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Schiffsmodell.net

Kommentare - Baubericht Thyssen II - Ein Jugendtraum wird wahr...


Marcus Hermann

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Die Dinger sind schon praktisch, bei 3D-Druck konnte ich aber bisher immer eine "normale" oder viereckige Mutter unterbringen. Mir ist befestigungstechnisch die Variante halt sympathischer, bei der der Zug der Verbindung mit größerer Fläche aufs Bauteil übertragen wird.

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Ralph Cornell

Um Himmels Willen, bloß keinen Deckel auf die Box vom Beier! Eine Art Süllbox geht in Ordnung, aber: Hast Du nicht die Kühlkörper auf der Platine gesehen? Warum haben die Beier-Leute wohl nur eine lose Box darum gebaut, die von allen Seiten Luft ziehen kann? Hitzestau! Und das Beier kann sich fühlbar erwärmen, wenn der interne Verstärker mit voller Kraft arbeitet.

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Hallo Markus,

so ganz erschließt sich mir der Sinn deiner Box noch nicht. Das Beier-Teil hat mW doch Löcher zur Schraubbefestigung, da täte es dann auch eine passende Unterlage. Anders sieht das natürlich aus, wenn du alle Steckanschlüsse auf eine im Gehäuse integrierte Steckverbindung legst, um den Ein- und Ausbau einfacher zu machen. Ich habe das z.B. bei meinem Empfänger so (ganz unten im Beitrag) gelöst.

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Marcus Hermann

Guten Abend Jürgen, die aktuelle Version des USM RC2 hat leider keine Befestigungslöcher :(  Und diese wabbelige wacklige Plastiklösung, die um das Modul drum war hat mir absolut nicht gefallen. Daher meine Idee und die Umsetzung mit dem Gehäuse, nun sitzt es schön stramm und gut geschützt drin.

Guten Abend Ralph, "Deckel" ist eher falsch ausgedrückt, der Deckel hat deutlich mehr Luft Einlässe als die original Hülle :) Auch der Prozessor wird gekühlt, sieht man auf dem Bild nur nicht da die Öffnungen auf der anderen Seite sitzen :)

Edited by Marcus Hermann
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  • 3 weeks later...
Ralph Cornell

Bezüglich der Anlenkung der Antriebe per Bowdenzug: Das kommt auf den Widerstand an, den das angelenkte Teil dem Schub des Servos leistet. Je feiner und dünner beim Bowdenzug Mantel und Seele sind, umso leichter will sich das Geraffel wegbiegen. Nun ist es jedoch so, daß das angelenkte Teil oft eine kreisförmige Bewegung beschreiben will. Also biegt sich die Seele dabei. Wenn der Mantel fixiert ist, erhöht das den Widerstand im Bowdenzug.

Deshalb gebe ich Gestängen zumeist den Vorzug - weil im Verlauf der Auslenkung kein zusätzlicher Widerstand auftritt. Aber auch Gestänge können sich bei entsprechendem Widerstand wegbiegen. Schlimmer noch, es kann sein, daß, wenn der Widerstand nachlässt, sich das Gestänge wieder geradebiegt. Und das erfolgt dann ruckartig. Eine saubere Ansteuerung ist da nicht möglich.

U.U. käme es auf einen Versuch an. Bei Bowdenzügen zahlt es sich zumeist aus, das Ende des Mantels nahe des Anlenkpunktes zu fixieren und den zusätzlichen Reibungswiderstand in Kauf zu nehmen. Es kommt dabei oft auf das Servo an. Das Servo will den durch die Funke vorgegebenen Punkt erreichen und halten. Wenn in der Nähe des besagten Punktes der Widerstand zu groß ist, pendelt das Ding ständig zwischen Anlaufen und Stoppen. Und das mögen die wenigsten dieser Dinger. Sie werden heiß - bis hin zum Ausfall.

Also - wenn das Servo knurrt (oder singt), ist das ein Zeichen dafür, daß der Widerstand zu groß ist.

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Moin,

Bowdenzug ist doch eigentlich nur sinnvoll wenn lange Wege, gebogene Wege und bei wenig Platz (in der Länge). In Deinem Fall hätte ich höchstens überlegt die Servos dichter dran zu montieren, aber sonst: starke Servos starke Direktverbindung (sieht stark aus auf den Fotos), dann biegt sich nichts. Muss allerdings auch exakt montiert sein,

VG

Joerg

 

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Marcus Hermann

Hallo und danke an eure Rückmeldungen. Werde dann bei Messinggestängen bleiben und die auf die 4 Servos anpassen. Original waren ja nur 3 Servos verbaut. Meine Überlegung war eben, das die Bowdenzüge einfacher einzustellen sind als Messinggestänge. Habe da wohl falsch gelegen. Entsprechendes Messing ist schon bestellt. :)

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vor 6 Minuten schrieb Marcus Hermann:

das die Bowdenzüge einfacher einzustellen sind als Messinggestänge

Bowdenzug ist ja auch nur eine 'Stange' in einer Hülle. Auch da ist das Fintuning an der Befestigung an den Enden. 

 

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Marcus Hermann

Servus Joerg, jetzt hat es klick gemacht :) Ich bin auf Bowdenzug gekommen, weil die Enden in einem Gestängeanschluss (... Klick Mich...) geschoben und dann mittels Schraube gesichert werden. Dadurch wären diese für mich leichter einzustellen als die derzeit verbauten schraubbaren Gabelköpfe (...Klick Mich...). Werde mir jetzt neue Gestänge aus 3mm Messingrohr und 2mm Stahl Rundmaterial herstellen und dann dort die Gestängeanschlüsse verbauen, das sollte doch gehen.

Edited by Marcus Hermann
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  • 2 weeks later...
Ralph Cornell

@Marcus Hermann Ja, die Methode, den Bowdenzug in einen Gestängeanschluss zu schieben und dann festzuziehen benutze ich auch seit Jahren. Aber darüber hinaus mache ich noch etwas: Ich bestreiche das Ende des Bowdenzugs mit Flussmitel und löte. So werden damit die einzelnen Drähte verbunden. Tut man das nicht, kann es leicht dazu kommen, daß das Ende des Bowdenzugs aufspreißelt. Und dann ist es eine Qual, das Ende wieder in den Gestängeanschluss zu bekommen.

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