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Schiffsmodell.net

Comtesse von Robbe


Frank

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Moin Segler-Freunde,

ich habe gestern auf einer bekannten Kleinanzeigenseite eine Comtesse von Robbe erworben. Sah auf den Bildern noch recht ordentlich aus und bis auf RC fahrfertig laut Verkäufer.

Ich bin gespannt...ich vermute dieses Boot ist relativ bekannt, allerdings habe ich mit der Suchfunktion kaum etwas über dieses Boot hier gefunden? OK, die Comtesse liegt preislich wohl eher im unteren Segment,

wundert mich aber trotzdem das keine Bauberichte oder anderes hier beschrieben wird? Falls ich das richtig auf den relativ kleinen Angebotsbildern erkannt habe, ist auch ein Flautenschieber eingebaut. Nicht unbedingt ein Muss, aber den würde ich jetzt nicht unbedingt ausbauen. Wenn sie dann in den nächsten Tagen ankommt werden sich sicherlich einige Fragen auftun, die ich dann gerne in diesem Thread stellen würde.

Nach etwas Recherche im Netz las ich zumindest schon öfters, das eine Dirk am Fock merkliche Verbesserung bringen soll? Allgemeiner Tenor ist, brauchbarer Anfänger-Segler mit Potenzial zum Aus- und Umbauen?

VG
Frank

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Hallo Frank,

ich hatte mal ne Comtesse war aber nicht so zufrieden. Die Saphir von Graupner war einfach besser. Aber schau mer mal....

Zu der Dirk an der Fock: Auf jeden Fall machen, sonst kriegste die Fock nicht richtig gestellt.

Und: Haste den Zusatzkiel mit dabei, sonst wackelt die Kiste zu stark - bringt bessere Stabilität.

Gruss

Chris

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Hallo Frank,

mit den Suchworten "Comtesse Erfahrungen" spuckt meine Suchmaschine schon einige Links auf entsprechende Beiträge aus, wenn auch nicht in diesem Forum.

Ich kenne das Boot nur von einigen Seglertreffen und da segelte sie nach meinem Geschmack gar nicht mal schlecht. Das ist natürlich kein Vergleich zu einem zu Regattazwecken getrimmten Yoghurtbecher, aber für den Normal-Segler reicht es. Verbessern kannst du sie mit Sicherheit noch mit einem anderen Satz Segel, aber dann musst du wohl in die Eigenfertigung einsteigen oder recht viel Geld bei einem Profi lassen.
Wenn du seglerisch noch eher am Anfang stehst, wäre es das Beste, sich bei einem Treffen (so sie denn wieder möglich sind) Rat zu holen.

Posted

Das Boot ist ganz OK und fährt, wenn man den Flügelkiel angebaut hat, auch ordentlich und problemlos. 

Das Modell hat nichts "aufregendes" an sich, einfach ein nettes Boot für einen entspannten Tag am See. 

  • Like 1
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Vielen Dank für eure Antworten. Ich halte es so wie San Felipe - ...einfach ein nettes Boot für einen entspannten Tag am See....

Da ich eh blutiger Segelanfänger bin passt das schon.

Dieser Flügelkiel ist doch recht teuer wie ich finde, den versuche ich selber zu machen.

@San Felipe ich komme ebenfalls aus Duisburg (Rumeln - andere Rheinseite) und habe den Toepper vor der Haustüre (leider z. T. ziemlich viele Pflanzen unter der Wasseroberfläche) oder besser noch der Rottmann, ein 
ähnlicher See, aber viel weniger Pflanzen, eigentlich ein Anglersee, dort trifft man aber selten auf Menschen, ist für mich auch fussläufig zu erreichen...wo lässt du deine Boote fahren?

VG Frank

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vor 7 Minuten schrieb Frank:

Dieser Flügelkiel ist doch recht teuer

Leider ja. Ohne diesen Kiel ist leider aber auch Schluss mit "entspannt". Nicht ohne Grund wurde dieses doch eher ungewöhnliche Zubehör ausgerechnet für die Comtesse angeboten. Der Unterschied im Fahrverhalten ist aber gigantisch. 

 

vor 10 Minuten schrieb Frank:

wo lässt du deine Boote fahren

im Moment ist es natürlich schwierig und macht auch nicht wirklich Spaß. Vor Corona haben Sonntags unorganisierte Treffen im Industriepark Asterlagern statt gefunden. Für einen Segler bietet sich auch die 6-Seen-Platte an. Ein bisschen versteckt und darum perfekt wenn man seine Ruhe haben will der Essenberger See. Größere Treffen, mit Grill, Wein, Weib und Gesang dann z.B. Uettelsheimer See. Eine gute Anlaufstelle wäre auch der Elfrather See in Krefeld oder Revierpark Vonderort in Oberhausen. Darüber hinaus einfach mal hier ab und zu ins Forum sehen oder bei Facebook. Unter normalen Umständen ginge es jetzt so langsam los mit diversen Treffen/Schaufahren. Wie gesagt, im Moment ist tote Hose. 

Ich selbst werde in hoffentlich nicht mehr all zu ferner Zukunft eher hier anzutreffen sein: https://www.google.com/maps/place/Duisburg/@14.9575874,102.0889059,664m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x47b8bef5a58b273b:0x427f281315473c0!8m2!3d51.4344079!4d6.7623293

Leider hat uns der blöde Virus die Tour vermasselt, mal sehen wann wir den Umzug tatsächlich in Angriff nehmen können. 

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Moin,

gestern ist das Paket angekommen :D es war alles gut verpackt und scheinbar ist nichts kaputt gegangen.
RTR ist das Teil jetzt nicht, muss noch mal ein wenig dran. 
Als erstes habe ich die Elektronik getestet: Gute Nachricht - funktioniert alles, schlechte Nachricht - Verdrahtung ist mir nicht schlüssig...

Ich habe das Batteriefach gefüllt, von dort gehen 4 Kabel ab. 2 weiße, einer zum Motor, der andere zu dem roten Teil (Schalter/Taster) von dort dann auch zum Motor. Betätigt man den Taster läuft der Motor.
Die anderen 2 Kabel (schwarz,rot) gehen zu einer Buchse. Weiter vorne ist ist eine Einheit verbaut mit einer weiteren Buchse und einem Schiebeschalter.

Ich frage mich nun: Woher bekommt der Empfänger Strom? Was macht es für einen Sinn das der Motor/Flautenschieber nur läuft wenn der Taster betätigt wird? Braucht man da nicht einen Fahrregler den man auf einen Kanal der FS legen kann?
Wahrscheinlich fehlt da wohl etwas...

Zum Testen der Servos habe ich eine externe Stromversorgung kurz angeschlossen, Empfänger dran und Servos laufen beide gut. Die Ruderanlenkung ist auf den ersten Blick mit bischen wenig Servoweg, aber das ist erstmal nicht so wichtig. Segelstellservo läuft mit einem verlängertem Servoarm und für das Großsegel über eine Umlenkrolle.

Zum besseren Verständnis hänge ich mal Bilder an.

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Hallo Frank,

als erstes schmeiß diesen Batteriekasten raus. Für Test ist das o.k., aber später im Betrieb treten nach einiger Zeit unter Garantie Kontaktschwierigkeiten auf. Mein Mittel der Wahl sind XT30 oder XT60-Verbinder, fürs Segelboot reichen XT30 mit ihren 2mm Goldkontakten.

Das rote Teil mit dem Taster braucht noch ein Servo zum Funktionieren, das scheint zu fehlen. Ich würde es gegen einen Drehzahlsteller ersetzen. Der ganzen Verdrahtung würde ich so nicht trauen (sieht mir sehr gebastelt aus), sondern sie komplett neu machen. So schwer ist das nicht, du brauchst eh' nur drei Kanäle (Ruder, Segel, Motor). Un bei der Gelegenheit würde ich den Einbauten eine solide Basis in Form einer schraubbaren Einbauplatte verpassen, dann kannst du Elektrik gut außerhalb des Bootes testen.

Bei der Segelverstellung schau nach, wie die Schoten laufen, besonders wenn kein Zug drauf ist. Können die sich irgendwo verhaken?

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Danke Jürgen, ich denke auch  das ein kompletter Neuaufbau der Elektronik Sinn macht. Batteriefach ist auszutauschen, was macht da mehr Sinn als das verbaute Teil? Diese XT30 sind praktisch, die werde ich mir besorgen.

Ah OK, Taster wurde mit Servo angesteuert, finde ich jetzt ziemlich umständlich....was ist ein Drehzahlsteller? So etwas wie auf dem Bild (Fahrtregler)? 

Apropos Kanäle, ich habe eine Flysky i6s, wo (Schalter/Hebel) würdest du den Motor hinlegen?

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Hallo Frank,

nimm anstelle dieses Batteriefachs einen Akku mit passender Spannung und schließe den über einen  Ein/Aus-Schalter an deine Schaltung an. Drehzahlsteller ist ein anderes (korrektes) Wort für Fahrtregler, aus der eingestellten Drehzahl ergibt sich dann die Fahrt des Modells. Wenn du den gezeigten Drehzahlsteller nimmst und mit variabler Geschwindigeit fahren willst, dann bleibt sinnvoll nur einer der "Hebel" an deiner Funke als Geber übrig.
Die roten Stecker scheinen zum/vom Akku zu gehen, di könntest du gegen passende XT30 tauschen. Um Frust zu vermeiden, kommt die Buchse an den Akku (bei den XT's nicht ganz so kritisch, weil weitgehend gekapselt, aber zum einen sicher ist sicher und zum anderen ist das so etwas wie ein Standard

  • Like 1
Ralph Cornell
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Ursprünglich gab es ja nur die T-Stecker für Hochsttromanwendungen. Da war es selbstverständlich, daß der immer stromführende Teil der Kupplung, der Akku, gekapselt sein musste, also die Buchse... sofern man nicht auf Multplex-Kupplungen auswich. Aber die XT-Versionen sind eindeutig noch sicherer.

Viele Hersteller versehen ihre Akkus schon mit XT-Buchsen. Und da ist es dann logisch, die dazugehörigen Stecker an den "Abtrieb" zu löten.

Posted

Zwecks Fernsteuerung: bei meinen Seglern sieht die Belegung an der i6S so aus

Der linke Kreuzknüppel ist nicht selbstneutralisierend!

1897111722_SeglerFernsteuerung.jpg.1862dd4379510e80828c1e4f416e569f.jpg

Gruss

Chris

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Moin,

also ich habe gerade einen Versuchsaufbau gestartet:

Aus meinem spärlichen Bestand habe ich einen 2s LiPo (7,4V) mit dem Drehzahlsteller (wenn ich mich recht erinnere 6V Ausgang?) verbunden (rotes weibchen), das rote Männchen des Drehzahlstellers mit einem Elektromotor.
Das dreiadrige Kabel vom Drehzahlsteller in einem Port des Empfängers, 2 Servos in CH 1 und 3 (Ruder, Segel). Soweit funktioniert die Schaltung gut bis auf das ich den Motor nicht zum Laufen bekomme außer in CH 2 und 4 (Kreuzknüppel).

Lieber Chris DA , wie bekomme ich den Motor auf den von dir vorgeschlagenen Rändelpoti? Habe versucht über den Sender etwas einzustellen aber leider ohne Erfolg... :-(

Habe bisher immer nur lediglich 2 Kanäle benutzt...

Zum Akku/Energie: Ich habe lediglich einen 2s LiPo oder 4 Eneloops zur Verfügung. Der LiPo ist jetzt nicht größer oder schwerer als die 4 Eneloops....Spricht etwas dagegen den LiPo in Verbindung mit dem Drehzahlsteller zu benutzen?

Danke und Grüße
Frank

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vor 2 Stunden schrieb Frank:

Spricht etwas dagegen den LiPo in Verbindung mit dem Drehzahlsteller zu benutzen?

Wenn die Servos die höhere Spannung vertragen, nichts.
Wenn die die Eneloops lieber sind, kannst du die auch zu einem Akkupack mit vernünftigem Stecker zusammenlöten.

Posted

So, die Elektronik passt jetzt. Herzlichen Dank nochmal an meckisteam/Holger für das hilfreiche Telefonat.
Ob ich nun den LiPo oder die Eneloops nehme schaue ich dann noch.

Werde mir jetzt ein Technikbrett bauen wo ich die Komponenten draufpacke.

Jetzt werde ich als nächstes versuchen, den Mast aufzustellen und aufzutakeln.

Posted

Moin zusammen,

wenn ich das richtig verstehe steht der Mast relativ lose in einem eingebauten Mastfust. In dem Profilmast war ein 4mm Rundstab der wohl in die Mastaufnahme gehört. Der war ganz in den Mast eingedrückt und den habe ich dort nicht mehr raus bekommen. Ich habe das Teil dann noch tiefer in den Mast gedrückt und mir aus 4mm Messingrundstab ein neus Teil gebaut. Im Bereich wo die Schraube des Baumniederhalters durch den Mast geht habe ich den Rundstab  durchbohrt.

An Abspannungen waren 2 Wanten aus Draht für die seitlichen Abspannungen dabei, nach vorne wird der Mast durch das Vorliek des Focksegels gespannt. Das war es dann?

Sieht mir etwas fragil aus...Die seitlichen Drahtseile sind auch nicht in der Länge einstellbar sondern werden anscheinend nur eingehakt. An der Mastspitze vereinen sich die Seitenwanten in einem gemeinsamen Auge. Die Aufnahme an der Mastspitze ist durch eine kleine Schraube gegeben, das werde ich auf alle Fälle ändern (Klampe?). Kippt man den Mast nun in Richtung Bug spannen sich die seitlichen Wanten gleichmäßig. Das Vorliek der Fock konnte ich  nicht einhaken. Der S-Haken passt nicht über den Schraubenkopf...Ich sollte also für die Fockliek auch eine Lösung finden? Für die Mastspitze benötige ich auch noch eine Idee, da scheint mir etwas zu fehlen? Zum besseren Verständnis hänge ich Fotos vom Mast und Focksegel an.

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  • Like 1
  • 2 weeks later...
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Moin zusammen,

habe in den letzten Tagen einige Kleinigkeiten am Boot gemacht. Als erstes bis auf die beiden verbauten Servos und den Motor alles an Elektronik rausgeschmissen. Habe mir ein kleines Sperrholzbrettchen gefertigt wo ich meine Komponenten (Akku, Empfänger und Drehzahlsteller) drauf gesetzt habe.

Die ganze Takelage gefällt mir auch nicht. Habe jetzt neue Schnur und werde die Seitenwanten einstellber ersetzen. Sollte ich ein Achterstag installieren, macht das Sinn?

Dann macht mir die Öfnnung bzw. die Pflicht Sorgen, und zwar wie bekomme ich die dicht? Im Bild unten erkennt man, das durch den Boden eine Gewindestange geführt wird. Mit einer Mutter wird dann der Deckel auf das Boot gezogen.
Das Loch wo die Gewindestange durch geführt wird würde ich mit einer Art "Gummi-Unterlegscheibe" versuchen abzudichten? Was mir die größte Sorge macht ist allerdings der Rand. Hier ist nichts zur Abdichtung angebracht??? Ich würde das jetzt mit Moosgummiband versuchen oder gibt es dafür bessere Lösungen?

Und überhaupt, die Pflicht der Comtesse ist ja relativ tief, da wird sich im Betrieb einiges an Wasser sammeln, gibt es Lösungen dies da raus zu bekommen?

VG Frank

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  • Like 1
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Hallo Frank,

ich würde die Abklebevariante favorisieren. Das hat sich bei den Rennbooten bewährt. In Deinem Fall würde ich den Gewindestab vollständig entfernen und das Loch mit einem Stück ABS / PS von unten verschließen. Wenn das Boot aufs Wasser geht, den Rand der Plichtwanne mit transparentem Elektriker Klebeband (früher Cellpack) umlaufend abkleben.

Ist einfach, kostet fast nix, und ist 100% dicht.

Gruß Frank

Posted

Hallo Frank,

Abkleben hat seine Vor- und Nachteile wie ich finde? Klar ist sehr einfach gemacht sofern dieses Klebeband sich nicht ablöst wenn es nass wird?

Allerdings habe ich den Ein/Aus Schalter im Bootsinneren, ich müsste jedesmal alles ab und wieder neu dran wenn ich das Boot öffne?

Ich werde zunächst mal herkömmlich ausprobieren, stelle ich Undichtigkeit fest, werde ich zusätzlich abkleben.

Mal allgemein gefragt - die Antennen des Empfängers, müssen die raus verlegt werden oder können die im Bootsrumpf verbleiben?

 

VG FRank

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vor 13 Minuten schrieb Frank:

...die Antennen des Empfängers, müssen die raus verlegt werden oder können die im Bootsrumpf verbleiben?

Hängt vom Rumpfmaterial und deiner Sendefrequenz ab. Im aktuellen Fall würde ich erst einmal mit Antenne im Rumpf probieren, erst wenn sich Empfangsprobleme einstellen, solltest du über eine andere Position nachdenken.
Welche Fernsteuerung hast du? 2,4 GHz?

Posted

Ja 2,4 GHz, eine FlySky i6s. Rumpf ist Plastik bzw. ABS

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Das existierende Loch an der Gewindestange könnte man mit Hilfe einer Kabeltülle/Gummitülle und einer Scheibe von oben dicht bekommen. Unbenannt.PNG.6d1389a842690a256ef82713537d4d46.PNG

 

Wenn unterhalb der Plicht eine Längsversteifung den Zug/Druck der Gewindestange gut verteilen würde, könnte ich mir vorstellen, dass die Konstruktion sogar halbwegs dicht wird. Statt Moosgummi (zu fest) würde ich oben aber einen möglichst weichen Filzrand (o.ä.) vorsehen als Dichtung.

Antenne:

  • 2,4GHz-Anlagen - falls vorhanden - unterscheiden sich je nach Hersteller extrem in der Reichweite auf dem Wasser!!!
  • Antennen, besonders für 2,4GHz, müssen nur aus Kohlefaserrümpfen herausgeführt werden (sonst abgeschirmt und gar keine Funktion). Hier kein Thema.
  • Herausgeführt funktioniert aber natürlich immer besser als nicht herausgeführt, besonders, wenn der aktive Teil der 2,4GHz-Antenne (der "blanke" Teil) steht.
  • insofern würde ich sie zuerst drin lassen, unter das Deck tapen und bei Problemen senkrecht rausführen
Posted
vor 1 Minute schrieb Frank:

...2,4 GHz ... Rumpf ist ... ABS

Sollte klappen...

Zu deinem Abdichtungsproblem  noch eine Idee: Wenn es daran liegt, dass der Deckel zu viel "Luft" zum Rumpf hat, könntest du aus Silikon eine Dichtung vor Ort basteln - Deckel in Frischhaltefolie einpacken, Silikon auf den Rumpf auftragen, Deckel andrücken und fixieren, aushärten lassen; fertig ist eine gut passende Dichtung.

Posted

Danke für deinen Kommentar Michael. Der Empfänger ist deutlich über der Wasserlinie positioniert, daher sollte ein Verbleib der Antenne passen.

@JL Das hatte ich mir auch schon überlegt, wollte aber vorher noch andere Ideen einholen. Silikon habe ich z.Z. nicht im Haus...

Ich habe jetzt ein langes Wochenende vor der Tür, wenn alles gut läuft komme ich vielleicht Samstag/Sonntag aufs Wasser zum testen :-)

VG Frank

Steinbeisser
Posted

Die Flysky FS i6S nutze ich auch zum Segeln, die reicht so weit bis du kaum noch erkennen kannst wo vorne oder hinten ist.

Du solltest die Antenne allerdings möglichst mittig zur Längsachse befestigen, da das Boot beim Segeln auf der einen oder anderen Seite schon mal tiefer im Wasser liegt. Das wirkt sich sonst schon ungünstig aus.

Aber zum Glück zeigt dir die i6S optisch und/oder akkustisch die Reichweite an. Bis zur Stufe 4-5 brauchst du dir keine Gedanken zu machen, darunter geht es dann teilweise rapide schnell auf null. Jedoch habe ich auch da noch nie einen Totalabriß des Senders gehabt.

  • Like 1

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