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Intermodellbau 2024: Wir sind in Halle 3 dabei - schaut mal rein ×
Schiffsmodell.net

Kommentare "GREEN PARROT" 1/35


IngobauteinBoot

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Ralph Cornell
vor 4 Stunden schrieb IngobauteinBoot:

Sollte ja passen, das ist der aus deinem link oben.

Ich kann mich mit der Fernsteuerung nicht entscheiden....ich hab nun mal bei Conrad auf der website geguckt....auch schon ne Menge Auswahl. Kriterien habe ich kaum (Modellspeicher würde ich ganz gut finden, ist aber wohl kein Muss.

Was sagt ihr zu Conrad El.? Der Vorteil ist m. E, dass man einen Ansprechpartner hat, wenn mal was sein sollte. Ist ja immer nicht so toll, wenn das TEil von sonstwo kommt. Ich würde mal sagen, so irgendwas unter 100,- sollte ausreichen. Bin für Ideen dankbar, da mir die Entscheidungskriterien mehr oder weniger fehlen.

Dito Servo - kann man so ein Mini-/Microservo nehmen? Oder haben die Nachteile? Ich dachte mir, je weniger Platz das Ding wegnimmt, desto besser....? Und das Servo wird ja von einer Extraquelle mit Strom versorgt, nicht? Brauch ich dann auch noch...

Conrad, der blaue Klaus... Das Dumme an den Leuten ist, das es da nur wenige Fachverkäufer gibt, die einen beraten können. Das war mal anders, aber diese Leute sind abgewandert. Sie hatten Ansichten, sogar Meinungen, und so etwas ist bei Conrad nicht erwünscht. Wo kämen wir da hin, wenn ein Verkäufer sagt: "Also, wenn sie das wollen, dann kann ich ihnen unsere Produktline nicht empfehlen."

Servo, möglichst klein. Gibts, aber Conrad hat die nicht. Es gibt von D-Power das DS140BB. Das ist ein kugelgelagertes Digitalservo mit Metallgetriebe und besitzt eine für seine Größe unheimliche Stellkraft. Aber, es gibt nichts umsonst - es zieht ordentlich Strom. Irgendwoher muss die Kraft ja kommen.

Nö, an sich brauchst Du keine Extra-Stromquelle für den Empfänger und das Servo. Der verlinkte Drehzahlsteller besitzt ein BEC - das heißt, der Strom für Empfänger und Servo kommt auch mit aus dem Fahrakku. Drehzahlsteller anschließen an den Fahrakku und das Steuerkabel in den Empfänger in den Servokanalausgang einstöpseln, und schon läuft alles.

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IngobauteinBoot

Soo, ich hab nun so ziemlich alles bestellt - fehlt mir nur noch das Akku.

Dieses hier

https://hobbyking.com/de_de/zippy-compact-4200mah-3s1p-30c-lifepo4-pack.html?wrh_pdp=1

scheint es nur dort zu geben und unter 'global', was irgendwo bei 15 Euro Versand liegt....dangerous cargo. Nicht, dass mich noch der Zoll nervt oder sowas.

Noch jemand eine Inlands- oder EU Empfehlung zum Akku?

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IngobauteinBoot
vor 3 Stunden schrieb Steinbeisser:

Ist erheblich teuer aber qualitativ vom feinsten:

https://www.hacker-motor-shop.com/Akkus-und-Akkuzubehoer/TopFuel-

Ja, das hatte @Chris DA weiter oben schon mal verlinkt, aber das war mir für ein Akku schlicht zu teuer.

Lohnt sich das (für mich)? Ich konnte dem Begleittext nicht so recht etwas entnehmen; zumindest nichts für mich Relevantes.

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Ansonsten, aber da müsste löten etc und den balancer selber anbringen

https://www.i-tecc.de/shop/einzelzellen/lifepo4/rundzellen-186502665032700/144/lifepo4-akku-32700-6ah-mit-schraubanschluss?c=97#

Oder

https://www.i-tecc.de/shop/einzelzellen/lifepo4/a123/6/a123-anr26650m1b-2500mah-lifepo4-akku-mit-loetfahne?c=97

Haben andererseits den Vorteil, dass du die schön tief im Rumpf entlang des Kiels einbauen kannst.

Gruß 

Chris

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vor 2 Stunden schrieb Chris DA:

Ansonsten, aber da müsste löten etc und den balancer selber anbringen ...

Die von Chris empfohlenen Zellen sind sehr gut ! LiFePO4 sind so ziemlich die anspruchlosesten Zellen die es gibt. Nur zu tief entladen darf man sie NIE ! Dann sind sie sofort Schrott.

Wenn du etwas größere Zellen fahren könntest wären auch die hier noch möglich . Wie man sie zu Akkublöcken zusammen baut hab ich hier beschrieben.
https://www.off-grid-systems.de/Li-Mo-Power-LiFePo4-Rundzellen-kaufen

Edited by meckisteam
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IngobauteinBoot
  • Hmm... danke für die Tipps, aber ich glaube, vom selbst zusammenstellen/-bauen eines Akkus sehe ich mal lieber ab. Meine Fähigkeiten in der Richtung sind doch eher gering.
  • Ist denn die 'LifePo" Variante die einzige, die ihr empfehlen würdet? Meine 'Emden' hatte damals drei dicke Bleiakkublöcke drin. Wäre für den Grünen Papagei jetzt gewichtsmässig eine Überdosis, sowas, aber vielleicht gibt es ja noch andere Möglichkeiten?
  • Wenn nicht, würde ich wohl auf diese zurückgreifen (https://www.hacker-motor-shop.com/Akkus-und-Akkuzubehoer/TopFuel-).
  • Was mich etwas wundert, ist die anscheinend eher schlechte Verfügbarkeit von LifePo hier. Offensichtlich sind die ja recht beliebt. Wie kommt denn das?
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Naja, da gibt es ein paar Gründe

- Industrielle Nutzung: viele e bikes und auch teilweise Autos haben Lifepo4 drin. Und da ist Nachfrage da.

- Kein hoher Durchsatz.... Die Dinger halten halt ewig und sind nicht so einfach kaputt zu kriegen, ganz anders wie Blei oder insbesondere Lipo's 

- Geringere Produktion

Etc etc

Gruss 

Chris

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Die Verfügbarkeit kommt über die Nachfrage. Nun ist es so, dass praktisch der gesamte übrige RC-Modellbau (der mir jetzt einfällt) kleine und/oder leichte akkus "braucht". Da bieten sich die länger bekannten LiPo Akkus besser an. Diese haben eben die etwas größere Leistungsdichte. Der Schiffsmodellbau ist da ein eher kleiner Anteil für den die Hersteller erst zögerlich die Verfügbarkeit beiten.

In anderen Bereichen sind die LiFePO4 Akkus schon deutlich verbreiteter und darüber kommt man dann auch gut an sie ran. Grundsätzlich überall wo sonst Bleiakkus verbaut wurden, die häufiger belastet werden. Denn in diesen Fällen hat das Gewicht vorher nicht gestört und ich habe immernoch einen deutlichen Vorteil gegenüber Blei. Und da nimmt man lieber die Zyklenfestigkeit und Einfachheit in der Handhabung, als das letzte bisschen Leistungsdichte. Brahcnen fällt mir spontan ein:
Starterakkus, Solaranlagen-wenn sie häufig entladen werden, Camping/Wohnmobile

Die LiFePO werden deshalb gerne empfohlen, weil sie zwar nicht die günstigsten sind aber einige sehr gute Vorteile aus beiden Welten von Blei und Lithium bieten.
Sie haben die gute Strombelastbarkeit und Beständigkeit von Lithiumakkus. Beduetet auch ich kann sie regelmäßig "leer" machen ohne dass es direkt schadet. Bleiakkus mögen eine Entladung unter die Hälfte auf Dauer nicht. Wobei auch da gibt es zyklenfeste Typen, die dennoch nicht ran kommen. Gleichzeitig sind die zwar nicht ganz so Leistungsdicht wie LiPo, aber dennoch sehr gut gegenüber Blei.
Von den Bleiakkus haben sie die Einfachheit im Handling. Sie sind deutlich sicherer bei Misshandlung als LiPo. Kaputt sind sie zwar bei ähnlichen Bedingungen, aber reagieren dann nicht so stark, sodass es kaum Brandgefahr gibt. Sie haben auch sehr ähnliche Ladeverhalten wie Bleiakkus, sodass mit ein paar Punkten beachtung sogar gleiche Ladegeräte genutzt werden können. Wobei es auch abgestimmte im Modellbau gibt, die dann zu bevorzugen sind. Und sie sind schlicht noch Zyklenfester als die LiPo.

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Ich beziehe die LiFePO4 für 6,50 pro 3,3V 6Ah Schraubkontakt-Zelle. Ein 6V 6Ah Akku kostet also 13,- und ein 12V 6Ah Akku gerade mal 26,-. Dafür bekommst du gerade mal Billig-Bleiakkus. Von daher gibt es für mich keinen Grund mehr die Nachteile der Bleiakkus in Kauf zu nehmen.

Nachteile der Bleiakkus :

  • geringe nutzbare Kapazität
  • starker Spannungs-Einbruch bei hoher Belastung
  • geringe Haltbarkeit (Werksangabe 400 Zyklen, dann unter 80% Kapazität)
  • sehr lange Ladezeiten (> 10 Stunden wenn der Akku leer war)
  • hoher Wartungsaufwand durch Akkupflege im Winter
  • Memory Effekt

Die Montage eines 6V 6Ah Akkupacks umfasst 3 bis 4 Schrauben (je nach Bauart) und 5 Lötstellen, Raketenwissenschaft ist das definitiv nicht. Und alle Modellbau-Ladegeräte heutiger Technik können diese Akkus laden. Selbst mein über 10 Jahre altes IMAX B6AC hat einen dafür gedachten Lade-Bereich.

Edited by meckisteam
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Zunächst ein großes Kompliment, super saubere Arbeit bisher und das mit den Teilen von Deans.  

OK, du schreibst von einer Halterung für ein Funkgerät. Funk wäre in einem späten Bauzustand möglich aber eher unwahrscheinlich.

Gebaut wurde das Boot um 1900, wurde mehrfach umgebaut und bis in die Zwanziger in Dienst. Nun ist es aber so, das Kommunikation noch in der ersten Jahren des ersten Weltkrieges ein Problem war. Nicht einmal die großen Schlachtschiffe waren mit Funk (zumindest was wir heute darunter verstehen) ausgerüstet. Diese Technik steckte noch in den Kinderschuhen, wenn man etwas hatte, dann waren es Morsegeräte mit gigantischen Antennenanlagen zwischen den Masten, die den geneigten Modellbauer heute noch gerne zur Verzweiflung bringen. Es wäre also möglich dass das Boot zum Ende seiner Dienstzeit schon mit einer Funkanlage ausgerüstet gewesen wäre, jetzt frag mich aber nicht wie die ausgesehen haben (Funkmast) und ob die seinerzeit schon über die Reichweite verfügten um auf einem Boot sinnvoll eingesetzt zu werden. 

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Ralph Cornell
vor einer Stunde schrieb San Felipe:

Zunächst ein großes Kompliment, super saubere Arbeit bisher und das mit den Teilen von Deans.  

OK, du schreibst von einer Halterung für ein Funkgerät. Funk wäre in einem späten Bauzustand möglich aber eher unwahrscheinlich.

Gebaut wurde das Boot um 1900, wurde mehrfach umgebaut und bis in die Zwanziger in Dienst. Nun ist es aber so, das Kommunikation noch in der ersten Jahren des ersten Weltkrieges ein Problem war. Nicht einmal die großen Schlachtschiffe waren mit Funk (zumindest was wir heute darunter verstehen) ausgerüstet. Diese Technik steckte noch in den Kinderschuhen, wenn man etwas hatte, dann waren es Morsegeräte mit gigantischen Antennenanlagen zwischen den Masten, die den geneigten Modellbauer heute noch gerne zur Verzweiflung bringen. Es wäre also möglich dass das Boot zum Ende seiner Dienstzeit schon mit einer Funkanlage ausgerüstet gewesen wäre, jetzt frag mich aber nicht wie die ausgesehen haben (Funkmast) und ob die seinerzeit schon über die Reichweite verfügten um auf einem Boot sinnvoll eingesetzt zu werden. 

Ja, das war alles Langwellenfunk, Morse, versteht sich. Röhrengeräte. Aber genau genommen gab es schon Seefunk. Sogar in Flugzeugen wurde so etwas schon eingebaut. Ich glaube, der Staaken-Bomber war das erste Flugzeug mit Funk. Aber das nur nebenbei.

Zur Erhöhung der Reichweite wurden die Antennen hin und wieder in die Höhe transportiert. Das konnte mit einem Ballon geschehen, aber die probateste Methode war ein Drachen, in dessen Schnur ein Kupferdraht eingesponnen war. (Daher noch heute die Bezeichnung "Marinekastendrachen")

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vor 47 Minuten schrieb Ralph Cornell:

Sogar in Flugzeugen

Richtig ab der zweiten Hälfte WK 1 fing das mit dem Sprech-Funk an, vorher war die Reichweite noch zu begrenzt. Bei dem Boot um was es hier geht war zu seiner Bauzeit jedenfalls noch kein Funk vorgesehen. Ob diese damals noch sehr teure Technik später nachgerüstet wurde, halte ich bei einem da schon in die Jahre gekommenen Pott, für eher unwahrscheinlich aber nicht ausgeschlossen. Möglicherweise kann uns ein Marine-Historiker erleuchten. 

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IngobauteinBoot

Gemäß der Geschichte über die Green Parrot bei Dean's Marine tauchte sie zuletzt in den frühen 60ern auf - im Einsatz bei den Royal Green Jackets (etwas Grünlastig, das Ganze hier) in Thailand. Diesen Bauzustand stellt das Modell ja dar (Dean's hat auch die zivile Variante, aber deren Name fällt mir gerade nicht ein).  Ich denke, in den 60ern war es schon mögich, ein transportables Funkgerät mit an Bord zu bringen bzw. irgendeins zu installieren. Es ist ja ohnehin recht wenig über das Schiff bekannt, inklusive endgültiger Verbleib. Daher werde ich hier auch z. B. den Zustand nach meinen Vorstellungen gestalten. Ich finde im internet nix über das Schiff und das Royal Green Jackets-Museum, in dessen Auftrag Dean's das Modell entwickelt hat, wie er schreibt, hat mir auf meine email nicht geantwortet (ich hatte nach Fotos gefragt).  Es wird also einige 'künstlerische Freiheit' geben...

Edited by IngobauteinBoot
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Ralph Cornell

Das Weathering sieht sehr gut aus!

Hauptschalter: Bei einigen meiner Boote habe ich keinen drin, nach dem Motto; "Was nicht vorhanden ist, kann nicht ausfallen." In diesem Fall fängt die ganze Mimik sofort an zu arbeiten, sobald ich den Fahrakku anstecke. Natürlich muss dann der Sender schon arbeiten! Aber ein Hauptschalter hat auch Vorteile: Zumeist befindet sich die "Übergabe", also die Steckung des Fahrakkus tief im Rumpf, unter Aufbauten etc. Und nicht immer lassen sich besagte Aufbauten so auf dem Boot abstellen, daß man mit beiden Händen in den Eingeweiden fummeln kann. Von daher würde ich sagen: Leichte Vorteile bei der Verwendung eines Hautschalters.

Natürlich muss man sicherstellen, daß so ein Hauptschalter die Ströme auch aushält, und das können schon ganz schöne Amperé sein. Beim Einschalten geht es ja noch, aber beim Fahren muss der ganze Strom durch diesen Engpass - und das kann bei ungenügender Kontaktierung bedeuten: Erhitzung. Ich habe schon erlebt, daß sich Lötungen bei so etwas selbst ausgelötet hatten. Also: Wenn ein Hauptschalter, dann auf ausreichende Stromfestigkeit und auf sichere Kontaktierung achten!

Noch ein Tip, allegemein, wenn man einen Baubericht + Kommentarthread verfasst: Möglichst an jedes Posting des Bauberichts einen Link anhängen, der vom Baubericht zu den Kommentaren führt. Es ist lästig, wenn man etwas aus dem Baubericht kommentieren will und dann weit nach oben scrollen oder sogar eine Seite Zurückblättern muss, um den anfänglichen Link zu den Kommentaren zu suchen.

Wozu gibt es die Kopierfunktion? Link markieren und Kopieren, dann am Ende des Postings auf das Link-Symbol klicken, einfügen... Es ist so simpel und erspart langes Suchen.

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IngobauteinBoot

Ja, das wollte ich auch immer machen (link hierher setzen), habe es dann aber vergessen...:jawoll!:

"Ausreichende Stromfestigkeit und sichere Kontaktierung" - kann man das an den Daten solcher Schalter ersehen?

Edited by IngobauteinBoot
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vor 58 Minuten schrieb IngobauteinBoot:

...kann man das an den Daten solcher Schalter ersehen?

Ja. Im speziellen Fall eines generellen Ein/Aus-Schalters für die gesamte Stromversorgung ist zu berücksichtigen, dass beim Schaltvorgang in der Regel nur ein kleiner Strom fließt. Dabei ist natürlich vorausgesetzt, dass alle Verbraucher beim Einschalten erst einmal "aus" sind, es sollte also nur ein recht geringer Strom für den Empfänger etc. benötigt sein. Das schont den Schalter bzw. lässt auch zu, einen etwas unterdimensionierten Schalter zu verwenden, sofern es sich um etwas mechanisch Schaltendes (z.B. Relais) handelt.
Bei den elektronischen Varianten gilt das nicht, da sollte die Strombelastbarkeit dem zu erwartenden Maximalstrom entsprechen. Bei diesen Schaltern ist der verbleibende Einschaltwiderstand wichtig. Unter Umständen braucht ein solcher Schalter einen Kühlkörper.

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Ralph Cornell

Was die Stromfestigkeit angeht, so finden sich die entsprechenden Daten meist im Datenblatt der betreffenden Schalter. Wenn Du so etwas online bestellst, sollte sich ein Link zum Datenblatt auf der Seite finden lassen. Natürlich solltest Du vorher überprüfen, wieviel Strom die ganze Geschichte zieht. Hierzu kann ich Dir kaum raten. Die meisten von uns besitzen ein Messgerät, mit dem man die Ströme und besonders die Spitzenströme messen kann. Etwa so etwas .

Jetzt kommt etwas, das damit im Zusammenhang steht und auch schon erwähnt wurde: Sichere Kontaktierung. Die Akkus müssen schließlich angeschlossen werden. Als recht zuverlässig haben sich T-Stecksysteme oder XT-Stecksysteme erwiesen. Google mal danach!

Mit solchen Kupplungen wird der Akku an den (die) Fahrtregler angeschlossen. Und zum Messen der Ströme wird nun das Messgerät zwischen den Akku und den Fahrtregler eingeschleift - als zusätzliche Stufe. Natürlich muss auch das Messgerät mit den entsprechenden Kupplungen ausgestattet werden. Dann kommt das Ganze in das heimische Testbecken - vulgo auch Badewanne genannt. Du schließt alles an und gibst langsam Vollgas. Nun müsste Dir der Spitzenstrom angezeigt werden, und das ist dann auch der Wert, für den Dein Hauptschalter ausgelegt sein sollte.

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Hafenschipper

Hallo Ingo,

eine mögliche Alternative wäre eine Steckbrücke, ähnlich wie sie bei manchen Rennbooten als Not-Aus-Schalter eingebaut wird:
Eine der Leitungen vom Akku zum Verbraucher wird unterbrochen und mit (z.B.) zwei Goldkontaktbuchsen versehen. (Bei Rennbooten sind das oft 4mm-Buchsen, für kleine Ströme können 2mm ausreichend sein.) Als "Gegenstück" wird eine Brücke aus zwei passenden Steckern und ein paar cm Kabel eingesteckt - bzw. ausgesteckt, um die Stromversorgung des Modells zu trennen.

VG
Norbert

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IngobauteinBoot

Au backe....die Elektrik/Elektronik wird mir, wenn es soweit ist, wahrscheinlich den Rest geben...na ja, zumindest einiges an Kopfschmerzen bereiten. Einiges ist ja schon da und diverse Kabel haben keine Anschlüsse/Stecker. Heisst also, ich werde wohl noch einen ganzen Schwung dieser T oder XT Stecker benötigen...und Adapter? Mein Akku hat runde Stecker dran.... Na, nochmal abwarten, bis alles da ist und die Baugruppen, die ich derzeit in Arbeit habe, fertig sind. Sollte nun nicht mehr so lange dauern. Bis dahin verdränge ich das noch mal ein bisschen. Eure Tipps kann ich ja dann jederzeit nachlesen.

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vor 2 Stunden schrieb IngobauteinBoot:

...diverse Kabel haben keine Anschlüsse/Stecker...

Nachdem ich mich auch lange mit unterschiedlichen Akku-Anschlüssen herumgeschlagen habe, habe ich die Radikallösung gemacht: Entscheidung für ein Stecksystem (in meinem Fall XT30/60/90) und rigoros alle anderen Steckverbindungen eliminiert.

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vor 2 Stunden schrieb JL:

Nachdem ich mich auch lange mit unterschiedlichen Akku-Anschlüssen herumgeschlagen habe, habe ich die Radikallösung gemacht: Entscheidung für ein Stecksystem (in meinem Fall XT30/60/90) und rigoros alle anderen Steckverbindungen eliminiert.

Ich habe bewusst unterschiedliche Stecker :
NIMH, LiFePO4 & Bleiakkus (nicht Hochstrom-fähig) -> T-Plug
LiPo für Kleinmodelle -> XT30
LiPo & LiFePO4 für Hochstrom-Modelle -> XT60

So stelle ich sicher das zumindest keine "gefährlichen" Kombinationen möglich sind.

 

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Hallo Ingo, 

Dein "grüner Papagei" hat wirklich was....! Ich finde das Thema super reizvoll und spannend, da wir hier bei uns auch viel in 1/32 bis 35 bauen. 

Eine kleine Anmerkung / Frage hätte ich aber... Welche Zeitspanne bildest Du denn ab ? das Browning MG passt ja super - aber das M-60 "Pig" dazu ? das kam glaub ich frühestens im Vietnam-Krieg zum Einsatz....dafür wären mir aber die Figuren wieder zu...früh... ;-) 

Klug-Scheiß-Modus.."AUS!"

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IngobauteinBoot

Hallo,

das ist alles etwas vage - man kann über die Parrot nur wenig bis nichts in Erfahrung bringen, deshalb muss ich  mich auf die Informationen von Dean's Marine beschränken. Im Bau kommt dann noch meine eigene Interpretation dazu. Gemäß Dean's ist der Zustand 'frühe 60er Jahre' im Einsatz für verdeckte Operationen der Briten in Thailand, ex Siam. Die Bewaffnung stammt auch von Dean's, da bin ich nicht so der Experte....vorn die Kanone ist angeblich eine 2Pfünder Anti Tank - die Bewaffnung irgendwie 'zusammengesammelt'  Die Spezialeinheit, die sich den Papagei ausgeliehen, gekauft oder sonstwie beschafft hat, sind die Royal Green Jackets - da konnte ich keine Figuren finden, die direkt passen. Noch nicht einmal Bilder, wie die hätten aussehen müssen. Deshalb habe ich auf MasterBox Figuren zurückgegriffen und stimmt, die sind eigentlich WK II. Daher ist das Ganze etwas abenteuerlich und kann keinen wirklichen Anspruch auf Originalität erheben.

https://www.schiffsmodell.net/index.php?/forums/topic/18414-kommentare-green-parrot-135/page/2/#comments

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IngobauteinBoot

Also mein Akku ist ein LifePo und hat einen XT60 Stecker dran, wie ich gerade gesehen habe. Wenn ich jetzt einen Satz dieser Steckverbindungen kaufe, kann ich damit alle nötigen Verbindungen herstellen, nicht? Oder spricht irgendetwas dagegen?

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