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Schiffsmodell.net

Empfänger-Einbau 2,4GHz / Einstellungen


Harald_to

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Moin Zusammen,

parallel zum Bau der St. Canute habe ich eine ältere Key West von Graupner wieder aus dem Schrank geholt und mir dazu eine neue Fernsteuerung gegönnt (MASTER GigaProp 6 von Pichler).

Die funktioniert tadellos, allerdings sollen die Empfängerantennen ja im Winkel von 90 Grad ausgerichtet werden. Habt ihr Ratschläge, wie das bei mir am Besten aussehen könnte ? Der Platz ist ja begrenzt und die Nähe zu Motorkabeln nahezu unausweichlich :

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Eine andere Frage : der Fahrtregler (Simprop) funktioniert einwandfrei, allerdings läuft der Motor erst nach ca. 1/3 des Knüppelweges an. Ich habe schon versucht, das über die Trimmung bzw. die Wegbegrenzung im Sender zu ändern, allerdings ohne Erfolg. 
Bei meiner Futaba F16, die bisher im Einsatz war, ist die Ausnutzung der Steuerweges annähernd proportional.

Hat jemand dazu eine zündende Idee ?

Schöne „Rest“-Pfingsten !

Harald

 

 

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Der Fahrtregler muss wahrscheinlich auf die neue Fernsteuerung „angelernt“ werden. Dann stimmt auch der Knüppelweg. Ist normalerweise in der Anleitung des Reglers beschrieben wie man das macht.

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Danke für die Ideen ! Den Empfänger habe ich jetzt mit den Antennen nach vorne gedreht und beide jeweils rechts und links am Süllrand befestigt. Sind zwar nicht genau 90 Grad, sollte aber gehen.

Und der Fahrtregler tut‘s auch. Der ist übrigens mind. 15 Jahre alt, da ist es mit der Anleitung nicht so sehr weit her :D:D

Aber ich hab nochmal mit der Servowegbegrenzung im Sender gespielt und bei deutlich unter 100% in einer Richtung hat‘s funktioniert. Jetzt funktioniert das Ding wie es soll ....

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Steinbeisser

Und mit den Antennen nicht übertreiben. Das hat bei Fliegern eher eine Bewandnis,  bei uns eher nicht. Ich habe mich da noch nie drum gekümmert wo die Antennen liegen, es hat aber noch nie Probleme gegeben. Nur nicht unterhalb der Wasserlinie, da wird es mit 2,GHz schwierig bis unmöglich.

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Ralph Cornell

Die Antennen scheinen mir die üblichen Koax-Antennen zu sein. D.h., es sind die letzten 2-2,5 cm, die wirksam sind.

Ich hätte die Antennen eher nach oben gelegt und aufgespreizt - das vergrößert die Reichweite über Wasser (Stichwort Fresnell-Senke).

2,4 Giga ist schon recht nahe an Microwellenstrahlung, und Du weißt ja, was Microwellenstrahlung mit Wasser (auch Wasserdampf!) macht: Sie erwärmt. Das ist Energieverlust.

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Hallo Ralph,

höher als bis zum Süllrand komme ich nicht, da ist direkt der Deckel drüber. Ich versuche das erstmal wie es jetzt gelöst ist :D

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So sieht das jetzt aus :

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Es ist schon ein ziemliches Kabelgewirr, aber ich werde das jetzt einfach mal testen. Wenn das Wetter denn mal mitspielt  .... :roll:

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Hallo Harald, rein von den Antennen (und es geht um die schwarzen Enden) ist es nicht besser. Die sind nun doch parallel zu liegen gekommen. Hier brauchst du den 90° Abzweig. Eine Antenne so lassen und die andere 90° nach innen zeigen lassen.  Oder Alternativ beide noch ca 40° mehr nach innen zeigen lassen. Etwas zueinander sind sie ja bereits durch die Verjüngung.
Es geht dabei nicht um die (grauen) Leitungen. Hier sind Verlegung und Winkel komplett egal.

Grüße
Mario

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Das bitte nicht überbewerten.
Horizontal 90° bringt nicht viel.
Dann lieber eine möglichst vertikal einbauen.
Selbst wenn sie dann nach unten zeigen sollte.

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Steinbeisser

Es gibt auch Empfänger mit nur einer Antenne, die funktionieren auch. Das ist eher für Flieger, wo das Objekt sich drehen kann oder auch sich selber abschirmen könnte. Da wäre ein kurzzeitiger Abriß des Empfangs auch verheerender, zudem haben die ganz andere Entfernungen zu beachten.

Falls du wieder Erwarten ein Empfangsproblem bekommen solltest, kannst du dich ja immer noch damit befassen.

Achte einfach mal im Betrieb auf die Empangsstärke, falls dein Sender das anzeigt.

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vor 19 Stunden schrieb Steinbeisser:

Achte einfach mal im Betrieb auf die Empfangsstärke, falls dein Sender das anzeigt.

Das ist genau die Idee - wenn das Wetter hier endlich mal einen Test zulässt. Wasser ist ja grundsätzlich kein Problem - aber doch bitte nicht immer von oben ... :D

Edited by Harald_to
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Am 26.5.2021 um 13:14 schrieb Achim_LSG:

Das bitte nicht überbewerten.
Horizontal 90° bringt nicht viel.
Dann lieber eine möglichst vertikal einbauen.

Moin, ich sage ja quasi nichts anderes. 90° ist das Optimum. Genau parallel ist das genaue Gegenteil davon. Wenn der Empfänger schon zwei Antennen hat und man "nur" durch die Befestigung eine Verbesserung der Funktstrecke bekommt - ja dann befestigt man sie doch optimal. Das ist überhaupt kein Mehraufwand. Wenn man mal weiter weg, bei Regen, mit Wasserfahrzeug (was eher nicht so gut bei 2,4 GHz Wellenlänge ist) und ggf. hinter einem Hindernis fährt wird man sich über den Empfang freuen. Die schlecht verlegte Antenne bricht den Kontakt hier ab. Ja, ist eventuell ein konstruierter Fall. Das Prinzip wird hoffentlich deutlich.

Just my 0,02€
Mario

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vor 3 Stunden schrieb mario42:

Moin, ich sage ja quasi nichts anderes.

Alles gut :-)

Die meisten Leute stellen ihre Senderantennen senkrecht.
Im Schiff dann wagerecht kostet dich im ungünstigen Fall mal locker 10dB.
Deshalb der Tip mit "eine möglichst senkrecht".
In der o.g. Umgebung lebt das Ganze sowieso mehr von Reflektionen als vom Direktempfang.

Edited by Achim_LSG
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  • 7 months later...

Hallo zusammen 

Werde mir wohl eine Graupner MC20 oder MX20 zulegen, jetzt weis ich nur noch nicht was mit dem Empfänger ist. Ich kenn nur das System das der Empfänger an einen Fahrtenregler angeschlossen wird und der dann über den BEC des Reglers mit Strom versorgt wird .

Wie ist das denn bei dem Graupner GR-24 ??

LG

Michael K.

 

Graupner GR-24 2.4GHz.jpg

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Hallo Michael,

den Fahrtregler bevorzugt an jenen Kanälen des GR-24 (o. ä.) anschließen, die mit einem zusätzlichen B gekennzeichnet sind, hier also Kanäle 11 und 12.
Habe hier im Forum allerdings auch gelesen, dass dies nicht zwingend ist, zumal wenn nur 1 BEC im Einsatz ist.

Gruß
Bernhard

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vor 18 Minuten schrieb BernhardK:

Hallo Michael,

den Fahrtregler bevorzugt an jenen Kanälen des GR-24 (o. ä.) anschließen, die mit einem zusätzlichen B gekennzeichnet sind, hier also Kanäle 11 und 12.
Habe hier im Forum allerdings auch gelesen, dass dies nicht zwingend ist, zumal wenn nur 1 BEC im Einsatz ist.

Gruß
Bernhard

Fast richtig. :-)

Man soll die Stromversorgung an mindestens eine der senkrechten Buchsen anschließen.
Diese sind alle über eine "Stromschiene" miteinander verbunden .
Die Verbindung zu den waagerechten Buchsen is weniger belastbar.

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Ralph Cornell

Kommt darauf an, was noch an Verbrauchern (Servos) am Empfänger hängt. Wenn es nur das Ruderservo ist, genügt m.E. ein BEC. Es kommt auch darauf an, was das für Fahrtregler sind. Die vom Modellbau-Regler Shop kann man, glaube ich, ohne weiteres parallel daran anschließen und hat so doppelte BEC-Kapazität. Bei billigeren Reglern muss man je eine Schottky-Diode in die Plus-Leitungen einschleifen. Dann geht das auch.

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Michael,

ich weiß nicht, ob Du es gelesen hast: Du wurdest von dem ebay-Verkäufer über den Tisch gezogen mit Deiner Carson-Funke. Die Reflex Stick LCD funktioniert mit dem Empfänger ohne "LCD" im Namen nur halb - das war das, was Du hattest, worüber Du Dich geärgert hast, und was Du mir zum Schrottpreis verkauft hast.

Sowohl Sender, als auch Empfänger waren und sind - für sich genommen - aber in Ordnung, passen nur nicht richtig zusammen. Ich habe mir gestern nach einem Test im Laden den richtigen Empfänger zum Sender gekauft und alle Kanäle gehen nun.

Insofern wäre für mich - wenn ich an Deiner Stelle wäre - die Reflex Stick LCD wieder "im Spiel" bei der Wahl der Funke für ein Funktionsmodell. Meiner unmaßgeblichen Meinung nach 

  • ist das Setup schön übersichtlich, sehr ähnlich der "legendären" F14 mit den ebenso "legendären" Zusatzmodulen
  • im Gegensatz halt zu Universalsendern, deren Schalter und Potis irgendwo "verstreut" liegen
  • Senderumbauten, um das "aufzuräumen" und übersichtlicher zu machen, sieht man gelegentlich, sie sind aber an sich nicht zulässig
  • die "LCD"-Version der Reflex Stick hat Modellspeicher, das hat mich damals an der "Urversion" gestört gehabt, weswegen ich sie seinerzeit weitergegeben habe
  • für die Impulsausgänge der Kanäle mit den Schaltern/Tastern im Sender gibt es preiswertes Zubehör aller Art
  • die beiden Ausgänge für die kleinen Potis können sowieso direkt Servos steuern

JustMy2Cents

Edited by MiSt
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Super Michael vielen dank für Deine Ehrlichkeit.

Hast mir sehr geholfen mit deiner Meinung.

Werde mir doch jetzt die Carson kaufen aber diesmal neu und mit dem richtigen Empfänger.

War schon drauf und dran mir eine Graupner MZ24 zu kaufen(Gebraucht für 260€) ,und Euch nach eurer Meinung zu fragen .

Aber ich glaube ich bleibe dann erstmal bei der Carson , bin ja noch Anfänger.

Alles andere verbuch ich jetzt mal als Lehrgeld was man immer mal wieder zahlen muss.

Schönes WE

LG

Michael K.

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