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Schiffsmodell.net

UBoot Modell im Maßstab 1/100


Guest Teddy

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Hallo Leute,

 

da sich mein aktuelle Projekte wegen Probleme mit den Bauplan leider verzögert :cry: , wollte ich mich jetzt mal etwas ganz neuen widmen.

 

Ich habe keine Erfahrung mit U-Boot Modellen, kenne nur die Theorie, deshalb wird diese Frage denn meisten von Euch wohl echt dumm vorkommen! Aber ich Frage mich ob es möglich ein statisch Tauchendes U-Boot mit Maßstab 1/100 realisieren läst?

 

Ich kann zwei Baupläne für U-Boot von einem Bekannten bekommen, der das Interesse an den Modellbau verloren hat. Das wäre zum einen die USS Lafayette und zum anderen die USS Los Angeles. Im meine Einheitsmaßstab wären das (Länge|Breite) 129cm|10cm bzw. 109cm|10cm.

 

Ich hoffe ihr als Experten könnte mir in dieser Frage weiterhelfen.

 

MfG

 

Kai

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Hi,

 

danke für den Link, war sehr interessant! Ich dachte man braucht immer 2 Tanks um eine stabile Wasserlage zubekommen? Wie bekommt man den mit 1 Tank die "Lage-Probleme" beim Lenzen in den Griff, mit "Höhenruder"? Oder muss man das Boot entsprechend Bug-/Hecklastig Trimmen?

 

Ich habe mich im Internet mal nach Kolbentanks umgesehen. Mann müsste eigentlich in beiden Modellen 2 Kolbentanks unterbringen können (zwei kleinere Tanks müssten bei entsprechendem Ballast ja reichen), oder?

 

Ich habe vorhin die Baupläne und einige Bücher von den Bekannten bekommen, vielleicht stehen die Antworten auf meine Fragen ja in einen der Bücher. Wenn einer von Euch aber die Antworten schon kennt, wäre ich über seine Hilfe sehr dankbar! :-)

 

MfG

 

Kai

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...Wie bekommt man den mit 1 Tank die "Lage-Probleme" beim Lenzen in den Griff, mit "Höhenruder"?...

 

 

Habe mal einen getroffen, der einen Fahrradschlauch in "Serpentinen" durch den Tank gelegt hat. Er war mit seiner Lösung sehr zufrieden, neben dem "freie-Oberflächen-Problem" hatte er damit auch das Problem gelöst, alles Wasser wieder 'rauszukriegen, sagte er.

 

Geht natürlich nicht mit Kolbentank... :roll:

 

 

 

tüss

 

patrick

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:oops: OK, OK, OK commodore,

 

ich wusste ja, das meine Fragen einen erfahren U-Boot Modellbau dumm vorkommen müssen! Aber wie gesagt ich habe noch absolut keine Erfahrung mit den Bau von U-Booten! Ich habe schon im Internet nach Informationen über Modell U-Boot gesucht und bin dabei nun mal auf die Kolbentanks gestoßen. Das es für ein Problem immer mehr als eine Lösung in betracht kommt und es immer eine bessere Lösung gibt ist mir schon klar! Aber ich suche gerade nach einer guten Lösung für die beiden besagt Modelle.

 

Also Sorry, wenn dir die Fragen zu dumm sind :?

 

MfG

 

Kai

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Guest Klabautermann
Also Sorry, wenn dir die Fragen zu dumm sind

 

Ich glaube nicht, dass du dich für deine Fragen entschuldigen musst. Es gibt keine dummen Fragen. Also fragt ruhig weiter, dazu ist das Forum da.

 

Ich denke auch das Posting von Commodore war ernst gemeint.

 

Ich konnte das angesproche Delta mal aus der Nähe betrachten und mich mit Norbert über die Problematik unterhalten. Man hat zwar nicht die Vorteile wie z.B. mit zwei Kolbentanks, die eine wesentlich feinere Trimmung des Bootes zulassen, aber es hat Vorteile, wenn wenig Platz im Boot vorhanden ist, denn der Gummisack ist recht flexibel. Im Delta liegt dieser Beutel direkt über der RC-Technik und füllt die komplette Länge der Innenröhre aus. Er ist prinzipiell nur da um das Boot unter Wasser zu halten. Da das Delta zu dem noch einen recht schweren Blei- oder Metallkiel hat, bleibt es immer relativ in der Waagerechten. Alles andere wird dem speziellen und recht groß ausgelegten Tiefenruder vorn auf dem Boot gesteuert.

 

In einem Testbericht über die Delta habe ich mal gelesen, das der Autor die Teichfolie, die mit dem Delta geliefert wird, gegen sog. Urinbeutel aus dem Sanitätsbereich ausgetauscht hat, da die nicht ganz so starr wie diese Folie sind. Ist kein Gag. Sofern du kleine Kolbentanks bekommst und die in deine Boote reinpassen, würde ich das tun, anderfalls ist die angesprochene Alternative eine Möglichkeit.

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Huch!

 

Was ich hab' ich schlimmes gesagt? :(

 

Ich habe auch noch nie ein Modell-U-Boot gebaut und das bloß mal so geschrieben, weil der Kerl, der sich das ausgedacht hatte, von allen anderen U-Boot-Bauern (auf 'ner Messe...) "angehimmelt" wurde, weil das so eine tolle Lösung gewesen sein soll.

 

Das mit dem Kolbentank war mehr laut gedacht...

 

Ich finde eigentlich niemandes Fragen zu dumm, sorry, wenn das so 'rübergekommen sein sollte!? :roll:

 

Falls du mal 'ne dumme Frage sehen willst, dann guck mal, was ich unter "Fragen zum Forum" gefragt habe... :wink:

 

 

 

tüss

 

patrick

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:wink: Na ja, war wohl nicht meine Tag!

 

@Patrick

 

Meine Reaktion war wohl auch ein kleines bisschen Übertrieben! War aber nicht Persönlich gemeint! Dachte nur das meine Idee mit den Kolbentanks für den A**** war und deine Reaktion deshalb so ausgefallen ist. Ist aber immer so, das größte Problem bei zwischen Menschlichen Beziehungen ist die Kommunikation! Also, da wir das Missverständnis jetzt geklärt haben, können wir beide ja wieder gut schlafen!!! :grin: Aber dein Posting hat mich auch so schon etwas weiter geholfen :that:

 

@Modellskipper

 

Das Delta finde ich sehr Interessant, auch die Technik ist beeindruckend für ein Boot dieser Größe! Ich habe im Internet gerade auch noch was gefunden! Und zwar verkauft Engel eine U-Boot der Lafayette Klasse im Maßstab 1/100, also genau der gleiche U-Boot Typ für den ich einen Bauplan habe! Und das auch mit Tauchtanks, also ist genug Platz im Modell! Werde mich mal nach kleine Tauchtank umhören, wenn nicht muss man ebbend eine andere Lösung finden.

 

Wie ich gesehen habe gibt es bereits Elektronische Schaltung zur Lagekontrolle, hat man da noch Möglichkeiten der Einstellung? (z.B. Max. Tauchtiefe, oder Neigungswinkel)

 

Also Leute schon mal Danke! Mal sehen was ich noch finden.

 

MfG

 

Kai

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Guest Klabautermann
Elektronische Schaltung zur Lagekontrolle

 

Norbert hat ebenfalls einen Lageregler im Angebot. Sofern du keine andere Antwort dazu erhälst, fragt einfach mal dort nach, was das Ding kann. Man kann auch eben schnell mal mit ihm telefonieren, er gibt eigentlich immer gern Auskunft.

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Guest bugstrahlruder

Hallo Teddy !

 

Auch mit einem Tank kannst du ein Boot statisch tauchen, ohne dass der Bug oder das Heck (übermäßig) absackt.

 

Du willst sicher, dass das Boot genau horizontal auf Seerohrtiefe liegt. Im Stillstand kannst du mit dem Tiefenruder nichts ausrichten, das wirkt erst bei der Anströmung während der Fahrt.

 

Der Tank müsste theoretisch genau im Auftriebspunkt liegen, d. h. wenn der Tank so gefüllt ist, dass (zB:) Seerohrtiefe erreicht ist, dann ist der Schwerpunkt des Bootes auf der gleich vertikalen Linie mit dem Auftriebspunkt des Bootes. Wenn nun beim Auftauchen Wasser aus dem Tank gedrückt wird, dann verschiebt sich der Schwerpunkt etwas, was bedeutet, dass das Boot nicht mehr so exakt horizontal liegt wie zuvor. Bei vielen Booten fällt die leichte Neigung nicht groß auf. Mit 2 Tanks kannst du dieses Problem umgehen, da bei richtiger Auslegung keine horizintale Verschiebung des Schwerpunktes stattfindet ... jedoch wird es eine Preisfrage sein.

 

Noch was zu den Punkten:

 

Der Auftriebspunkt und der Schwerpunkt werden immer auf einer vertikalen Linien sein ... und wenn dies auch im Extremfall bedeutet, dass dein Boot wie eine Kerze im Wasser steht :lol: . Der vertikale Abstand zwischen A- und S-Punkt wird Metazentrische Höhe genannt. Je größer diese Höhe ist, desto stabiler liegt das Boot im Wasser (S-Punkt ist unten). Sind die beiden Punkte exakt gleich, dann ist das Boot nicht stabil, d. h. es kann in jeder Lage zum Stehen kommen ... sieht sicher witzig aus. :wink:

 

Fairerweise muß ich noch erwähnen, dass ich mich bislang nur theoretisch mit dem U-Bootbau beschäftigt habe (Bücher ... u. a. von Norbert Brüggen). Aber irgendwann werde ich eines bauen ...

 

Gruß,

 

Stefan

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Hi Leute,

 

erstmal Danke für die Antworten!

 

@Modellskipper

 

Ich werde mich mal an den Norbert wenden, mal sehen was er mir zu seiner Steuerung so sagen kann. Im Internet steht nicht wirklich viel. Im Notfall muss ich mir selbst eine Steuerung einfallen lassen.

 

@Bugstrahlruder

 

Deine Erklärung über Auftrieb und Schwerpunkt ist gar nicht schlecht :-) , nur leider hat ich das alles im Physik Studium schon (und wie gesagt ich baue schon seit einiger Zeit "Überwasser" Schiffe).

 

Was mich Anspricht ist die Sache mit einem Tank! Ich habe mal eine kleine Zeichnung vorbereite (dürft auch lachen, ist nur eine schnelle "Skizze")

 

http://www.teddy-studios.de/team/kai/modellbau/_graphics/forum/UBoot_Lagezeichnung.jpg

 

Also Boot 1 ist die Variante, die ich weiter oben schon angesprochen habe.

 

Boot 2 ist die Variante, die ich mit 1 Tank gebaut hätte. Das Boot ist mit leeren und vollen Kolbentank im Gleichgewicht. Beim "halb vollen" Tank ist dann aber die Kränkung am größten.

 

Boot 3 stellt deine Variante da (OK, etwas übertrieben von der Position :grin: ), sowie ich sie verstanden habe. Hier haben wir bei einem bestimmten Tank-Füllstand ein Gleichgewicht, bei allen anderen aber nicht.

 

Die Frage ist nun (wenn man nur 2 und 3 Betrachtet) welche ist die "beste" Lösung? Was mir dabei Sorgen macht, ist das ab einer gewissen Neigung das Boot nicht mehr Kontrollierbar ist! (Habe ich aus einen der Bücher, wenn es nicht stimmt korrigiert mich bitte)

 

@All

 

Ich habe mal eine kleine Zeichnung zu Kolbentanks gemacht, könnt ihr mir sagen ob ich da richtig liege (nur vom Konzept!)?

 

http://www.teddy-studios.de/team/kai/modellbau/_graphics/forum/Kolbentank_Shemazeichnung.jpg

 

Danke

 

MfG

 

Kai

 

[EDIT]Bildformat geändert[EDIT]

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Vielleicht wäre es ja eine Überlegung wert, den Turm nicht komplett zu fluten, denn dann hättest du ja nicht das Problem mit dem Metazentrum im Auftriebsschwerpunkt?!

 

Gesetzt den Fall, dass der Auftriebsschwerpunkt (B) des Turmvolumens vor (also weiter in Richtung Bug) dem des Bootskörpers liegt und der Gewichtsschwerpunkt (G) des Tauchtanks dazwischen (auf der Länge des B von Rumpf und Turm zusammen eben). Dann würde beim Fluten folgendes passieren: Aufgetauchtes Boot flutet Tank -> G verschiebt nach vorne, Boot vertrimmt während abtauchen -> beim getauchten Boot sind B und G wieder übereinander

 

Hätte den Vorteil, dass du, statt mühsam den instabilen aufrechten Zustand zu halten, einen definierten stabilen leicht vertrimmten Zustand während des Abtauchens hast.

 

Außerdem wäre durch das Turmvolumen B nicht mehr im Querschnittmittelpunkt und somit das Metazentrum nach oben verschoben, was ja ebenfalls größere Stabilität längs und quer zur Folge hätte. Und außerdem sähe es bestimmt in getauchter Kurvenfahrt schöner aus, wenn sich das Boot nicht um seine Längsachse dreht, sondern eben "aus der Spur läuft". Naja, okay, jetzt hab' ich wohl 'rumgeträumt... :cool:

 

 

 

Vielleicht sollte man den unbedarften Leser auch noch darauf hinweisen, dass das mit dem Metazentrum nur bei getauchten Zylindern so iss, bei Körpern an der Oberfläche sieht das gaaaanz ( :wink: ) anders aus. Nur, um Missverständnissen und falschen Schlüssen vorzubeugen...

 

 

 

Und noch was: (Bitte nicht motzen, Admiral, iss nicht böse gemeint! :roll: :wink: ) Der Begriff "Krängung" bezeichnet die Lageänderung um die Längsachse, bei Lageänderung um Querachse (und darum geht's ja beim Tankproblem...) heißt das "Trimm".

 

 

 

tüss

 

patrick

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Hätte den Vorteil, dass du, statt mühsam den instabilen aufrechten Zustand zu halten, einen definierten stabilen leicht vertrimmten Zustand während des Abtauchens hast.

 

 

Also natürlich nur, wenn die Kiste fährt und eine dynamische Komponente hinzukommt.

 

Ohne Fahrt wär' die vertrimmte Lage beim Abtauchen eine statische Gleichgewichtslage wie im unvertrimmten Zustand auch.

 

 

 

Übrigens wollt' ich damit auch sagen, dass sich die Geometrie der ganzen Schwerpunkte damit aus der Geometrie des Bootes ergeben würde.

 

Okay, genug Verwirrung gestiftet, glaube ich. Ich hör' dann jetzt mal auf... :wink:

 

 

 

tüss

 

patrick

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Guest bugstrahlruder

Hallo Teddy !

 

Vielleicht keine hochtechnische aber dafür andere Version, wie man bei einem Tank das Schiff während des Tauchens stabil hält:

 

Ich hatte einfach zur Übung begonnen ein Forschungs-U-Boot am CAD zu konstruieren ... eigentlich hätte mir eine Designstudie genügt, aber wie es so ist, gerät man immer tiefer in die Details. Auch bin ich irgendwann zum Problem der Schwerpunktverschiebung beim Fluten der Tanks gekommen.

 

HALT !! Da haben wir aber schon das Stichwort "Schwerpunktverschiebung" !!

 

Da es bei mir ein Forschungs-U-Boot war mit recht kurzer Länge und ich auch unter Wasser das Boot nach Vorne neigen wollte (wegen Greifarm), übernahm ich einfach die Methode der Ballastverschiebung (wäre bei mir der Akku-Pack gewesen) ... nur über einen Servo, also mehr oder weniger rein mechanisch. Ob das System elektronisch regelbar wäre, darüber habe ich nicht nachgedacht ...

 

Gruß,

 

Stefan

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Hi Leute,

 

:respekt: eine Â?WissenschaftlicheÂ? Diskussion im Hobbybereich, unglaublich! Wirklich gut das ich dieses Forum gefunden habe!

 

@commodore

 

Bitte nicht motzen, Admiral, iss nicht böse gemeint

 

Jawohl, Sir! ... Moment mal bin ich nicht Rang höher??? ... :shock: Das Mißverständiss habe wir doch schon geklärt! :lol:

 

Der Begriff "Krängung" bezeichnet die Lageänderung um die Längsachse, bei Lageänderung um Querachse heißt das "Trimm".

 

 

Danke, das wusste ich gar nicht! Dachte immer "Krängung" wäre Achsen neutral.

 

Nein, jetzt mal Spaß bei Seite!? Die Idee mit den Turm ist nicht Schlecht, das müsste die Lage um einiges verbessern. Das Fahrbild müsste auf jeden Fall davon profitieren!

 

Was Studierst du den eigentlich? (wenn ich Fragen darf? :wink: ) Maschinenbau?

 

@Bugstrahlruder

 

Keine schlechte Idee! Mann könnte z.B. den Tank auf "Schienen" packen und über einen Server in einen bestimmten Bereich verschieben! Damit kann man die Lage ohne Probleme ausgleichen! Genial!! :that:

 

Was die Steuerung angeht, weißt du wie man das "Drehmoment" Problem beim Hubschrauber löst? Ganz einfach, man nehme (ich komme mir schon vor wie ein Koch :-) ) einen Kreisel und übergebe diesen die Steuerung des Heckrotors! Für Modell Hubschrauber gibt es eine Menge Kreisel, diese können meistens auch direkt einen Servo steuern! Und schon haben wir unsere Steuerung! Das einzige was man beachten muss, ist die Einbaulage des Kreisels.

 

MfG

 

Kai

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Hallo Teddy,

 

 

 

die Idee mit dem Kreisel oder auch Gyro könnte in Deinem Fall unter umständen nicht funktionieren, da Gyro's normalerweise nur bei schnellen Bewegungen ansprechen. Hier dürfte sich die "plötzliche" Bewegung allerdings in Grenzen halten.

 

 

 

Schau Dir dazu einfach mal das hier an:

 

http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=25580&highlight=gyro

 

 

 

Kannst Dir ja während dessen ein Gyros reinziehen (habe gerade hunger und will nach Haaaaauuuuuuusssseeeeee)

 

 

 

Ich würde Dir nicht empfehlen den ganzen Tank zu verschieben, eher ein kleines Gewicht. Dieses Gewicht kann erstens kleiner Ausfallen, je höher Du es einbauen kannst und zweitens umgehst Du das Problem mit den bewegten Schläuchen für Deinen Tank. Auf die Dauer könnte es da ja zu Undichtigkeiten kommen und dann taucht Dein UBoot zwar unter aber nicht mehr auf :(

 

Mit einem Gewicht an einer Gewindestange und evtl. einer festen Stange umgehst äh umschiffst Du dieses Problem geschickt. 8)

 

 

 

 

 

Aber laß der Server aus Deinem Uboot raus, (

 

Keine schlechte Idee! Mann könnte z.B. den Tank auf "Schienen" packen und über einen Server in einen bestimmten Bereich verschieben!
) der wäre wahrscheinlich zu klobig und zu schwer :lol:
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...Moment mal bin ich nicht Rang höher???...

 

Hmm, stimmt. OKay, ich geh' dann mal 'ne Mütze holen, um die Hand dran zu tun... :wink:

 

 

 

 

Was Studierst du den eigentlich? (wenn ich Fragen darf? :wink: ) Maschinenbau?

 

Wenn du so direkt fragst: Schiffbau :cool:
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...Dieses Gewicht kann erstens kleiner Ausfallen, je höher Du es einbauen kannst...

 

 

Nachdem mich das ganze schon ein wenig durcheinander gebracht hat und ich mir das noch mal aufgemalt habe, komme ich zu dem Schluss, dass die verschiebbare Masse unabängig von der Höhe gleich sein muss.

 

Und zwar, weil die Kiste am Ende ja aufrecht schwimmen soll und da verschwindet der Effekt, dass sich auf Grund des Winkels eine Längendifferenz und ergo ein Moment ergibt.

 

Aber ansonsten ist die Idee echt cool, da krieg ich schon wieder Lust, auch ein U-Boot zu bauen! (Nachdem mein erster Versuch mit seit Jahren im Keller liegenden Messingspanten für ein Klasse 202 - Boot endete... :wink:)

 

tüss

 

patrick

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Guest Klabautermann
www.teddy-studios.de/team/kai/_image/uboot1.bmp

 

Du kannst deine Bilder auch direkt ins Posting einbinden. Nimmst statt URL den IMG Befehl.

 

Noch ein Tipp: leg deine Grafiken immmer im JPG oder GIF Format ins Netz. Erstmal sind die im Durchschnitt 10 mal kleiner als BMP-Dateien, lassen sich also auch durch Modem-Besitzer schneller laden und dann musst du daran denken, das nicht nicht jeder das BMP-Format lesen kann (manche Mac- und Unix-Browser) und eingefleischte Windoof-Hasser nicht lesen wollen.

 

Nur so nebenbei :grin:

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Mann, da geht man nach der Mittagspause (mal wieder verspätet) wieder an die Arbeit und was findet man vor wenn man wieder kommt? Ein haufen neuer Posts! :-) Also dann mal wieder an die Arbeit!

 

@Modellskipper

 

Dass ich Bilder auch direkt Posten kann, war mir schon bekannt. Dachte mir nur das die Bilder nicht alle interessieren und ich wollte meine Posts nicht so unnütz "aufblassen". Die Sache mit den Bildformaten ist auch klar, war mein Fehler, normaler Weise nutze ich jpg oder tiff für Bilder! War vor hin nur etwas im Stress und habe vergessen zu konvertieren. (hole ich aber gleich noch nach) :-) Ach übrigens BMP ist keine Windows bzw. Microschrott Bildformat, wurde nur dadurch so bekannt!

 

@Commodore

 

Vergiss das mit der Mütze! :grin: Ich glaube als Admiral würde ich so aussehe wie der bei Hot Shots! (oder war das ein General?) :wink:

 

Ganz kurz zu meiner Person. (weil, wäre ja sonst unfair!) Ich arbeite bei Airbus als Physik in der "Grundlagen" Forschung. Also so ziemlich an allen was mehr oder weniger freiwillig in der Luft ist.

 

@Loeffel

 

Aber laß der Server aus Deinem Uboot raus, ... der wäre wahrscheinlich zu klobig und zu schwer :lol:

 

Verdammt und ich wollte doch noch eine Abschussrampe für Polaris Raketten einbauen :cry: :-)

 

Nein, ich habe mich da wohl etwas Falsch ausgedrückt. Wollte ein kleines Alu-Gerüst bauen, auf dem der Tank dann etwas verschoben werden kann. Warum der Tank? Nun, weil der Tank ja das Objekt ist, das sein Schwerpunkt beim Tauchen verändert. Ob das jetzt so eine gute Idee ist (die Schlauchverbindung ist auf jeden Fall ein guter Einwand :that: ) sei mal dahin gestellt. (bin ja schließlich keine Ingenieur) Ich vertraue da mal ganz auf euer Fachwissen! :wink:

 

Also ich weiß nicht wie die Beschaffenheit von Kreisel im Modellbau ist, aber im Normalfall reagieren Kreisel auf eine Lageänderung! Bei dieser Änderung spielt der Zeitabstand in der diese statt findet überhaupt keine Rolle! Der Kreisel versucht solange gegen zusteuern bis der Ursprüngliche Zustand wieder eingenommen ist! Also müsste das doch für den Zweck doch ausreichen, oder sehe ich dass Falsch?

 

MfG

 

Kai

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Hi,

 

 

 

also bei dem Kreisel kann ich leider nicht aus Erfahrung sprechen, nur von dem was ich gelesen habe. Ich habe schon an mehreren Stellen gelesen, das die Modellbaugyro's nur auf schnelle Kurswechsel reagieren und langsame Änderungen ignorieren. Bei langsamen Änderungen wird die Achse "mit korrigiert". Wenn das stimmt bedeutet das, daß ein Modellbau Gyro z.B. nicht zum Kurshalten brauchbar ist.

 

 

 

Ich würde statt Polaris Raketen eher TASM, TALM und Sealance mitnehmen, dann kannst Du nervige Zuschauer und Leute die meinen Dich mit ihrem Boot ärgern zu wollen sozusagen entfernen :twisted:

 

 

 

Auf jedenfall wäre es ein cooler Effekt, wenn die Rakete im Kanister aus dem Wasser kommt, sich der Kanister öffnet und die Rakete freigibt.

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Hi,

 

vielleicht sollte ich mir noch zusätzlich Gedanken über Torpedos machen, um die nervigen Rennmaschinen los zu werden :twisted:

 

Obwohl ich mit einen meiner Zerstörer schon bewiesen habe, das es auch anders geht :-) Mir hat damals die Bugwelle nicht ganz so gefallen, also habe ich den Bug noch mal nachgearbeitet (und leicht mit Weißblech verstärkt :wink: ) Danach war die Bugwelle wirklich gut! Aber diese kleine Speedboote wollten sich immer noch mit mir anlegen (sind immer um das Schiffe rum gerast!) und dann kam was kommen musste! Einer erwischte den Zerstörer genau am Bug! :oops: An meinen Zerstörer war nur ein kleiner Lackschaden, aber sein Speedboot war auf einmal gar nicht mehr so schnell (ist aber zum Glück noch fast bis zum Ufer gekommen) Na ja was soll man sage? (war ja schließlich eigenes Verschulden!) Lege dich nie mit einem Kriegsschiff an! (auch wennÂ?s nur ein Modell ist!) :lol:

 

Nein, jetzt aber mal zum Thema zurück. Werde mir mal ein Kreisel von einem Freund besorgen und damit an einige Versuche anstellen. Sobald ich was Genaues weiß, gebe ich euch bescheit! Ich weiß das Kreisel und Gyros die gleiche Funktion haben (oder annährend). Aber weiß einer von Euch wie ein Gyro (da bekommt ja Hunger bei, wenn das Wort immer hört) genau Funktioniert? Wenn nicht muss ich mal wieder unser Ingenieure nerven!

 

MfG

 

Kai

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Hi,

 

da werde ich mich auch mal auf die Suche machen. Interessieren tut mich dat nämlisch auch.

 

Etwas ähnliches habe ich auch schon erlebt, allerdings war mein Boot komplett aus Holz (Leisten 2cm x 0,3cm) vorne mit einer Messingschiene stabilisert. Der Typ war echt nervig. Irgendwann ist er dann hinter mir her gefahren und ich habe den "Rückwärtsgang" eingelegt. Da das Boot nicht so wirklich die richtige Form und motorisierung hatte stand es fast sofort und der kleine Kahn ist in mein Schiff voll reingerauscht. Dabei hat er fast seinen Aufbauteneinsatz verloren und sein Akku ist verrutscht. Leider hat er es noch bis zum Ufer geschafft :evil: Danach hat er zwar nicht mehr mich aber immer noch die anderen geärgert.

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Guest Rüdiger Pabst

Bin zwar fast Ingenieur, aber besser und einfacher als diese Internetseite hätte ich das wohl kaum erklären können. Bin ja kein Lehrer. Kreisel sind im Endeffekt das Gleiche wie ein Gyroskop

 

http://home.t-online.de/home/Paulkowski/gyroskop.html

 

http://www.pi1.physik.uni-stuttgart.de/Vorlesungsversuche/V242.html

 

Es gibt auch noch Piezo-Kreisel. Diese haben keine Drehmasse mehr, die die Abweichung um eine Achse anzeigen, sondern winzige Strukturen, die sich gegeneinander verdrehen, oder verschieben können. Dadurch ergeben sich Spannungs- und/oder Ladungsänderungen die erfasst werden und ausgewertet werden können.

 

Forsche einfach mal unter Google nach Gyroskop, Kreise, Mikro-Kreisel, Piezokreisel, ESP,...

 

Hoffe Dir/Euch weitergeholfen zu haben

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