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Schiffsmodell.net

Antriebsfrage : Mit was bringe ich die alte Schaffer "Campita / Strahl" wieder in Schwung ?


racecard

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Hallo Skipper, 

ich habe eine "Campita bzw. BM Strahl" vor 2 Jahren geschenkt bekommen. Die hatte das große Schaffer Kraftei im Bauch - und eine einzige Welle - und einen riiiiieeeesen Propeller - leider alles so gar nicht wirklich vorbildlich. Jetzt bin ich dabei - die Komponenten für den Umbau / Renovierung auszuwählen und einzukaufen......

- Sie soll auf alle Fälle mit 3 Schrauben angetrieben werden - die Keilruder aus Messing hab ich schon angefangen.....reine Verlegenheitsarbeit...denn: 

- ich weis nach wie vor nicht, wie ich sie motorisieren soll. Fakt ist - sie soll vorbildlich und idealerweise "lange" fahren - nicht fliegen......

- Ich habe aufgrund der beruflichen Drohnenbauer- und Fliegerei 6S 16 Ah zur genüge liegen, die könnten ein zweites Leben vertragen....

=> ?? Habe kürzlich den Tip bekommen 3x 700er Bürsten einzubauen. Würde mehr als "dicke" langen. Die Krux ist, dass ich gerne ein paar mehr Meinungen einholen möchte - vor allem, vielleicht hat ja noch jemand diesen Brocken mit ca 1,20 cm Länge und je nachdem 6 bis 9 kg Fahrgewicht.....und könnte mir weiterhelfen ? Gerade auch: welcher Motor mit wieviel Spannung auf welche Schraube/ngröße ergibt dann wirklich ein schönes Fahrbild.........

Euch allen Danke im Vorraus und schöne Ostern....und "gsund bleibm" !

Uli alias racecard

2019 Strahl bei Ankunft.JPG

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Na ja, ich finde die Fragestellung leicht falsch.

Wenn du dir schon die Mühe machst und baust das Modell vorbildgerecht auf 3 Antriebe um, dann würde ich auch die Props so nahe wie nur möglich am Vorbild halten. Somit wäre Form und Größe festgelegt und die Motorisierung muss sich danach richten.

Das Modell kenne ich nicht aber aus dem Bauch raus würde auch ich zu den 700 an 12 V tendieren bzw 3 max 4 S. Sicherlich gibt es auch ein BL Äquivalent dazu, damit kenne ich mich aber leider nicht wirklich aus. 

vor 2 Stunden schrieb racecard:

6 bis 9 kg Fahrgewicht

das sind Welten. 50% Unterschied bei der Verdrängung kann ich mir nicht so wirklich vorstellen.   

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Ralph Cornell

"Schnellboot" leitet sich wirklich von "schnell" ab. Die originale "Strahl" war - glaube ich - ein Halbgleiter. Das Fahrbild sollte diesen Sachverhalt wiederspiegeln.

Und mehr noch - ein gutes Soundmodul würde die Einmaligkeit dieses Experimentes unterstreichen. Das Singen und Pfeifen einer Turbine...

Ich habe mir den Spaß gemacht und das italienische Equivalent der "Strahl" mit einem Soundmodul und einem Smoker ausgestattet. So bin ich von einem Kinderspielzeug zu einem wirklichen Spaßboot gekommen.

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Hallo die Herren, 

Danke für die manigfaltigen Meldungen. Ganz ehrlich ? Ich hatte doch ganz klar meine Frage gestellt - und die Antwort mit der ich etwas anfangen kann bzw. ein Rat darauf kam einzig von Chris DA. Danke Chris an dieser Stelle. Ich will mal sehen, was ich noch an BL/Reglerkombis von der Drohnenfliegerei rumliegen habe bzw. was ich dann wirklich beschaffe - mit welchen Werten. Da ich ohnehin den Rumpf mittlerweile offen habe - werde ich mir voraussichtlich einen provisorischen Motorträger einbauen - die Wellen kommen ja auch noch  - von ruhrmodell nach "Bauart Schaffer" und werde dann schlicht meine eigenen Versuche starten. Dank Telemetrie heute ja kein Problem mehr......und ja - ich weis, die 3 Blatt-Schrauben müssten 3,65 cm im Maßstab 1/25 groß sein.....die Keilruder sind schon auf Ms übertragen und die übrigen Teile habe ich dafür hier liegen - aber falls jemand - jetzt schreib ich es nochmals deutlich: schon Erfahrungen in Auslegung / Bau / Fahrbetrieb mit eben genau diesem Boot hat - wäre ich froh / gewesen, wenn er mich an diesem Wissen teilhaben hätte lassen wollen oder können. @Ralph Cornell wenn Du die Campita also gebaut oder hattest.....was war da für ein Antriebsstrang drinnen - nix für Ungut - aber das Soundsystem ist momentan erstmal nebensächlich für mich. 

Weil die Frage aufkam..: Die Boote waren Gleiter auf Knickspanten, der Rumpf ein Composite in Form von Holz auf Leichtmetallspanten. Im Unterwasserschiff wohl auch eine Art Kunststoff aufgebracht. Die Fahreigenschaften bei rauer See sehr (zu ?) hart. Das bestätigt auch ein Vereinskamerad, der damals "mit dabei war", als die Boote aus England überführt wurden.....und beim 1. SG der jungen BM Dienst tat. Im übrigen hatten diese Boote offenbar nur beim "Start-Up" der Turbinen (beim Strahl 3 Stück) bzw. beim Hochlaufen nach dem Reinigen tatsächlichen mit dem Flammschlag zu kämpfen. Ansonsten waren es schlicht Turbinenboote.........und Turbinen unterliegen eben Ihren eigenen Gesetzen. 

Schöne Ostern, 

Uli 

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