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Schiffsmodell.net

Wiedereinstieg mit Hindernissen


Boater

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Hallo, Ich bin der Neue! Nach einer langen Unterbrechung werde ich wieder im Schiffsmodellbau aktiv, und dieses Forum verspricht, mir dabei behilflich zu sein.

Der Wiedereinstieg ist einerseits geglückt. Mein Enkel ist nun acht Jahre alt und kennt sich mit Fernlenkspielzeugautos aus. Da dachte ich, ich motte das Schiffsmodell aus, das ich vor über 30 Jahren konstruierte und baute und gebe dem Knaben ein Gefühl fürs nasse Element. Das Modell ist seit 25 Jahren nicht mehr gefahren worden - trotzdem ging die "Wiederbelebung" gut: hier und da ein bisschen Korrosion abgefeilt, da und dort eine (immer schon) wackelige Klemmverbindung gelötet, frische Batterien, und voilà!

Wir verbrachten einen wunderbaren Nachmittag am See. Alles funktionierte perfekt.

Allerdings kam ich erst einige Tage später dazu, das Modell zu inspizieren, und da stellete sich heraus, dass die Schmierung des Stevenrohres wohl nicht ausreichend war, und dass Wasser im Maschinenraum stand. Gerade dort, wo die beiden Servos standen. RC eingeschaltet - und nichts ging. TX und RX gingen, aber die Servos zuckten nur sporadisch und dann nichts mehr.

Jetzt hat mich die Lust am Schifflesfahren und -basteln wieder gepackt, und ich hätte gerne finktionsfähige Servos (Motor vor/rück, Ruder proportional).

Die RC-Anlage ist eine Graupner Varioprop aus den späten 80er Jahren. Die Servos sind beide Varioprop C605, 4,8V. Anscheinend gibt's diese Servos nur gebraucht. Muss ich sie bei der Bucht kaufen, oder gibt es neuzeitliche Servos, die steckerkompatibel zum Varioprop-System sind?

Oder hätte jemand hier zwei Graupner C605'er herumliegen, die er mir weiterverkaufen könnte?

BTW beim Modell handelt es sich um ein englisches Narrow Boat aus den 1920er Jahren im M 1:24. Das Vorbild war eins der wenigen dampfbetriebenen Kanalfrachtern. Das Foto zeigt das Modell zusammen mit dem Grund, warum ich es so lange vernachlässigte - damals stieg ich ernsthaft in die Folkmusik ein, daher die Concertina!

Cheers,

Boater

 

20200306_190416.jpg

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Hafenschipper

Hallo "Boater", 
zuerst einmal willkommen an Bord! 

Wenn die RC-Anlage nicht älter ist, sollte das kein großes Problem sein ;) – schwieriger wäre es mit einer Varioprop aus den 60ern. Wie ist denn die genaue Bezeichnung der Anlage? 

Nach einer schnellen Google-Suche sind die C605-Servos etwas breiter als die Standardgröße (wohl auch stärker) und haben einen knapp 1cm breiten dreipoligen Flachstecker, richtig? Der ist im Handel als Graupner/JR-Stecker geläufig und die meisten heute erhältlichen Servos haben so einen Stecker. Ich vermute, dass ein Servo der Standardgröße kräftemäßig für das Ruder ausreichen würde. Analogservos in dieser Größe gibt es schätzungsweise für 10..15 EUR/Stück, "digital" ist in diesem Fall nicht sinnvoll. 

Allerdings schreibst Du von zwei Servos – das klingt nach etwas Modernisierungsbedarf.
Offenbar wird der Motor über einen Umpolschalter (vor/zurück ohne Geschwindigkeitsregelung) oder einen alten mechanischen Fahrtregler (einen servobetätigten Widerstand, der Strom in Wärme wandelt, damit der Motor langsamer läuft) angesteuert. Den solltest Du, wenn das Boot jetzt wieder öfter aufs Wasser soll, durch einen elektronischen Fahrtregler ersetzen. Prinzipiell brauchst Du dafür einen Regler mit Umpolung und einer Belastbarkeit, die für die Stromaufnahme des Antriebs ausreicht. Hilfestellung bei der Auswahl wirst Du hier sicherlich bekommen, wenn Du Details zum Antrieb (Spannung, Stromaufnahme, evtl. Motortyp) nennen kannst. 

vor 13 Stunden schrieb Boater:

BTW beim Modell handelt es sich um ein englisches Narrow Boat aus den 1920er Jahren im M 1:24. Das Vorbild war eins der wenigen dampfbetriebenen Kanalfrachtern.

Das ist ein schönes Modell, das man nicht alle Tage sieht :that:
Nach fünf geschriebenen Beiträgen kannst Du hier im Forum Bilder hochladen. Wenn Du Dein Modell dann mit ein paar mehr Fotos und Informationen – gerne auch zum Vorbild, soweit bekannt – vorstellst, interessiert das bestimmt den einen oder anderen Hobbykollegen. Modelle von Narrowboats sind ja hierzulande eher selten.  

Viele Grüße 
Norbert

  • Like 3
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Hallo, Norbert,

danke für die freundliche und ermunternde Antwort!

Deine Vermutung ist korrekt: meine Anlage verwendet 8mm breite, dreipolige Flachstecker für die Verbindungen zu den Servos. Gut zu wissen, dass diese Graupner/JR-norm noch verwendet wird. Der Vollständigkeit halber: der Empfänger ist ein Graupner/JR 4 Kanal SUPERHET E4 SSM 40K und der Sender ein Graupner/JR Varioprop SSM 40 E4.

Richtig ist auch deine Vermutung, dass es beim Motorservo um einen Umpolschalter handelt, der auf einem Drehservo aufsitzt. Ich denke, dieser Schalter ließe sich auf ein anderes Servo montieren. Ein Fahrtregler wäre natürlich moderner, aber auch mein Vorbild brauchte keinen großen Geschwindigkeitsbereich. Die Enge der Kanäle erlaubt nicht mehr als ein flottes Schritttempo, und beim Anhalten braucht man einen kräftigen Stoß nach achtern. Ich bin schon zweimal jeweils eine Woche lang mit gemieteten Narrow Boats durch die Kanäle Mittelenglands geschippert (allerdings wohnlich eingerichtet und dieselbetrieben), und glaub mir, mehr als Vor-Stopp-Zurück braucht man eigentlich nicht!

Also, mir ist geholfen worden!

Beizeiten stelle ich gerne einen Bildbericht ins Forum. Ich merke, nach 25 Jahren steht eine Überholung an, und dabei kann ich nette Bilder machen!

Cheers,

John

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vor 48 Minuten schrieb Boater:

Ein Fahrtregler wäre natürlich moderner, aber auch mein Vorbild brauchte keinen großen Geschwindigkeitsbereich.

Moin John,

der regelbare Widerstand verbraucht aber immer 'Vollgas' der Fahrtenregler deutlich weniger wenn du langsamer fährst.

vor 51 Minuten schrieb Boater:

Beizeiten stelle ich gerne einen Bildbericht ins Forum.

:that::that::that:

vor 52 Minuten schrieb Boater:

Ich merke, nach 25 Jahren steht eine Überholung an,

immerhin brauchst du kein Soundmodul, must nur eine Fernbedienung ohne Feder haben, wo der Gasknüppel bleibt wo er ist, dann kannst du nebenbei Musik machen!

VG und viel Spaß mit dem tollen Kahn,

Joerg

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Hafenschipper

Hallo John, 

nichts zu danken – dafür ist das Forum doch da :)

Wenn ein mechanischer Fahrtregler installiert wäre, wäre ein Austausch aus dem von @JojoElbe genannten Grund wirklich mehr als empfehlenswert. Diese Teile verschwenden Akkustrom, den Du besser für eine längere Fahrzeit nutzen könntest, und erzeugen dabei unnötige Wärme. Als es noch keine andere Technik gab, hatten sie ihre Existenzberechtigung, aber inzwischen ist ihre Zeit vorbei.  

So wie ich es verstehe, ist in Deinem Boot allerdings ein reiner mechanischer Schalter (vor/zurück) installiert, der von einem Servo betätigt wird, und offenbar bist Du an das Fahren damit gewöhnt. Ein Austausch ist dann nicht unbedingt nötig. Dennoch würde ich Dir zu einem elektronischen Fahrtregler raten. Vorbildgetreues Fahren, Aufstoppen, Anlegemanöver o.ä. gehen leichter, wenn der Motor auch mal "ganz langsam" statt "normal langsam" ;) drehen kann. Das wirst Du wahrscheinlich bald nicht mehr missen wollen. Je nach Motorleistung muss so ein Fahrtregler nicht viel kosten, so dass der Preisunterschied zwischen zwei neuen Servos oder einem Servo + einem Fahrtregler sich in Grenzen halten kann. 

vor 1 Stunde schrieb Boater:

Beizeiten stelle ich gerne einen Bildbericht ins Forum. Ich merke, nach 25 Jahren steht eine Überholung an, und dabei kann ich nette Bilder machen!

Ob über den Ersatz der defekten Technik hinaus eine Überholung erforderlich ist, kann ich nicht beurteilen. Wenn ja, kannst Du gerne einen Baubericht mit Bildern daraus machen und bekommst dann sicherlich Unterstützung bei Fragen oder Unklarheiten. Aber auch eine Vorstellung des Modells mit Fotos vom Ist-Zuständ wäre bestimmt interessant. 

Die Fernsteuerung ist zwar ein älteres und einfacheres Exemplar, aber immerhin im 40MHz-Bereich. Wenn sie funktioniert, keine "Kanalbelegungs-Konflikte" mit anderen Modellbauern an Deinem Gewässer bestehen und Du keine weiteren Schaltfunktionen (z.B. für Beleuchtung, Sound o.ä.) haben musst, kann sie weiter ihren Dienst tun. 

Eine Narrow-Boat-Reise steht auch noch auf meiner persönlichen "irgendwann-mal-machen-Liste"…  

Viele Grüße 
Norbert

 

  • Like 1
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vor 9 Stunden schrieb Hafenschipper:

Analogservos in dieser Größe gibt es schätzungsweise für 10..15 EUR/Stück, "digital" ist in diesem Fall nicht sinnvoll. 

Hallo Norbert,

Heißt das, dass digitale Servos mit der alten Varioprop-Anlage nicht funktionieren, oder dass die Varioprop deren Möglichkeiten nicht ausschöpft?

@JojoElbe, du schreibst:

Zitat

der regelbare Widerstand verbraucht aber immer 'Vollgas'

Das war mir damals bewusst, deshalb kam eine Widerstand nicht in Frage - abgesehen davon, dass ich in dem schmalen Rumpf (breite über alles 92mm!) dafür keinen Platz gefunden hätte! Immerhin konnte ich mit der besagten Ausstattung das Naviga-Dreieck fehlerfrei und in der geforderten Zeit abfahren!

Dabei konnte ich allerdings nicht Concertina spielen ...

Cheers,

John

 

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Hafenschipper

Hallo John, 

vor 1 Stunde schrieb Boater:

Heißt das, dass digitale Servos mit der alten Varioprop-Anlage nicht funktionieren, oder dass die Varioprop deren Möglichkeiten nicht ausschöpft?

vorab angemerkt: das ist ein Bereich, in dem ich lediglich angelesenes Wissen habe, keine Erfahrungen. Wenn ich falsch liege, mögen mich erfahrenere oder genauer informierte Forumskollegen bitte korrigieren. 

Die Unterscheidung zwischen analogen und digitalen Servos bezieht sich nur auf die interne Signalverarbeitung beim Abgleich von Ist- und Sollposition, nicht auf den Anschluss und die Ansteuerung "von außen". Die sind bei beiden identisch, so dass ein digitales Servo auch an Deiner Anlage funktionieren müsste – wenn auch ohne Vorteile gegenüber einem analog arbeitenden Servo. 

Ein Unterschied besteht darin, dass digitale Servos eine höhere Stellgeschwindigkeit haben können, sofern die Fernsteueranlage ein entsprechendes Signal liefert. 'Klassische' Fernsteueranlagen übertragen m.W. alle 20 Millisekunden einen Impuls und damit könnte ein digitales Servo diesen Vorteil nicht ausspielen. Die Stell- und Haltegenauigkeit von digitalen Servos  ist höher – vorausgesetzt, dass die Servomechanik dafür präzise genug ist – und u.U. auch die Stellkraft. Diese Vorteile sind z.B. in RC-Kunstflugmodellen, Helikoptern, Rennautos und Speedbooten von Nutzen, in einem langsam fahrenden Schiffsmodell (evtl. noch mit etwas "Spiel" in der Ruderanlage) eher nicht. Auch führen sie zu einer höheren Stromaufnahme, weil ein digitales Servo viel häufiger seine Position korrigiert und somit der Stellmotor häufiger hin- und herfährt. Und nicht zuletzt ist die Bezeichnung "Digitalservo" auch ein Marketing-Schlagwort als Rechtfertigung für einen höheren Verkaufspreis, obwohl die darin verbaute Technik eigentlich nicht teurer ist… :weisnicht:

vor 1 Stunde schrieb Boater:

in dem schmalen Rumpf (breite über alles 92mm!)

Das macht jetzt aber wirklich gespannt auf Bilder vom "Innenleben" des Modells ;) 

VG
Norbert

  • Like 2
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Am 26.8.2020 um 00:45 schrieb Hafenschipper:

so dass ein digitales Servo auch an Deiner Anlage funktionieren müsste – wenn auch ohne Vorteile gegenüber einem analog arbeitenden Servo. 

Hallo, Norbert,

Die Aussage ist beruhigend! Es heißt also, dass ich eine breite Auswahl an Servos zur Verfügung habe.

Auch gut, dass die neueren Servos etwas kleiner sind - der Platz ist wirklich knapp. Denke RC-Flugzeugrumpf, da has du eine Vorstellung! Bilder gibt's sobald ich die Servos habe und mit der Renovierung anfange.

Cheers,

John

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Ralph Cornell

@Boater Ich kann natürlich nicht beurteilen, wie es mit dem Innenleben Deines Narrow-Boats aussieht - aber die Fernsteuertechnik hat seit Deinem Ausstieg gewaltige Fortschritte gemacht. Hier seien drei Beispiele genannt: Antrieb, Akkutechnik und Fernsteuerung.

Zum Antrieb: Eine der größten Inovationen war natürlich die Einführung der bürstenlosen Motoren, aber auch die Abstimmung von Bürstenmotoren und dazu passenden Schiffsschrauben ist jetzt besser. Hier im Forum existiert eine Menge an Tabellen und Wissen zu diesem Thema.

Ein weiterer Quantensprung war die Einführung der diversen Lithium-Akkus. Hier spielt jedoch auch die Ladetechnik eine gewichtige Rolle, da Lithium-Zellen empfindlich auf Überladung und Tiefentladung reagieren. Ich nehme an, Du arbeitest noch mit Bleiakkus? Unkritisch beim Laden, richtig, Aber von der Kapazität her nicht mehr "Stand of Art". Ich lese hier im Forum oft genug, daß die Kameraden Blei bevorzugen, um genügend Gewicht ins Boot zu bekommen, aber meiner unmaßgeblichen Meinung nach sticht dieses Argument nicht. Man kann das erforderliche Gewicht auch durch vergrößerte Kapazität erreichen - bei gleichem Gewicht. Ich nenne hier nur die LiFePO 4 Akkus, mit denen man einen ganzen Tag lang fahren kann.

In der Fernsteuertechnik war der größte Fortschritt die Einführung der 2,4 GHz-Anlagen. Die haben mit dem leidigen Thema der Gleichkanalstörungen Schluss gemacht. Und sie ermöglichen Telemetrie, die zu diversen Kontrollzwecken wirklich sinnvoll ist.

Leider alles nicht umsonst zu haben...

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ot-pfeif-sp.gif
vor 1 Stunde schrieb Ralph Cornell:

Leider alles nicht umsonst zu haben...

Stimmt schon, aber die Preise sind heutzutage (so man denn gewillt ist, etwas zu suchen) durchaus signifikant geringer - oder bei gleichem Preis hat's deutlich mehr Inhalt.

ot-pfeif.gif
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Hafenschipper
vor 3 Stunden schrieb Ralph Cornell:

Man kann das erforderliche Gewicht auch durch vergrößerte Kapazität erreichen - bei gleichem Gewicht.

... wenn genügend Platz vorhanden ist ;)

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Ralph Cornell
vor 3 Stunden schrieb Hafenschipper:

... wenn genügend Platz vorhanden ist ;)

Ja. Im allgemeinen allerdings nimmt ein LiFePO weniger Platz ein als ein Bleiakku gleicher Kapazität. Oder er hat bei gleichem Platzverbrauch mehr Kapazität.

Es müssen ja nicht immer Headways sein...

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Ralph Cornell

Ja, und die Zyklusfestigkeit; die Standzeit. Bei Blei muss man damit rechnen, daß man den Jonny alle zwei Jahre austauschen muss, wegen Sulfatisierung - es sei denn, man lädt ständig mit Impulsladung (Refresher). Und die LiFePO4 sind für Lithium-Zellen sehr standfest - Headway schreibt, daß nach 1000 Zyklen Schnelladung (!) die Kapazität immer noch bei 85 % lag.

  • Thanks 1
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Moin,

also wenn du auf LiFePo4 umsteigen willst und es nicht eilig hast mit dem Laden, auch nicht viel spielen willst mit dem Ladegerät (das nehm ich einfach mal an), dann kann ich dir aktuell das Teil aus dem Thema unten empfehlen.  Keine eierlegende Wollmilchsau, aber  günstig und es funktioniert.

J

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  • 2 weeks later...

So, jetzt läuft's wieder!

Nachdem neue, analoge Servos auch nicht funktionierten, habe ich herumgebastelt und -gemessen und einen damals gekauften aber nie eingesetzten Batteriehalter probiert. Da funktionierten plötzlich die neuen Servos - aber auch die alten!

Anscheinend lag das Problem beim Übergang von Powersupply zu Empfänger. Neuer Batteriehalter und gebraucht gekaufter Empfänger vom alten Typ, und ich bin wieder seetüchtig!

Eure Ratschläge waren aber nicht umsonst, denn ich trage mich schon mit Gedanken an ein Folgemodell, das vielleicht meht kann, als links-rechts-vor-zurück.

Zur Stromversorgung meines Oldtimers muss ich was sagen. Haltet euch fest ... Ich habe gar keine Akkus verbaut, sondern ganz einfache, alkalische Batterien. Die Stromkreise für R/C, Motor und Beleuchtung sind jeweils getrennt: R/C hat 4xAA; der Motor 4xD (ja, die ganz dicken Taschenlampenbatterien); und das Licht 2xAA. Unglaublich wie es klingen mag: auch in der Zeit, als ich im Schiffmodellclub aktiv war und jeden Sonntag in den Sommermonaten ein Stündchen oder zwei gefahren bin, hat mir ein Satz Batterien praktisch für die ganze Saison gereicht!

OK, das Modell hat ein sehr langes und schmales Breitenverhältnis, und "Länge läuft", wie man sagt. Und anscheinend habe ich mit der damaligen Faustregel: Propellerdurchmesser = Motordurchmesser etwas richtig gemacht. Auch der Gedanke an schwere Batterien als Ballast kommt hier zum Tragen. Mit einer leichteren Stromversorgung hätte das Boot vorne weniger Masse und mehr Windangriffsfläche, was das Handling erschwert hätte.

Technisch bleibt's also wie's ist, wird nur ein wenig "aufgehübscht"!

Cheers,

John

 

 

 

 

 

 

 

 

  • Like 2
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vor 2 Stunden schrieb MatthiasSchumi:

Hast Du Fotos für uns?

Na, gut!

Ich will einen richtigen Renovierungsbericht einstellen, aber hier ein Foto vorweg.

Zunächst einmal das kritischste Merkmal eines Fahrmodells: das Wellenbild! Das Boot befindet sich im Urzustand.

825619094_ErsteVersionWellenbild.jpg.11ea6be1e5f4927bf437d32263168894.jpg

(Das Bild ist etwas zu groß - wenn ich reduzierte Versionen generiere, lade ich mehr hoch!) 

Cheers,

John

  • Like 5
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