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Schlepper Eigenbau


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Eine X-Bow, nicht schlecht! :that:

Und dann noch mit einer Kombi aus Pods und Schotteln, hab ich so auch noch nie gesehen.

Komplett-Druck mit Salami-Taktik hat natürlich auch mal was, aber ich hätte leichte Bedenken, ob die Qualität unserer üblichen Drucker dafür ausreicht, auch im Hinblick auf die Dichtigkeit.

Grüße

Torsten

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vor 12 Minuten schrieb Torsten:

Komplett-Druck mit Salami-Taktik hat natürlich auch mal was, aber ich hätte leichte Bedenken, ob die Qualität unserer üblichen Drucker dafür ausreicht, auch im Hinblick auf die Dichtigkeit.

PLA oder ABS könnte man ja durchaus Harzen nach dem zusammensetzen - oder?

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@Torsten Ich glaube dicht wird es. Aber ich muss an dem 3D-Modell noch viel machen muss eine gewisse Wandstärke einstellen und am besten zwei Wände machen mit einer Warbenfuellung.

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Verkleben kann man das Zeugs schon, ich wäre mir aber nicht sicher, ob die Druckteile selbst immer dicht werden.

Bei ein, zwei Wandlinien gibt es da durchaus Risiken, bei mehr Wandlinien werden die Teile u.U. zu schwer.

Gruß

Torsten

Edited by Torsten
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Hafenschipper

Hallo zusammen, 

um mal zu dem Schlepper zurückzukommen ;) – die Bauweise mit der Glasfasermatte auf den Leisten ist unkonventionell, aber ich finde sie gerade deshalb auch interessant. Wie gut es funktioniert und wie groß der Aufwand fürs Spachteln und Schleifen wird, wird sich zeigen. @Mantis: Schön, dass Du den Baufortschritt und Deine Erkenntnisse hier mitteilst :that: 

Die Rumpfform ist auch etwas unkonventionell, sie erinnert mich aber irgendwie an das Binnenschiff Hermine/Wilhelmine. Da gibt es auch so einen markanten Knick am Übergang zum Bug, und dennoch ist es ein recht beliebtes Modell. 

VG
Norbert

Edited by Hafenschipper
versehentlich zu früh abgeschickt
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Eine Anmerkung zum Video: So wie das auch schon bei leichteren Wellen rollt, halte ich es für reichlich topplastig. Das ist dann der Nachteil des Druckverfahrens, da eben eine gewisse Materialstärke sein muss und PLA mit einer Dichte von ca. 1,3 auch nicht gerade leicht ist.

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vor 2 Stunden schrieb JL:

So wie das auch schon bei leichteren Wellen rollt, halte ich es für reichlich topplastig. Das ist dann der Nachteil des Druckverfahrens

Meinst du ABS ist da besser? Oder den Aufbau dünner zu drucken? PeterSripol der YouTuber hat alles sehr dick gemacht also einfach eine sehr dicke wand.
Pläne sind hier: https://www.thingiverse.com/thing:2192118 kommt mir zumindest dick vor. Er hat auch ne Camera mit Gimbal oben drinne. 
Er hat dünner gedruckt bei seinem 2m Modell. 



Naja, wer lust hat mit mir zu experimentieren wenn der Drucker da ist, kann sich ja gerne melden.

Edited by Mantis
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Die Dicke der Konstruktion ist nicht alleine entscheidend.

Üblicherweise werden solche Teile nämlich nicht massiv, sondern mit einem Gitternetz-Infill gedruckt, nur die Wand- und Deckflächen sind dann geschlossen. Das spart Material, Gewicht und natürlich auch extrem viel Druckzeit.

Die Anzahl dieser Wandlinien und Decklagen ist dann aber sehr entscheidend für Gewicht und Dichtigkeit, denn es ist durchaus möglich, dass der Drucker die Lagen nicht 100% wasserdicht aufeinander knetet.

Ich würde mir versuchsweise kleine Behälter mit ein, zwei und drei Wandlinien drucken und dann mal schauen, ob die dicht werden.

Viele Grüße

Torsten

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vor 13 Stunden schrieb Hafenschipper:

 Bauweise mit der Glasfasermatte auf den Leisten ist unkonventionell, aber ich finde sie gerade deshalb auch interessant.

VG
Norbert

gegen unkonventionell ist ja auch erst mal nichts einzuwenden, wollte da ja niemand beleidigen...denke aber ein paar ehrliche Worte können unter Umständen Frust und Zeit sparen, wäre nicht das erste Projekt wo genau deswegen nicht weiter geführt wird.

Also nichts für ungut ... bin gespannt wie es weiter geht

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@JB007 Ja kann ich verstehen, leider bin ich mit dem spachteln auch nicht wirklich zufrieden. Ich denke dass ich mich ab einem gewissen Stand damit abfinden muss, dass ich es auf die von mir gewählte Methode nicht besser hin bekomme. Außerdem macht das schleifen echt keinen Spaß, habe die Komplexe Form etwas unterschätzt hatte bisher nur bei mir zu Hause ein paar Wände verputzt und geschliffen und das ging sehr gut...


@Torsten  "Ich würde mir versuchsweise kleine Behälter mit ein, zwei und drei Wandlinien drucken." -> Finde ich eine sehr gute Idee.

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vor 17 Minuten schrieb Mantis:

@JB007 Außerdem macht das schleifen echt keinen Spaß,

Ja das ist absolut nach zu vollziehen....glaub da geht's, inclusive mir den meisten so :pfeif:

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vor 51 Minuten schrieb Mantis:

...Außerdem macht das schleifen echt keinen Spaß...

Da bist du nicht allein...;). Wie immer gilt: Die Arbeit,die man beim Spantgerüst spart, steckt man beim Spachten und Schleifen wieder herein.

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Bei meiner SeaShadow (so es dann mal weiter geht) plane ich die Schwimmer auch in 3D-Druck. Ich plane da aber eine gute Grundierung und Versiegeung ein. Bespielsweise ähnlich Holzbau. Also gut mit Harz die Deckschicht versiegeln. Dann sollte das Dicht sein. Und da der zu füllende Raum ja nicht allzuviel ist dürfte sich das Mehrgewicht in Grenzen halten.

Wirklich dicht gedruckt wird tatsächlich trickreich. Wir haben in der Firma einen Adapterkörper für einen Wasseranschluss als Prototyp mit 100% Fülllung gedruckt. Da war Wandstärke so min 10mm. Und mit der Zeit sickert das da durch.

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Ja, eine Versiegelung dürfte Sinn machen.

Grade die hohlen Sandwich-Teile aus Druckern sind vermutlich sogar sehr dicht - was einmal in die Hohlräume reingesickert ist, läuft garantiert nie mehr raus... :pfeif:

  • Like 1
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Man kann ja auch durchaus mit dem Lack/der Grundierung und dem darin enthaltenen Lösemittel etwas "spielen". Ich würde eins nehmen, das das gedruckte Material moderat anlöst und damit zusätzlich die Schichten noch etwas verklebt. Den Rest machen dann die Pigmente und das Bindemittel in der Grundierung.

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vor 11 Stunden schrieb JL:

.....Ich würde eins nehmen, das das gedruckte Material moderat anlöst und damit zusätzlich die Schichten noch etwas verklebt. Den Rest machen dann die Pigmente und das Bindemittel in der Grundierung.

Also da würde ich mich eher auf EpoSeal oder AMPRO seal verlassen

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Man verwendet gerne ein Lösungsmittel, z.B. Aceton, um die Oberfläche zu glätten. Bei dem Verfahren, wenn man es beherscht, bekommt man die Oberfläche auch dicht.

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Mit PLA habe ich keine Erfahrung. Es dürfte aber auch für PLA ein Lösemittel geben, die Frage ist, wie toxisch das ist und ob man es im Baumarkt bekommt.

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PLA ist unter anderem loeslich in THF, Furan, Dioxan, Dichlormethan, Benzol, Xylol, Chloroform. Fuer IV im Labor nehmen wir 50/50 Dichlormethan/Phenol

Xylol sollte es im Baumarkt geben

Cheers

Klaus

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vor 34 Minuten schrieb klaus:

PLA ist unter anderem loeslich in THF, Furan, Dioxan, Dichlormethan, Benzol, Xylol, Chloroform. Fuer IV im Labor nehmen wir 50/50 Dichlormethan/Phenol

Danke! 

Ironie an: sind ja alles richtig "gesunde" Sachen! Ironie aus.

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