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Schiffsmodell.net

Max Carstensen 1:20 -- wohl viel zu leicht für mich ...


JojoElbe

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Moin moin,

auch in der Parallelwelt zu finden, aber hier sollte es auf jeden Fall nicht fehlen:

nicht dass ich, wie die Meisten hier, nicht schon genug Baustellen habe.
Vor einiger Zeit ist konnte ich einen sehr dünnen Rumpf und Deck der max Carstensen erstehen. Die letzte Version der 7m Strandrettungsboote, baugleich mit einigen Tochterbooten wie z.B. Mellum.
 

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Nun frag ich mich zum einen, wie ich die beiden Teile je gerade geschnitten und zusammen bekomme.
Eine Idee wäre einen Satz Spanten (jede zweite?) zu drucken und eine umgehende Leiste von innen an den Rumpf kleben und später das Deck drauf. Ausserdem sollen ein paar Spanten den Rumpf stabiler machen.

Kopien vom Bauplan habe ich mitbekommen, nur fehlt der Spantenriss. Wenn mir davon jemand eine Kopie oder ein relativ planes Foto schicken könnte wär ich echt dankbar.
Muß nicht maßstabsgetreu sein.

Dann geht's gleich weiter mit den Fragen, denn die GESINA ist ja ein bischen zu schwer geworden. Hier heisst es von vornherein Gewicht sparen:

Brushless Motor (35cm Modell, ca. 10 Knoten 1:1) ??
Fahrtenregler, der den Motor verträgt?
LiFePo Akku, der ein wenig aushält aber auch wenig wiegt??
Welle M2 sollte gehen, oder?

Aufbau 0.75 Polystyrol? oder besser 1mm? (da frag ich mal die Tochterbootbauer)

 

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Sie liegt ja jetzt in Hamburg, der Bauzustand sollte aber 1980er, die Horumersieler Zeit werden (war ja der GESINA Nachfolger dort).

VG
Joerg

 

zum Senfablassen:

 

Edited by JojoElbe
link zugefügt
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  • 4 months later...

Moin,

nachdem ich das Bauer Fertigset für die Johann Fidi in das 9.5m SRB eingebaut habe ist klar, das der für die Max Carstensen viel zu stark ist.

Durch die (fertige) Rumpfform ist zudem die Schraubengröße auf 20mm begrenzt, dazu 10 Knoten Höchstgeschwindigkeit. 

Nett wäre der hier:

raboesch klein

aber da denke ich bei 6.6V ist der am Ende zu lahm. 

Akku wird auf jeden Fall 2S LiFePO, 6.6V.

bei 20mm Schraube bleibt wohl nur ein leichter Quirl mit so 8000-10000U/min.

VG

Joerg

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  • 3 weeks later...

Moin,

im Paralleuniversum gab's den Tip für Motor und Regler:

Zitat

Steller,     und  Roxxy BL-Motor vom Typ D 18-20-16 mit 1650 U/V

(ja oder Steller ... ist mir völlig egal wie Schraubenzieher (Schruventrecker) und Zollstock ....)

Die sind zeitgleich mit der Bestellung bei Hobby Lobby raus, werden aber wohl nicht mehr zum WE hier ankommen. Aber das erste Paket ist ja schon gekommen, so kann es langsam losgehen:

Erstmal einen Arbeits- und Transportständer, da war ich faul und hab einfach den 3. und 7. Spant genommen, unten entsprechend vergrößert und verändert (3.) und ausgedruckt (2.5mm dick):

DSC04988-1000.jpg.0a6bf12ee1c071164f26f8507b4cbce2.jpg#

Die Seiten sind 2x1.5mm PS. Stabil und an den Seiten hoch genug, dass man es auch mal an die Wand schieben kann, ohne daß das Boot Schaden nimmt. Für den Transport denke ich sogar drann da an den Seiten U-Schienen draufzukleben um Schutz bis zur Antenne zu haben.

Die ersten Teile:

DSC04984-1000.jpg.51107023483ae8f4afb03147115db468.jpg

Peba Welle, 2mm, M1, Stevenrohr wird noch geküzt. 20mm M2 3 Blatt Schraube,  2mm-2mm Festkupplung.

Schon vor dem Bestellen ging es darum ob ich alles unterbekomme, daher habe ich die grobe Form der Plicht in Freecad gezeichnet und einmal ausgedruckt.

DSC04985-1000.jpg.d5bb29505c892ba41e70742f13261e03.jpg

Die ungefähre Lage der Plicht (kommt nur höher).  Der Akku müsste sogar noch drunter passen.  Wichtig ist die Frage, wie ich das Ruderservo einbaue. So wie bei der Gesina mit einer Tauschmöglichkeit durch die Klappen in der Plicht wird es nicht gehen, die sind zu klein. Ich überlege, einen Steuerdraht an der Seite unter der Plicht durchzuführen (im Rohr) werde aber warten, bis Motor und Akku gekommen sind, dann hefte ich die Plicht in der richtigen Höhe einmal fest und werde sehen was geht.

Hätt auch nicht gedacht, dass sozusagen das Upgrade der GESINA das nächste Boot sein wird...

VG

Joerg

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jo, irgendwie ist der letzte Teil auf dem Weg verloren gegangen... nur in der Parallelwelt aufgetaucht... war keine Absicht.

Also:
DHL in Corona Zeiten.... irgenwie komisch, gestern Mittag(Freitag) abgegeben, heute Morgen (Samstag)da....

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Das ist der kleine Scheisser.

So wie es aussieht, werde ich die Welle wohl nicht kürzen, etwas Luft zum einschieben des Akkus dürfte nicht schaden. Den brauch ich hinten eh, wegen Gewicht, der Motor mit seinen 20gr + Halter macht da nicht so viel aus.

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Ich hab' dann auch schon mal ein Loch in den Kiel gebohrt, die Welle Durchgesteckt und den Spant 7 etwas erweitert als ersten Motorhalter:

DSC04994-1000.jpg.2e5d88043dc8e82aa2fa4faa56b680c9.jpg

Ok, mittlerweile hab ich den dritten ausgedruckt, schraube den Motor jetzt direkt an. Mit Kleber angeheftet, weil noch ein wenig finetuning fehlt. Die Stevenrohrbuchsen sind mit Sekundenkleber eingeklebt und zur Fettung Loch in selbiges gebohrt und ein etwas großzügigeres Füllrohr angelötet.

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Eine Stütze für das lange Stevenrohr ist auch schon mit Sekundenkleber geheftet.

Das Kupplungsproblem lag wohl daran, dass sie nicht genug draufgeschoben war und die Achse wohl minimal in die Bohrlöcher geschoben werden konnte... besser ausdrücken kann ichs nicht. Jetzt ist es zumindest rund. 

Ruder hab ich auch schon gebastelt, dabei 1,5+0,5mm PS Zusammen als Kern, diesen an der Achse geteilt und im 1.5mm auf jeder Seite ein klein wenig ausgekerbt. In die Ruderachse (2mm) ein ca. 1mm Loch, kurzes Stück Draht durch und dann mit Sekundenkleber mit den PS Seiten zusammengeklebt. Später draussen je ein 0.5mm PS Plättchen draufgeklebt.

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Methode in etwa so (nur halb so groß):

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Ruderkoker muss ja ein bisschen was aushalten, also 3D angeschmissen. Innen ist ein 3mm Messingrohr, was die 2mm Achse Aufnehmen wird. Für die Umlenkung auch gleich noch einen gedruckt... erstmal zum Nachdanken.

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VG

Joerg

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Moin,

ich warte auf den Bowdenzug. Der Rasentrimmer war zu klein aufgewickelt.

Zum einen hab ich nicht den vollständigen Plan, zum anderen ist sind aber verschiedene Abmessungen in der Seitenansicht und der Aufbaurückwand (z.B.) nicht wirklich übereinstimmend. Die Plicht aus der Seitenansicht ist im Prinzip zu flach.

Im Moment überlege ich die Plicht in einzelnen Platten zu drucken, so sind die Details direkt dran und und ich spar Gewicht. Hab's schon angefangen und da bin ich dann auch auf die ungereimtheiten gekommen. Vorteil beim Drucken der einzelnen Seiten: Man kann schnell mal eine korrigieren ohne gleich die ganze Plicht auszudrucken und Details gehen am Besten in Z-Richtung, also wenn die Seite unten liegt.

Einen Teil des Aufbaus hab ich auch schonmal (grob) gedruckt, die Rückwand, (nicht zu sehen) hat dann schon die Halter für die Abschleppkuppling und Türscharnier mit dabei.

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Der Aufbau kommt einen im Vergleich zu den alten 7m Booten echt klein vor, aber wenn man eine 1:20 Figur in die (tiefere) Plicht stellt, schuat sie noch gut oben drüber, wie es sich gehört. Die Fensterfront wird schwierieger, da muss ich ein bisschen Dreisatz rechnen und das irgendwie in CAD umsetzen...  Würde aber eh ein separates Druckteil werden.

Durch die Öffnungen in der zweigeteilten Plichtrückwand kann ich jetzt schon mal sehen was ich bei der Ruderbefestigung machen kann und was nicht. Gewinde und Muttern wirds eher nicht werden. Eher Stellring mit Inbusschraube. Aber gut, soweit sind wir noch nicht.

Schönes Restwochenende,

Joerg

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Moin,

neben vielen kleinen Baustellen an der Max Carstensen lag das Hauptaugenmerk an der Rudersteuerung.

Da die Plicht ja ziemlich viel Platz weg nimmt, blieb nur die Umlenkung. Dafür hab ich den zweiten Ruder- bzw. Umlenkerkoker etwas umkonstruiert. Von unten ein 6mm Loch. Damit kann das Achsrohr im Halter festgeklebt werden, unten sind ca. 5mm Tiefe ohne Achsrohr. An der Achse hab ich am Ende eine M2 Scheibe angelötet und dann noch eine Scheibe dazwischengelegt. So lässt sie sich drehen ohne nach oben herauszurutschen. Damit von unten kein Epoxy hereinfliesst hab ich die Öffnung dann von unten mit einer kleinen Platte zugeklebt bevor der Halter im Boot befestigt wurde. (die Zusammensteckreihenfolge rechts unten im Bild)

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Die Steuerhebel habe ich, mangels Modellbauladen in der Nähe, aus einer alten Kupplung gebaut (Rest siehe unten im Bild). M2 Loch war vorhanden, den roten Kunststoff abgepfriemelt und dann rundherum abgefeilt, bis ein Durchmesser vorhanden war. Aus zwei Metallresten (1mm Messing) die Hebel hergestellt und angelötet.

Für das Servo einen Halter gebaut und eingeklebt. Zwischenzeitlich einen Bowdenzug bestellt. Offensichtlich zu 'fett' und zu starr. (dafür aber nicht teuer und aus dem rest-Meter PS mit Metallseele kann ich siper den Stuhl für die GESINA basteln)

Im Moment sieht es so aus;

Video

Der Bowdenzug ist eindeutig zu starr. ich würde die Bordwadbewegung zwar wegbekommen, wenn ich den Durchlauf vom Boden her montiere, aber irgendwi erschliesst sich mir nicht wie ich das optimal hinbekomme. Im Prinzip ginge auch ein dünner Draht und ein dünneres Rohr, oder??

VG

Joerg

zu den Kommentaren

Edited by JojoElbe
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Moin,

jetzt war erstmal das Unterwasserschiff dran. Die Eltje II (in Husum) und der Plan zeigen einen hinten wieder ansteigenden Kiel.  Das ist mit der vorliegenden Rumpfform und der Schraube sowie Plan-großem Runder nicht möglich, es wird nahezu gerade weitergehen. Auch fehlt mir die Draufsicht mit den Höhenlinien. Da wäre der Kiel wahrscheinlich bis zur Mitte hin normal schmal, dann breiter werdend und nach hinten wieder in die normale Breite gehend. Der Rumpf ist hinten an der Schraube breit, bei 1:10 hätt ich mir die Mühe gemacht das zu korrigieren, hier bleibt es dann eben so.

Neben der Ruderhacke gibt es noch zwei Schlingekiele, ich hab zwar kein Unterwasserbild, aber warum sollten die bei der MAX CARSTENSEN fehlen. Nach den Fotos der ELTJE II und der GESINA ist die Form geschätzt und gedruckt. Dann mit 3 PS Stiften und 30Sekunden Kleber (Fischer) an den Rumpf geklebt.

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Der Kiel wird durchegehen bis zum Bug noch aufmodelliert, unter dem Schiff als Totholz und vorn als Gummi. Hinten ist bereits der Halter für die Ruderhacke aufgeklebt. Die Ruderhacke ist in das Kielstück hinengelegt, da wird entweder noch eine Schraube oder ein Messingstifft zur Befestigung dazukommen. Am Heck ein miniplättchen 0.8mm zur Klebeverstärkung mit 3mm 'Rohraufsatz' zur Aufnahme des PS Stückes. Beide Enden der abnehmbaren Ruderhacke werden später mit Fixogum befestigt. 

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Die nächsten Tage geht's wieder an die Ruderanlenkung. Und vielleicht suche ich noch nach Echolot usw. was immer die Eltje II zu bieten hat.

VG

Joerg

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Moin,

nach dem letzten Kommentar in der Parallewelt hab ich mich dann doch entschlossen, den Kiel am Stevenrohrausgang zu ändern. Wie meist bei mir, wenn es fast schon zu  spät ist...   also, während eines Onlinevortrags  hab ich nebenbei den Kiel mit einer sehr feinen Feile vom Ende bis ca. 2cm zurück entfernt. Das Stevenrohr blieb mit einem Schmalen Steg eingeklebt und mit oben und unten verbunden.  Dann hab ich die Öffnungen von aussen mit Tapestreifen zugeklebt, direkter Deg als sozusagen die neue Form. 30min Epoxy von innen mit Vliess gegegeschichtet. Später das Tape abgenommen und von aussen nochmal Epoxy mit etwas Küchenkrepp drübergeschmiert.  Danach einmal Kunststoffspachtel.

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Der Kiel wird jetzt zur Schraube hin wieder schmaler.

Dann mal in die Wanne geschmissen:

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Mit der Steuerung muss ich nochmal sehen ein umlaufendes Seil wird im Moment etwas schwierig, weil der Rumpf nicht stabil ist.  Motor ist  etwas zu stark, sollte aber gehen wenn man etwas weniger Vollgas gibt, die Ruderwirkung ist prima. Empfänger ist nur Beispiel weil zu schwer. Akku, ist noch fraglich.

Das Deck wird sich auch nach vernünftigem Abschleifen nicht vorn und hinten gleichzeitig vernünftig festkleben lassen, ich plane daher das Deck einmal zu teilen, wahrscheinlich bei der Plicht.  Diese wiederum werde ich einbauen, bevor das Deck draufkommt, dann seh ich auch genau den Platz für die Ruderanlenung.

Zeitweilig Homeoffice ermöglicht etwas mehr 3D Druck, für den Aufbau hab ich ja schonmal die Rückwand und verschiedene Kombinationen 'schnell' in niedriger Qualität gedruckt. Jetzt wurde die Fensterfront und die Seiten in einem Stück gedruckt, so ca. 9Std. Das Dach mit Griffkerben, Lukenrand und einer kleinen Öffnung. Weitere Details werden noch aufgeklebt. Die Rückwand hat die Scharnierteile für Tür, Klappe und Schlepphaken mit dran. Scheinbar stabiler als die auf dem Dach, wo die schon beim schmirgeln abgebrochen sind. Gut, zusammengeklebt hab ich den Aufbau mit UHU Allplast und nachdem das trocken war von innen nochmal mit einem dicken Streifen dickflüssigem Sekundenkleber.

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Wandstärke 1-1.2mm, rechts ein paar Probedrucke.

Schonmal etwas vorgebogen: Die Dachumrandung, vorn gleichzeitig als Handgriff.

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So, das war's für heute. Als nächstes ist wohl wieder die Plicht dran.  Nebenbei lässt sich das Dach weiter bestücken (Handläufe, Scheinwerferhalter, Scheiben usw.)

Schöne Woche,

Joerg

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Moin,

die Woche war tatsächlich die Plicht dran. Da ich die Stringing Probleme nicht in den Griff bekomme:

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Kann ich die Plicht nicht am Stück drucken, oder auch nicht in größeren Teilen.

Aber flache Seiten mit etwas Anhang (wie Scharniere) gehen, das sieht zwar wild aus, aber mit Messer Feile und Schmirgel geht's. Ist auch nicht immer so.

Wie immer hab ich einiges doppelt gedruckt, am Ende werd ich den Stapel mal zeigen. 

Davor lag das Erstellen der Plicht in einzelne Seiten (Objekte) in Freecad, wobei jede Klebekante von Aussen einen Überlappenden Steg bekommen hat. D.h. z.B der Boden hat einen 1mm hoch stehenden Rand drumherum, und die Einzelteile entsprechend so dass es beim Drucken nicht stört.

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Das sind jetzt die eizelnen Objekte, wobei z.B. die Dachluke falsch herum ist, geht ja nur um Druck nicht um das 3D Objekt im Ganzen.

Gedruckt und zusaammengeklebt (Uhu Allplast die Nahtstellen und von Aussen später einmal Sekundenkleber drüber) sind wir dann wieder da wonach es vor Wochen schon aussah:

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Hier fehlt dem Aufbau noch etwas an den Seiten, das wird am Ende angepasst, war von vornherein klar, dass der Plan nicht zum Deck passt, aber der Aufbau musste einfach schonmal soweit fertig sein. Ich hab ja schon Gedulkd gelernt, aber ab und zu....

OK, die Rettungswestenhalter hatte ich ja schon für den Springer Tug gemacht, zwei mit 3mm Loch eingeklebt + Kaufwesten.

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Hab sogar versucht die Tür anzudeuten, was davon nach der Farbe noch über ist werden wir sehen...

Die Plicht nimmt doch sehr viel Platz weg, schliesslich hab ich alle Ruderansteuerungslösungen über Bord geworfen, das Epoxy und die Halter wieder rausgefräst und meine gewohnte alte Direktansteuerung gemacht.  Der Verbindungsdraht wird noch anders, aber sonst wie auf dem Foto:

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Durch die Öffnungen der Plicht hab ich keine Chance irgendwie an das Servo ranzukommen, oder vorher auch an den Umlenker.

Bleibt nur.... 'die Flex' ... und so kam es dann auch, erstmal das Deck geteilt und dann hinten zwischen den Pollern (sind noch nicht drauf) das Deck aufgeflext. Damit hab ich eine Sollbruchstellen-Notöffnung. 

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Die Kanten links und Rechts laufen genau entlang der späteren Streusandkante. Wenn alles fertig ist, wird die Platte mit Sikaflex draufgeklebt und überlackiert.  

Vergessen hab ich noch: Der Hebel am Ruderkoker wude wieder heiss gemacht und um 180 Grad verdreht festgelötet. So kann ich die Feststellschraube durch die obere Öffnung der Plicht hinten gerade erreichen. D.h. Finetuning geht und bei größeren Problemen komm ich zumindest mit begrenztem Aufwand ran.

Schöne Woche,

Joerg

 

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Moin,

Sikaflex gekauft, das Heckdeck angepasst wie es eben ging und Schmiermaxe... ok hier kein Öl, aber sieht fast so aus:

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Der Vorteil, es lässt sich relativ einfach abschmirgeln, wenn es einen Tag durchgetrocknet ist (also dünn, fett wären vielleicht 2 Tage nötig). Ein bisschen Spachtel war noch nötig aber es scheint gut zu kleben. Von innen wurde noch einmal gegengeschmiert.

Die Plicht wurde auch eingeklebt, erst einmal ohne Abfluss. Falls der noch kommt, dann senkrecht durch den Boden.  Für heftiges Wetter hab ich andere Boote... obwohl ;0)

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Hier sieht man noch den Zugang zur Feineinstellung des Ruders durch die Wartungluke, die Später nur leicht mit Gummikleber zugeklebt wird. Ausserdem ist der schwarze Schmodder gut weg.

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Im unter dem hinteren Teil sind 1,5cm tief Styrodur, die Drücken die Plicht auch gegen das Deck, hilft beim Kleben und später nimmt es Druck von den Klebestellen. Vorn unter, links und rechts, erstmal provisorische Streifen mit dem Akku dazwischen. Die werden später entweder mit Doppelklebeband eingeklebt. Oben kommt zwischen Bordwand und Plicht auch noch Styrodur.

Jo, und wnen man so dabei ist, dann:

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Einmal wohl beim Fräsen abgerutscht. Zum Glück Drähte und nichts durch, also neu Isoliert und noch ein gemeinsamer Schrumpfschlauch und es ging wieder.  Nur das Ab- und Anschrauben vom Motor hat gedauert ...

Gut, vorn hab ich in den Kiel noch ein Stück Styrodur geklebt, mit flacher Fläche nach oben, da kann später noch ein Stück drauf. Dann eine Winkel-Leiste um den Bug, weil das Deck da sonst nur auf Stoss geklebt werden kann.

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Und dann ging das Geschmiere wieder los:

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Ich kanns einfach nicht anders.... allerdings fehlt auch ein bisschen der Platz um alles bereit zu haben - aber hinten ist ja auch wieder sauber geworden...

Zum Abschluss des Sonntags mochte ich noch mal eine Fluch loswerden an alle die meinen, sie müssen mit ihrem verhunzten Scheiss andere Leute in der Bucht beglücken. Rumpf und Deck sind gut und gleichmäßig laminiert, aber das Konzept ist Scheisse (deswegen ja auch andere Leute beglücken) .... bleibt mir nur demjenigen immer eine Handbreit Wasser im Rumpf zu wünschen.

Schöne Woche,

Joerg

Kommentare:

 

Edited by JojoElbe
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  • 2 weeks later...

Moin,

in den letzten zwei Wochen ist eine Menge Kleinkrams passiert. Parallel zum Homeoffice kann man immer mal hier und da was kleben. (als Ausgleich haben über Weihnachten ein paar 'Bilder' für's Homeoffice gerechnet, bzw. die rechnen noch im Hintergrund)

Fotos sind leider nicht von allen Zwischenschritten da (zum Glück ;)).

Der vordere Teil des Aufbaus war leider nicht perfekt gerade draufgeklebt, ist aber bei der Menge Kleber auch schwierig zu sehen, ausserdem ist das Zeugs ziemlich rutschig. Die Abweichung ist aber nicht so groß, solange man nicht nachmisst sieht man es nicht wirklich.

Also alles überflüssige Sikaflex wieder abschleifen, mit 60/80er Schleifschwamm geht das relativ gut. 

Irgendwie hab ich dem Kleber aber doch nicht getraut und da die Stoßfangleiste mit einem Winkelprofil eingefasst ist, hab ich zwei L-Profile rundherum ums Schiff geklebt (am 'Popo' später noch einmal etwas höher gesetzt, falls es auf den Fotos zu tief aussieht), mit dem 30sek Klebergel von Fischer ging das relativ gut und reicht teilweise auch zum Deck, gibt also eine zusätzliche Verbindung.

Der Süllrand besteht auch aus PS-Winkelprofil (3mm?) und einem 0.5mm PS streifen.  Da es vorn mit dem Fenster schwierig ist, hab ich es etwas zurückversetzt und im Aufbau eine Querwand eingebaut.

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Mangels Anwesenheit eines 4mm Rohres in PS hab ich das Rohr über der Bergungspforte ausgedruckt, zur besseren Klebbarkeit in zwei Halbrohren.  Das Deck hinten wurde noch etwas korrigiert bis zum Ende oder Anfang der Bergungspforte und in PS Rundstäbchen an die Kante bis zum Aufbau vorne geklebt.

In der Mitte sieht man die 'Überlappung' der Aufbauteile, die nicht mehr aneinander passten, stattdessen wurde PS zwischengeklebt und überlappt und gespachtelt.

Mach ich mal hinten weiter:

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Wat'n Schmierkrams.... lies sich aber wieder gut wegschleifen. In der Mitte eine Fake-Ersatzruderpinnen-Option.  Und wie man schon sehen kann, die Poller:

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Hatte noch genau 5 Poller liegen, diese wurden zurechtgekürzt und wieder zusammengeklebt (ander als auf dem Bauplan, aber da kenen wir ja schon). Die 'Podeste'  sind 3D gedruckt.

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UHU Allplast klebt PLA und PS gut zusammen, wird beides etwas angelöst. Damit bei eventuellem Zug der Poller nicht gleich abgerissen wird hab ich ihn mit einem PS Stäbchen zusätzlich gesichert.

Und vorn:

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Der mittlere Poller ist etwas anders. Am Aufbau sieht man schon das umgehende Rohr, was vorn auch mit Griffmöglichkeiten versehen ist. Für die Seite sind oben auf dem Dach zwei Griffleisten.

In der Plicht wurden noch zusätzlich Bodenerhöhung und Seitenklappe an Bb angebaut, hohl mit 0.8mm Wandstärke aber gedruckten Befestigungsschrauben obendrauf.

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Rund um die Plicht ist ein PS Stab festgeklebt.  Mittlerweile auch ein Griff/Hebel für die Aufgedruckte Türöffnung aus Draht angeklebt (noch nicht auf dem Foto).

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Hinten in der Mitte noch ein kaum sichtbarer Flaggenmast- und Hecklichthalter angebracht.

Im Ganzen sieht's dann etwa so aus:

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Hat jetzt schon Ähnlichkeit zum kleinen Bruder der GESINA.

Der Mast ist gedruckt, Lampen hab von Aeronaut bestellt 8mm Durchm., die sind zusammen mit der Stoßleiste einen Tag vor Weihnachten von Bauer eingetroffen. Mastausbau kommt heute noch dran.  Lüftungs'hutzen' an den Aufbauseiten hinten (noch nicht im Bild) drucken gerade.

Und schliesslich, heute morgen die erste Runde Grundierung:

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Ich hab garantiertnoch irgendwas vergessen, was vor dem Grundieren hätte gemacht werden sollen.....

Die Unebenheiten sind übrigens teilweise Absicht. An einigen Stellen hab ich schon Beulen etwas vorgefeilt und auch der gespachtelte Überlapp ist nicht so super geschliffen. Das Boot ist ja gerade an den Seiten ziemlich verbeult. Nach dem Spritzspachtel werd ich die Beilen nochmal nachschleifen.

Jo, trocknen tut's in der Badewanne. Warme Dose Duplicolor Haftgrund auf warmes Boot bei 4Grad C ca. 20 min draussen stehen lassen dann ist es gut angetrockent und zum Ausstinkern geht's dann ins Bad.

Gewicht.... lass ich lieber. Mit allem drum und dran dazugelegt komm ich knapp auf 400gr.   Mit anderem Akku kann ich ca. 3ogramm gewinnen und die XT60 Stecker auszutauschen bringt auch noch was.

Schöne Restfeiertage,

Joerg

 

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Frohes neues Jahr und moin erstmal.

Da die Temperaturen bei uns, bis auf eine Nacht, über 0GradC blieben ging's über die Tage mit Farbe weiter. Die Erste Farbe:

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Tja, ohne Weichspüler wirds nix. Eine Nacht in Waschmittel und eine Nacht in Haarschampo, weicher schon aber immer noch nicht so weich.  Kleingeld hab ich leider auch nicht und bei homeoffice liegt das Portemonnaie sowieso irgendwo in der Schublade. Dafür aber noch etwas geschmirgelt, damit sie hinten nicht mehr ganz so neu aussieht. Flaggenmast: 2mm PS-Stab, Kopf gedruckt, mit zwei kleinen Löchern zum durchziehen der Flaggenleine (leider nicht auf der Fotoseite). Flagge (wie immer) von Herrn Blissenbach (ha ich ein paar für 'eventuell geplante Boote' auf Lager).

Nach einer Schicht Spritzspachtel jetzt aber richtig:

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Nein ganz so pinkig ist das Rot nicht. Das wurde im Dunkeln mit Lampe durch's Fenster und Taschenlampe gesprüht. Ist ja so früh Dunkel. Abgeklebt wie üblich mit Tamyia/Revell Abklebeband und dann Krepp mit Folie. Ca. 30min draußen antrocknen und dann ins Badezimmer. (Zinkanoden hatte ich auch noch angeklebt)

Farbe: Molotow Premium

Als nächstes kam Weiß:

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Und dann Grün:

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Yeah... wollte eigentlich erst den Sand und dann die Farbe.... immerhin ist mir das noch rechtzeitig eingefallen:

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Farbe gesprüht, Sand gestreut mit den Fingern (Foto)  und nach 10-20min nochmal Farbe gesprüht.  Bug, Heck und Laufwege an Deck.

Der Sand ist natürlich wieder Wangerooger Sand. Mit der Strömung wird davon sicher auch genug nach Schilling/Horumersiel um die Ecke getrieben sein, passt also ;0) .

 

 

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In der Plicht kann man die Schraubenimmitationen aus Leim ja schon im Abschnitt vorher sehen. Hier auch an der Stoßleiste am Bug, bei der auch beim Original das Gummi mit angestrichen war (im Gegensatz zur GESINA).

Der Aufbau sitzt nur locker drauf, der muß nach der Farbe noch ein bisschen nachgeschliffen werden.  Und ich seh schon wieder Dusseligkeiten....

 

Die Plicht ist 'glatt':

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Das Riffellblech der 'Empore' wollt ich erst faken hab's dann aber glatt gelassen. Im Boden ist uuch eine große abschraubbare Platte, da aber eine Mattenimitation hineinkommt würde man die sowieso nicht sehen, also hab ich sie weggelassen.

Neben der Farbe ging es auch mit Mast und Kleinteilen weiter, als Beispiele Scheinwerferhalter auf Deck und Scheinwerfergehäuse für den kleinen Scheinwerfer am Mast:

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Dazu kommen noch die Lampengehäuse und deren Befestigung. Ist aber noch ingange und wird dan später nachgefügt.

Schönen (ersten) Restsonntag,

Joerg

 

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Moin, weiter geht's ...

oder sagen wir mal parallel war der Mast schon ingange. Angefangen mit 3 Drucken um den Aufbau, Druck und die Länge zu optimieren.

So sah es dann aus:

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Das Stringing nervt, aber auch mit Retraction, Filamentwechsel und anderer Lüftung bekomme ich es nicht in den Griff. Was bedeutet auf soviele Details wie möglich zu verzichten, wenn sie in gleicher Höhe nebeneinder liegen. Die Strings oben lassen sich aber noch gut mit Feile und Schmirgelpapier entfernen.

Lampen hatte ich ja schon erwähnt, die sind von Aeronaut (8x8 oder 8x7mm). Für die Positionslampen verwende ich 804er SMD LED in weiss  (ist nicht kalt- und nicht warmweiss).  Diese sind in ein 2mm PS Rohr montiert. Kerbe ins Rohr, SMDLED einkleben und Kabel durchs Rohr raus. Mittels größerer PS-Rohrdurchmesser wurden die 'Halter' dann im Lampengehäuse befestigt.  

Das Scheinwerfergehäuse konnte man im letzten Post ja schon sehen:

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Erstmal vorgrundiert und mit silber Revell überstrichen. Später kommt noch ein Plexiglas drauf mit einem Frontring und natürlich graue Farbe .... je mehr Schichten umso weniger scheint es durch. LED ist 3mm hell Weiß. 

Die Plateau-Halterungen sind zum teil modifiziert worden, weil sie doch zu klein waren für das Kabelrohr + Lampengehäuse.  Hupe oben am Mast wurde ebenso gedruckt, zweiteilig um stringing und Stützstrukturen zu vermeiden.

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--- das Ankerlicht ist mittlerweile geradegerichtet.

Die Querstreben für die Flaggenleinen sind aus 2.5mm PS Rundprofil, angeknickt montiert.

Dazu noch Rückwand, und Plichtbeleichtung und eine Klappfunktion, in der ein vorhandenes Kunststoffscharnier zwischen Mast und Mastfuss eingeklebt wurde. Allerdings ist die Klappfunktion nicht geplant nur optional. Die Befestigungsschrauben sind aus Draht und mit Sekundenkleber festgeklebt. Für den Mastfuss wurde ein entsprechendes Loch in das Dach gemacht und von unten ein PS Plättchen gegengeklebt, damit hat der Mast deutlich mehr Klebefläche und Halt.

Hier mal die Teile für den Mast:

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Die gedruckten Scharnierhalterungen für die Dachluke und die Luke unter dem Fenster in der Plicht waren nicht stabil genug und wurden in beiden Fällen durch Messingplättchen aus dem Fundus ersetzt:

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Dachluke und Tür lassen sich öffnen (ist aber soweit erstmal nicht geplant).

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Für die Scheibevorn (wurde bei der GESINA später nachgerüstet) habe ich versucht einen Halter aus 0.3mm Messing zu basteln aber irgendwann aufgegeben. Da hab ich nicht das richtige Werzeug und auch nicht die passenden Hände für. Also wurde es ein PS Winkel. Der steht ein bisschen hoch, also noch ein bisschen Spachtel. 

Ansonsten noch viel Kleinkram (meist gedruckt): Ansatz an den Schlepphaken (da fehlte was),  Steuersockel, Gang- und Gasschaltungsockel, Griff unter dem Mast (PS und Messingwinkel) und der Skipper:

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Nach Grundierung und dicker Acrylfarbe muss der ebenso wie das Boot nochmal geschliffen werden, aber er passt super nach dem 'gebrochenen' Arm an das Steuerrad. Podest kommt noch aus Balsa.

Hinten aus der Luke schaut der dünne Lampendraht. Der ist zugentlastet mit Steckverbindung zu einem etwas dickeren Kabel. Die Steckverbindung ist auf die versenkte Plicht geklebt, die etwas dickere Litze geht aussen um die Plicht herum später in den Aufbau zur optionalen Lichtplatine. Optional, weil ich mir das Gewicht erstmal spare. Und im Dunkeln ist es ja dann egal wenn der Kahn etwas teifer im Wasser liegt.

 

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So, ein bisschen Rückseitengerümpel... Landanschlussbuchse ist auch gedruckt.

Das meiste kann man hier in der Übersicht sehen:

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Sozusagen nicht im Stück siondern als ein Bausatz gedruckt, wobei noch manche Teile vor dem Druck kombiniert wurden.

Die kleinen Gas-Ganghebel sind mit PS Rohr am Ende beklebt (rechts) und dann rundlich geschliffen (links).

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Heute ist dann schleifen dran und dazu die Stecker oder Buchsenleiste für das Licht und für morgen hoffe ich auf einmal Haftgrund.

Schönes Wochenende,

Joerg

 

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Moin,

heute war sogar Sonne, was zum Spazieren wenig nützt weil überal viel zu viel Leute sind. Temperatur ging aber von -2 bis 4Grad hoch.

Somit hat der Rumpf nach einigen Ausbesserungen mit dem Pinsel eine Schicht Klarlack Matt bekommen. Mehr war nicht drin ... in der Dose. Hilft aber schon, dass kleine Kratzer usw. nicht gleich am Farblack zu sehen sind.

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Die Opferanoden hatte ich vergessen abzudecken, aber das kommt dann noch oben drüber, sieht rauher eh besser aus.

Dann war noch der Aufbau dran, erst Duplicolor Grundierung (innen und aussen) und dann zweimal Duplicolor Sprühspachtel.

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Als 'Ständer' diente ein Gurkenglas...

Jeweils das zimmerwarme Teil mit zimmerwarmer Farbe besprüht.  Ca. 10-20min antrocknen lassen und ab ins Badezimemr.

Gut, für die Augen sah es ganz OK aus. Nach dem Foto muss ich am Dach wohl nochmal anschleifen und einmal mehr drüber.

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Aber das sieht wirklich übler aus als es ist. Vorn Steuerbord noch eine gedruckte Strombuchse für den Scheinwerfer.

Nachzutragen wäre noch die Buchsenleiste für das Licht. Sämtliche Lichter sind angeschlossen.  Ein Kabel geht vom Mast durch ein Rohr in den Rumpf (wie beim original viele) der Rest durch den Mastfuß. 

Schöne Woche,

Joerg

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Gestern ist noch ein zweites Mal Spritzspachtel drüber, vorher geschliffen. Innen heute in dem hellen weissgrün - Regen wechselte sich mit Sonne ab. Molotow Premium braucht nur 5min bis es ins Badezimmer kann um vor sich hinzustinken.

Noch ein paralleler Nachtrag mit Frage....

ich hab mal versucht die Fenster mit transparentem PETG auszudrucken. Durch 'glätten' wird die Oberseite richtig gut, die untere ist leider etwas milchig. Auf etwas draufgelegt kann man durchschauen, aber als Fenster sind mir die zu wenig transparent.

Gut, bei Homeoffice ist der Laser schwieriger zu erreichen, also plane ich mit Schablonen aus PS zu drucken um Transparenten Kunststoff dementsprechen auszuschneiden. Ein erster Versuch hat relatib gut geklappt, so gut, dass ich die Transparente Scheiben nicht wiedergefunden habe.

Was bleibt ist das Problem der Schrauben. Waren die bei der GESINA noch Senkkopfschrauben, sind hier die Muttern draussen. ca. 10er maximal 13er Maulschlüssel. Also 0.5-0.7 mm 'Nupsis'. Ich würd ungern Lack nehmen, selbst dickflüssiger verläuft noch zu rund, Leim ebenso. Löcher in die Schablonenn und dann durchboren und Messingstäbchen da rein ist noch am dichtesten dran aber ein riesen Aufwand.

Irgendwelche Ideen?

VG
Joerg

 

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Moin,

die Scheuerleiste ist 4mm D Profil von Bauer. Geklebt wurde mit Fischer 30sec Kleber.

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(vorn ist noch nicht geklebt)

 

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Nicht perfekt aber das Original hat ja auch früh schon ein paar Ditscher und Beulen gehabt.  SAR Aufkleber gab's damals übrigens noch nicht.

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Ein bisschen zuviel Kleber, da muss ich nochmal bei, aber schön finde ich die Leisten im die das Profil eingeklebt wurde, eben nicht eifach draufgeklebt.

Heckpufer am Rumpf fehlt noch, da muss ich die beiden Kappen noch drucken.

Der Aufbau wurde 2mal mit Signalweiss gesprüht und dann heute mit Leuchtrot. Das mus noch durchtrocknen und dann hier und da ein paar Korrekturen und den Kleinkram anmalen.

Schon mal eine Vorschau, dann gehts wieder ins Badezimmer:

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Ach ja, der grüne Rand an der Seite und vorn unten fehlt noch.

Warum so 'überstürzt'? Das Wetter war sehr wechselhaft aber mit kurzen sonnigen und trockenen Abschnitten. Die nächsten Tage wird es klarer aber dafür wohl unter Null und irgendwo seh auch ich die Grenze für Molotow Premium Spray.

VG

Joerg

Edited by JojoElbe
typo
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  • 2 weeks later...

Moin,

Kleinkram, Kleinkram, Kleinkram....  leider hab ich nicht immer Fotos gemacht.

Also erstmal zu den Fenstern: Ohne Laserhilfe. Ich hab irgendwann mal eine 0.8mm PETG Scheibe mitbestellt. Gefühlt lässt die sich einfacher Schneiden als Plexyglas/Acrylglas.

Zum Ausschneiden habe ich Schablonen in 3d gedruckt. Dann grob ausgeschnitten und im Falle der Seitenfenster die Fenster zwischen zwei Schablonen in den Schraubstock gespannt un die Rundungen gefeilt.

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Links eine Schablone und ganz rechts ein Versuch die Rundungen zu schneiden und zu feilen. Geht auch, aber dann sehen sie nicht gleich aus (bei mir).

Auch wenn dazwischen Anderes kam mach ich mal mit den Fenstern weiter. Verschiedene Punktformen wurden gemacht mit unterschiedlichen Farbe. Irgendwie hat's mich dann mal abends geritten und ich hab alles bepunktet:

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Und wie man schon sehen kann, viel zu dick. Die Idee die erstmal mit Gummikleber anzukleben und auf den Laser zu warten (der mir die Positionspunkte setzen kann) hab ich dann doch verworfen. Zum Glück hab ich alles mit Isopropanol gut wieder abbekommen (Revell Farbe).

Nun wartet es auf den nächsten Versuch, mehr und dünnere Punkte .... ein Stempel mit Stecknadeln kommt mir gerade in den Sinn...

Damit gabs auch nur eine Probefahrt in der Badewanne -- man muss ja mal Wasser sehen ;0)

Gut, weiter geht's ...

gebaut wurde der Enterhaken, vorn Drahtbogen eingesteckt in ein 1.xmm PS Röhrchen und hinten ein 2.5m PS Rohrstück drauf und mit Sekundenkl-Gel und Feile (Foto weiter unten) abgerundet.

Dann hab ich festgestellt, dass ich mal wieder auf unserem alten Kahn war, in den 80ern, der Gashebel ist gleichzeitig Gangschaltung, also nur ein Hebel, damit einmal neu gemacht. Die alte Zweihebelversion kommt dann später in den Kutter.

Steuerrad gedruckt, die GESINA Version herunterskaliert. Front'platte' des Mastscheinwerfers gedruckt (0.4mm dick  + überlappender Rand):

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Scheibe ist eine dünne Scheibe Bastelkunststoff...

Dachbelüftung gedruckt und Grundierung+Silberfarbe + Liquid Chrome

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Hier mal Steuer und der neue Gashebel. Das Steuer ist knapp so groß wie ein 1Cent Stück.

Liquid Chrome, ja, der Stift will irgendwie nicht mehr so, beim reindrücken schoss dann ein ganzer Trofen heraus, damit kann man aber super verchromen!!!!

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Da wurde großzügig LiquidChrome verwendet - das Bild zeigt den schon getrockneten Zustand.

Wat noch...

Die Namensschilder hab ich 3D gedruckt mit 0.4mm erhöhten Buchstaben. Leider nicht ohne Stringing, auch bei 190Grad nicht.... Das Bespiel unten muss noch einmal weiss und schwarz korrigiert werden.

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Hier sieht man auch den Bootshaken und seine Befestigung. 

Dann hat die Dackluke noch den Nupsi und sein Gegenpart zum Festklemmen auf dem Dach bekommen (oben) und am Skipper hab ich auch schon weitergemalt:

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Schließlich ist der bestellte Koffer gekommen. Bei 13cm Breite des Ständers hab ich einen Standardkoffer von Pollin genommen, der Innen 14cm hat, also noch etwas Luft.

Ziel: Boot und FB in den Koffer, Innenrahmen bis an den Deckel.  Hin her, war eng, Pappelsperrholz war auch nur in begrenzter Menge da (2.5x Din A4) aber mit einer Packung billiger Winkel von Aldi und einiger 3mm Schrauben hat's dann gepasst:

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Hätte vielleicht auch gerade gekonnt, aber nach dem ersten Konzept war ein Teil schon gesägt und daher ist die eine Wand nicht so ganz gerade.

Aber wozu gibt es schwarzes Spray:

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Das Boot bekommt noch Schaumstoffstützen, eine ganze Wanne ist eventuell nicht do toll wenn es nicht 100% trocken ist auf dem Rüchtransport.

Die FB bekommt noch eine Strebe und etwas Schaumstoff, so dass sie nicht zum Mast rutschen kann. Nach oben hat der Mast noch Luft, da die Stabantenne noch fehlt.

Platz für Ersatzakkus und etwas Zubehör ist auch noch drin.

Okidoki, schöne Woche,

Joerg

 

 

Edited by JojoElbe
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  • 2 weeks later...

Moin,

wieder eine Woche mit zuviel Arbeit und nur Kleinkram an der MAX C.

Zuerst wollte ich den Aubau mit Klarlack sprühen. Die Fensterausschnitte hatte ich mit Edding schwarz umrandet. Das war ein Fehler, der Klarlack war etwas zu heftig gesprüht und das Zeug ist verlaufen. Das hieß Seite und Front Leuchtorange und Weiß unten wieder schleifen, Leuchtorange mit Pinsel korrigieren und dann das Weiß unten rum nochmal gesprüht.

Den schmalen grünen Rand unten wollte ich nicht Sprühen, stattdessen in den Dosendeckel gesprüht und den Pinsel genommen. Nächster Fehler, das blaue Abklebeband hat beim Sprühen funktioniert, das Zeug zum pinseln war aber sehr flüssig und ist druntergekommen.... mit Isopropanol und Ohrputzer konnte ich die grünen Adern zum Glück ohne großes Drama vom Weiß herunterbekommen. Dann nochmal Grün mit der Hand nachgezogen (an einigen Stellen).

3 Tage trocknen lassen, 'oben rum' und hinten abgeklebt und die Seiten und Front vorsichtig mit Klalack besprüht.

Die Schimmwesten wurden neu angemalt, mit blauem Band unten und neu oben sowie zwei blauen Sekumar fake-Aufklebern versehen. Vielleicht wird das irgendwann mal mit Decals überklebt.

Schwimmwesten und die beiden Seenotretter auch noch mit Klarlack gesprüht, dabei lagen die Schwimmwesten auf Styrodur. Falls mal jemand Abformen will....:

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Gut, das Schild war ja im letzten Teil schon zu sehen:

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Buchstabenhöhe 0.4mm, das Anmalen war ein Krampf, nächstes Mal wieder mit 0.3mm Messing und einzeln ausgeschnitten.

Zum Ankleben der Schilder hab ich eine kleine Stelle Farbe an der Wand abgetragen, so dass es einen kleinen<direkten Materialklebekontakt gibt.

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Hier nochmal die einfache Lüftungsdeckel:

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Aber der ist ja schon drauf.

Weiter geht's mit Schleuderscheibe:

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Diese wird direkt auf die Scheibe geklebt (nach dem Bemalen), 0.8 mm (links) draussen und 0.4mm drinnen.

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Tja, wenn man die Teile 1, 2 und 3 nennt und der Drucker mal zu schnell hüpft, dann druckt man einiges doppelt... (und zu klein war's am Anfang auch)

Dazu 3 Entwicklingsversionen vom Schlepphaken, der schließlich so aussieht:

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Für die MAX C. kommt nr ein Hebel an den Halter zum Freigeben.  Für die GESINA wird der Schlepphaken weiter entwickelt, dort hab ich ja noch ein Kaufteil verbaut.

Für die Fensterschrauben habe ich den (nicht mehr ganz fitten) Liquid Chrome Stift verwendet. Der lässt sich mit Isopropanol wieder abwischen und so die krummen Punktelienen wieder entfernen. Ein paar Ausrutscher sind noch drin, aber ich such noch nach einer besseren Lösung für die Fenster, daher sind sie mit Canopy Glue eingeklebt.

Was noch?: das Brett zum leicht erhöhtem Stehen für den Skipper ist jetzt an der Rückwand befestigt. Grund und Beschreibung folgt im nächsten Teil.

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Hier nochmal Alles von vorn:

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Parallel wurde der Schraubstock zum Anknacken der Nüsse für die Eichhörnchen verwendet:

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Wenn wir sie nicht anknacken wird die Hälfte in unseren Blumenkübeln verbuddelt. 

Tja und schippern war nix, zu viel Eis...

Okidoki, schöne Woche,

Joerg

 

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Moin,

weiter geht's - fangen wir an mit der Plattform für den Vormann:

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Diese ist mit zwei ca. 1mm Metallstäben und einem Winkel an dem Aufbau befestigt.  Zuerst war die Idee, den Sockel und den Vormann in die Plicht zu kleben. Aber jedesmal beim Herausnehmen des Aufbaus wirds eng und Schäden sind abzusehen. Also Vormann und Plattform mit an den Aufbau.

Vorher aber noch den Schlepphaken dran:

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Und dann den Vormann, der hat zwei Messingstäbe in den Füssen und wird damit in den Balsasockelgesteckt. Dazu mit Fixogum an den Füßen geklebt und dazu auch die Hand am Steuer.

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Passt fast zufällig, ich hatte dafür der gedruckten Figur den Arm 'gebrochen' und im Winkel neu zusammengeklebt. Aber nur geschätzt, die Plattform gab's da noch nicht.

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Natürlich könnte man noch unendlich Mikroteile Basteln, wie das Stahlseil zum Entriegeln des Schlepphakens, aber dass wäre nicht mal ein Bindfaden, der bei der MAX auch genau hinter dem herngeklapptem Schlepphaken versteckt ist, wo ja nun der Vormann davorsteht.

Ein Übel wartete noch, die Spritzschutzscheibe vorn (1980er), aktuell ist ja hinten beim Vormann eine kleine, aber da ich ja (mal wieder) die Anfangsjahre baue, kommt vorn eine große hin.

Über den Winkel aus PS habe ich weiter oben ja schon geschrieben, oprimal wäre eine Einfassung aus Messing (0.3mm) aber mit Grobmotorik war das ja nix. Die gebogene Winkelschiene hatte einige Löcher (0.6-0.8mm) die wollte ich zum befestigen nehmen, vielleicht entsprechend dicken Draht und dann immer zwei und umknicken nach Aussen. Gefiel mir dann aber doch nicht und ich bin auf's 'Nähen' gekommen.  Mit dünnem Messingdraht, die Scheibe wurde schon vor einiger Zeit angepasst und heute die Löcher während des einfädelns Schritt für Schritt auch in die Scheibe gebohrt.

Am Ende war der Draht einmal hin und wieder zurück gefädelt.  Aussen müsste noch ein sehr dünner Streifen PS drauf.

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Im Foto sieht's immer heftiger aus als im Original. Wenn ich das so sehe, überlege ich ob ich lieber dickes Garn nehme. So oder so, das Prinzip funktioniert.

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Leider ist das Foto etwas schief, die Scheibe hat auch bei mir einen leichten Winkel nach vorn.

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So, neben dem Verkleiden der Scheibenbefestigung oder so heisst es jetzt hauptsächlich warten, dass der Frost verschwindet.

VG

Joerg

 

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Semifinale:

tja, fast hätte ich noch die Antenne und den Stoßfänger hinten vergessen. Der Stoßfänger ist ein Stück des Rundrumstoßfängers, obere und untere Kappe sind diesmal gedruckt, aus nem Messingrohr zu Feilen war mir zu filigran.

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Das Spritzschutzfenster auf dem Dach hat eine Leiste vor den Messingdraht bekommen:

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das Abklebeband muss noch richtig entfernt werden.

Zubehör: Zum Zuwasserlassen hab ich einen kleinen Träger gebaut, damit einhändig gewässert werden kann.

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Der passt natürlich auch in den Koffer:

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Hier fehlen nur noch Gummibänder um den Ständer an den Klampen zu befestigen. Rechts ist die 'Wässerungshilfe', oben ist noch eine Stange hinzugekommen, diese hält die FB davon ab gegen den Mast zu rutschen. Oben links bleibt Platz für Akkus oder den zweiten Rettungsmann.

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Der Ständer hat eine Grundierung und eine Farbschicht bekommen, das Wasseraufsaugende Moosgummi wurde mit Stücken des D-Profils der Stoßfängerleiste ersetzt. Klebt super mit 30sec Kleber von Fischer.

Schließlich:

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Wenn man schon nicht raus kann (also fahren), dann eben so: Die MAX CARSTENSEN im Priel vor dem Ostende von Wangerooge, Dürfte vor ca. 21-40 Jahren öfter vorgekommen sein. Horumersiel liegt ja sozusagen um die Ecke im Jadebusen.

Finale... irgendwan wenn es getaut hat.

Und schließlich zur Überschrift: Ja, die 320gr waren zu leicht für mich. Auch wenn ich diese 'Werftangeaben' für Blödsinn halte und neben Ausrüstung und vollem Tank noch einiges an Gewicht dazukommt.  Ich hab das Pfund voll bekommen, was hauptsächlich an der Verklebung von Deck und Rumpf liegt. Tausche ich noch den Akku aus liege ich bei ca. 450gr, damit kann ich gut leben.  Wie gesagt, für Seegang und schweres Wetter hab ich zwei andere 'Kollegen'.

Schönes Restwochenende,

Joerg

 

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Moin,

Bombenwetter und alle Teiche sind immer noch gefroren, alle? Nein, da gibt es einen kleinen Feuerlöschteich, der auf der Hälfte den ganzen Tag Sonne hat. Genug für die erste Fahrt der Max Carstensen (ausserhalb der Badewanne).  25min Fußweg mit dem Kasten auf dem Rücken und dann:

Jo, bis auf das gejaule, aber das hört man nur weil während Corona weniger Flugzeuge drüberfliegen.

Hier noch ein paar Fotos, war etwas schwierig mit der kleinen Kamera:

max-carstensen05206-1000.jpg.78e82d77dcb931c07abf679737ecf4ac.jpgmax-carstensen05207-1000.jpg.4c148f346abaa8f00e361c7804119d36.jpgmax-carstensen05208-1000.jpg.cde4fd28dbea68a7c0801c19cd8b4f73.jpgmax-carstensen05210-1000.jpg.6e374fd5adbcc9faf34617592b1417cb.jpgmax-carstensen05211-1000.jpg.5d8bd6ee7340a4f20ef86d010330ee32.jpgmax-carstensen05212-1000.jpg.cf25af2c8f0f976c1f0d7717873a0beb.jpg

 

Das brachte mal wieder richtig Spass, nur dann wurde ich zu forsch.  Wollte ein bisschen Eis brechen und dabei ist natürlich die Schraube abgegangen.... :ohno:

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Aber wenn man schon kein zweites Schiff zum Retten dabei hat, dann braucht man nur etwas Glück im Schrottcontainer der Experimentierhalle. Eine ausrangierte 3m lange Stickstoffleitung hat das Problem dann schnell gelöst.

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Dann noch schnell die Bauplanteile des nächsten Projekt auf dem A3 Kopierer gescannt und rechtzeitig zum (Morgen-)Kaffee wieder Zuhause.

Jo, Fährt wie sie soll, der Akku hat noch locker 1cm Platz nach hinten, d.h. den leichteren Akku kann ich weiter hinten platzieren.

Schönen Restsonntag.

Joerg


Joerg

 

Edited by JojoElbe
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  • 1 month later...

Moin,

wie schon beim Ponton zu sehen war die MAX C. am Sonntag auf dem Wasser. Hier nochmal ein paar Vergleichsfotos zur WILMA SIKORSKI (1:20) und zur GESINA (1:10).

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Schippern geht ganz gut, in der Kurve legt sie sich etwas zu weit nach aussen, aber mehr Gewicht in den Rumpf oder die Fahrerfigur raus geht auch nicht.

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Und am Ponton, das war ja schon an andere Stelle:

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VG

Joerg

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  • 6 months later...

Moin,

Und doch noch, die Salzwassertaufe der MAX CARSTENSEN. bei 4-5bf nur schnell mal in den Yachthafen, mehr war nicht drin, bei Boen war das Steuern schon schwierig.

IMG_20211027_201935.jpg.93279d7287c804a8a65e4f43b9c08c15.jpgIMG_20211027_201835.jpg.fc79ed1a5db2f013a1d3bd33747da861.jpg

Ein Schiffchenteich gibts hier auch auf der Insel ..

VG Jörg

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