anregung, nicht als Muss.

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vor 29 Minuten schrieb Ralph Cornell:

...Nur als Anregung...

Wenn wir schon bei den Vorschlägen sind: Perfekt ist, ab und an zu sehen, auf welcher Seite der Kommentare der letzte steht und dann den Link entsprechn anzupassen (.../pageXXX)

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Alternativ könntest Du doch auch die Segelservos mit einem weiteren Controller steuern und diesen mit I2C Bus verbinden. Dann könnte die komplette Segeleinstellung mit dem Verklicker vom Hauptcontroler genommen werden und die eigentliche Kurssteuerung weiterhin mittels des über as Hauptboard.

Aber Du möchtest es wahrscheinlich kompakt mit einem Controller hinbekommen. 
 

sieht auf jeden Fall spannend aus. :that:

Edited by Tim
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vor 4 Minuten schrieb Tim:

Alternativ könntest Du doch auch die Segelservos mit einem weiteren Controller steuern und diesen mit I2C Bus verbinden.

Aber Du möchtest es wahrscheinlich kompakt mit einem Controller hinbekommen. 
 

sieht auf jeden Fall spannend aus. :that:

Wenn die PWM-Signale vom Arduino nicht ausreichen kann man auch einfach Erweiterungsmodule für PWM dranhängen und beliebige Anzahl von Kanälen erreichen.

PCA9685-Modul dranhängen und fertig.

Gruss

Gerd

  • Like 2
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vor 12 Minuten schrieb Tim:

Alternativ könntest Du doch auch die Segelservos mit einem weiteren Controller steuern und diesen mit I2C Bus verbinden.

Aber Du möchtest es wahrscheinlich kompakt mit einem Controller hinbekommen. 
 

sieht auf jeden Fall spannend aus. :that:

Hatte ich schon überlegt : einen Raspi mit Rasbian als "Kapitän", und den Arduino als "Decksgast" für die niedrigen Arbeiten. Aber das wär dann doch ein viel zu großes Kaliber. Aktuell sinniere ich über die beiden Varianten a) Arduino mit Arduino-IDE, alle Timer und so aber "bare metal", also auf Registerebene, b) alles in C++ (Code::Blocks als IDE), objektorientiert mit Klassen, die eine Decksmannschaft modellieren. a und b unter einem simplen Echtzeitscheduler (NRPM) mit vielleicht 200Hz.

Edited by kannix
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  • 1 month later...

Für die 0/360 - Problematik hab ich zwei Lösungen ausprobiert :

Einmal kann man den Winkel von 0..360° auf 0..225°  transformieren, und mit 8bit-Arithmetik arbeiten. 
Dann ist alles easy...

Das fand ich irgendwie unsportlich, und habs auch noch anders probiert : Wenn man den 3. und 4. Quadranten "spiegelt", also 180..360° auf  -180 ...0°  transformiert, kann man bei der float-Arithmetik bleiben und verliert keine Auflösung (was aber völlig egal ist). Damit wird dann im Regler der Fehler aus Soll-Ist berechnet.

Das komplette Projekt hängt hier als 7zip an.
Es gibt noch ein Problem : wenn ich den Kompass mit I2C ansteuere, gibts Timing-Probleme mit dem PPM-Decoder. Wenn man den Sender ausschaltet, bleibt der Arduino stehen. Das ist sicher keine große Sache ..

Die cpp-Dateien sind zur Not auch mit dem Editor lesbar, Im Orginal ist es ein Code::Blocks-Projekt.
Wenn du beim Programmieren ambitioniert bist, rate ich vom Arduino-IDE ab, durch die vielen Libs läuft zwar alles recht schnell, aber so richtig verstehst du dann nicht, was "im Silizium" passiert. 


 

 

maria_7_12_2022.7z

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Ralph Cornell

Die Idee mit dem Selbstabschalten der Winde(n) ist schön, aber ich fürchte, Du wirst da dieselbe Erfahrung machen wie ich: die Einstellung ist kitzlig. Entweder stellt man den Abschaltstrom hoch ein - dann würgt der Motor die Windentrommel so stark, daß sich die letzten Windungen des Zugseils in die schon aufgewickelten Windungen hineinwürgen, ehe der Motor blockiert und der Abschaltstrom erreicht wird. Oder man stellt niedrig ein - Dann kann und wird es vorkommen, daß die Winde beim kleinsten Hakler stehenbleibt, obwohl das Ende des Zugseils noch nicht erreicht ist.

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Oh, das ist schlecht, daß du da schon negative Erfahrungen hast.

Ich hatte mir das schon gedacht, daß sowas passieren kann, ich dachte auch, daß die wegen dem Getriebe etwas nachlaufende Winde Porbleme machen könnte.
Eine Alternativlösung mit einem federbelasteten Schalter, der die Fallspannung mechanisch mißt, bringt wohl keinen Vorteil, das ist am Ende das Gleiceh wie die Strommessung.

Alternative : ein Inkrementrädchen an der Winde, und die Umdrehungen messen. Immer noch weniger Mechanik als irgendwelche Endschalter an den Fallen.

Das Inkrementrädchen erlaubt dann auch, mit einem richtigen Regler langsam, aber doch mit voller Kraft zu wickeln : was PWM nicht kann.

Ich probiers trotzdem mal aus, und berichte dann wahrscheinlich, daß ich die gleichen Erfahrungen mache ;-)
 

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