Jump to content
Intermodellbau 2024: Unser Stand in Halle 3 ist fertig für Besucher - schaut mal 'rein. ×
Schiffsmodell.net

3D Drucker (des Wahnsinns?)


DJK94

Recommended Posts

Die habe ich tatsächlich sich selbst ausrichten lassen. Sprich ich habe den Tisch auf höchste Position gebracht, eine Schraube der Halterung fixiert, dass eine Bewegung etwas Kraft braucht, den Tisch auf untere Position gebracht und dann fest gezogen.

Denn die Führung übernehmen ja vollständig die Profilschienen an den Seiten. Warum sollte ich dann die Winkligkeit der Spindel extra prüfen? Und auch gegen was?
Wenn man sich die meisten Drucker anschaut, dann haben die ja nichtmal doppelt gelagerte Z-Spindeln.

Demnächst muss ich mir mal die Holzplatten für den Druckbettaufbau und die Grundplatte besorgen. Da muss ich mir die Konstruktion nochmal anschauen, ob mir eine einfachere Methode einfällt.

Link to comment
Hellmut Kohlsdorf

Deine ursprüngliche Frage bezog sich auf wo man alternativ die Winkligkeit prüfen könnte und ich habe mich dabei ausschließlich auf dein Bild bezogen. 

Übrigens ich beschäftige mich in meiner Planung auf 2 Themen.

1. Die Kühlung des Filamentes beim Auftragen der Lagen, nebenbei die Kühlung des Heat Sinks um zu verhindern, dass Filament schon vor der Düse sich verformt oder/ und schmilzt.

2. Da ich meinen Drucker in meiner Werkstatt aufbauen muss, Platzmangel oder Verbot der Chefin, muss ich den Drucker in eine Kabine setzen. Überdruck in der Kabine soll verhindern, dass Staub zum Drucker gelangt. Damit verknüpft sich allerdings die Frage der Luftströme im Bauraum des Druckers im Allgemeinen, zusätzlich zur unter 1. genannten Thematik.

Das Erstellen einer Kabine um den 3D Drucker, vorausgesetzt es entstehen keine Probleme auf die ich mich unter 1. und 2. beziehe, ermöglicht es sich den Themen die in Verbindung mit der Verwendung anderer anspruchsvollere Filament-Materialien. Andere Materialien erfordern höhere Temperaturen der Druckflächen-Platte, der Filament-Erwärmung im Zusammenhang mit der Düse und höhere Temperaturen der Luft in welcher der Druck erfolgt. Die Kabine bewirkt von Haus aus eine höhere Temperatur der Umgebungsluft um/in den Druckraum, da die Luft ja in der Kabine von der Außenluft isolierter ist.

Hier profitiert mein Lösungsansatz der die Verwendung der SilentStepSticksTMC516xx im Zusammenhang mit der Verwendung des dedizierten Netzteils Meanwell 600W 48 VDC. Diese werden einerseits den Schrittmotoren die Möglichkeit zu geben höhere Schrittfrequenzen zu verwenden und reduzieren/eliminieren den Drehmomenten-Verlust. Gleichfalls wird der gleiche Schrittmotor-Treiber verwendet um das Heizen der Druckplatte zu beschleunigen und auch höhere Temperaturen zu erreichen.

Eng damit verbunden sind die Ergebnisse NEMA17 Schrittmotoren mit möglichst großen Drehmoment, also Stromgröße zu verwenden. Neben der einfachen Wahl der spezifizierten Drehmomente ergibt sich die Wahl von 3x langen Drehmotoren für die Bewegung der 3 Achsen X, Y und Z. Bei den für das Bewegen des Filamentes bleibt das Schlüssel-Kriterium ein geringes Gewicht des Schrittmotors, 1/2 Länge bringt da aber wohl nicht soviel, dass ein Austausch des Schrittmotors zu rechtfertigen wäre.

Aber auch damit verbunden ist die Rechenleistung der Steuerkarte des 3D Druckers. Hier sollte die Rechenkapazität ausreichend sein um den G Code zu jedem Schritt des Schrittmotors zu berechnen. Je höher die Schrittfrequenz ist, desto weniger Zeit steht dem Controller zur Abarbeitung des G Codes zur Verfügung. Ärgerlich ist dabei, das die 3D Druck Consumer-Produkt-Community, die bisher nichts zur Version BTT-SKR-PRO V1.2 mit dem ARM 4 schreibt, der ja immerhin fast 25% höhere Betriebsfrequenz hat, 168 MHz zu 220 MHz. Ebenso wichtig wäre aber auch eine Version des Betriebssystems Marlin 2.x, welcher die Vorzüge eines Dual-Code Controllers verwenden würde um seinen schnelleren ARM 3 Kern ausschließlich mit der Verarbeitung von G Code verwenden würde, den 2. Kern, ein ARM 0+ für die Bedienung der Peripherie verwenden würde.

Link to comment

Jetzt verstehe ich etwas, was du sagen willst.
Wobei auch beim Heranziehen der Spindel zur Kontrolle die Frage bleibt wie ich sie ausrichte. Die Problematik ist ja nicht welchen Bestandteil der Achse ich ausrichte, sondern auf was ich ihn beziehe, dass er letztlich zur Bewegungsebene des Schlittens winklig ist.
Ich hab mir jetzt mal einen Anschlagwinkel gegönnt und werde versuchen die Ausrichtung über den Bezug zu den Y-Schienen zu erreichen.

Ich denke fürs Filamentkühlen an der Düse nach dem Ablegen bleibt der übliche Lüfter mit entsprechend gestalteter "Düse".

Die Heatsinkkühlung soll bei mir letztlich auf Wasserkühlung setzen. Dabei kann ich direkt auch eine Pumpe von der Arbeit in der Anwendung testen.

Das mit dem Überdruck erachte ich erstmal als unnötig. Sicherlich kann so ein verstauben verhindert werden. Allerdings müsste dann entweder permanent die Bedruckung laufen. Denn der meiste Staub wird wohl dann entstehen und eindringen, wenn der Drucker nicht läuft. Und während des Betriebs sollte er das verkraften. Ich denke mit mit guten Dichtungen an den Eindringstellen wird man einfacher ans Ziel kommen. Vor dem Druck einmal ausblasen, dass abgelegter Staub weg ist und dann gut sein lassen.

Wie dein Schrittmotortreiber das Bett heizen soll ist mir allerdings schleierhaft. Üblicherweise wird das Bett direkt über einen FET bzw. mit Relais nachgeschaltet innerhalb der Temperaturmesshysterese geschaltet.

Die Steuerung lasse ich dann bald auf mich zukommen. Ich habe ja extra auch die 32bit Arduino Version gewählt. Ob da das letzte Bisschen an Taktrate erforderlich ist, wird sich zeigen.

  • Like 1
Link to comment
  • 1 month later...
Hellmut Kohlsdorf

Der Schrittmotortreiber liefert einen über PWM gesteuerten Stromfluss. Mehr Strom mehr Heizleistung = längerer duty cycle, weniger Strom, kürzerer duty cycle. Dieser gesteuerte Strom ist dafür da deine Systemheizung über die Versorgung zu steuern.

Eine CNC Fräse hat eine geringere Schrittfrequenz als jene von 3D Druckern. Deshalb ist auch Arduino UNO mit ESTLCAM dort so beliebt.

Link to comment

Hm ok.

Das ist zwar eine Möglichkeit, ich sehe die aber als unnötig kompliziert. Das Bett wird auf Temperatur geregelt. Das heißt ich brauche nur Heizung an oder aus, je nach Temperaturfenster. Wenn ich natürlich das System auf Temperaturverhalten vermesse, könnte ich über eine zusätzliche Stromregelung eine Taktung durch konstanten niedrigen Strom "ersetzten". Allerdings muss die Steuerung das liefern. Und die Boards die ich gefunden hatte haben das nicht vorgesehen. Sicher machbar, aber bedingt dann nochmal extra Einarbeitung zur Implementierung der Schnittstellen und Softwareansteuerung.

Soweit ich das richtig gelesen und verstanden habe hat Marlin sogar eine gewisse Einlern-/Einstellfunktion, um die Heizsteuerung geschmeidiger laufen zu lassen. Ich werde erstmal beobachten, wie sich meine Hitzeverteilerplatte auswirkt. Wenn ich da genug Trägheit habe, muss ich ja gar nicht so fein die Heizung selbst ansteuern.

Link to comment
Hellmut Kohlsdorf

W Steuerkarte haben z. T. sogar eigen Eingänge zum Anschluss der Versorgung für die Heizfunktionen.arum nicht die Heizungssteuerung dem Betriebssystem der Steuerkarte machen lassen. Marlis und andere Software regelt die Temperatur z. B. der Heizplatte. Ein Sensor, für welchen auf der Steuerkarte ein Anschluss vorgesehen ist für den Temperatur-Sensor und die Heizleistung über die Schrittmotortreiber steuert. Sie bringt dann die eingestellte Temperatur und hält diese konstant. das ist eine Standard-Funktion aller im 3D Druckermarkt vorhandenen Steuerkarten zumindest für den nicht professionellen Einsatz. Mag sein das in der Industrie andere Verfahren verwendet werden. Übrigens nach dem exakt gleichen Verfahren wird auch die Temperatur im Extruder geregelt, welche das Filament vor der Düse zum Schmelzen bringt.

Link to comment

Du hast es richtig beschrieben. Die Software schaltet den Heizausgang sobald die Temperatur unter eine eingestellte Schwelle vom Soll fällt. Bei meiner Steuerkarte ist an den Schaltausgang sogar schon direkt ein FET geschaltet, der auf "Befehl" die Heizungsleistung schaltet.

Um jetzt einen Schrittmotortreiber da anzuschließen, müsste also erstmal der Pin direkt abgegriffen werden, mit zusätzlicher Verdrahtung. Und selbst dann kennt der Pin nur High oder Low. Was soll also der Schrittmotortreiber damit anfangen? Der bekäme einmalig einen Takt/Schritt angegeben, wenn die Heizung an soll. Er würde also die Polung auf seinen Ausgängen einmal ändern.

Wie soll das Heizbett denn an den Schrittmotortreiber geschaltet werden, dass der das versorgt? Wenn ich eine Spulenversorgung als Heizungsantrieb nehmen würde, dann würde der Treiber da dauerhaft Strom drauf geben. Also keine Regelung mehr, da Dauerheizen. Der Umpolvorgang würde daran auch nichts ändern, da der Ohmsche Widerstand der Heizung sich für die Stromrichtung nicht interessiert. Und dann muss der Schrittmotortreiber die Leistung auch noch abkönnen.
Mein Heizbett hat gemessen 1,8 Ohm. An 24V sind das mal eben 13A. Das bingt mich schon dazu dem FET allein nicht unbedingt zu vertrauen und ein Lastrelais nachzuschalten. Um also die volle Heizleistung ausnutzen zu können müsste der Schrittmotortreiber die 312 W umsetzen können. Das wird heftig. Und klar würde der erstmal nicht überlastet, da er sich den Strom ja selbst limitiert, aber dann hab ich eben auch nur sehr reduzierte Heizleistung.

Also verstehe ich leider immernoch nicht wie ein Schrittmotortreiber die Heizungen sinnvoll ansteuern soll. Der direkt angetaktete Leistungssausgang an die Temperaturmessung gekoppelt hat alles was man braucht. Ob man der Software eine reduzierte Halteleistung anstelle gelegentlicher Volltakte geben kann sehe ich dann, wenn es daran geht. Ich meine eine gewisse Abstimmung ans System könnte man geben oder lernen lassen.

Daniel

Link to comment
Hellmut Kohlsdorf

Ein Schrittmotortreiber kann und soll keine Heizung ansteuern!

Versuche Dich gedanklich darauf einzustellen! Ein Schrittmotortreiber ist eine über PWM gesteuerte Stromquelle. Sagt ein Sensor der die Temperatur der Heizplatte überwacht über den Sensor Eingang den eine 3D Drucker-Steuerkarte hat das die Temperatur noch zu niedrig ist, dann stellt das Betriebssystem, z. B. Marlin 2.0.X, dem Schrittmotortreiber über eine PWM Einstellung bei welcher die duty cycle 100% ist heize weiter. Ist die Soll Temperatur erreicht, dann wird sich die Schrittmotorkarte unter der Steuerung des Marlin dafür sorgen, das die PWM soviel Strom zur Heizung fließt, dass die Soll-Temperatur erhalten bleibt.

Ein Schrittmotortreiber, sagen wir z.B. ein TMC5161 kann bis zu 20 A und 40 VDC verkraften. Deine 13A sind da Peanuts, 24 VDC ebenfalls. Bei 13A würde ich auch einen Kühlkörper auf den TMC5161 setzen. Würdest Du, wie ich es machen werde ein Meanwell 48 VDC Netzteil einsetzen, dan würde deine Heizplatte ruckzuck seine Temperatur erreichen und dann nur noch soviel Strom an die Heizung schicken, dass die Temperatur gehalten wird. Bei Marlin stellt man übrigens auch ein wie schnell die Heizplatte erwärmt werden soll.  Dafür und durch das PWM wird festgelegt mit wieviel Strom deine Heizung versorgt werden soll.  Du kannst also über die Einstellungen in Marlin den Strombetrag einstellen. Du siehst, von der Warte des Marlin ist ein Schrittmotor, bei dem eine zuvor festgelegte Stromgrenze durch das PWM eingehalten wird nicht anders als eine Heizung. Was bei der Heizung zusätzlich kommt ist, das der Temperatursensor an der vorgesehenen Stelle der Steuerkarte eingespeist wird.  Wie sonst sollte ein Schrittmotor mit einer niedrigen nominalen Spannung mit z. B. 20x den Wert der nominalen Spannung versorgt werden? PWM ist hier die Antwort, die begrenzt den Strom.

Link to comment

Entschuldige, aber du scheinst dir selbst zu widersprechen.

Du sagst einmal:

vor einer Stunde schrieb Hellmut Kohlsdorf:

Ein Schrittmotortreiber kann und soll keine Heizung ansteuern!

Dann gehst du darauf ein, wie der Schrittmotortreiber den Strom durch das Heizbett steuert.

Und ich sehe nicht, wie die Steuerung über einen Schrittmotortreiber einfacher bzw. sicherer sein soll, als direkt über einen FET.

Ein Schrittmotortreiber hat Eingänge für Takt und Richtung. Und Ausgänge für zwei Spulen, also zwei elektrische Lasten.
Keiner der Eingänge ist geeignet dem Treiber zu sagen, wie viel Strom er geben soll. Denn das wird über das Trimmpoti oder eine digitale Schnittstelle einmal vorgegeben. Ggf. hat der Treiber eine eigene Absenkung für reinen Haltestrom.
Die einzige Möglichkeit wäre die Digitalschnittstelle für die Konfigurationzu nehmen und darüber den Strom einzustellen. Das wäre aber eine immense Verschwendung in meinen Augen. Da könnte ich einfacher eine PWM angesteuerte Konstantstromquelle zwischenschalten.
Aber auch dann bleibt das Problem, dass das Marlin dafür wahrscheinlich umprogrammiert werden muss. Denn die implementierte Temperaturregelung kennt (soweit mir bekannt) auf dem vorgesehenen Ausgangssteuerpin nur "High" für Heizen und "Low" wenn Temperatur erreicht.
Über die Temperaturhysterese stelle ich ein, ab welcher Abweichung vom Soll die Heizung an gehen soll. Vielleicht kann man noch eine Leistungssteuerung als PWM direkt am Pin umsetzen. Das weiß ich jetzt nicht, wäre aber nicht überrascht, wenn das nicht vorgesehen ist.
Für eine Vorgabe des Stroms an den Schrittmotortreiber müsste ich den Pin dann auf Konfigurationsschnittstelle umschreiben. Das wäre mir deutlich zu aufwändig.

Ich kann deinen Ansatz das Heizbett mit Überspannung versorgen zu wollen nachvollziehen. Es birgt aber auch einige Gefahren. Der Strom durch das Bett wird entsprechend größer. Und wenn ich die lokal in der Heizschleife entstehende Hitze nicht schnell genug an die Umgebung bekomme, dann kann mir die auch durchbrennen. Ich kann die zusätzliche Heizleistung also nur bei entsprechend guter Wärmekopplung von der Heizung zum "Abnehmer", dem Druckbett oder der Düse, nutzen.

Abgesehen davon kann ich eine dedizierte Heizungsversorgung auch ohne Schrittmotortreiber realisieren. An den Steuer-FET kann ich ja auch ein eigenes Netzteil an die Leistungsseite anschließen.
Wenn ich das Board nicht riskieren möchte, da ich nicht weiß, was die Komponenten vertragen, dann schalte ich eben die Endstufe nach. Entweder ich nehme eben ein Leistungsrelais, oder einen weiteren Leistungs-FET, die ich beide durch den vorhandenen Schalt-FET ansteuern kann.
In beiden Fällen kann ich die Heizungsversorgung völlig frei wählen und bekomme die ganz einfach mit der vorgesehenen Anschlussweise und Ansteuerung eingebunden.

Link to comment

Du hast also einen Schrittmotortreiber dafür angesteuert?

Da ich es offensichtlich nicht nachvollziehen kann, wäre ich ernsthaft daran interessiert zu hören, welche Pind des Treibers du wie angesteuert hast, um das zu erreichen.
Also welche Signale hst du auf welche Eingänge gelegt und was an die Ausgänge angeschlossen?
Vielleicht kannst du mir ja mal einen groben Schaltplan mit der Beschaltung des Treibers zeichnen. Das Konzept verstehe ich, aber sehe eben selbst keine einfache Umsetzbarkeit, die mir den Aufwand rechtfertigt.

Vielleicht muss ich dazu auch tiefer in Marlin, als ich bisher gekommen bin und du kannst mir das schneller erklären.

Link to comment
Hellmut Kohlsdorf

Daniel, ich kann verstehen, dass du von deinem Denken sehr gefärbt bist und daher wird es für mich fast unmöglich dir was zu vermitteln. Ich versuche es nochmal:

Ein 3D Drucker hat eine Steuerkarte. Auf dieser Steuerkarte läuft Marlin2.0.X.  Das ansteuern aller Funktionen im 3D Drucker findet über das Betriebssystem Marlin statt.

th?id=OIP.ddDYtXve1suVqnGO4yD_YwHaHa%26p

Hier das Bild welches alle Anschlüsse zeigt welches die Karte hat. So sind die eingehenden Anschlüsse von unten, links im Bilder der Karte unter der gelben Plastik-Abdeckung:

BED POWER + und -

BED + und -

POWER  12V/24V

MOTO POWER 

 

Wie du damit erkennst, sind für das Bed 2 (+/-) Anschlüsse gegeben. Von dort erwartet also das Marlin das auf dieser Karte läuft die Spannungs- und Strom-Versorgung für die jeweiligen Funktionen.

Die 6 Sockel und die 6 Anschlusspaare sind 3x für X, Y und Z und 3x  Auf kritisches Hinterfragen von meinen Aussagen, muss ich mich in das Thema vertiefen, damit ich Dir eine sinnvolle und von mir soweit als möglich überprüfte Aussage zu machen. Bitte gebe mir etwa Zeit. ich habe gerade die Gunst der Stunde genommen und habe mir bei Amazon eine 2. Karte gekauft. Einmal kann ich damit Experimente machen und wenn ich sie nicht zerstöre bei meinen Experimenten werde ich damit eine selbst zu bauende CNC Fräse bestücken. Lass mir Zeit mich weiter mit dem Thema zu beschäftigen. ich komme zur Zeit an diversen Fronten der Projekte meiner Werkstatt ganz gut voran. Da ich für den Untertisch auf Rollen für meinen 3D Drucker viele sehr exakt platzierte Bohrungen sowohl in den hölzernen Teilen wie auch bei den Stahl-Profilen und später in den Alu-Profilen für die Kabine in die ich meinen 3D Drucker stecken muss, habe ich mir jetzt einen Scheppach Bohrturm erworben der mit Laser anzeigt wo die Bohrung sein wird. Ich habe mich für diesen Bohrturm entschieden, einerseits wegen der vielen Bohrungen an dem Projekt für den 3D Drucker, aber auch, weil ich den Bohrer-Tisch von Ingo in seinem Kanal Ingos Tipps gesehen habe und diesen definitiv nachbauen werde. Mit geringerer Priorität wäre es den Schiebetisch für die Tischkreissäge, ebenfalls in Ingot Tipps zu sehen. der Partner meiner Tochter war letztes Wochenende da um Bretter für die Möbel in dem Haus in dem sie einziehen zu schneiden und da war auch wieder klar, das bei größeren Brettern die Tischfläche der Tischkreissäge ungenügend ist und so verlangt, das man von Hand das Kippen des Brettes verhindern muss. Ich habe mir aber ebenfalls ein Alu-Profil mit Nuten 8 gekauft, damit ich an dem Längsanschlag auf der Seite der der Tischkreissäge ebenfalls die Druckkämme von Bow Feather DUO, bei Dictum gekauft. So habe ich jetzt 2x die Bow DUO Druckkämme.

Link to comment

Hallo Helmut

Ich versichere dir, dass ich für Ideen sehr gerne offen bin. Also versuche ich mir auch keine Sicht auf Alternativen zu verstellen. Ich kämpfe auf der Arbeit regelmäßig damit, dass Dienstältere meinen: "das ham wir noch nie so gemacht, das geht nicht". Es wurde bisher aber auch nie getestet, oder versucht die Hürden anzugehen. Meist wurde halt bewährtes über Jahrzehnte behalten und bei Anzeichen einer Hürde ggf. der Neuansatz verworfen.
Und ich habe einige Neuentwicklungen gegen diesen Trend mit dem Junior auf den Weg gebracht. Klar hat man da dann auch mal länger mit zu kämpfen, da es eben neu ist, aber verworfen wird erst, wenn Versuche das Scheitern des Konzepts zeigen. Beduetet auch, man sucht erstmal ob Fehler, die nichts mit dem Konzept zu tun haben stören.

Ich versuche also durchaus deinen Ansatz nachzuvollziehen. Ich komme aber mit meiner Vorstellungskraft und deinen Beschreibungen nicht sicher weiter. Daher die Bitte, ob du es mir skizieren könntest wo am Schrittmotortreiber du was anlegen möchtest.

Mein Steuershield, das ich auf den Arduino stecke hat übrigens fast die gleichen Anschlüsse. Die einzige Erweiterung, die ich bei deinem Bild sehe ist die bereits vorgesehene Alternativversorgung für die Schrittmotoren. Wobei ich das auch schaffen könnte. Nur eben etwas umständlicher.
Das Bett hat aber auch bei meinem Shield einen eigenen Versorgungseingang.

Da ich eh zu nichts komme, habe ich Zeit zu warten.

Daniel

Link to comment
  • 4 months later...
Hellmut Kohlsdorf

Was gibt es Neues? Hier geht es gutt voran, aber im Augenblick sind sich meine Edelstahl Senkkopfschrauben mit kopf fuer Torx nicht gruen! Ich habe meine Opferbrettleiste des Tisches meiner alten Werkbank mit 24mm starkem Sperrholz umgeruestet. Laengs der Vorderkante habe ich eine Nut fuer ein Alu-Profil gefraest. Zuerst habe ich M3 Edelstahl-Snkkopfschrauben verwenden wollen, aber die Torxkoepfe werden rund und ich kann sie nicht ein- noch ausschrauben. Habe mir M4 Schrauben und M4 Einschlagmuttern besorgt. Geht besser, aber immer noch habe ich das gleiche Problem.

Ich moechte mit dem Alu-Profil ein Werkzeug, z.B. meine Einhell Kapp- und Gaehrungssaege bei Bedarf mittig auf dm tisch festklemmen und anach seitlich wegschieben koennen. Dadurch kann ich die Tischflaeche der Alten Werkbank frei haben fuer andere Nutzung.

Link to comment

Leider gehts hier seit monaten nicht voran. Zum Sommer kam viel nervenaufreibende Arbeit, die mir nicht die Zeit lässt nach Feierabend die letzten Halter zu fräsen.

Dazu kamen noch ein paar kleinere Projekte:

1. Seitenteile fürs Motorrad umlackieren. Da warte ich gerade noch auf eine Kotflügelverlängerung, die die gleiche Farbe bekommen soll. Die hat aber wohl Lieferprobele und ich warte daher schon gut einen Monat. Aber der Händler kann auch nichts absehen.

2. Eine Freundin wollte mit dem Motorradführerschein anfangen und da versuchen wir auch Zeit zu finden, dass sie mal mit meiner S51 üben kann.

Ich hoffe, dass ichs dann doch mal weiter hier schaffe. Sind schon einige Teilchen, die ich dafür in Planung habe.
Ich werd auf jeden Fall berichten, sobald sich was ergibt.

 

Mit den Schrauben ist seltsam. Brauchst du so viel Anzugskraft, dass die schon rund werden, weil du durchdrehen musst? Dann würden wohl nur größere Schrauben oder eine höhere Festigkeit helfen. Warum brauchst du Edelstahlschrauben? Die sind üblicherweise weicher, als gute Schrauben in 8.9. Und M3 ist ja schon sehr klein. Wenn da ne Maschine halten soll würde ich schon eher bei M5 anfangen. Wenn dafür kein Platz ist könnte ich mir vorstellen, dass die Gesamtkonstruktion auf Dauer vielleicht auch nachgibt.
Da hilft wohl nur ein Bild für mehr Bewertung.

Ansonsten fallen mir nur ungünstiger Ansatzwinkel oder falsches Werkzeug ein.

 

Grüße

Daniel

Link to comment
Hellmut Kohlsdorf

Ich habe von M3 Schrauben und Einschlagmuttern auf M4 gewechselt. Deine Info bezüglich des Werkstoffes werde ich in Zunft berücksichtigen. Da noch nicht mehr einen PC habe, nur ein Tablet schaffe ich es nicht Bilder in meinen Beiträgen zu setzen.

Link to comment

Das mit dem Umstieg auf M4 hatte ich gelesen. Mir kam es nur so vor, dass du da noch das gleiche Problem hast. Wenn das falsch rüber kam und schon eine Lösung war, dass ists ja schon gut.

Ja Schrauben muss man immer mal auf die Anwendung schauen. Grundsätzlich dürfte für das Meiste die übliche 8.9 Festigkeit reichen.

Und Edelstahl (im extrem Alu) sind üblicherweise "weicher" (genauer: weniger Fest) und daher auch schneller mal rund und ab. Da muss man also schauen, wie man das kompensiert; bzw. ob man das überhaupt braucht.

Link to comment
Hellmut Kohlsdorf

Jetzt sind 3 meiner Projekte im Fokus:

1. Reparatur meiner Optimum Bohr-Fräse.

Die benötige ich um bei den Blenden der 2 Filter die innere Öffnung su Fräsen.

2. Bohrständer Arbeitstisch

Der ist eine Lösung ist eine Abwandlung nach einem Video von "Ingos Tipps" basiert.

3. Raumluft-Filter als Abwandlung eines Videos von "Lets Bastel".

Meine Version integriert 2 Luftfilter gemäss Video. Je einer für jeden der2 Räume meiner Werkstatt.

Link to comment
  • 1 year later...

So langsam nimmt es hier auch wieder Fahrt auf.

Hab am WE mal die ersten Schritte an der Steuerung gemacht. Einfach mal, um die grundsätzliche Funktion zu testen einen der Schrittmotortreiber fertig aufgebaut und das Shield mit Board verbunden. Und dann die Demofirmware, die einfach mal den Motor per Richtung und Takt ansteuert, aufgespielt. Bisher ist noch alles heile und der Schrittmotor dreht.

Ermutigt wurde der freie Tag heute genutzt auch die anderen Schrittmotortreiber zu verlöten und mit Kühlkörpern zu versehen. Da werd ich die Demofirmware wohl noch etwas selbst erweitern, um alle gleichzeitig testen zu können. Da meine Schrittmotoren aber alle nur offene Kabelenden haben musste ich erstmal Buchsenleisten besorgen. Dabei auch gleich etwas Verlängerungskabel, um den Liveaufbau überhaupt zu ermöglichen dann mal.

Und wenn ich dann auch mal die 3D-Druckteile für die Riemenbefestigung an den Schlitten und ein paar Madenschrauben zur Fixierung der Riemenscheiben da habe kann ich mal die Beweglichkeit testen.

Wenn das alles mal funktioniert gehts dran das Marlin zu konfigurieren. Für die Fertigstellung muss ich aber auch nochmal nach passenden Thermistoren suchen. Für die erste Inbetriebnahme schaue ich vlt auch mal, ob ich nicht erstmal mit nem fertigen Hotend spiele, bis ich meine Sonderlösungen fertig habe.

  • Like 1
Link to comment
Hellmut Kohlsdorf

Ich hätte auch da Dinge um meinen 3D Drucker aufzurüsten aber meine Sorge Marlin einzurichten lässt mich im Augenblick meine Prioritäten woanders zu setzen.

Link to comment

Gestern mal einiges zusammengelötet und meine Testsoftware erweitert. Ich hab die drei Achsen per Taster ansprechbar gestaltet und etwas mit den möglichen Schrittgeschwindigkeiten gespielt.

Alle Schrittmotortreiber funktionieren und lassen die Schrittmotoren drehen. Die nächste Baustelle wird dann Marlin konfigurieren und die Mechanik weiter aufbauen. Die 3D-Druckteile für die Riemenmitnehmer an den Schlitten sind letzte Woche gekommen.

So langsam gehts also voran. Gibt mir auch mal wieder etwas Auftrieb.

  • Like 1
Link to comment

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...

Important Information

We have placed cookies on your device to help make this website better. You can adjust your cookie settings, otherwise we'll assume you're okay to continue.