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LiFePO4 Akkusätze im Eigenbau


meckisteam

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vor 2 Stunden schrieb Steinbeisser:

Mit VA wirst du wohl auch kaum Probleme

Dann hab ich alles richtig gemacht auch ohne zu wissen warum. 

Natürlich ist mir klar, das Kupfer besser leiteten muss, nicht ohne Grund ist dieses Material in nahezu jedem Kabel. Kupfer Schrauben sind aber unglaublich teuer, eher was für dem Juwelier. Darauf kommt es in dieser Anwendung aber nicht an, Edelstahl sollte auch nicht übermäßig schnell vom Rost zerfressen sein, alles ist gut. 

Jetzt muss ich das nur noch zusammen bringen ohne mal wieder einen Kurzschluss einzubauen. Kurzschlüsse kann ich echt gut :oops: 

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vor einer Stunde schrieb Chris DA:

mit Edelstahl verschraubt! Und.....keine Korrosion! 

Grad nachgeschaut, blank wie ein kinderpopo! 

 

Deswegen heißt das Zeug ja auch Edelstahl Rostfrei und nicht Edelrost Stahlfrei.

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*Klugscheißer an* Edelstahl per Materialkundedefinition muss nicht rostfrei sein.*

Und selbst unter den rostfreien Stählen gibt es deutliche Unterschiede. Da müssen wir auf der Arbeit immer gut aufpassen, da wir fast alle metallischen Teile für den Einsatz in Meerwasser auslegen müssen. Und da die Kunden schon bei Fremdanlagerungen, die entfernt nach Rost aussehen einen Anfall bekommen und uns den Support einrennen, muss man da sehr gut darauf achten, dass nichts korrodieren kann. Mal abgesehn davon, dass eine rostende Achse ein schlechtes Verschließverhalten aufweist.

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Ebenfalls *Klugscheißer an* 
Edelstahl ist eine weitläufige Bezeichnung, jeder Stahl, der mit Molybdän, Chrom oder Vanadium etc. legiert wird, ist schon "veredelt".
Richtig wäre die Unterscheidung zwischen ferritischen und austenitischen Stählen. 
*Klugscheißer aus* 

Edited by FlyingFish
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*Klugscheiß* Edelstahl kann sogar das fast am schnellsten rostende sein - ein praktisch unlegierter Stahl. Also gereinigtes Eisen. Edel bezieht sich auf die Reinheit von Verunreinigenden Elementen wie Schwefel, Phosphor.
Hier nochmal in den ersten Sätzen erläutert https://de.wikipedia.org/wiki/Edelstahl so nun sollte dazu alles gesagt sein :D*

Ziemlich jeder weiß was gemeint ist und darauf kommts im Allgemeinen an. Nur wenn man spezifische Anforderungen hat, sollte man schauen, dass man sich auch für Fachidioten eindeutig ausdrückt. Da helfen dann die Schlüsselnummern. Wer was Seewasserbeständiges sucht - 1.4571

Schöne Grüße

Daniel

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  • 2 months later...

Meine LiFePO4 Rundzellen lassen übrigens laut Datenblatt eine minimale Spannung von 2 Volt unter Last zu. Da ich glaube das das der Haltbarkeit der Akkus nicht zuträglich ist (sobald man auch nur geringfügig unter 2V rutscht ist der Akku irreparabel geschädigt) nutze ich einen auf 2,7V Zellenspannung eingestellten LiPo Warner im Boot. Fängt der an zu pfeifen kann man ohne Gefahr für den Akku noch zum Ufer fahren. Dann ist man am Ufer auf einer Akku-schonenden Zellenspannung von 2,5 Volt. Man verliert bei diesem Vorgehen laut der Entladekurve aus dem Hersteller-Datenblatt ca. 5% an nutzbarer Kapazität. Bei der hohen Kapazität dieser Akkus dürfte das kaum eine größere Rolle spielen.

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Ich gehe jetzt auch noch weiter. Für meine Modelle habe ich ja 6V 12Ah Blöcke. Du baue ich gerade eine Bodenplatte und einen Deckel mit Schaltkasten. Dann kann ich jeweils 4 solche Blöcke temporär zu einem 3,2 kg schweren 12V 24Ah Powerpack verbinden. Bis jetzt hab ich das Material für 3 solche Powerpacks. Im April werde ich versuchen das Bergeboot der Minisail Regatta (Elektro-Außenborder) damit zu betreiben. Sollte der Versuch gut klappen werde ich die großen Bleibatterien eigenhändig zur Kippe fahren und im Sommer weitere Akkupacks (für 2 weitere Powerpacks) bauen. Das schöne ist das man die Einzelblöcke dann in Modellen fahren kann oder sie eben als Powerpack für die Pavillion Beleuchtung, die Kühlbox oder für das befeuern anderer 12V Verbraucher nutzen.

1587343128_Powerpack1klein.jpg.ae7cf2a420bdd26ea78773f35408097f.jpg

Hier nur mit Bodenrahmen, der Deckel und der Schaltkasten werden in den nächsten Tagen erst fertig.

Edited by meckisteam
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  • 1 month later...

Und so sieht er dann aus, der 12V 24Ah PowerPack aus 4 temporär zusammengestellten Einzelblöcken.
IMG_4433.JPG

Edited by meckisteam
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  • 6 months later...

Ich hatte ja zuletzt meine Möglichkeit aus 4 Akkuriegeln ein PowerPack zusammen zu stellen gezeigt. Mittlerweile wurde das auch für einen großen Einsatz getestet. Ich hab bei der Minisail Herbstregatta 2021 diese PowerPacks als Stromversorgung für den elektrischen Außenbordmotor des Bergebootes genutzt. Da reicht ein PowerPack dann für 48 Minuten Motorlaufzeit bei Vollgas. Und es läuft super ! Die Akkus bleiben kalt, das Bergeboot läuft aufgrund der höheren Spannungslage sogar schneller und ich schleppe mir keinen Wolf mit den schweren Bleiakkus.

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  • 1 year later...
Hafenschipper

Hallo @meckisteam,

in Deinem Blogartikel https://schiffsmodell.blogspot.com/2020/10/lifepo4-akkus-im-eigenbau.html unter "Update 8" zeigst Du ja Fotos von Stangen-Akkus mit 32650-Zellen für kleinere Modelle. Die finde ich auch für meine MAMMOET (alias SLEPPCO) sehr interessant.

Kannst Du mir sagen, wo man diese Kunststoff-Verbinder/Abdeckungen bekommt bzw. wonach ich suchen muss, um sie zu finden? - Ich finde immer nur Verbinder für zwei oder mehr Zellen neben- oder übereinander und überhaupt keine von den Abdeckkappen :weisnicht:

VG
Norbert

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