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Schiffsmodell.net

Comtesse von Robbe


Frank

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Kann ich nur bestätigen :that:

Zwecks abkleben und einschalten:

Abkleben ist gut zum Abdichten mit den Klebeband wie von Frank beschrieben. Da die Akkus mehr wie einen Tag durchhalten (bei entsprechender Kapazität >1500mAh) klebe ich zu und lass das so, bis die Akkus dann geladen werden müssen. Einschalten und Ausschalten über einen Magnetschalter von Zepsus, unter Deck montiert bzw angeklebt

https://www.hoelleinshop.com/rc-zubehoer-zepsus-magnetschalter.htm?shop=hoellein&SessionId=&a=catalog&t=182&c=75720&p=75720

Da steichelste übers Deck mit dem Magneten und das Böotsche geht an oder aus. Einfach zu installieren und funzt!

Chris

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Danke für die guten Tipps! Magnetschalter hört sicg gut an.

Habe jetzt leider dummerweise ein viel komplizierteres Problem. Nachdem ich alles zusammengebaut habe, Elektronik und RC läuft wie sie soll, Mast aufgestellt und mit neuen Schnüren und Masthaken getakelt, macht einen fahrtüchtigen Eindruck, Segel eingehangen und siehe da - das Groß hat zuviel Spiel...ein Blick ins Bootinnere bringt das Problem zum Vorschein. Die Schnur ist von der Rolle! Die Rolle befindet sich natürlich an einer Stelle wo man eigentlich nicht drankommt und sitzt zudem sehr nahe am Spant (wahrscheinlich damit die Schnur nicht von der Rolle kann). Wie bekomme ich die wieder in die Führung ohne das Deck zu zerstören...?

IMG_0105.JPG

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Steinbeisser

Ich würde die Rolle  komplett ausser Funktion setzen und stattdessen eine Seildurchführung in Form eines dünnen Rohres nach oben einbauen und die Schott oberhalb des Decks führen. Sonst kann das Problem immer wieder auftreten. 

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Hallo Frank,

eine lange Pinzette oder ein ähnliches Greifinstrument dürfte dafür nötig sein. Aber das von grundsätzliche Problem bleibt, nämlich dass bei nachlassendem Zug auf der Schot sie wieder abspringen kann.
Wenn dir die vorgeschlagene Lösung mit der Schot über Deck nicht gefällt, bleibt dann nur, eine Zwangsführung der Schot durch je ein dünnes Röhrchen vor der Rolle zu montieren. Du könntest diese Mimink inklusive der Umlenkrolle auf ein Brettchen montieren und das dann unter das Deck schrauben.

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  • 3 weeks later...

Moin, 

die Comtesse wird diese Woche noch auf den See kommen :that:. Was wurde erledigt: Ich habe das Umlenkrollenproblem erstmal soweit gefixt, das ich eine etwas dickere Schot (Drachenschnur) da durch gefummelt habe. Nach vielen Kaltversuchen blieb sie in Position. Den Vorschlag mit der Decksdurchführung setze ich um falls diese nochmals abspringt und ich entsprechendes Material dafür habe.
Die beiden Seitenwanten (Metalllitzen) habe ich ebenfalls durch Drachenschnurr ersetzt, zuzgl. jeweils einen Wantenspanner in Form dieser Plastik-Schiebeteile wie beim Zelt. Zusätzlich habe ich eine Dirk angebracht. Das einzige Schot was ich nicht verstellen kann ist die des Groß, da der Abstand zwischen Decksdurchführung (in der Pflicht) und Baumanschlag zu kurz ist. Das muss ich wohl einmal ausloten und fix einstellen.
Der Mast steht relativ lose in der Mastaufnahme und wird einzig durch das Vorliek des Focks und den beiden Seitenwanten, die leicht achtern hinter dem Mast angeschlagen sind, gehalten. Das Vorlieg ist ebenfalls nicht einstellbar und der Mast ist ganz leicht nach vorne geneigt wenn ich es einhänge. Spanne ich nun die beiden Seitenwanten zieht sich der Mast zurück/gerade und das Vorliek bekommt dadurch Spannung. Irgendwie traue ich der Konstruktion nicht so ganz, bzw. werde ich auf jeden Fall erstmal bei Schwachwind starten...durch meine fehlende Erfahrung fehlt mir die Vorstellung wie auftretende Kräfte aufgenommen werden...
Die Jungfernfahrt wird dann sicherlich noch die eine oder andere Baustelle aufzeigen...Apropos Jungfernfahrt, da weiß ich noch nicht wo ich da starten soll? Problem ist der Transport, ich habe weder eine Kiste noch Bollerwagen o.ä. ich habe da mehrere Möglichkeiten: 1.) ein relativ großer Angelsee. Vorteil ist fussläufig zu erreichen (max 1km), kein Publikumsverkehr da sehr abgelegen, Nachteil: das für mich erreichbare Ufer ist meistens abwindig...2.) der Toeppersee, etwas weiter aber würde noch fußläufig gehen, allerdings dann mit Transportwagen den ich noch nicht habe... Sehr viel los dort da bekanntes Naherholungsgebiet. 3.) den von @San Felipe empfohlene Teich im Business Park Asterlagen. Dort war ich letzten Sonntag mal schauen. Tatsächlich war dort ein älterer Herr der mit der ganzen Familie und einer Flasche Sekt sein boot zu Wasser ließ, einen Springer Tug mit Schubpanton. Ansonsten nichts los und auch relativ klein der Teich...Da müsste ich definitiv mit dem Auto hin aber vom Parkplatz ist es nicht weit. Akkus sind geladen, da ich die Pflicht noch nicht dicht habe werde ich erstmal abkleben. Ein altes RC Spielzeugboot werde ich mal mitnehmen falls es zu Problemen kommt als Rettungsboot.

Heute werde ich es zeitlich nicht schaffen, morgen haben wir Unwetterprognose in NRW aber ich habe langes Wochenende, da wird sich sicherlich eine Gelegenheit finden. Werde mal Fotos machen und danach berichten...

VG Frank

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Ralph Cornell

@Frank Was die Kraftwirkung auf den Mast betrifft: Eine ähnliche Konfiguration, wie Du sie beschrieben hast, hatte ich mal auf meinem manntragenden Schlauchboot mit Beseglung. Sie bestand aus drei Rohren, die sternförmig von einem Verteilerstück aus liefen. Eines davon lief gerade nach vorn, wie eine Art Bugsprit, das aber innerhalb des Bootskörpers blieb, die zwei weiteren verliefen schräg nach hinten. Diese zwei Rohre waren jenseits der "Bordwand" nach unten abgeknickt und trugen die Seitenschwerter.

An jedem der drei Rohre waren an den Enden Ösen aufgeschweißt, die zur Anbringung der Wanten und des Stags dienten. Das Verteilerstück innerhalb der Rohre trug zudem eine Art Teller, der als Mastfuß diente. Die Beseglung bestand aus einer kleinen Fock mit Umlaufschot und einem Groß.

Wenn nun Winddruck auf diese Vorrichtung kam, ab einer Stärke von 4 bft, neigte sich der Mast trotz der Verspannung schräg nach vorn. Das konnte sich bis zu dem Punkt steigern, daß die Schlauchwand eingedrückt wurde. Zu einem Umschnappen kam es jedoch nicht.

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Moin, 

gestern war es dann soweit - erste Wasserung der Comtesse. Die gute Nachricht vorweg - ich habe sie wohlbehalten wieder nach Hause bekommen :-)
Leider war gestern gar kein bis sehr schwacher Wind aber das Boot bewegte sich trotzdem. Durch den fehlenden Schub konnte ich jetzt keine Manöver so richtig ausprobieren.
Werde das aber alsbald nachholen. Vorher muss ich aber nochmal dran. Glücklicherweise hatte ich nach ca 1 Stunde aufgrund fehlenden Windes keine Lust mehr und holte das Boot an Land. 15-30 min länger und ich wäre 
wahrscheinlich abgesoffen und/oder Ausfall der Elektronik und abgetrieben.

Tatsächlich hatte ich eine Undichtigkeit und schon ca 2 cm Wasser im Boot :shock: . Gut das ich ein neues Technikbrettchen eingebaut hatte und Akku + Fahrregler etwas höher lagen, wegen den Antennen
hatte ich den Empfänger noch höher an die Bordwand geheftet. Da keine Schräglagen auf dem Wasser waren blieb so alles trocken. Ich hatte vor einigen Wochen im Mini-Gartenteich das Boot auf Dichtigkeit getestet, dort war noch nichts 
innen nass? So wie es ausschaut habe ich am Heck an der scharfen Kante ein winziges Loch genau auf Wasserlinienhöhe, zumindest lief dort das Wasser raus als ich das Boot hochnahm. Ist vermutlich leicht zu beheben,
werde von innen eine Kleberaupe in diese Ecke über die gesamte Bootsbreite legen und von außen das Löchlein ebenfalls mit Kleber flicken.

Wäre ja fast langweilig wenn bei mir mal alles glatt laufen würde....

Werde beim nächsten Test berichten.

VG Frank

IMG_0134.JPG

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